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Hungerwinter 1946/47

Wie Israel zur Zeit in seinem Tun aus der Dunkelheit seiner Geheimpolitik ans Tageslicht gerückt ist mit der Endlösung im Zuge seiner über hundertjährigen Palästinenser-Verdrängung im derzeitigen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser mit all der entsetzlichen Grausamkeit, die es dabei an den Tag legt und sein wahres von Jahweh geprägtes Sinnen und Trachten aufdeckt (5. Mose 7:16)*

– so stehen seine Lakaien – die Gojim, die seinen Weisungen getreu Deutschland heute sichtbar für jeden bisher Blinden mit aller Absicht vollends ins Aus führen – nackt vor Augen des geprellten Volkes.

*) Du wirst alle Völker fressen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihrer nicht schonen …

„Germany must perish“ war der Wunsch führender Hebräer in den USA, und so wurde gehandelt:

  • 1889 Freimaurerkonferenz in Paris mit dem Beschluß, das Deutsche Reich zu vernichten

  • Hetze vermittelst der in Hebräerhand befindlichen Presse in aller Welt gegen die Deutschen

  • 1. Weltkrieg

  • 1917 Englands Niederlage – gegen das bis dahin siegreiche Deutsche Heer mit seinem Feldherrn Erich Ludendorff – wird aufgefangen von Hebräern, die England (Balfour) raten, ihnen Palästina zu schenken, das außer den Palästinensern niemandem gehört, also auch nicht England, das es verschenken sollte. Im Gegenzug wollten die Hebräer dafür sorgen, daß das bis dahin deutschfreundliche Amerika an der Seite Englands in den Krieg gegen Deutschland einträte, um so den Engländern den „Sieg“ doch noch herbeiführen zu helfen.

  • Versailles – in Anwesenheit von 117 Juden – lügt dem am Krieg völlig unschuldigen Deutschland nicht nur die Alleinkriegsschuld auf die Schultern, sondern auch ungeheuer-liche Reparationszahlungen, die das Deutsche Volk in die Knie zwingen.

  • Geldentwertung, Inflation in Wahnsinnshöhe, die gesamte deutsche Wirtschaft bricht zusammen

  • Hitler, bezahlt von der „Hochfinanz“ und von Rom, kommt „an die Macht“, ihm und den „Nazis“ (gemeint sind wir Deutschen) wird – trotz vieler Friedensversuche – als Sündenbock für alle Verbrechen auch der Anderen lügenhaft Schuld auf Schuld aufgebürdet, für die wir – bis in alle Ewigkeit – Geld zu angeblicher Wiedergutmachung zu bezahlen haben

  • 2. Weltkrieg mit der Zerstörung der deutschen Städte und der gesamten jahrhundertealten Stadtkultur samt Hunderttausenden Toten; Vertreibung der Deutschen aus ihren ostdeut-schen Heimatgebieten mit Vergewaltigungen und Morden ohne Zahl: allein die deutschen Ziviltoten belaufen sich auf 12 Millionen!

  • Verweigerung eines Friedensvertrages mit der Siegermacht USA, Versklavung, Umerziehung mit unermüdlicher Schuldzuweisung am Leid von Juden, die so tun, als hätten sie in diesem – von ihnen Deutschland 1933 erklärten – Krieg als einziges Volk zu leiden gehabt. Seine immerwährende weinerliche Propaganda erhält diese Sichtweise „gewissen“haft aufrecht, unterstützt durch den extra dafür geschaffe-nen §130 StGB.

Bei all diesem Auffliegen lügenhafter Darstellungen und neuer Pläne zur Beherrschung der Weltbevölke-rung durch den Tiefen Staat heutzutage ist es gut, sich den

Hungerwinter 1946/47

und den täglichen Überlebenskampf im Nachkriegs-deutschland auch einmal näher vor Augen zu führen.

Michael Kuhlmann 

berichtet am 16.11.2021 im Deutschlandfunk :

Temperaturen bis zu Minus 25 Grad, 40 Tage Dauerfrost – der Winter 1946/47 war der härteste Winter des Jahrhunderts. Viele Häuser waren zerstört, es gab zu wenig Nahrungsmittel und kaum Heizmaterial. Trotz Lebensmittelrationierung überlebten viele Menschen die Eiseskälte nicht.

