Parlament oder Führung?
Mittwoch, 2. April 2025 von Adelinde
Im Zeitalter empörender Regime-Willkür, Kritiker aus dem Verkehr zu ziehen, ihnen die Konten zu sper-ren, ist jede Stimme willkommen, die aufklärt und sich Gedanken über bessere Bedingungen für das Volk macht.
Der hervorragend mit besten Fachleuten aufklärende Sender AUF1 wird seit seinem Bestehen ununterbro-chen schikaniert. Jetzt ist ihm mit sofortiger Wirkung sein letztes Konto, das in Ungarn, auch noch ge-sperrt. Der Sender wird ausschließlich durch Spen-den finanziert, was seine politische Unabhängigkeit gewährleistet.
In einer solchen Zeit ist jede Stimme willkommen, die noch furchtlos beim Namen nennt, was im Nachkriegs-Deutschland als unaussprechbar ta-buisiert ist.
Reinhard Heuschneider
widmet sich zwei solcher Tabuthemen: Kritik am Parmentarismus einerseits und vorurteilsfreies Hinschauen auf den einstigen, heute verteufelten „Führer“:
Kaiser Wilhelm II. soll das Parlament, also den damaligen Reichstag, als „Quasselbude“ und „Reichsaffenhaus“ bezeichnet haben, und für Joseph Goebbels soll es die „Quatschbude“ gewesen sein. Was Adolf Hitler vom Parla-ment hielt, dazu später mehr.
Vorerst die Frage, welche Aufgabe dem BRD-Parlament, also dem Bundestag zusteht. Nach demokratisch-sektiererischer Lesart steht oder fällt mit ihm Gut oder Böse: Eine Staats-form ohne Parlament sei das Böse, eine mit Parlament – wenngleich auch bestehend aus regierungshörigen und/oder käuflichen Ja-Sagern – das Gute.
Warum dieser demokratische, unhaltbare Glaubenssatz? Nun, die BRD kennt keine Ge-waltenteilung. Somit ist die Exekutive, also die Regierung, stets die allein bestimmende Gewalt. Der Bundestag, dem auch die Ge-setzgebung, also die Legislative, obliegt, wird natürlich nur Gesetze beschließen, die der Regierung passen.
Für alle Fälle verhindern Gerichte ein even-tuelles Ausbrechen von Regierungswünschen und -absichten, denn die ordentlichen Rich-ter werden von der Regierung eingesetzt und sind somit quasi Befehlsempfänger der Re-gierung, während die Bundesverfassungs-richter das Parteibuch der Regierungsparteien in der Tasche tragen.
Letztere billigen einer abgewählten Regierung nach Lust und Laune sogar weitreichende Grundgesetzänderungen zu, so wie ein Krä-mer den Preisschild eines Pfund Zucker nach Belieben ändert, woran man sieht, daß das Grundgesetz nicht für das Volk geschaffen wurde, sondern um das Volk mittels GG je nach Bedarf zu manipulieren.
Eine Opposition, von demokratischen Betrü-gern stets scheinheilig als unerläßliches Markenzeichen einer Demokratie ausgege-ben, wird auf diese Weise unmöglich ge-macht, sie wird unterdrückt und gegebe-nenfalls kriminalisiert und verboten.
Rumänien hat gezeigt, was für ein Verbre-chersyndikat die Brüsseler EU, das Dach aller europäischen Demokratien, in Wahrheit ist. Durch korrupte Richter wurde das uner-wünschte Wahlergebnis annulliert.
Im Grunde geht es hier um die uralte umstrit-tene Frage:
– Politische Führung zum Wohle der Volks-gemeinschaft, unter Ausschluß der breiten Masse (Diktatur), oder aber
– vorgegaukelte Mitbestimmung Aller mittels Wähler und Parlament (Demokratie), wobei festgestellt werden muß:
Eine Demokratie an sich ist ein Paradoxum, weil absolut jede Staatsform auf einem Füh-rerprinzip beruht. Nicht nur Plato war über-zeugt, daß eine Demokratie früher oder spä-ter zum Untergang verurteilt war, sondern auch Friedrich Schiller sprach die Weisheit aus:
„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn;
Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm’ verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“Diese Erkenntnis machte sich auch Adolf Hitler zu eigen. In seinem, während seiner Haft in Landsberg geschriebenem Buch „Mein Kampf“ hat er, zehn Jahre vor seinem Amts-antritt als Reichskanzler, sich natürlich auch mit dem Thema Parlament ausführlich befaßt.
