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Der Wunsch, dem Vaterlande zu dienen,
hat schon viel ertragen lassen
und läßt viel ertragen.
Erich Ludendorff 1916

Wenn das Volk seinen überragenden Geistesführern nicht gewachsen ist, dann tritt ein, was wir seit An-fang des Weltkrieges 1914 gegen das Deutsche Reich erlebt haben:

System für System diente volksfeindlichen Hinter-grundmächten, aber nicht dem Deutschen Volk.

Ludendorff, der Retter des Volkes,

der er hätte sein können, wenn das Volk als Ganzes fähig gewesen wäre, auf ihn zu hören, ihn zu ver-stehen statt fremden Mächten der Verführung zu folgen – zuerst im 1. Weltkrieg, dann in der Weima-rer Republik, dann im Dritten Reich bis heute, – wurde stets nur von einer immer kleiner werdenden Minderheit der Deutschen gehört und verstanden.

Erich und Mathilde Ludendorff

Er – ab 1926 gemeinsam mit seiner Frau Mathilde Ludendorff – entdeckte die „Überstaatlichen Mächte“ mit ihren völkerver-nichtenden Zielen und veröf-fentlichte das Erkannte rück-haltlos, furchtlos, allein der erkannten Wahrheit verpflich-tet.

Den beiden Mutigen wurde von Angehörigen der Überstaatli-chen, die zu feige waren, ihr Wissen selbst zu veröffentlichen, – unter ängstlicher Geheimhaltung des Namens des Überbringers! – jede Menge aufklärende Geheim-Literatur ins Haus ge-bracht.

Die Ludendorffs machten sich durch Lesen dieser anwidernden Literatur kundig über die Feinde der Völker und verbreiteten ihr gewonnenes Wissen in ihren Zeitschriften und Büchern.

Ihre Anhängerschaft wuchs zunächst bis zu einer Anzahl der Leserschaft von etwa 100.000, nach dem Tode Erich Ludendorffs, der starken Führerpersön-lichkeit, 1937 ebbte die Zahl ab, bis zum Tode Mathilde Ludendorffs 1966 dann nochmals.

In ihrer Monatszeitschaft „Mensch und Maß“* wurde ein Brief eines Ludendorffers an einen 98-jährigen Gesprächspartner wiedergegeben. Mit dem hatte er sich blendend über die Lage in Deutschland ausge-tauscht und verstanden.

*) MuM 6/2025, S. 283 ff.

Nun erfuhr er, daß der alte Mann sich im Nachhinein darüber beklagt habe, nicht gesagt bekommen zu haben, es bei seinem Gesprächspartner mit einem Ludendorffer zu tun gehabt zu haben.

Denn mit Ludendorffern rede er nicht.

Das überraschte den Ludendorffer.

Mein Großvater war im Dritten Reich inhaf-tiert, weil er sich zur Ludendorff-Bewegung bekannte. Es ist sozusagen unser Los, als Ludendorffer in jedem politischen System auf deutschem Boden stigmatisiert zu werden.

Im Dritten Reich waren wir verboten, weil wir den Nationalsozialismus ablehnten. In der DDR waren wir verboten, weil wir den Sozia-lismus ablehnten, und heute werden wir in der BRD vom Verfassungsschutz beobachtet, weil wir die multikulturelle Gesellschaft als Lebensform ablehnen.

Nun war nicht allein Ablehnung der Systeme der Grund der Verfolgung der Ludendorffer, sondern einerseits das gefährliche Wissen über die geheimen Herrscher im Hintergrund des jeweiligen „Systems“ und andererseits die Vorstellung einer Lebenswelt, wie die Ludendorffs sie den Völkern zu ihrer Rettung von Fremdherrschaft als erstrebenswert boten.

Genau das aber sollte und soll bis heute auf keinen Fall den Völkern deutlich werden. Wir kennen in-zwischen die Stigmatisierung aller Menschen, die danach streben, das eigene Volk wieder zu sich selbst kommen und sein Leben selbst bestimmen zu sehen, ohne von einer feindlichen Medien-Propa-ganda tagtäglich beeinflußt zu werden.

Der Autor vermutet – und ich schließe mich seinem Urteil an:

Wären in der Deutschen Geschichte alle Deutschen so eingestellt gewesen wie wir Ludendorffer, dann wären Systeme wie das Dritte Reich oder die DDR oder die Zeit unter Metternich nicht möglich gewesen!

Nicht zu vergessen natürlich das System der heu-tigen BRD! Allerdings hätte es Führungspersön-lichkeiten bedurft eben wie Ludendorff. Von dem aber hat sich das Volk – besonders unter der NS-Herrschaft – abbringen lassen. Es gab unerhörte Ausschreitungen der SA und unzählige Morddro-hungen gegen die Ludendorffs.

Daß Hitler zu Ludendorffs Beisetzung einen Staats-akt befahl, bei dem Ludendorff nun auf einmal als Held und Großer des Deutschen Volkes geehrt wurde – was allein dem NS dienen sollte -, macht die Sache der Ludendorffer im Nachhinein nur schwieriger.

Denn heute wird von Ahnungslosen und Böswilligen die Ludendorff-Bewegung mit der NS-Bewegung gleichgesetzt. Siehe auch Adelinde. So diente Hitler u.a. auch Leuten, die nicht wirklich durchblicken, sowie den Völkerfeinden, die die Ludendorffs mit ihrer völkerrettenden Aufklärung fürchten müssen.

Das Leben lehrt auf Dank verzichten,
aber es gebietet, die Schuldigkeit zu tun.
Erich Ludendorff

 

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Drusius
Drusius
22 Tage zuvor

Mir ist seine Rolle noch nicht ganz klar. Er muß in Geheimorganisationen gewesen sein, sonst kommt man nicht in diese Position. Er war zur Zeit des Kapp-Putsches in Berlin, wie auch Hitler kam er zu spät, um eine Rolle zu spielen. Aber wieviele Leute wußten aus welcher Organisation darüber Bescheid?

Drusius
Drusius
20 Tage zuvor

Adelinde
Wenn Sie Lenin lesen, der seinen Einweihungsnamen nie begründet hat, werden Sie auch nicht darauf stoßen, daß der in der Schweiz, dem Steuerungszentrum Europas, eine Ur-Loge, die das Projektmanagement für ein Projekt der Weltregierung darstellt, gründen durfte.
So abwegig ist die Idee also nicht.
Wie sehr sich diese Teilnahme an Geheimprojekten auf den eigenen Charakter auswirkt, ist eine andere Geschichte. Die Information über den geheimen Kapp-Putsch hatte er wohl (von wem), sonst wäre er dort nicht erschienen.

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