 

Ruine des Reichstags im Winter 1946 (deutschlandfunk.de)

Die Autobahn von Hamburg nach Bremen, irgendwann im Winter 1946. Hier sind gerade zwei Lastwagen unterwegs. Am Steuer sitzen Mitarbeiter einiger Hamburger Theater um den Verwaltungsdirektor des Schauspiel-hauses, Otto Burrmeister.

Sie wollen ins Ruhrgebiet, um dort Kohle zum Heizen zu organisieren. In Hamburg gibt es nämlich keine Kohle und keine Briketts mehr, seit Schnee und Kälte die Bahnstrecken blockieren und kein Güterzug mehr durch-kommt.

Einer der kältesten Winter seit Menschenge-denken hat Europa getroffen – und damit auch das kriegsverwüstete Deutschland. Hamburgs Erster Bürgermeister Max Brauer, gerade erst ins Amt gewählt, hatte schon Ende November eine desaströse Lage skizziert.

Eine katastrophale Verknappung von allem

„Frierend hocken unterernährte Hunderttausende in herbstfeuchten Wohnungen. Sitzen in ungeheizten Kontoren und Werkstätten und sind den steigenden Gefahren der gesundheit-lichen Anfälligkeit ausgesetzt. Hinzu kommt die immer katastrophaler werdende Verknappung von wärmender Kleidung, von Schuhwerk und allem, was dazugehört.“

Bereits im Oktober 1946 war es mit andauernden Temperaturen um den Gefrierpunkt ungewöhnlich kalt gewesen. In Hamburg, aber auch in München, Leipzig oder an der Ruhr. Es fehlte an allem, erzählt der Düsseldorfer Historiker Prof. Christoph Nonn:

„Das Hauptproblem in Nordrhein-Westfalen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war zunächst mal der Hunger. Und dazu kam noch die Wohnungsnot. Durch den Bombenkrieg – ungefähr ein Drittel der Wohnungen war ja zerstört.

Das heißt, das größte Problem, das die Menschen damals hatten, war zunächst mal: Wo schlafen wir denn morgen? Wo kriegen wir ein Dach überm Kopf? Und was kriegen wir morgen auf den Tisch? Kriegen wir morgen was auf den Tisch?“

Ein rigoroses Rationierungssystem

Für die Bevölkerung wurden zwar Lebens-mittelkarten ausgeteilt. Doch was man dafür bekam, reichte kaum zum Überleben.

Bemessen wurde nach Kalorien: 1.500 am Tag wollte man pro Kopf erreichen, mit Hilfe eines rigorosen Rationierungssystems. Hier kamen die Erzeuger ins Spiel – wie die unter US-amerikanischer und britischer Ägide produzierte Wochenschau ‚Welt im Film‘ berichtete:

„Der Beruf des Bauern besteht darin, für das ganze Land die Nahrung zu schaffen. Das Ablieferungssoll ist das Mindestmaß seiner Leistung“,

hieß es da.

Ein Drittel der Wohnungen war zerstört:


Und weiter:

„Millionen Werktätige der Großstädte aber sind nicht ausreichend ernährt. So geht Tag für Tag ein Strom von Men-schen aufs Land, mit Lastwagen, zu Fuß, mit Fahrrädern, auf der Suche nach etwas Essbarem.“

„Wie ein Rudel gewalttätiger, gieriger Ratten“

Im Herbst 1946 beobachtete der Journalist Walter Henkels, wie auf einem Kartoffelacker die Ernte eingebracht wurde – während vierzig bis fünfzig hungrige Stadtbewohner am Feldrand darauf warteten, die Reste aufzusammeln. Der Bauer wollte die Nachlese eigentlich selbst machen – doch weit kam er nicht.

„Als er in diesem Augenblick am Feldweg sein Gespann wenden wollte, faßte ihn die Frau, die das Wort führte, unmiß-verständlich am Arm, schwang mit der Rechten ihre kurzstielige Hacke über des Bauern Kopf und sagte wahrhaftig:

Sie würde ihm dies Ding in den Kopf schlagen, wenn er ein zweites Mal das Feld nachlesen werde – was jetzt noch liege, gehöre ihnen, den Leuten aus der Stadt.

