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Thomas Engelhardt
Einleitung
An und über Rußland scheiden sich die Geister.
Damit hier kein falscher Eindruck und kein Mißverständnis entsteht: Weder ist der Ver-fasser der nachstehenden Zusammenfas-sung Rußland-Feind noch schreibt er als Stubengelehrter.
Mehrere private Individualreisen durch und nach Rußland eröffneten ihm die übergroße Gastfreundschaft der Russen, und trotz des zwischen unseren Völkern unbarmherzig und brutal geführten Krieges 1941-1945 genie-ßen die Deutschen bei den einfachen Russen bis heute mehr als nur Respekt. Die Russen verehren uns Deutsche geradezu.
Jedoch gilt es zwischen russischem Imperi-alstreben, das sich als staatliches Handeln durch die gesamte russische Geschichte zieht (und zwar unabhängig davon, wer das Rie-senland regiert und welches politisches Sy-stem herrscht!), und dem russischen Volk zu differenzieren.
Auch ist die immer wieder kolportierte These, wonach beide Völker, die Deutschen und die Russen, wesensverwandt seien und eine ge-meinsame Seele aufweisen würden, ins Reich der Fabel zu verweisen.
Dennoch gibt es wohl kein zweites Volk in Europa, das uns Deutschen aufrichtig freund-schaftlich und mit Achtung gegenüber tritt, so man überhaupt anerkennt, daß es zwi-schen Völkern Freundschaft geben könnte.
Der nachstehende Einführungstext und die Bewertungen und Schlußfolgerungen rufen sicherlich Kritik und Gegenstimmen hervor.
Jedoch erfolgen die aufgezeigten Bewertun-gen von einem politischen Standpunkt aus. Daher noch einmal: Rußland und die Russen sind keineswegs aggressiver als andere Großmächte der Geschichte.
Insbesondere im Vergleich mit den Vereinig-ten Staaten wird deutlich, daß eher diese als „Meister des Krieges und der Vernichtung“ anzusprechen und zu klassifizieren sind.
Oder, um es anders auszudrücken: Der Krieg ist ein Meister aus den USA. Die Liste der von den Vereinigten Staaten zu verantwortenden Kriege und militärischen Interventionen ist umfangreicher (NB. Auch diese Liste liegt als Erarbeitung vor. Th. E.)
Uns Deutschen wird bis heute unterstellt, ganz besonders kriegslüstern, kriegerisch und für andere Völker gefährlich handelnd, weil stets expansiv ausgerichtet gewesen zu sein.
Nichts falscher als das! Aber lesen und ur-teilen Sie selbst. Für Fragen steht der Bear-beiter der Darstellung selbstverständlich zur Verfügung.
Anmerkungen zu Rußland. Die Kriege Rußlands im 18., 19. und 20. Jahrhundert
Im national-patriotischen Lager Bundes-deutschlands sind Ansichten verbreitet, Ruß-land könnte möglicherweise einen Beitrag zur Befreiung Deutschlands aus US-amerikani-scher Vormundschaft und Kontrolle leisten.
Die Verfechter dieser Meinung verkennen da-bei, daß Politik in erster Linie Interessen-wahrnehmung ist. Darüber hinaus werden mangelnde Geschichtskenntnisse offenbar.
Rußland war in seiner Geschichte nie zu Konsens, Ausgleich und Kooperation bereit. Russische Politik basierte vielmehr stets auf eigener Stärke und Überlegenheit.
Aus russischer Sicht sicherlich vorteilhaft wäre ein Herausbrechen des bundesdeut-schen Staates aus dem westlichen Macht-block.
Eine Aufgabe der Mitgliedschaft im NATO-Paktsystem stellt für den BRD-Staat keine Option dar. Die sog. Westbindung ist oberste Staatsraison. Für Deutschland wäre es der erste Schritt auf dem Wege der Wiedererlan-gung der vollständigen Souveränität.
Voraussetzung eines Austritts aus dem Nord-atlantikpakt wäre jedoch ein alternatives Si-cherheits- und Bündniskonzept, basierend auf einer von gegenseitiger Achtung domi-nierten Zusammenarbeit mit Rußland.
Eine deutsch-russische Verständigung muß vor dem Hintergrund der jahrhundertelangen gemeinsamen Geschichte jedoch problema-tisch erscheinen. In der gegenwärtigen Ver-fassung kann Deutschland auch kein wirkli-cher Partner für Rußland sein. Aus der Sicht Rußlands taugen die Deutschen auch nicht zum Juniorpartner.
Für die Deutschen muß hieraus folgen, daß die Selbstbefreiung alternativlos ist. Ein dann möglich (und auch notwendig) erscheinendes neues europäisches Bündnissystem, eine Eu-ropäische Eidgenossenschaft, wäre in der Lage, mit Rußland auf gleicher Augenhöhe zu verhandeln und zu einem Ausgleich zu kom-men, d. h. zu einer dauerhaften Verständi-gung zu gelangen.
In den Jahrzehnten nach dem Großen Krieg, der heute noch als II. Weltkrieg bezeichnet wird, wurde allgemein geurteilt:
„Amerika raubt den Völkern die Seele, Rußland raubt den Völkern die Freiheit“.
Diese zusammenfassende Feststellung gilt bis heute.
In der Geschichtsschreibung nahezu völlig unbeachtet bleibt dennoch die aggressive Politik und die stets expansive Ausrichtung Rußlands in den vergangenen zweieinhalb Jahrhunderten.
So hat sich auch aufgrund sowjetischer Einflußnahme nach 1945 nicht nur in der Bundesrepublik eine Auffassung durchsetzen können, der gemäß ein auf Landraub und Expansion ausgerichtetes Deutsches Reich in verbrecherischer Art und Weise und unter Bruch des zwischen beiden Mächten 1939 abgeschlossenen Nichtangriffsvertrages v. 23. Aug. 1939[1] eine „friedliebende“ Sowjet-union „überfallen“ hätte.
Bei genauerer Betrachtung erweist sich eine solche Geschichtsinterpretation freilich als Chimäre, um nicht zu sagen als Geschichts-klitterung. Denn in der Regel bleiben die bis 1941 erfolgten sowjetischen Aggressionen und Annexionen unberücksichtigt, fallen der Nachrichtenunterdrückung anheim.
Nur diese Entwicklungen und die Abfolge der Einzelereignisse führen aber zum Verständnis einer im Frühjahr 1941 von den Führungs-persönlichkeiten Deutschlands als alternativ-los erscheinenden Entscheidung, die militäri-sche Macht der Sowjetunion zu brechen, das Regime Stalins zu liquidieren und Vorausset-zungen zu schaffen, den europäischen Teil Rußlands in den geplanten Großeuropäischen Wirtschaftsraum zu integrieren.[2]
Mit dem Verlust des Großen Krieges im Mai 1945 begannen die Invasionsmächte, die Geschichte in ihrem Sinne umzuschreiben. Dem entspricht die heute gegebene staats-rechtliche Lage Deutschlands, die nur als verheerend und aussichtslos zu charakte-risieren ist.