Kein Wunder, daß die offizielle = regierungs-hörige Seite das Buch nur noch mit Kommen-taren herausbringt; warum? Offenbar steckt zuviel Nachdenkenswerte in den Aussagen des zum Teufel erklärten Autors, so daß der Leser sich kein eigenes Urteil bilden soll und literarisch „begleitet“ werden muß. Das trifft sicher auch auf Hitlers Meinung bezüglich Parlament zu. Dazu schreibt er auf S. 85f:
„Das Parlament faßt irgendeinen Be-schluß, dessen Folgen noch so verhee-rend sein mögen – niemand trägt dafür eine Verantwortung, nie kann jemand zur Rechenschaft gezogen werden.“
Diese Worte haben sich tausendfach als richtig erwiesen: Die fehlende Verantwortung in einer Demokratie. Ob der einzelne Abge-ordnete, eine Partei oder eine Fraktion etwas beschließt, stets wird der Sermon feierlich heruntergeleiert, man sei „bereit, Verantwor-tung zu übernehmen“.
Geht es in die Hosen – sei es durch Unfähig-keit, durch widrige Umstände, Korruption oder was auch immer – ist von Verantwortung keine Rede mehr. Dann gibt es alle möglichen und unmöglichen Ausflüchte.
Der Schaden ist immens groß, doch das fürstliche Salär dessen, der die Verantwor-tung übernommen hat, wird um keinen Cent gekürzt, der Schaden wird dem unschuldigen Steuerzahler aufgebürdet und – der Schuldige kann weiterhin ohne Konsequenzen Mist bauen und Unheil anrichten.
Wie soll man diese Schweinerei nennen? Betrug? Diebstahl? Korruption? Der Name „Demokratie“ genügt.
Vermutlich ist dessen grundsätzliches Merkmal, nämlich ohne eigene finanzielle Einbußen Schaden anrichten zu dürfen und keine Verantwortung zu übernehmen, eine der Ursachen, sich so vehement für die Demokratie als Staatsform einzusetzen.
Die „Pyramide“ weiß schon, warum sie diese Staats-form, das Paradies für Korruption und Verant-wortungslosigkeit sowie die angebliche Gleichheit der Menschen zum Golde-nen Kalb erhoben hat.
Die beschwörende Be-gründung, man dürfe das Wohl oder Wehe einer Nation nicht einem Diktator, einem Führer überlassen, weil dieser seine Macht miß-brauchen könnte, hat sich längst als das Falschspiel „Haltet den Dieb!“ erwiesen.
Gerade heute, dieser Tage, ist der Beweis erbracht, daß wir in einer Diktatur leben, leider in einer Diktatur, die nicht, wie einst, die deutschen Interessen, sondern die In-teressen unserer Todfeinde vertritt; eine Diktatur, die sich Demokratie nennt, nur weil sie ein Parlament hat!
Und was macht dieses Parlament? Die Abge-ordneten aller Altparteien spielen selbstsüch-tig das erbärmliche Schmierenstück der Pseudo-Regierung des Friedrich Merz mit, wobei das Kleben an fürstlich dotierten Posten den Ausschlag gibt.
Zu recht stellte der Rebell und spätere Führer und Reichskanzler rhetorisch die grundsätz-liche Frage:
„Kann denn überhaupt eine schwankende Mehrheit von Menschen jemals verant-wortlich gemacht werden? Ist denn nicht der Gedanke jeder Verantwortlichkeit an die Person gebunden?“
Umgekehrt: „Kann man aber praktisch die leitende Person einer Regierung haftbar machen für Handlungen, deren Werden und Durchführung ausschließlich auf das Konto des Wollens und der Geneigtheit einer Vielheit von Menschen zu setzen sind?“
Die Betrachtungen des Für und Wider der Staatsformen Demokratie und Diktatur bzw. Führerschaft – die hier nicht alle aufgezählt werden können – führen zu der Erkenntnis:
„Indem das parlamentarische Prinzip der Majoritätsbestimmung die Autorität der Person ablehnt und an deren Stelle die Zahl des jeweiligen Haufens setzt, sün-digt es wider den aristokratischen Grundgedanken der Natur, wobei aller-dings deren Anschauung vom Adel in keinerlei Weise etwa in der heutigen De-kadenz unserer oberen Zehntausend verkörpert zu sein baucht.“
Wohl noch nie seit Bestehen der BRD wurde von Friedrich Merz so deutlich vorgeführt, was für ein schmutziges, betrügerisches, verlogenes, ja perverses System die Demo-kratie sein kann.