Der Bauer wurde weiß. Der Haß war plötzlich nackt zwischen ihnen. Wie ein Reptil – ein funkelnder, gefährlicher, maßloser, entschlossener Haß. Wie ein Rudel gewalttätiger, gieriger Ratten stürzte die Menge nun aufs Feld zur letzten, gründlichen Nachlese.“

So schilderte es Henkels in seiner Zeitungsreportage ‚Reise mit dem Kartoffelzug‘.

„Wir können nicht mehr! Helft uns, rettet uns!“ – Berlins Oberbürgermeister Otto Ostrowski sah im Leid seiner Stadt Parallelen in der klassischen antiken Tragödie.

Weit friedlicher gesonnen waren die Theaterleute aus Hamburg auf ihrem Weg ins Ruhrgebiet. Trotz vereister Straßen erreichten sie mit ihren beiden Lkw tatsächlich ihr Ziel: eine Zeche in Recklinghausen.

Und obwohl sie vielleicht nicht so recht daran geglaubt hatten – die Kumpel luden ihre zwei Lastwagen voll mit Kohle. Mit dem Heiz-material an Bord fuhren die Hamburger zurück an die vereiste Elbe – eine Hamsterfahrt der besonderen Art, der in diesem Hungerwinter noch einige weitere folgen sollten.

Unterwegs waren sie an vielen Menschen vorbeigefahren, die auf der Straße zusammenstanden: sie wollten Geschäfte machen. Wer noch Dinge von Wert hatte – vielleicht Goldschmuck, Meißner-Porzellan oder eine luxuriöse Contax-Kamera, der tauschte sie in Lebensmittel um, oder in das stabilste Zahlungsmittel der Zeit: in Zigaretten. Solche Schwarzmarkt-Geschäfte wurden auf der Straße abgeschlossen – stets mit dem Risiko, dabei von der Polizei gestört zu werden.

Kinder ohne jede Spur von Kindlichkeit

Ein Reporter des Nordwestdeutschen Rundfunks NWDR konnte das in Duisburg miterleben.

„Und wir sehen jetzt, wir haben gehalten, die Polizisten sind von ihren Fahrzeugen gesprungen. Haben die Schwarzhändler auch schon etwas gemerkt, nach allen Richtungen hin spritzen sie auseinander.

Junge Kerle mit kleinen Päckchen unter den Armen, Erwachsene mit großen Koffern oder Taschen, aber der Polizei-riegel war schnell, und sicher ist er geschlossen worden, die Kette ist dicht, alles, was drin ist, ist mitgehangen und mitgefangen und kommt nicht raus.“

Aber was waren das für Menschen, die der Polizei hier ins Netz gingen – und von denen sie die meisten, ohne Ware, bald wieder laufenließ? Eine Frage, die sich auch der NWDR-Reporter Hasso Wolf stellte. Kurz nach dem Ende der Abendschicht suchte er sie auf: in der Nähe eines Fabriktors in Köln.

„Neun, zehn, vielleicht auch elf Jahre alt mögen sie sein. Und kaum, daß man in ihren Gesichtern noch eine Spur von Kindlichkeit findet.

,Was haste denn?‘ ,Kleider, Nähjarn!‘ ,Und was kost‘ das Nähgarn?‘ ,Nähjarn zwanzich!‘ ,Na, gib mal ne Rolle her. Dankeschön. Und was verdienst Du am Tag?‘ ,Ach, kütt all janz drauf an. Manchmal, wenn et jutjeht, auch 50 Mark und so … manchmal kömmt auch jar nix.‘“

„Ja, wir müssen doch leben!“

Kurz darauf kam Reporter Hasso Wolf mit der Mutter des Mädchens ins Gespräch, als er spätabends an ihrer Haustür klingelte. Ob spontan und ungeplant, darüber läßt sich heute nur spekulieren. In jedem Fall aber spiegelte der damalige Dialog millionenfache deutsche Wirklichkeit in diesem Winter.