Deutschland befindet sich in einem raben-schwarzen Loch nationaler Knechtseligkeit. Im Zentrum Berlins soll ein abstruses „Denk-mal“ an einen Vorgang erinnern, der allen-falls eine Fußnote in den Geschichtsbüchern verdienen würde.
Und die Siegesdenkmäler der östlichen Macht mitten in Berlin und an vielen anderen Orten sind Beleg, wie sehr die Deutschen den Ideo-logien der Invasionsmächte erlegen sind, die heute als „Befreier“ gelten sollen.
Ein Bundespräsident entblödete sich vor we-nigen Jahren nicht, „zum Gedenken an die sowjetischen Befreier“ an einem dieser zen-tralen Ehrenmale einen Kranz abzulegen. Im Bewußtsein der bundesdeutschen Bevölke-rung veränderten sich Rußland und die Sow-jetunion zu Friedensmächten.
Auch die Greueltaten der primitiven Soldateska der Roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung, besonders an den Frauen, sind heute nur noch bei den heimattreuen Deutsch- und Geschichtsbewußten Thema, in den Hauptstrom-Medien aber nirgends in Deutschland.
Die Kriegsfurie des Jahres 1945, die sowjeti-schen Konzentrationslager, die Deportatio-nen von Millionen Deutschen sind aus dem kollektiven Gedächtnis der Deutschen getilgt.
Dieses Bild eines dem Frieden verpflichteten Rußland (das dem eines vorgeblich friedli-chen und sanftmütigen russischen Volkes entspricht)[3], das Bild einer friedliebenden Sowjetunion gilt es entsprechend den histo-rischen Tatsachen zu korrigieren.
Fortsetzung folgt
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Anmerkungen
[1] Nichtangriffsvertrages v. 23. Aug. 1939, ratifiziert am 24.08.1939 in Moskau. Diesem heute meist als Molotow-Ribbentrop-Pakt oder auch als Hitler-Stalin-Pakt verächtlich gemachten bilaterale Vertrag folgte der am 28. Sept. 1939 abgeschlossene Deutsch-Sowjetische Grenz- und Freundschaftsvertrag (ratifiziert am 15. Dez. 1939), der ein Zusatzprotokoll zur gegenseitigen Abgrenzung der jeweiligen Interessengebiete beinhaltete (nicht – wie immer behauptet – die Aufteilung Polens, die sich jedoch aus dem Vertragsinhalt zwangsläufig ergeben sollte).
Aufgrund dieses Vertrages wurde eine Korrektur der vereinbarten Demarkationslinie festgelegt. Infolgedessen fiel Litauen in die Interessenzone der Sowjetunion. Das geheime Zusatzprotokoll hatte „für den Fall einer territorial- politischen Umgestaltung“ vorgesehen, den westlichen Teil des polnischen Staates sowie Litauen der deutschen Interessensphäre zuzuordnen, Ostpolen, Finnland, Estland, Lettland und das zu Rumänien gehörende Bessarabien dagegen der sowjetischen Kontrolle.
Im September 1939, nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, kam es jedoch zu einer Revision dieses deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages sowie einer Abänderung der Interessenzonen. Litauen gelangte dadurch in das Interessengebiet der Sowjetunion.
[Die Verträge wurden im Reichsgesetzblatt veröffentlicht : RGBl 1939 II, S. 968 f. u. RGBl. 1940 II, S. 4 f.].
[2] 1941 erfolgte in Dresden die Gründung des Instituts für europäische Großraumwirtschaft unter der Leitung von Werner Daitz (* 1884, † 1945), zunächst als „Zentralinstitut für nationale Wirtschaftsplanung und Großraum wirtschaft e.V., ab 1942 Zentralforschungsinstitut für nationale Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft.
Bereits 1938 hatte W. Daitz die Gesellschaft für europäische Wirtschaftsplanung und Großraumwirtschaft mit Sitz in Dresden gegründet.
[3] Oft zu hören und zu lesen ist auch von der Seelenverwandtschaft der Deutschen und der Russen. Diese Legende läßt sich durch nichts begründen.
Fast jeder Deutsche Landser, der 14-18 und 39-45 die russische Landbevölkerung erlebte, der sprach mit Hochachtung von diesen Gottesgeschöpfen. Auch die „Gruppe um meinen Alten Herrn, immerhin Mitglied der Totenkopf-Division“.
Schauet und staunet beim Lesen über das Wirken des deutschen Schneiders von Pensa 1815 in Rußland!
zurückDer Schneider in Pensa (1815)
Ein rechtschaffener Kalendermacher, zum Beispiel der Hausfreund, hat von Gott dem Herrn einen vornehmen und freudigen Beruf empfangen, nämlich daß er die Wege aufdecke, auf welchen die ewige Vorsehung für die Hülfe sorgt, noch ehe die Not da ist, und daß er kundmache das Lob vortrefflicher Menschen, sie mögen doch auch stecken, fast wo sie wollen.
Der Schneider in Pensa, was ist das für ein Männlein! Sechsundzwanzig Gesellen auf dem Brett, jahraus jahrein für halb Rußland Arbeit genug, und doch kein Geld, aber ein froher heiterer Sinn, ein Gemüt treu und köstlich wie Gold, und mitten in Asien teutsches Blut rheinländischer Hausfreundschaft. Im Jahr 1812, als Rußland nimmer Straßen genug hatte für die Kriegsgefangenen an der Berezina oder in Wilna, ging eine auch durch Pensa, welches für sich schon mehr als einhundert Tagereisen weit von Lahr oder Pforzheim entfernt ist, u. wo die beste teutsche oder englische Uhr, wer eine hat, nimmer recht geht, sondern ein paar Stunden zu spat. In Pensa ist der Sitz des ersten russischen Statthalters in Asien, wenn man von aus Europa hereinkommt.
Also wurden dort die Kriegsgefangenen abgegeben, und übernommen, und alsdann weiter abgeführt in das tiefe fremde Asien hinein, wo die Christenheit ein Ende hat, und niemand mehr das Vaterunser kennt, wenn’s nicht einer, gleichsam als eine fremde Ware aus Europa mitbringt.