Nicht einmal die Majoritätsbestimmung eines „jeweiligen Haufens“ ist dieser Tage erforder-lich, um diktatorisch totalitäre Forderungen durch-zusetzen, nein, denn wenn die Macher die Gefahr sehen, daß der eine oder andere noch immer gewissenhafte Parlamentarier ihre Absichten aus Gewissensgründen durch-kreuzen könnte, dann werden diese Leute unter Druck gesetzt oder gekauft.
Wie dies zu bewerkstelligen ist, hat das armselige Wetterfähnchen Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, wie im Bil-derbuch vorgeführt; er hatte sich vorher mit den Roten abgesprochen und dann Aiwanger gedroht:
Wenn die Freien Wähler sich dem Druck zu beugten nicht gewillt seien, dann würde die CSU mit den Sozis koalieren. Von Hubert Aiwanger, der vor wenigen Jahren zum Rap-port von Josef Schuster rannte, um sich für ein albernes Flugblatt aus seiner Jugendzeit, das er nicht einmal selber geschrieben hatte, zu entschuldigen, war nichts anderes zu er-warten, als einzuknicken, wenn es um Deutschland geht.
Ein Flugblatt, das vom Zentralrat der Juden in Deutschland zum Popanz aufgebauscht wur-de, wog für ihn schwerer als sein Verrat am Vaterland: Die Vollendung der ethnischen Vernichtung des angestammten deutschen Volkes sowie die Inhaftierug der nachkom-menden deutschen Generationen im monetä-ren Schuldturm.
Wenn Adolf Hitler in der o. g. Passage seines Buches entrüstet fragt:
„Was aber soll der Staatsmann tun, dem es nicht gelingt, die Gunst dieses Hau-fens für seine Pläne zu erschmeicheln? Soll er sie erkaufen?“
dann sieht er darin eine unehrenhafte, eine für sein natürliches Empfinden und für alle Beteiligten unwürdige, nicht in Frage kom-mende Möglichkeit. Nicht so Friedrich Merz & Co. Diese demokratischen Herrschaften ha-ben sich ihre wahnsinnigen Pläne tatsächlich nur durch erpreßte bzw. erkaufte Majoritäts-beschaffung gesichert.
Wer ist Friedrich Merz? Obgleich schon lange auf der politischen Bühne, hat er hauptsäch-lich durch ungezählte Nebeneinkünfte, da-runter Aufsichtsratsposten (die bekanntlich ohne große Leistung viel Reibach einbringen), bereichert. Von 2016 bis 2020 war er auch Aufsichtsratvorsitzender von BlackRock. Außerdem ist er gelernter Jurist …
Wer so viele Posten hat, dem bleibt keine Zeit, vernünftige Politik zu machen; um so gefährlicher, wenn er sich nun in seiner jetzigen Rolle als kommender Politik-Ober-macher versucht, weil er sich einfach maßlos überschätzt.
Anstatt politischer Fähigkeiten hat er, neben seinem persönlichem Reichtum, ausschließ-lich den Willen zur Macht, was zu dem Irr-sinnn führt, daß er, um seine Wünsche zu erreichen, sich sogar mit seinen angeblichen Gegnern zusammentut, sich von denen er-pressen läßt und deren Deutschland zerstö-rende Ambitionen übernimmt, allein um eine Mehrheit für seine egoistischen Absichten zu erhalten.