„Ja, wir müssen doch leben! Wovon soll‘n wir denn sonst leben? Mein Mann is‘ in Rußland, in Gefangenschaft, vier Kinder hab ich noch, die Erika ist die älteste, ich selbst kann nicht weg, ich kann nicht arbeiten, ich muß meine Kinder versorjen – kann sie ja nich‘ verhungern lassen, die Kinder!“

„Haben Sie keine Angst mal um das Mädchen?“

„Ach, Angst – die kann juut laufen, wenn die Polizei kommt.“

„Ja, ich meine, so für später.“

„Ach, so oder so kapott, ob dat jetz‘ oder … wann. Ich mein, jetzt könn‘ wir wenigstens leben, wenn sie so auf den Schwarzen Markt geht und ein bißchen was verkauft, ne? Muß ja nu‘ schließlich sein!“

Frauen und Kinder als Grenzschmuggler

Auf dem Land nutzte man noch andere Möglichkeiten, um sich über Wasser zu halten. Zum Beispiel in Lichtenbusch in der Nähe von Aachen, wo heute die Autobahn 44 die Grenze nach Belgien kreuzt.

Was der Radioreporter Hans Jesse und seine Kollegen dort tief in der Nacht beobachteten, das konnte man noch an unzähligen anderen Orten erleben: von Ostfriesland bis hinunter zum Bodensee.

„Das sind Menschen! Abgehärmte, hungrige Menschen. Immer tragen sie eine Last bei sich. Sie schleppen, geduckt und um sich spähend. Auf ein verdäch-tiges Geräusch hin drücken sie sich in den Dreck. Lauern sichernd rundum. Kriechen voran. Meter um Meter. Was sind das für Menschen? Viele Frauen und Kinder sind darunter.“

„Und was sie grenzwärts schleppen, sind Bestecke, Bohrer, Fahrrad-Freiläufe, Fotoapparate, Schreibmaschinen, Schuhe, Glühbirnen, Aspirin, Kochtöpfe. Auch Vieh geht vorüber. Tragende Kühe, Schweine, Pferde. Und Gold und Perlen und Uhren.“

„Zurück kommt nur Kaffee. Viel schlechter Kaffee, eine kleinere Menge Zigaretten und Tabak, Kakao und sonstige Lebensmittel.“

Ein Christstollen aus Kartoffeln

Unter solchen Vorzeichen begann die Weihnachtszeit 1946. Mit Grenzschmuggel, mit Obdachlosigkeit und Hunger – und mit eiskalten Nächten.

In Hannover und Braunschweig sank das Thermometer auf minus 18 Grad. Doch nicht überall wollte man sich die Stimmung verderben lassen; und so kursierten sogar Rezepte für die beliebten Christstollen.

Mit den feinen Rezepturen, die etwa Leipziger und Dresdner Hausfrauen seit Jahrzehnten wie ein Familiengeheimnis hüteten, hatten die allerdings nur noch wenig gemein.

Wer nichts zu essen hatte, versuchte oft über den Schwarzmarkt, sein Überleben zu sichern – doch wer erwischt wurde, dem drohten Haft und Zwangsarbeit.

„Man nehme: 600 Gramm Mehl und 25 Gramm Kartoffelmehl. 375 Gramm am Vortag geriebene Kartoffeln. Zur Füllung eignet sich Kartoffelmarzipan: 124 Gramm läßt man mit zwei Eßlöffeln Wasser kochen, gibt 250 Gramm frische, geriebene Pellkartoffeln hinzu, rührt alles zusammen, bis sich die Masse vom Topf löst, und schmeckt nach Erkalten mit Aroma ab.“

Ein Kardinal, der Diebstahl nicht verurteilt

Ein luxuriöses Rezept – mit insgesamt einem ganzen Kilo Mehl und Kartoffeln. Wohl nur wenige Menschen konnten sich das in diesem Winter leisten.

Denen, die nicht einmal das Allernötigste zum Überleben hatten, gestattete der Kölner Kardinal Joseph Frings in seiner Silvester-predigt, sich dieses Allernötigste notfalls auch erst einmal einfach zu nehmen. Als „Fringsen“ sollte dieses Verhalten in die Geschichte eingehen – und es sollte den Kardinal zu einer bis heute legendären Figur machen.

