Feed für
Beiträge
Kommentare

Nochmals „Befreiung“ in Auschwitz

Die Wahrheit bahnt sich oft
nur langsam ihren Weg.
Ehrenfried Walther von Tschirnhaus

Der Menschen- und Bürgerrechtler

Peter Fröhlich

veröffentlicht dankenswerterweise in einem E-Rundbrief die folgende aufklärende Erzählung einer Überlebenden der „Befreiung“ im Lager Auschwitz, die eine Seite dieser „Befreiung“ aufzeigt, die die bis zum heutigen Tage laufende Siegerpropaganda ausblendet:

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen

Die Duschen waren also keineswegs Attrap-pen, sondern dienten der Körperentlausung (Delousing/Body Parasite Treatment). Die Seuchenprophylaxe war geradezu überle-bensnotwendig. Überall hingen Schilder „Eine Laus – Dein Tod!“

Helen Lazar berichtet über ihre „Befreiung“ von Auschwitz:

Und dann begannen unsere Probleme. Wir wurden von den Russen befreit … Der Soldat sagte:

„Schauen Sie, Ma’am, mir wurde gesagt, ich solle euch holen, ganz gleich, was nötig ist, ich werde euch kriegen. Ihr kommt mit mir. Wenn ihr Beschwerden oder Proteste habt, teilt das meinem Vorgesetzen mit, der mich nach euch geschickt hat.“

Natürlich hatten wir in dieser Angelegenheit keine große Wahl, also gingen wir. Als wir dort ankamen, war der Tisch für ein Festes-sen gedeckt.

Essen, Getränke und zwei Betten waren sehr schön hergerichtet, wissen Sie, eines war so und eines war so (zeigt an), und da war die-ser russische Offizier, der jüdische, und noch einer, ebenfalls ein russischer Offizier, ein nichtjüdischer.

Und raten Sie mal, was der Preis war? Meine (Schwester) Toby und ich. Deshalb haben sie uns holen lassen. Ich wußte nicht, warum Toby weinte, aber deshalb weinte sie, weil sie nach uns geschickt hatten, damit sie mit uns schlafen können. Ich war ein Kind, Toby war selbst noch nicht so alt und schon gar nicht so weltgewandt, aber alt genug, um mehr zu wissen als ich.

Als sie anfing, mit dem jüdisch-russischen Offizier zu reden, sagte sie:

„Schauen Sie, sie ist noch ein Kind …“

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur noch sehr wenige Haare, und ich war sehr dünn, und ich bin sehr klein, und ich sehe aus wie ein 11-jähriger kleiner Junge, und zu diesem Zeit-punkt war ich schon über 11 Jahre alt. Sie sagte:

„Schau, sie ist erst 11 Jahre alt, sie ist ein Kind, mit so einem Kind kannst du nicht schlafen wollen!“ Er sagt: „Machst du Witze? In Rußland haben solche Kinder bereits Kinder.“

Das war also egal. Auf jeden Fall hat meine Schwester die Gabe zu reden und sie hat geredet und geredet, bis er sagte:

„Du hast das Alter, oder nicht? Ich werde jemanden finden, der gerne hierher kommt.“

Wir rannten raus und verbrachten die Nacht in einem Schrank. … Wir sprangen einfach in einen Zug, egal ob es ein Kohlezug war oder ein Zug oder wo wir uns in einem Zug ver-stecken konnten, wo die Soldaten uns nicht erwischten.

Sehen Sie, es war ein ständiger Kampf mit den russischen Soldaten. Sobald sie eine Frau sahen, egal ob jung oder alt, ob 8, 80, 18 oder 28, war es ihnen egal. Sie haben dich vergewaltigt, ob du hübsch, häßlich, dick oder dünn warst, es spielte keine Rolle. Es war eine Frau.

Es gab ein Mädchen, das erzählte, daß die Russen, die sie befreit hatten, sie ungefähr acht Tage und Nächte lang in einem Raum festgehalten hätten. Die russischen Soldaten standen Schlange und haben sie einfach ununterbrochen vergewaltigt, Tag und Nacht.

Bei uns ging es also darum, ob wir sie in dieser Hinsicht überlisten können. Unser Überleben, was Essen und Schlafen angeht, war fast zweitrangig.

Die „Befreiung“ des Konzentrationslagers Auschwitz

Als im Januar 1945 das Lager Auschwitz evakuiert wurde, hat man es den Häftlingen freigestellt, selbst zu entscheiden, ob sie mit der abziehenden SS mitgehen oder im Lager bleiben und auf ihre Befreiung durch die Sowjets warten wollten.

Bekannt ist der Fall des Literaturnobelpreis-trägers Elie Wiesel, der sich mit seinem Vater im Lager Auschwitz befand. Vater und Sohn Wiesel beschlossen einstimmig, mit der SS zu gehen und sich nicht befreien zu lassen. Der jüdische Häftlingsarzt Otto Wolken schreibt:

„Es kam zu kaum beschreiblichen Sze-nen. Die Kranken wurden regelrecht panisch. Keiner wollte im Lager bleiben. Sie weinten und baten, auf die Liste der Gehfähigen gesetzt zu werden … Mit Mühe gelang es mir, sie dazu zu bringen, sich als Marschunfähige in die Betten zu legen.“ (Die Auschwitz-Hefte, Bd. II, S. 262 ff.)