Also kamen eines Tages mit Franzosen meliert auch sechzehn rheinländische Herren Leser, badische Offizier, die damals unter den Fahnen Napoleons gedient hatten, über die Schlachtfelder und Brandstätten von Europa, ermattet, krank, mit erfrorenen Gliedmaßen und schlecht geheilten Wunden, ohne Geld, ohne Kleidung, ohne Trost in Pensa an, und fanden in diesem unheimlichen Land kein Ohr mehr, das ihre Sprache verstand, kein Herz mehr, das sich über ihre Leiden erbarmte.
Als aber einer den andern mit trostloser Miene anblickte: „Was wird aus uns werden“, oder: „Wann wird der Tod unserm Elend ein Ende machen und wer wird den letzten begraben“, da vernahmen sie mitten durch das russische und kosakische Kauderwelsch, wie ein Evangelium vom Himmel unvermutet eine Stimme: „Sind keine Teutsche da?“ und es stand vor ihnen auf zwei nicht ganz gleichen Füßen eine liebe freundliche Gestalt.
Das war der Schneider von Pensa, Franz Anton Egetmaier, gebürtig aus Bretten im Neckarkreis, Großherzogtum Baden. Hat er nicht im J. 1779 das Handwerk gelernt in Mannheim? Hernach ging er auf die Wanderschaft nach Nürnberg, hernach ein wenig nach Petersburg hinein. Ein Pfälzer Schneider schlagt sieben- bis achtmal hundert Stunden Wegs nicht hoch an, wenn’s ihn inwendig treibt.
In Petersburg aber ließ er sich unter ein russisches Kavallerieregiment als Regimentsschneider engagieren und ritt mit ihnen in die fremde russische Welt hinein, wo alles anderst ist, nach Pensa, bald mit der Nadel stechend, bald mit dem Schwert. In Pensa aber, wo er sich nachher häuslich und bürgerlich niederließ, ist er jetzt ein angesehenes Männlein.
Will jemand in ganz Asien ein sauberes Kleid nach der Mode haben, so schickt er zu dem teutschen Schneider in Pensa. Verlangt er etwas von dem Statthalter, der doch ein vornehmer Herr ist, und mit dem Kaiser reden darf, so hat’s ein guter Freund vom andern verlangt, und hat auf 30 Stunden Weges ein Mensch ein Unglück oder einen Schmerz, so vertraut er sich dem Schneider von Pensa an, er findet bei ihm was ihm fehlt, Trost, Rat, Hülfe, ein Herz und ein Auge voll Liebe, Obdach, Tisch und Bett, nur kein Geld.
Einem Gemüte, wie dieses war, das nur in Liebe und Wohltun reich ist, blühte auf den Schlachtfeldern des Jahres 1812 eine schöne Freudenernte. Sooft ein Transport von unglücklichen Gefangenen kam, warf er Schere und Ehle weg, und war der erste auf dem Platz, und: „Sind keine Teutsche da?“ war seine erste Frage. Denn er hoffte von einem Tag zum andern, unter den Gefangenen, Landsleute anzutreffen, und freute sich, wie er ihnen Gutes tun wollte und liebte sie schon zum voraus ungesehenerweise, wie eine Frau ihr Kindlein schon liebt, und ihm Brei geben kann, ehe sie es hat.
„Wenn sie nur so oder so aussähen“, dachte er. „Wenn ihnen nur auch recht viel fehlt, damit ich ihnen recht viel Gutes erweisen kann.“ Doch nahm er, wenn keine Teutschen da waren, auch mit Franzosen vorlieb und erleichterte ihnen, bis sie weitergeführt wurden, ihr Elend, als nach Kräften er konnte.
Diesmal aber, und als er mitten unter so viele geneigte Leser, auch Darmstädter und andere hineinrief: „Sind keine Teutsche da?“ –er mußte zum zweitenmal fragen, denn das erstemal konnten sie vor Staunen und Ungewißheit nicht antworten, sondern das süße teutsche Wort in Asien verklang in ihren Ohren, wie ein Harfenton, und als er hörte: „Teutsche genug“, und von jedem erfragte, woher er sei – er war mit Mecklenburgern oder Kursachsen auch zufrieden gewesen, aber einer sagte: „von Mannheim am Rhein-Strom“, als wenn der Schneider nicht vor ihm gewußt hatte, wo Mannheim liegt, der andere sagte: „von Bruchsal“, der dritte: „von Heidelberg“, der vierte: „von Gochsheim“; da zog es wie ein warmes, auflösendes Tauwetter durch den ganzen Schneider hindurch.
„Und ich bin von Bretten“, sagte das herrliche Gemüte, Franz Anton Egetmeier von Bretten, wie Joseph in Ägypten zu den Söhnen Israels sagte: „Ich bin Joseph euer Bruder“ – und die Tränen der Freude, der Wehmut und heiligen Heimatsliebe traten allen in die Augen, und es war schwer zu sagen, ob sie einen freudigem Fund an dem Schneider, oder der Schneider an seinen Landsleuten machte, und welcher Teil am gerührtesten war.
Jetzt führte der gute Mensch seine teuern Landsleute im Triumph in seine Wohnung, und bewirtete sie mit einem erquicklichen Mahl, wie in der Geschwindigkeit es aufzutreiben war.
Jetzt eilte er zum Statthalter und bat ihn um die Gnade, daß er seine Landsleute in Pensa behalten dürfe. „Anton“, sagte der Statthalter, „wann hab ich Euch etwas abgeschlagen.“ Jetzt lief er in der Stadt herum und suchte für diejenigen, welche in seinem Hause nicht Platz hatten, bei seinen Freunden und Bekannten die besten Quartiere aus. Jetzt musterte er seine Gäste einen nach dem ändern. „Herr Landsmann“, sagt er zu einem, „mit Euerm Weißzeug sieht’s windig aus. Ich werde Euch für ein halbes Dutzend neue Hemder sorgen.“ – „Ihr braucht auch ein neues Röcklein“, sagte er zu einem andern.
„Euers kann noch gewendet und ausgebessert werden“, zu einem dritten, und so zu allen, und augenblicklich wurde zugeschnitten, und alle 26 Gesellen arbeiteten Tag und Nacht an Kleidungsstücken für seine werten rheinländischen Hausfreunde. In wenig Tagen waren alle neu oder anständig ausstaffiert.