Dennoch erlebten die meisten Menschen ein tristes Weihnachtsfest. Gerade in Großstädten wie Köln, Berlin oder Hamburg mit ihren beengten Wohnverhältnissen.

„Jetzt wohnen unzählige Familien in einem und demselben Wohngefängnis!“,

so Hamburgs Bürgermeister Max Brauer.

„Durcheinander. In der Küche streiten sich fünf Parteien und mehr um die gleiche Herdflamme. Den gleichen Wasserhahn. Und den gleichen Kehrichteimer.“

Freuden der Freiheit

Nur einen schwachen Trost boten da jene Freuden, von denen die WDR-Journalistin Carola Stern noch dreißig Jahre später in einer Geschichtssendung erzählte.

„Konzert und Oper. Kino, Kabarett, Theater. Das war der einzige Luxus, den wir uns für unsere Reichsmark leisten konnten. Niemals wieder habe ich so intensiv wie damals das Theater, die Musik erlebt.

Stundenlang wanderten wir durch die Berliner Trümmerlandschaft, um zu hören und zu sehen, was zwölf Jahre lang verboten gewesen war. Im Titania-Palast, einem Kino, spielten die Philharmoniker unter Celibidache Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Theater sahen wir Paul Wegener als Nathan den Weisen, Iphigenie, Macbeth.“

Doch die Weihnachtsferien mit ihren kleinen Zerstreuungen gingen vorüber, die Schule begann wieder.

„In den Hamburger Volksschulen gehen 30 bis 50 Prozent der Schulkinder völlig barfuß oder waten mit zerfetzten Schuhen durch Kälte und Regen. An den Arbeitsplätzen lichten sich die Reihen der Belegschaften bedenklich, weil die in ihren dürftigen Lumpen frierenden Menschen Erkältungskrankheiten erliegen.“

Leid wie in einer klassischen antiken Tragödie

Zu Weihnachten war es mit minus fünf Grad vergleichsweise mild gewesen. Doch im neuen Jahr sank die Temperatur zeitweise auf bis zu minus 25 Grad.

Ein Notprogramm von Bürgermeister Brauer sah zudem vor, daß Privathaushalte nur noch für zwei Stunden am Tag Strom bekamen.

Auch an der Ruhr zog die Kälte wieder an. Der Journalist Maximilian Scheer beobachtete dort, wie die Menschen auf ihre Lebensmit-telkarte fünf Pfund Brot erhielten. Nicht am Tag – in der Woche. Dazu ein halbes Pfund weiterer Getreideerzeugnisse oder ähnliches. Mehr nicht. Kein Fett, kein Fleisch, kein Gemüse, kein Obst. Statt der erhofften 1.500 Kalorien gab es täglich nur noch 800.

 

Gerüchte machten die Runde: Im hessischen Gießen gebe es Butter! Und etliche Frauen hätten sich dorthin auf den Weg gemacht – 170 Kilometer weit.

Die Kartoffeln, die viele vor Weihnachten für Januar und Februar aufgespart hatten, waren in der Kiste erfroren. Eiweiß, Fett und Vitamine hatten die Menschen schon seit Jahren zu wenig bekommen.

Sie starben an Krankheiten, mit denen sie normalerweise leicht fertiggeworden wären, und viele verloren die Hoffnung. Die Berliner Polizei verzeichnete allein im Januar 1947 200 Selbstmorde. Berlins Oberbürgermeister Otto Ostrowski sah Parallelen in der klassischen antiken Tragödie.

„Ein großes Sterben ist ausgebrochen“

„Wir haben vor unseren Augen eine bis aufs Äußerste von Kälte und Hunger gemarterte Stadt. Wir können mit Sophokles sagen:

Zu sehr leidet die Stadt schon, sie kann ihr Haupt nicht mehr erheben aus der Verzweiflung. Ein großes Sterben ist ausgebrochen, und täglich steigt die Zahl der Todesopfer.