Um der Gerechtigkeit willen muß gesagt wer-den, daß es, wie unter den Staatsanwälten und Richtern, auch unter den Parlamenta-rieren oder sonstigen Politikern noch an-ständige Menschen gibt, wie etwa in dem Mecklenburg-Vorpommer’schen Ostseebad Kühlungsborn, wo fast der ganze Vorstand des Stadtverbandes der CDU zurücktrat, weil diese Menschen aus Gewissensgründen den an Wähler und Volk verübten Betrug ihrer Partei nicht mehr mittragen wollten.
Doch ein paar wenige Rädchen in einer skrupellosen volksfeindlichen Maschinerie können keine Wende herbeiführen.
Nun wird so mancher noch immer Demo-kratie-Gläubige und auf den angeblichen „Rechtsstaat“ Vertrauende hoffnungsvoll auf das Strafrecht hinweisen, wonach Wählertäu-schung doch bestraft werden müsse, gemäß § 108a StGB:
(1) „Wer durch Täuschung bewirkt, daß jemand bei der Stimmabgabe über den Inhalt seiner Erklärung irrt oder gegen seinen Willen nicht oder ungültig wählt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jah-ren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar.“
Dieser Paragraph ist das Papier nicht wert, auf dem er steht. Zahlreiche Bürger, darunter sogar Rechtsanwälte, haben Strafanzeige bzw. Strafantrag gegen Friedrich Merz, ge-stellt, dessen Wählertäuschung außer Frage steht. Aber alles ist zwecklos:
Die Regierung bzw. die letztendlich von den übernationalen Kräften eingesetzte Regierung ist, wegen der fehlenden Gewaltenteilung, der Brötchengeber der Richter. So werden sie alle Strafanzeigen abschmettern.
Aber selbst wenn sie der Strafanzeige nach-gehen würden oder nachgehen müßten, Merz würde trotzdem unbehelligt bleiben. Und jetzt sind wir wieder bei der Lachnummer Parlament: Das Parlament würde die Immuni-tät des Wahlbetrügers Merz nicht aufheben!
Erfahrungsgemäß wird die Immunität nur bei Abgeordneten der Opposition (AfD) aufgeho-ben, und der Angeklagte wird bestraft, auch wenn die Bestrafung, wie bei Björn Höcke geschehen, einer Rechtsbeugung durch den Richter gleichkommt.
Bei schwergewichtigen Tatverdächtigen der Regierung ist das anders, die werden nicht angetastet. Oder ist der Cum-Ex-Aktivist Olaf Scholz, der den Steuerzahler aller Wahr-scheinlichkeit nach um Milliarden betrogen hat, jemals zur Verantwortung gezogen worden?
Ist die Habeck-Graichen-Vetternwirtschaft, die u. a. über die angebliche Notwendigkeit der Abschaltung der letzten drei Kernkraft-werke das Blaue vom Himmel logen, jemals von der Staatsanwaltschaft unter die Lupe genommen worden?
Oder ist die Baerbock jemals angeklagt worden, weil sie den gigantischen Bertrug abgesegnet, wenn nicht gar veranlaßt hat, nämlich viele Tausende von afghanischen Asylbetrügern mit gefälschten Papieren zu versorgen und auf die Deutschen loszulas-sen?
Sind die Pharma-Lobbyisten, an deren Spitze Ursula von der Leyen, die mit ihrem Masken- und Impfbetrug soviel Unheil über die Menschheit brachten jemals zur Rechenschaft gezogen worden?
Dafür werden, wie der Fall Marine Le Pen in Frankreich erst gestern zeigte, Politiker der Opposition durch politische Richter aus dem Verkehr gezogen.