Als die SS Mitte Januar 1945 den Arbeitsla-gerkomplex in Auschwitz evakuierte, ließen sie eine große Anzahl von Gefangenen zu-rück, die meisten davon Juden. Viele von ihnen waren zu alt oder zu krank, um den Transport überstehen zu können.

Sie wurden in ihren Baracken zurückgelassen, die von einer polnischen Miliz bewacht wur-den. Diese Miliz war von Hans Frank, dem  Generalgouverneur des nicht annektierten Teils des polnischen Staates aufgestellt worden.

Als die Sowjetarmee Anfang 1945 näher rückte, griffen diese polnischen Wachen die Baracken mit den Gefangenen darin unter-schiedslos mit Handgranaten und Maschi-nengewehren an.

Obwohl genaue Zahlen über die Toten der zurückgebliebenen Insassen von Auschwitz nicht verfügbar sind, geben verschiedene bestehende sowjetische Militärberichte die Zahl der Toten zwischen 7.000 und 10.000 an.

Frühere Mitglieder der polnischen Miliz haben hinterher erklärt, daß viele der Toten von russischen Truppen erschossen wurden, als sie versuchten, das befreite Lager zu verlas-sen.

Dieses Massaker und die Vergewaltigungs-orgie feiert man jedes Jahr am 27. Januar als „Befreiung“ des Lagers Auschwitz – wie makaber!

Dies zu veröffentlichen ist in unserer Faeser-Repu-blik schon gefährlich für den Überbringer der Nachricht. Da plakatiert die Linke in unserem Ort – damit zugleich den Grad ihrer Umerzogenheit, verbissenen Deutschfeindlichkeit und Bildungsferne an den Tag legend: „Rechts wählen ist so 1933!“

Sogar einen Aufnäher haben sie entwickelt:

Dazu paßt, was der ehemalige estnische Minister-präsident Lennart Meri in seinem Festvortrag anläßlich des 5. Jahrestages der deutschen „Teilvereinigung“ am 3. Oktober 1995 sagte (eingesandt von Heinrich Seidelbast im Adelinde-Kommentarteil:

„Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden, eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht ernst genommen zu werden. Als Nicht-deutscher erlaube ich mir die Bemerkung:

Man kann einem Volk nicht trauen, das sich rund um die Uhr in intellektueller Selbstver-achtung übt. Um glaubwürdig zu sein, muß man auch bereit sein, alle Verbrechen zu verurteilen, überall in der Welt, auch dann, wenn die Opfer Deutsche waren oder sind. Für mich als Este ist es kaum nachzuvoll-ziehen, warum die Deutschen ihre eigene Geschichte so tabuisieren, daß es enorm schwierig ist, über das Unrecht gegen die Deutschen zu publizieren oder zu disku-tieren, ohne dabei schief angesehen zu werden – aber nicht etwa von den Esten oder den Finnen, sondern von den Deutschen selbst.“

 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

4 Comments
Inline Feedbacks
Lese alle Kommentare
markwart cochius
markwart cochius
8 Tage zuvor

Ja, es gibt also auch noch andere Juden, nicht nur die Lubawitschs, Sorose, Gates usw. Wissen die „anderen“ Juden denn nicht, wie sie sich laut ihrem Glaubensbuch, der Thora, und ihrem Verhaltenscodex, dem Talmud, gegenüber den Nichtjuden zu verhalten haben? Also gibt es auch in anderen Völkern Personen, die nicht entsprechend ihres Glaubens handeln.

Und wie ist das mit uns, den Deutschen?

Wir waren Flüchtlinge aus Schlesien, 4 Tage waren wir unterwegs von der Niederlausitz bis nach Unterfranken. Ich war krank. In dieser Zeit bekamen wir Unterkunft, Essen und sogar Medikamente für mich. Nein, nicht klaglos, sogar freundlich. Es war die Frauenschaft und der BDM, die all diese Menschen selbstlos versorgten.

Als wir in einem winzigern Dorf versorgt waren, zog eine lange Kolonne durch den Ort: die Amerikaner. Sie campierten auf einem Berg, von dem aus das Dorf gut zu „sehen“ war. Kurz darauf zog eine Streife durch den Ort und fragte ganz gezielt bei uns in unserem Haus: „Where are SS-women?“ Fünf Parteien waren von den heute betitelten Nazis in dieses Haus eingewiesen worden. Natürlich nur Frauen und Kinder.

Wieso fragten die amerikanischen Militärs nach SS-Frauen? Eine einzige Frau hatte tatsächlich einen Offizier der Waffen-SS, der allerdings gefallen war. Was wollten die Amerikaner von solchen Frauen? Es war klar für alle Flüchtlingsfrauen im Haus: keiner wußte von solchen SS-Frauen in diesem Haus. Wer hatte den Amis gesteckt, daß hier unter uns…? Deutsche!