Das ist wirklich das Schicksal Berlins in diesem langandauernden, grauenvollen Winter. Und wie im Oedipus des Sophokles seufzt die Bevölkerung unter der schweren Last und ruft um Hilfe. Wir können nicht mehr! Helft uns, rettet uns!“

Dabei hatte es eiskalte Winter wie diesen schon häufig gegeben; 1929 war dabei sogar die Ostsee zugefroren. Aber 1946 hatte Deutschland gerade zwei Weltkriege hinter sich … All das, was den Deutschen 1946 fehlte, hatten sie 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, noch reichlich besessen: Nahrung, Kleidung, Wohnungen, Öfen und Kohle zum Heizen.

Ein aufstrebendes Land stürzt in den Abgrund

Damals, vor 1914, war Deutschland auf dem besten Weg gewesen, ökonomisch zur globalen Nummer zwei hinter den USA zu werden – ein boomendes Land, das die Nobelpreisträger fast am Fließband hervorbrachte.

Deutschland war einmal die Apotheke der Welt gewesen – jetzt mußte jeder, der mit einer einfachen Blinddarmentzündung ins Krankenhaus kam, auf Schlimmes gefaßt sein – wie der Hamburger Bürgermeister Max Brauer schon Ende November gewarnt hatte.

„In der Chirurgie der Krankenhäuser fehlt es an fast allem, besonders an Verbands-stoffen und Narkotika. Dadurch ist mancher Todkranke zu einem qualvollen Sterben verurteilt, sodaß wir nur mit Grausen diesem Geschehen zusehen können und uns nichts anderes übrigbleibt, als auch hier die Menschlichkeit derer anzurufen, die nicht so arm sind wie wir.“

Das Erbarmen der Alliierten

Jeder wußte, wen Brauer meinte: die alliierten Besatzungsmächte. Und tatsächlich hatten dort viele ein Einsehen. Ex-US-Präsident Herbert Hoover besuchte in diesem Februar Deutschland. Nach Amerika zurückgekehrt, redete er Klartext.

„Auf dem niedrigsten Stand der westlichen Zivilisation“:

US-Präsident Herbert Hoover hat sich bei einem Besuch in Deutschland ein Bild von den damaligen Zuständen gemacht.

„Die große Masse des deutschen Volkes ist, was Ernährung, Heizung und Wohnung anlangt, auf den niedrigsten Stand gekommen, den man seit hundert Jahren in der westlichen Zivilisation kennt.“

Und so griffen die Siegermächte tief in die Tasche: Sie lieferten Nahrungsmittel ins besiegte Deutschland. Monate später bilanzierte der stellvertretende US-Militärgouverneur George P. Hays aus britischer und amerikanischer Sicht:

„Nahezu siebeneinhalb Millionen Tonnen Lebensmittel im Wert von über 967 Millionen Dollar wurden seit dem 8. Mai 1945 bis zum 16. Oktober 1947 auf Kosten der Steuerzahler beider Länder in die Bizone eingeführt. Und ich möchte hinzufügen, daß dies eine äußerst großzügige Behandlung ist, die Deutschland als besiegter Nation durch seine Sieger zuteilwird.“ So Hays in der damaligen Übersetzung von RIAS Berlin.

Aus Dank wird Kultur

Sein Stichwort „Bizone“ markierte bereits ein Stück Hilfe zur Selbsthilfe. Zwischen britischer und US-Zone gab es seit der Jahreswende erstmals regulären Handel ohne Zollgrenze.

Fünf Monate später entwickelte der amerikanische Außenminister George Marshall jene Ideen einer Wirtschaftshilfe für Europa, aus denen im März 1948 der vielzitierte Marshall-Plan werden sollte.

Aber trotz Wirtschaftshilfe und Bizone: Es dauerte, bis die Bevölkerung sich von Kälte und Mangel erholte. Erst Ende Februar überschritt das Thermometer wieder den Nullpunkt – nach 40 Tagen Dauerfrost. Und erst am 19. März wehte die ersehnte milde, warme Luft durch das Land.

Der Winter des Schreckens war zu Ende. Das erlebten auch Otto Burrmeister und seine Mitstreiter vom Schauspielhaus Hamburg. Sie wollten sich bei den Bergleuten von Recklinghausen, die ihnen mit Kohle ausgeholfen hatten, gern bedanken.