Nach dem verheerenden demokratischen Anschaungsunterricht, den uns die Altpar-teien in letzter Zeit gegeben haben und uns unter Führung des BlackRock-Jüngers Friedrich Merz dieser Tage geben, ist die Frage, ob die diktatorischen volkserhalten-den Maßnahmen einer Führerpersönlichkeit für das Wohl eines Volkes nicht besser wären als die von einem Parlament abgesegneten volkszerstörenden Maßnahmen, aktueller denn je:
„Wer Führer sein will, trägt bei höchster unumschränkter Autorität auch die letzte und schwerste Verantwortung. Wer dazu nicht fähig oder für das Ertragen der Fol-gen seines Tuns zu feige ist, taugt nicht zum Führer. (…) Der Fortschritt und die Kultur der Menschheit sind nicht ein Pro-dukt der Majorität, sondern beruhen ausschließlich auf der Genialität und der Tatkraft der Persönlichkeit.“ (S. 379)
Dies waren die Beweggründe des heute Ver-femten, und sein Resüme faßte er in die Sätze:
„Damit ist die Bewegung [die NS-Bewe-gung, R. H.] aber antiparlamentarisch, und selbst ihre Beteiligung in einer par-lamentarischen Institution kann nur den Sinn einer Tätigkeit zu deren Zertrüm-merung besitzen, zur Beseitigung einer Einrichtung, in der wir eine der schwer-sten Verfallserscheinungen der Mensch-heit zu erblicken haben.“
Wenn die gegenwärtigen, im Namen der Demokratie verübten Machenschaften nicht die schwersten Verfallserscheinungen sind, was sind sie dann?
Im übrigen, mit welcher Berechtigung führen ausgerechnet Demokraten sich über das so-genannte Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 wie die Heulsusen auf, jenes für die damals schwere Zeit durchaus angebrachte Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich?
Der Reichskanzler Adolf Hitler hat es doch nicht mit einem Putsch erzwungen, sondern es wurde vom Parlament völlig demokratisch in Kraft gesetzt.
Wer sich heute für einen Patrioten hält, aber nicht ein Mindestmaß an Widerstand leistet, der ist zum Knecht geboren und verdient seine Versklavung.
Eine Ideologie und deren Vertreter kommen nicht „völlig demokratisch“ an die Macht. Das gab es in der ganzen Geschichte der Elite-Masse-Gesellschaften noch nie. Dem Volk, dem großen Lümmel (Heine), wird das natürlich immer wieder eingeredet.
Ein Führerstaat ist nur dann zum Wohle des Volkes, wenn der Führer zufällig ein Mensch ist, der das Wohl seines Vokes über alles stellt. Plato: „… wenn die Könige Philosophen oder die Philosophen Könige werden!“
Der Grundfehler des heutigen Systems von pseudo-Demokratie liegt in der Natur des repräsentativen Chrarakters dieser Staatsform. Der Bürger gibt seine Stimme ab, und schon hat er keine mehr! (Nach den Wahlen können sich die Koalitionen ändern, aber die Politik bleibt dieselbe!“ Das Merkl und der EU-Juncker bestätigen diesen Grundsatz ausdrücklich.
Eine „wahre Demokratie“, in der tatsächlich dem Wohl des Volkes Genüge geschieht (GG, Art.56) und in der die Bürger die Politik bestimmen, wäre durchaus denkbar. Es müßte eine „Teilhabe-Demokratie“ (Prof. Mausfeld) sein, mit Institutionen, die gewährleisten, daß auch zwischen den Wahlen der politische Wille der Bürger zum Ausdruck kommt und Einfluß hat.
Das System der Volksabstimmungen ist ein kleiner Schritt in dieser Richtung (Schweiz). Im Dritten Reich gab es zu wichigen politischen Fragen Volksabstimmungen (etwa 5), in der BRD wurde noch keine einzige durchgeführt!
Der Ursprung des repräsentativen Schwindelsystems liegt weit zurück. Als sich vor 250 Jahren die Gründungsväter der USA ein politisches System überlegen mußten, hatten die Honoratioren Angst, daß die „Vielen“ eine grundlegende Änderung in der Güterverteilung durchsetzen würden. Und so erfanden sie das Schwindelsystem der „Repräsentativen Demokratie“, Ulbricht drückte es so aus: „Es muß alles demokratisch aussehen, aber „WIR“ müssen natürlich die absolute Kontrolle haben!“
… und die Hoffnung stirbt nie! Das sage ich aus dem Grunde, daß doch auch immer wieder Entscheidungen gefallen sind, die diese Hoffnung aufrecht erhalten. Da denke ich an das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 25.07.2012, in dem gesagt wird: seit 1956 gab es nicht eine rechtliche Regierung – und das bis heute. Und die Bundesbereinigungsgesetze nehmen der Rechtsprechung und dem Gemeinwesen die ganze Basis. – Ab wann ist denn in diesem Gemeinwesen (Staat gibt’s seit 1919 nicht mehr) noch die Möglichkeit, eine rechtliche Form des Miteinanders zu erschaffen?