Ein guter Mensch, auch wenn er in Nöten ist, mißbraucht niemals fremde Gutmütigkeit; deswegen sagten zu ihm die rheinländischen Hausfreunde: „Herr Landsmann, verrechnet Euch nicht. Ein Kriegsgefangener bringt keine Münzen mit. So wissen wir auch nicht wie wir Euch für Eure großen Auslagen werden schadlos halten können, und wann.“
Darauf erwiderte der Schneider: „Ich finde hinlängliche Entschädigung in dem Gefühl, Ihnen helfen zu können. Benutzen Sie alles was ich habe! Sehen Sie mein Haus und meinen Garten als den Ihrigen an.“ So kurz weg und ab, wie ein Kaiser oder König spricht, wenn eingefaßt in Würde die Güte hervorblickt. Denn nicht nur die hohe fürstliche Geburt und Großmut, sondern auch die liebe häusliche Demut gibt, ohne es zu wissen, bisweilen den Herzen königliche Sprüche ein, Gesinnungen ohnehin.
Jetzt führte er sie freudig wie ein Kind in der Stadt bei seinen Freunden herum, und machte Staat mit ihnen. Der Kalender hat jetzt nimmer Zeit und Raum genug alles Gute zu rühmen, was er seinen Freunden erwies. Sosehr sie zufrieden waren, sowenig war er es. Jeden Tag erfand er neue Mittel, ihnen den unangenehmen Zustand der Kriegsgefangenschaft zu erleichtern, und das fremde Leben in Asien angenehm zu machen.
War in der lieben Heimat ein hohes Geburts- oder Namensfest, es wurde am nämlichen Tag von den Treuen auch in Asien mit Gastmahl, mit Vivat und Freudenfeuer gehalten, nur etwas früher, weil dort die Uhren falsch gehen. Kam eine frohe Nachricht von dem Vorrücken und dem Siege der hohen Alliierten in Deutschland an, der Schneider war der erste, der sie wußte, und seinen Kindern, er nannte sie nur noch seine Kinder, mit Freudentränen zubrachte, darum, daß sich ihre Erlösung nahte.
Als einmal Geld zur Unterstützung der Gefangenen aus dem Vaterland ankam, war ihre erste Sorge, ihrem Wohltäter seine Auslagen zu vergüten. „Kinder“, sagte er, „verbittert mir meine Freude nicht.“ – „Vater Egetmeier“, sagten sie, „tut unserm Herzen nicht wehe!“ Also machte er ihnen zum Schein eine kleine Rechnung, nur um sie nicht zu betrüben, und um das Geld wieder zu ihrem Vergnügen anzuwenden, bis die letzte Kopeke aus den Händen war. Das gute Geld war für einen andern Gebrauch zu bestimmen, aber man kann nicht an alles denken.
Denn als endlich die Stunde der Erlösung schlug, gesellte sich zur Freude ohne Maß, der bittere Schmerz der Trennung, und zu dem bittern Schmerz, die Not. Denn es fehlte an allem, was zur Notdurft und zur Vorsorge auf eine so lange Reise in den Schrecknissen des russischen Winters und einer unwirtbaren Gegend nötig war, und ob auch auf den Mann solange sie durch Rußland zu reisen hatten, täglich 13 Kreuzer verabreicht wurden, so reichte doch das wenige nirgends hin.
Darum ging in diesen letzten Tagen der Schneider, sonst so frohen leichten Mutes, still und nachdenklich herum, als der etwas im Sinn hat, und war wenig mehr zu Hause. „Es geht ihm recht zu Herzen“, sagten die rheinländischen Herren Hausfreunde und merkten nichts.
Aber auf einmal kam er mit großen Freudenschritten, ja mit verklärtem Antlitz zurück: „Kinder es ist Rat. Geld genug!“ – Was war’s? die gute Seele hatte für zweitausend Rubel das Haus verkauft. „Ich will schon eine Unterkunft finden“, sagte er, „wenn nur ihr ohne Leid und Mangel nach Deutschland kommt.“
O du heiliges, lebendig gewordenes Sprüchlein des Evangeliums und seiner Liebe: „Verkaufe was du hast, und gib es denen, die es bedürftig sind, so wirst du einen Schatz im Himmel haben.“Der wird einst weit oben rechts zu erfragen sein, wenn die Stimme gesprochen hat: „Kommt, ihr Gesegneten! Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist, ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet, ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt euch meiner angenommen.“
Doch der Kauf wurde zu großem Trost für die edeln Gefangenen wieder rückgängig gemacht. Nichtsdestoweniger brachte er auf andere Art noch einige hundert Rubel für sie zusammen, und nötigte sie, was er hatte, von kostbarem russischem Pelzwerk mitzunehmen, um es unterwegs zu verkaufen, wenn sie Geldes bedürftig wären, oder einem ein Unglück widerführe.
Den Abschied will der Hausfreund nicht beschreiben. Keiner der dabei war, vermag es. Sie schieden unter tausend Segenswünschen und Tränen des Dankes und der Liebe, und der Schneider gestand, daß dieses für ihn der schmerzlichste Tag seines Lebens sei. Die Reisenden aber sprachen unterwegs unaufhörlich, und noch immer von ihrem Vater in Pensa, und als sie in Bialystok in Polen wohlbehalten ankamen, und Geld antrafen, schickten sie ihm dankbar das vorgeschossene Reisegeld zurück.
Das war das Gotteskind, Franz Anton Egetmeier, Schneidermeister in Asien. Der Hausfreund wird im künftigen Kalender noch ein freudiges Wort von ihm zu reden wissen, und es wäre nimmer der Mühe wert, einen Kalender zu schreiben, wenn sich die geneigten Leser nicht auf sein Bildnis freuen wollten, was er ihnen zu stiften verspricht.
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Das nach dem Faksimiledruck
von 1981 erstellte Gesamtverzeichnis
der Kalenderbeiträge
1803-1826
Erinnerung an ein für ALLE, also das gesamte Boot Terra überlebenswichtiges, rationales Wort, welches in der täglichen, emotionalisierenden Gehirnwäsche mit „Haß, Hetze, Liebe, Freundschaft, Völkerfreundschaft, Seelenverwandte, Miteinander, Gegenmenschen, Antimenschen, Plusmenschen, Minusmenschen, Menschenfeinde, Menschheitsfreunde, …“ an allen Fronten und auf allen Seiten scheinbar in Vergessenheit geriet:
Nebeneinander bzw. friedliche Koexistenz!
Also laßt uns die aktuelle Situation NATO-Imperium gegen Rußland mal wie außerirdische Beobachter ganz leidenschaftslos analysieren.
Aus Sicht von RU hat der NATO-Block aktuell die Wahl zwischen 2 Übeln:
Putins „scharfe“ nukleare Warnung — RT DE
Kann der NATO-Block dies glaubwürdig widerlegen und wenn nicht, müßte sein (wortreiches) Schweigen wie folgt interpretiert werden?:
„Ja, wir (NATO-Führer) wollen kompromißlos alles oder nichts auf Biegen und Brechen, koste es, was es wolle auch dann, wenn dadurch der gesamte Planet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einem nuklearen Winter versinkt — ja, wir sind Psychopathen und wollen es bleiben, bis für alle das Licht ausgeht.“
„Auch ist die immer wieder kolportierte These, wonach beide Völker, die Deutschen und die Russen, wesensverwandt seien und eine gemeinsame Seele aufweisen würden, ins Reich der Fabel zu verweisen.“
Danke für diese vordergründige Erheiterung.