Die Besatzungszeit kam, wir bekamen nichts mit Marken. Die Einheimischen hatten nichts … für uns. Komisch, jetzt. Vor Wochen ohne Amis bekamen wir doch ohne Probleme … und jetzt? – Also Deutsche gegen Deutsche!

Wir fanden Wege, von den Einheimischen etwas Essen zu bekommen. Unsere Mutter schicke uns nachts zu einem ganz bestimmten Bauern, der hatte geschlachtet. Sie mahnte uns streng: „Laßt euch nicht erwischen, laßt nicht euern Topf sehen!“ Wurschtbrühe holen! Warum das? Weil die Bauern nicht schlachten durften ohne Genehmigung der Militärregierung. Alles Schlachtvieh wurde beschlagnahmt, wenn ein Bauer beim „Schwarzschlachten“ erwischt wurde.

Heute weiß ich, es gab in diesem winzigen Ort Leute, Deutsche, die ihre Nachbarsbauern, auch Deutsche, bei den Besatzern verpetzt haben.

Ostern 1946
Es hatte sich im Ort herumgesprochen, daß der Bürgermeister, auch Ortsbauernführer und auch Bäckermeister, über die Osterfeiertage aus der amerikanischen Spezialinternierung nach Hause kommen durfte. Als Bub sah ich ihn, abgemagert, richtig klapprig. In diesem seinem so miserablen Zustand hatte er nichts Besseres zu tun…: Er buck Brötchen, stellte den Leuten frei, dafür zu bezahlen, gab diese Roggenbrötchen am Ostersonntag aus. Diese Schlange am Ostersonntag morgen war so lang, wie ich heute Schlangen von allermeist Migranten an der Tafel anstehen sehe.

Damals Einheimische und Flüchtlinge. Ein Deutscher für Deutsche.

Drusius
Drusius
8 Tage zuvor

Die Massenerscheinung Vergewaltigung und Plünderung war bei den sowjetischen Truppen besonders ausgeprägt. Sogar die Frau von Bundeskanzler Kohl hat das erlebt und berichtete darüber.

Meine Mutter erzählte, daß vor ihr auch einmal ein Sowjetsoldat stand und sie mit vorgehaltener Maschinenpistole mitnehmen wollte. Sie sagt ihm voller Haß: „Schieß“! Darauf griff er sich eine andere Passantin. Hätte meine Mutter, ihre zwei Schwestern, ihre Mutter und ein Baby, den verwundeten Fernaufklärer, ihren Bruder nicht mitgehabt, dann wäre ihnen das Schicksal wohl nicht erspart geblieben.

Jede Nacht schrien die vergewaltigten Frauen, egal wo sie auf der Flucht waren, waren die Schrei zu hören. Mein Onkel sicherte die Häuser und Schlafstellen mit Minen und Handgranaten und durch gute Verstecke. Sie hatten auf dem Wagen immer ein Schild mit, wo russisch Minen drauf stand. Das wurde an Gehöften angebracht, wenn sie dort übernachteten. Er blockierte die Türen und positionierte Handgranaten so, daß sie beim Öffnen der Tür logsgingen.

Was wir bei der Aufzählung von Verbrechen nicht vergessen sollten, daß z.B. in Weißrußland jeder 3. Bürger das Kriegsende nicht erlebte. Die Leiden, die allein diesem Volk zugefügt wurden, folgen u.a. dem geistigen Gesetz von Aktion und Reaktion und führen letztlich energetisch zum Ausgleich, entweder durch gegenseitiges Verzeihen oder durch Gewalt.

Bettina
Bettina
8 Tage zuvor

Dankeschön für diese traurige Zeitreise!

Ich empfehle für solche Dinge immer gerne das Buch von Margret Bechler „Warten auf Antwort“! Sie wurde, wegen des „Überlaufen“ ihres Mannes, der im Rußlandfeldzug zu den Kommunisten überlief, und sogar im Rundfunk sprach, im Herbst 44 von der Gestapo verhaftet.

Wegen dieser Sache ihres Mannes (der einzige Nationalsozialist in der Familie) hatte sie zuvor viel Besuch und Post, unter anderem von einem Juden, den sie von der Türe wieß, wobei das mehr als Schutz für ihn selbst war.

11 Jahre Haft bekam diese Frau, wegen diesem Juden, und ihr Mann Bernhard machte inzwischen eine große Karriere in der Sowjetischen Besatzungzone. Bernhard Bechler meldete seine Frau (die inzwischen in Bautzen gefangen war) als vermißt und ließ sie für Tod erklären, damit er sich wieder neu verheiraten konnte.

Margret Bechler mußte die lebenslange Haft nicht ganz verbüßen, sondern wurde am 28. April 1956 aus dem Gefängnis entlassen und sofort nach Westdeutschland abgeschoben. Ihre zwei Kinder hat sie nie wiedergesehen!

Das nenne ich Befreiung!

4
0
Deine Gedanken interessieren mich, bitte teile diese mit!x