Es ist wahr, daß diese Demokrtie hier in diesem noch verbliebenen Restdeutschland absolute Theorie ist. Die Kritik am Demokratiegedanken ist allerdings so nicht berechtigt.
Erst nach der „Geburt“ von Jesus Christus wurde die Volksstimme abgehalftert. Im Thing davor gab es zwar keinen Führer, wohl aber Wortführer.
Erst nach der Einführung des Kolonialismus starben die natürlichen Parlamente zumindest bei einer großen Anzahl der afrikanischen Stämme. Auch hier gab es keine Führer.
Fritz Vater
beschrieb in seiner Triologie sehr anschaulich, wann die Führer geboren wurden und wann ihr Führeramt ganz selbstverständlich automatisch auslief.
Der Führer und die Demokratie von heute sind beides dem Wohl und Wehe ihrer eigenen Verantwortiung unterworfen.
Der Führer? Wer bestimmt ihn? Die, die ihn bestimmen, wissen sie, ob er nicht nur die moralischen Eigenschaften, sondern auch die Fähigkeiten für dieses hohe Amt besitzt?
Und unsere Demokratie? Jetzt, heute? Nachdem Herr Dierks Landtagspräsident geworden war, er über seine neuen Aufgaben im Interview gefragt wurde, fabulierte irgendwas, nur nichts Konkretes, ich fragte ihn per EMail. Erstaunlich, er antwortete unmittelbar persönlich, fragte aber, was ich unter Demokratie verstünde. Ich antwortete ihm ebenfalls prompt und zählte auf Abschaffung der Listenwahl; so sei jede gewählte Person in die persönliche Verantwortung seiner Wähler gezogen;alle Abgeordneten, die ein Amt übernehmen wollen, haben nachzuweisen, daß sie die fachlichen Fähigkeiten besitzen;alle Abgeordneten unterliegen mit ihren Diäten wie jeder Bürger der Abgabe der Steuer und Sozialbeiträge, eine doppelte Einnahme durch z.B. Beamtenvergütung unterbleibt: NGOs dürfen nur zur Beratung von Gesetzesvorhaben hinzugezogen werden, wenn sie a) keine Vergütung bekommen und b) wenn sie unter dem zur Debatte stehenen Gesetzesvorschlag namentlich hinzugefügt wurden.Natürlich bekam ich keine Antwort von Dierks.
So gesehen ist unsere Demokratie in ihrer Festlegung und der moralischen Verbindlichkeit der „Demokratievertreter“ von heute Kk. Leider!
Das System unserer Zeit, aus dem wir uns herausentwickeln müssen, läßt sich mit den Worten eines Priesters aus dem Mittelalter beschreiben: „Du hast zu glauben, was der Papst Dir sagt oder Du bist verdammt“. Dabei kann man den Begriff Papst durch jede beliebige Autorität oder jedes beliebige Medium ersetzen. Jeder kann der herrschenden Ideologie folgen, dann sie ist die Ideologie der Herrschenden für das Land, für die Welt oder für für den Gläubigen. Die Ungläubigen wurden als Ketzer oder in Neusprech als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Allzuviel hat sich über die Zeiten nicht geändert. Jeder kann aber auch suchen und finden. Steiner definierte Freiheit einmal so: Sie sind frei, insofern sie nur sich folgen, unfrei, insofern sie sich unterwerfen. Unterwerfung wird immer eingefordert. Dabei gibt es noch eine Erkenntnis: Jeder dient im Rahmen seines Erkennens sich selber und im Rahmen des Nichterkennens anderen. Zuletzt habe ich das bei Raik Garve gehört.
Entwicklung aus der Verwicklung ist also gefragt, eigenes Erkennen.
Dr. Gunther Kümel
Beim Modell Führerstaat ist man wieder bei einem Elite-Masse-Modell angekommen. Es geht in der Zukunft wohl eher um eine kreative Gesellschaft. Wenn ich das schreibe, merke ich, wie weit wir davon noch entfernt sind.