Die Russen sind die Ostgermanen! Russe kommt von Rurik, also rudern, sie haben sich also per Schiff in den Osten begeben.
Tiefgründig beweist diese Aussage, daß – wie auch mit der DDR bewiesen – die Seele von ein und derselben Menschengattung so weit verbiegen läßt, was dramatischer nicht sein könnte, daß diese obenstehende Behauptung aufgestellt werden kann.
Ich zweifle nicht an den Erfahrungen des Autoren.
Was wir hier auf der Welt erleben, kann man letztlich nur als pervers bezeichnen.
„Rußland und die Russen sind keineswegs aggressiver als andere Großmächte der Geschichte.“
Aber die russischen Filme sind aggressiver als unsere.
Liebesfilm: 1 Vergewaltigung per Film
Drama: Kaum anzusehen.
Krimi: Gleich in den ersten Minuten wird klar, das kann man sich nicht ansehen!
Kriegsfilme: Die Deutschen werden als brutal beschrieben, die deutschen Tänzerinnen der NS-Zeit [meiner Ansicht nach zu Recht] karikiert.
DIE SPÄHERINNEN – Folge 1 | Kriegsdrama | Original Serien | deutsche untertitel (youtube.com)
Ancestral Land. Russian TV Series. Episode 1. StarMedia. Drama. English Subtitles (youtube.com)
MY PERFECT MOM. ALL Episodes. StarMedia. Melodrama. English Subtitles (youtube.com)
A Woman In Trouble. Film PM. Crime, Melodrama. Russian TV Series. English Subtitles (youtube.com)
Personal Interest. Russian Movie. Detective Melodrama. English Subtitles. StarMediaEN (youtube.com)
„Uns Deutschen wird bis heute unterstellt, ganz besonders kriegslüstern, kriegerisch und für andere Völker gefährlich handelnd, weil stets expansiv ausgerichtet gewesen zu sein.“
Liste von Militäroperationen der Vereinigten Staaten – Wikipedia
Liste von Militäroperationen Russlands und der Sowjetunion – Wikipedia
Liste der Kriege in Deutschland – frwiki.wiki
Es gibt keine Liste für D auf Wikipedia…………..
Liste von Kriegen – Wikipedia
„Amerika raubt den Völkern die Seele, Rußland raubt den Völkern die Freiheit“.
Weder Amerika, noch Rußland machen das.
Es ist die rauhe Hand im Hintergrund, welche uns Menschen traumatisiert und dadurch so verändert, uns ihrem Willen gemäß beugt und unseren Charakter ihrem eigenen ähnlich und ähnlicher werden läßt. Gemäß dem, was ihren eigenen Zielen entspricht. – Die Entscheidungen {für den Krieg, für den Seelenraub, für den Freiheitsraub] – werden immer über den Köpfen der Masse getroffen.
Also macht Amerika gar nichts und auch Rußland nicht, sondern die Entscheidungsträger machen was – immer entgegen das bessere Wissen – durch Intuition – und entgegen dem Unbehagen der Indigenen.
Eine Art Lähmung ist eingetreten, weil keine Erkenntnis darüber erkennbar ist. Es gibt kein Bewußtsein für diese Tatsachen.
Es gibt keine völkischen Feinde – es gibt nur die Illusion, die erzeugt wird, es gäbe Feindesstaaten. Damit wird die allgemeine Unterdrückung kaschiert, neben anderen widernatürlichen Vorgängen.
@ Gigi
Es ist die rauhe Hand im Hintergrund, welche uns Menschen traumatisiert und dadurch so verändert, uns ihrem Willen gemäß beugt und unseren Charakter ihrem eigenen ähnlich und ähnlicher werden läßt.
Wir merken die Folgen sowohl im Osten (UdSSR) als auch im Westen: Zerstörung der Familie, Vermischung der Völker, also Völkermord, der Kirche. Das alles hat unter Putin aufgehört. Schaun wir mal, was er weiter macht und ob er sich von diesen Minusseelen befreit hat.
Die Regierungen der Welt arbeiten nicht mehr für ihre Völker, sondern für ihre Auftraggeber im Spinnennetz der Verborgenheit. Die Amerikaner haben bis heute nicht begriffen, wer sie regiert, sie beugen sich bis heute dieser Dunkelmacht.
Die ganze Welt haben sie mit ihrer schrillen und häßlichen „Kunst“ und ihrer Unmoral überzogen. Kein Volk dieser Welt ist noch selbstbestimmt. Wir Völker können uns nur befreien, wenn wir sie bloßstellen, als Lügner, Heuchler, Betrüger und feige Mörder. Sie haben das Geld und die Medien, dazu die gekauften Politmarionetten, die nur für sie arbeiten und nicht für ihre Völker. Wir sehen auch, daß wir nicht von den Besten aus unserer Mitte regiert werden.
Diese Erkenntnis muß nun zur Veränderung umgesetzt werden. Wahlen verändern nichts, weil die Machthaber uns nur die Auswahl ihrer gekauften Attrappen lassen. Elon Musk hat schon mal eine Medienplattform gekauft, andere müßten nachziehen. Henry Ford hat es vorgemascht, kaufte eine Wochenzeitung und klärte auf, aber beide wurden wieder in den Sand gedrückt. Wann gibt es bei uns solchen Zusammenhalt?
Ihnen beugen sich alle, selbst Elon Musk, Putin auch? Das ist die große Frage. Lugaschenko hat ihr Geld nicht angenommen. Da vermute ich auch mal die Hand Putins im Hintergrund. Jedenfalls ist es bekanntgeworden, wie so einiges. Wann platzt der Schwindel, wann stehen diese Minusseelen nackt vor uns? 100 Jahre Siegeszuges sind genug!!!
“Uns Deutschen wird bis heute unterstellt, ganz besonders kriegslüstern, kriegerisch und für andere Völker gefährlich handelnd, weil stets expansiv ausgerichtet gewesen zu sein.” ~~~
Peter Haisenko, „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“, 2016: Uns wird auf Anordnung der Kriegssieger gelehrt, daß Deutschland ein grundbösartiges und kriegslüsternes Land war.
Ein Blick in die Statistik sollte den Letzten eines Besseren belehren. Wer hat die meisten Kriege geführt? Professor Pitirim Sorokin sagt dazu in Band III, 2. Teil, seiner „Social and Cultural Dynamics” auf Seite 352, daß sich vom 12. Jahrhundert bis zum Jahre 1925 der Prozentsatz an Jahren, in denen sich die führenden europäischen Mächte im Kriege befanden, wie folgt verteilt:
Spanien 67 Prozent Kriegsjahre
Polen 58 Prozent Kriegsjahre
England 56 Prozent Kriegsjahre
Frankreich 50 Prozent Kriegsjahre
Russland 46 Prozent Kriegsjahre
Holland 44 Prozent Kriegsjahre
Italien 36 Prozent Kriegsjahre
Deutschland 28 Prozent Kriegsjahre
Die Forschungsergebnisse von Professor Quincy Wright, mitgeteilt in seiner „A Study of War“ (Band I, S. 221) weisen nach, wie die europäischen Mächte in der Zeit von 1480 bis 1940 an 278 Kriegen beteiligt waren, und zwar prozentual wie folgt:
England an 28 Prozent dieser Kriege
Frankreich an 26 Prozent dieser Kriege
Spanien an 23 Prozent dieser Kriege
Russland an 22 Prozent dieser Kriege
Österreich an 19 Prozent dieser Kriege
Türkei an 15 Prozent dieser Kriege
Polen an 11 Prozent dieser Kriege
Schweden an 9 Prozent dieser Kriege
Italien an 9 Prozent dieser Kriege
Holland an 8 Prozent dieser Kriege
Deutschland an 8 Prozent dieser Kriege (einschließlich Preußen)
Anzumerken wäre, daß die jungen USA während der gerade mal gut 230 Jahre ihrer „Unabhängigkeit“ diverse Kriege geführt haben und seit 1941 pausenlos Krieg führen.
oding.org
@ Gigi
Stimmt: Die Waräger aus Skandinavien gründeten unter Rurik die Kiewer Rus, den historischen Anfang des russischen Reiches. Sie verjagten die grausamen zerstörerischen Khasaren aus dem Gebiet der heutigen Ukraine ins Innere Asiens. Dahin, ins Land der überaus fruchtbaren Ukraine, möchten die Khasaren zurück und – wie Wolodymyr Selenskyi verkündete – Groß-Israel entstehen lassen.
Mit diesem Ziel im Auge, ist der wichtigste Grund des Ukraine-Krieges klar: Die Ukrainer – bis heute noch teils erkennbar als Nachfahren der Nordeuropäer – sollen aus dem Land herausgebombt werden oder die Flucht ergreifend ihren Eroberern überlassen.
Der zweite Grund ist erkennbar in der Ansprache George Friedmans vor dem Chicago Council on Foreign Affairs, in der er bekundete, das Zusammenrücken Rußlands mit Deutschland unter allen Umständen verhindern zu wollen. Diese mögliche eurasische Großmacht könnte die Vormacht USA ausschalten.
„Wir werden Rußland ruinieren“, krähte die Puppe der schon längst nicht mehr geheimen Hintergrundmacht als Absicht ihrer Drahtzieher in die Welt hinaus. Und ihr Kumpel aus der Schwab-Schule, der BRD-„Vizekanzler“ und „Wirtschaftsminister“ sorgt für den wirtschaftlichen Ruin Deutschlands. Also 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Allein die „Waffen“-Industrie macht noch Geschäfte in Deutschland.
Doch das russische Volk ist heute nur noch in Resten mit uns Deutschen im Erbgut verwandt. Auch andere Rassen in dem Riesenreich gehören mit zum „russischen“ Volk.
Politik in erster Linie Interessenwahrnehmung ist.
Haarig wird das ganze, wenn es globale, nichtstaatliche Gruppen sind, die gezielt die Zerstörung der Völker betreiben, um sich durch Täuschung an ihnen zu bereichern. Daß deutsche Politiker keine deutschen Interessen bedienen, sehen wir klar vor uns. Schon die Teilvereinigung erfolgte zu unserem Schaden, danach begann auch die Völkermischung an Fahrt aufzunehmen.
Wir sehen auch an der Auswahl des Personals, daß sie auf minderwertiges zurückgreifen müssen.
Die große Frage ist, welcher Staatsmann vertritt (noch) die Interessen seines Volkes? Sind es die, die noch nicht vermischt sind? Als deutscher Politiker muß man wirklich fragen, wen die noch vertreten, wenn hier schon 50 % der Kindergruppen Nichtdeutsche sind. Wen vertritt ein amerikanischer Präsident? Vertritt ein Kanadier nicht eher chinesische, wenn ein hoher Prozentsatz von dort kommt?
Ich glaube erst einem Politiker, der die Völkermischung beendet und natürliche Ordnung wiederherstellt. Das tut Putin nicht. Weder ruft er seine in der ganzen Welt verstreuten Landsleute zurück noch verhindert er ernsthaft das Einsickern von Asiaten.
Ist doch im Sinne der Völkerfeinde ganz logisch: Wenn es keine Völker mehr gibt, muß eine Weltregierung her. In Berlin baut man ein House of One, der Architekt ist einer der Erwählten. Alle Religionen unter einem Dach, fein, was? Ich kann nur noch koxxen.
An @ KWHugo
„Die große Frage ist, welcher Staatsmann vertritt (noch) die Interessen seines Volkes? “
Antwort: Das haben die noch nie getan. Sie ließen es immer nur so aussehen. Gefunden bei Tom Eichhorn:
Zitat: „1940 hatte die deutsche Armee bei Dünkirchen mindestens 316.000 meist britische Soldaten eingekesselt, plötzlich stoppte Hitler eine weitere Einschnürung zum Unverständnis vieler Generäle, denn die bevorstehende Gefangennahme oder Vernichtung hätte ein vorzeitiges Ende des Krieges in Westeuropa bedeutet. Stattdessen ließ Hitler eine Evakuierung der feindlichen Soldaten durch die Briten zu, in der Hoffnung, – Anm. Gigi L: Bitte das ist eine Interpretation zugunsten Hitlers.
Betrachtet man es aus der Perspektive, daß Hitler nur ein Schauspieler war, bekommt das eine ganz andere Dimension. Dann hat er D und die Deutschen verraten und verkauft! Hier und bei diversen anderen Gelegenheiten. Er kam dem Vatikan sehr entgegen, führte einschnürende amtliche Pflichten ein – um die Engländer zum Einlenken zu bewegen. – Diese dankten ihm das mit der Gefangennahme von Rudolf Heß, der auf der Insel landete, um Frieden zu schließen, er kam nie wieder frei…….. “ Soweit Tom Eichhorn. –
Die nächste Frage lautet demnach:
Warum hat Hitler Hess überhaupt losgeschickt?
An @ Adelinde
Danke für die Präzision.
„Doch das russische Volk ist heute nur noch in Resten mit uns Deutschen im Erbgut verwandt. Auch andere Rassen in dem Riesenreich gehören mit zum “russischen” Volk.“
Das klingt plausibel, inzwischen gibt es keine reinen Rassen mehr. Es ist auch am Gedankengut und wie schon bewiesen, an den Filmen klar zu erkennen. Im Alltag gibt es nur mehr Individuen, die individuell denken, individuell agieren – keine Gemeinschaft mehr.
Was im Gegenzug D und die Deutschen betrifft, da kann ich keine Eindrücke wiedergeben, da zu vielschichtig und im Ergebnis undeutlich. Auch wenn man an die Küchenhilfen und Aushilfen in der grünen Minderheitsregierung denkt…….. welche ihre Abschlußzeugnisse heute noch suchen………
@ Gigi
Hochinteressante Kommentare. Danke.
Zu „rauhe Hand im Hintergrund“
Dazu (aus Sicht mancher dagegen) etwas, was ich ebenfalls nicht beurteilen kann, doch die Aussagen eignen sich hervorragend für alle die (mit offenen Briefen) ihren STIL der Wahrheitsfindung kultivieren wollen — gemäß dem Motto
„An ihrem Schweigen und Ausweichen sollt und werdet ihre sie erkennen, die echten und die unechten Menschheitsfreunde.“
Nun das Zitat
Quelle:
https://www.monika-donner.at/buch-krieg-terror-weltherrschaft-band-1/
Auch mit diesem Kommentar möchte ich dazu ermuntern den geschichtswissenschaftlichen, genetischen, völkisch-analytischen Rede-Gegenrede-Pingpong und Schuld-Schuldabwehr-Pingpong etwas herunterzufahren und den Fokus mehr auf folgende Diskurskultur-Priorität zu verlagern:
Was ist derzeit weltweit unser aller größtes Problem, und wie stoppen wir die auf 5 Sekunden vor 12 stehende Apokalypse-Uhr?
Sollte und kann man die Welt aufteilen wie einen Zoo ohne Zoodirektor und wenn nicht, wie weiter, damit endlich die Grundordnung und Mindestruhe einkehrt, von der die Spaltpilze und „Kampf-gegen-Rechts-Eskalierer“ immer behaupten, daß sie von ihnen mit einer „wehrhaften Demokratie“ verteidigt wird?
Testfrage für das persönliche Mensch-Zombie-Umfeld:
Wie und womit vertust du / vertun Sie sich die Freizeit bzw. haben Sie eine ehrenwerte Alltagsstruktur oder sind Sie nur ein fleißiger Fachidiot und Wegschauer wie im Märchen „Des Kaisers neue Kleider“?
Schon allein durch die Art und Weise ihrer Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung an Multilogansätzen dieser Art, werden sich die _ aktuellen _ derzeit _ lebenden _ Haupttäter und sklavischen Mitläufer selbst entlarven.
An @ KWHugo
„Wann platzt der Schwindel, wann stehen diese Minusseelen nackt vor uns? 100 Jahre Siegeszuges sind genug!!!“
Danke für Ihre Argumente. Der Schwindel platzt immer dann, wenn ein Mensch mit einem Herzchakra die Erkenntnis gewinnt, was los ist. Es wird keinen großen Aufwacheffekt geben. Ist auch gut so. Der Triumpf könnte uns wieder verderben. Sie werden nicht nackt vor uns stehen, das ist auch nicht notwendig. Tom Eichhorn schrieb dieser Tage, daß sie wieder in ihren DUMBS verschwinden werden, doch diesmal kommen sie nicht mehr heraus. Sie werden langsam, ganz langsam damit fertig werden müssen, daß Wasser in ihre DUMBS eindringt.
Wie auch immer, es ist ihre Erfahrung. Wir sollten uns auf das konzentrieren, was im Moment zu tun ist und wie wir unsere Zukunft ohne diese Kreaturen gestalten werden.
Die Zukunft wird unglaublich.
Tom Eichhorn – Gnadenlos
0:23
Die Zukunft wird unglaublich ! https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/svg/1f60a.svg
983viewsTom Eichhorn, 02:01Klicken Sie auf 02:01 rechts
Daß die Russen keine Engel sind und vor allem ihre Verbrechen unter dem Siegel der UdSSR bis heute nicht aufgearbeitet haben, ist dieses kleine Detail wichtig, schwer zu finden und nur unter diesem Namen, aber wer gurgelt schon nach dem ollen Schah.
Mohammad Reza Pahlavi – Wikipedia
Unter Nachkriegszeit steht da: Die 11 Tonnen Gold der iranischen Staatsbank nahmen die abziehenden sowjetischen Truppen mit. Interessant, oder? Spricht niemand drüber, wozu auch.
Was die Russen mitgenommen haben.
Was die Deutschen unterlassen mußten.
Wir nennen immer die Pauschalnamen. Also die Russen, die Sowjets, die Deutschen, manchmal auch die Siegermächte, die NATO, die UNO.
Dabei sollten wir umdenken. Wir sollten jederzeit bewußt sein, daß es nicht die Menschen sind, die das wollen, sondern die Soldaten befolgen Anweisungen. Wer gibt die Anweisungen? Die erste Anweisung heißt, nicht selbst denken, sondern gehorchen.
Wenn wir unser Denken dahingehend ändern, werden wir feststellen, daß es eine Form von elitärem Netzwerk gibt, Cousins und Cousinen – Prinz William soll der Sohn von Jakob Rothschild sein – was sagte das über die Rolle einer gewissen Lady Di? Ist sie ebenfalls ein Mann wie Brigitte Macron, die eine Prostata OP hatte? – Und die Endung vieler Märchen früher: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute? Was sind das für versteckte Hinweise auf die Weltenlenker? Die WELT gehört/e dem Vatikan. Die Erde existiert außerhalb von Grundrecht, weil der Grund annektiert wurde.
Es ist sehr kompliziert – hat einer es einmal durchschaut, auch wieder einfach. Unsere Erde mit der natürlichen Matrix wurde hinabgezogen in eine dunkle Welt, eine dunkle Matrix wurde darübergestülpt – keiner kann außerhalb existieren. Ein Kind ohne Geburtsurkunde ist nicht existent und gehört auch nicht den Eltern?
Der Grüne Planet – Deutsch – Teil 4 – Coline Serreau.flv (youtube.com)
Der Grüne Planet – Deutsch – Teil 5 – Coline Serreau.flv (youtube.com)
Spirituell gesehen gehört das Kind sich selbst, aber die Eltern sind doch wohl verantwortlich, bis das Kind selbständig ist?
Die Lösung ist: Es begann schleichend, es wird schleichend enden. Alles ist eine Erfahrung, und es kommt nur drauf an, wie wir diesen Erfahrungen begegnen.
Viele von uns denken, wir sollten uns nicht um die kümmern, die ständig im TV sind, die Berühmten, die Mächtigen. Die Könige und ihre Clans.
Wenn wir jedoch genau hinsehen, können wir an deren Signalen den Stand der Entwicklung erkennen.
Sie sagen es durch ihre Filme (1940 – 2020) (youtube.com)
An @ KWH
Als Gegenüber zum Wiki – Eintrag über den Schah von Persien diesen Bericht von Miles Mathis:
iran.pdf (mileswmathis.com)
Er beweist, daß sie alle verwandt sind. Niemand von außerhalb wird vorgelassen als Regent!
Ich lese jeden Kommentar vom WaffenStudenten schon seit Jahren in verschiedenen Blogs, um etwas zu lernen.
Vielleicht können Sie auch noch einen Kommentar zur Zerstörung Dresdens auf dem AdelindeBlog schreiben. Ich glaube, mich zu erinnern, daß sie da auch SpezialWissen haben, das die bisherigen Kommentare ergänzen kann.
Experten zu den BruderVölkern Deutsche und Russen sind:
Peter Haisenko mit seinem Blog anderweltonline.com
Interessantes Video für Arier-Fortgeschrittene, nicht für Schüler und VollDemokraten geeignet. GeistigSpirituelle Kriege gegen die Weißen Menschen, Völker, Rassen?
GOR Rassadin, Deutsche – Russen .mp4
Deutsche und Russen – Paradoxe Bruderschaft
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Nach den Schriften aus BabYlon war Adam der erste weiße Mann.
StammVater der weißen Rasse und arischen Völker?
Denen, die kein Telegram-Konto haben und als Rationalisten und/oder aus sonstigen Gründen nichts mit Sätzen wie „… es wird kommen … es wird geschehen … sie müssen akzeptieren … alles wird [irgendwie mystisch] gut …“ nichts anfangen können und _ hier _ Konkreteres sehen möchten, denen empfehle ich als Kontropunkt zu „Die erste Anweisung heißt, nicht selbst denken, sondern gehorchen.“
Die immer noch sehr unbekannte Pflicht zur Gehorsams- und Befehlsverweigerung. Besonders für Beamte interessant. Originalwortlaut:
Die unakzeptierte Remonstrationspflicht
– ÜBER EIN KRANKHEITSSYMPTOM DES RECHTSSTAATS –
Von Prof. Dr. Erwin Quambusch, Bielefeld
https://archive.org/stream/Remonstrationspflicht/Remonstrationspflicht_djvu.txt
Zur Frage
Was ist eigentlich Freiheit ((nationale) Souveränität) und wieviel davon möchte ich?
Ergänzend ein aktualisierter Einstiegspunkt bei K. A. Schachtschneider:
https://www.kaschachtschneider.de/nationalstaat-und-souveraenitaet/
An @ Ingo Neitzke
„Die immer noch sehr unbekannte Pflicht zur Gehorsams- und Befehlsverweigerung.“
Wissen Sie, was Sie da verlangen ? Ich weiß aus Erfahrung, was es bedeutet, sein Kind vor Tabletten zu bewahren, wenn es unruhig, ein bisschen anders und aufsässig ist! Praktisch ist es die jahrelange Hölle. Wer will das schon durchmachen?
Warum das so ist, liegt auf der Hand, weil es nur sehr wenige gibt, die überhaupt daran d e n k e n, was das für ein Schwachsinn ist, diese BEFEHLE !!!
Wenn Sie es so machen wie ich, dann kennt Sie jeder im Landstrich wie einen bunten Hund. Sie kennen alle Vorgesetzten im Schulsystem, bis hin zum Land, viele Ärzte, Kliniken, Richter und Soziale Dienste. Am Ende werden Sie sich wiederfinden als geschwächt, nicht etwa als gestärkt und gefeiert! WENN Sie das überhaupt überleben. Das was einige Male nicht so klar.
Corona? Das war dann so was Ähnliches wie: „Was soll denn das – ist das vielleicht komisch?“
Wenn Sie das so machen wie ich, können Sie mit den meisten Leuten nicht mehr tieferschürfend reden, weil gleich feststeht, das hat keinen Sinn.
Wenn Sie Befehle verweigern, dann kommt bald der Gedanke, was das überhaupt sein soll, „Menschenrechte“ oder „Demokratie“!?
Sie verstehen Leute nicht, die sich nicht einmal getrauen, die Feuerwehr zu rufen, weil Öl auf der Straße liegt. Praktisch sind Sie dauerhaft in Quarantäne, unsichtbarer Quarantäne, wenn Sie sich erdreisten, selbst zu denken und Befehle zu verweigern, zu umgehen, sich herauszuwinden in einem scheinbar Nicht-totalitärem System.
Was bleibt? Isolation, Unverständnis auf beiden Seiten, und GLÜCK !!!! Unbeschreibliches Glück, in der Hölle gesiegt zu haben!!!! WAS kann da noch kommen? Die tägliche Gefahr, daß das 6-jährige Kind von der Polizei aus der Schule abgeholt würde – bitte das kam vor, bei einem anderen Kind = inzwischen erwachsen + maximal geschädigt, läuft heute weg, wenn das Wort Polizei fällt ……. – diese jahrelange, blanke Panik, diese maximal geschulte Intuition, was wann zu tun oder zu lassen ist – nun, was denken Sie, was einen danach noch schockieren, ängstigen oder weh tun kann?
Trotzdem würde ich nie von jemandem anderen verlangen, die Befehle zu verweigern. Weil es so hart ist, einfach UNZUMUTBAR für jeden normalen Menschen. Nicht hingehen, wie bei der Impfung, das ist leicht. Jeden Tag gegen Gesetze angehen, andere Vorgehensweisen fordern, ein Kind selbst suspendieren, selbst unterrichten, machen Sie das mal.
Jetzt denke ich mir, das war WAHNSINN. Immer noch kommt es bei einzelnen, zufälligen Begegnungen mit solchen Akteuren zu Haßattacken gegen mich. Wäre ich nicht so friedfertig, käme es zu Handgreiflichkeiten. Meine natürliche Haltung der Contenance ist da sehr hilfreich. Mündlich bin ich nicht so fix wie schriftlich, das rentiert sich bei der Rückkoppelung.
Tut mir leid für diesen emotionalen Schwall, mußte jetzt sein, der Satz, diese Aufforderung von Ihnen war ein echter Trigger.