Und so gastierten im darauffolgenden Sommer Hamburger Schauspieler im Ruhrgebiet. Entstanden ist daraus das bis heute lebendige Kulturfestival …

 

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Waffenstudent
Waffenstudent
10 Monate zuvor

Bonn:
 
Im Mai 1947 gab es täglich nur 738 Kilokalorien. Das entspricht einer Messerspitze Butter
 
Die Ernährung lag meist um die Hälfte unter dem Normalsatz von 2.500 bis 3.000 Kilokalorien täglich und damit weit unter dem Existenzminimum. Im Mai 1947 gab es sogar nur 738 Kilokalorien. Erschwerend kam hinzu, daß die Bevölkerung keineswegs die auf den Lebensmittelkarten verzeichneten Lebensmittel erhielt, sondern vielfach nur ungleichwertigen Ersatz oder vielfach gar nichts
 
Noch unzureichender war die Versorgung mit Kleidung und Schuhen. Bei einer “Zuteilung” von 20 oder 30 Paar Schuhen auf 100.000 Menschen versagte schließlich jeder auch noch so gut so gut gemeinte Versuch einer gerechten Verteilung.
 
Zitat aus:
 
“Ein Gang durch die Bonner Postgeschichte”
 
von MARGOT EILERS
 
mit 157 Abbildungen 
 
2. erweiterte Auflage
 
1988
 
EDITION RÖHRSCHEID – BONN
 
(Seite 135 oben rechts)
 
PS Die Autorin benutzt statt Kilokalorien den damals gebräuchlichen Begriff Kalorie.

PS Sterbende erhalten heute in Medizinischen Einrichtungen 740 Kilokalorien. Das nennt man Palliativernährung.

pol. Emik-Wurst, Hans
10 Monate zuvor

Meine Eltern, Jahrgänge 1929 und 1930, haben überlebt, meine Mutter in Mecklenburg bei einem Bauern und mein Vater in Frankfurt am Main bei den “Befreiern”. Sie waren aus Ostpreußen Vertriebene. Ihr Lohn war Essen und ein Schlafplatz. Doch zehn Jahre später, ich bin Jahrgang 1953, dominierte immer noch die Not: Kinderzimmer und Schlafzimmer ofenfrei, Zeitungspapier auf dem Klo in einem kalten Anbau. Am Güterbahnhof sammelten wir Kohlestücke, die von Güterwagen heruntergefallen waren, mein Vater, ein Zimmermann, kam von den Baustellen jeden Tag mit Holzresten nach Hause. Irgendwann hatte er sogar ein Fahrrad. Erst 1965 gab es ein Auto und eine Wohnung mit Zentralheizung. 1968 war sogar ein Schwarzweißfernseher drin.

Heute gibt es das US-getriebene BRD-Kartell, das Zwänge ausübt: Corona-Masken, um Essen einkaufen zu dürfen, und Wärmepumpen, um im Winter zu erfrieren. Der Plan, Deutschland wirklich und restlos zu zerstören, besteht immer noch. Wie sieht das Land aus, wenn nur noch 28 Millionen hier sind? Die Prognosen der Deagel-Liste fühlen sich komisch an.

Das BRD-Leid
Autor: pol. Emik-Wurst, Hans

Eine verfremdete Version von
Das Lied der Deutschen
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Lied_der_Deutschen

BRD, die zahlt für alles,
Ja, für alles in der Welt.
Deutsche schuften auch für Schufte
Manipuliert festgestellt,
Von Grönland bis zur Antarktis,
Von Alaska bis Sibiren –
BRD, die zahlt für alles
Ja, für alles in der Welt.

Deutsche Wirtschaft und deutsche Kraft,
Deutsches Geld und deutsche Pracht 
Schau, was der Michel alles schafft
Haben uns zum Depp gemacht,
Lasst uns alle endlos schuften
Statt der Rente ruft die Gruft!
Deutsche Wirtschaft, deutsche Kraft,
Deutsches Geld und deutsche Pracht! 

Steuerlast und Alimente
Für Gott und die ganze Welt!
Daher lasst uns alle wählen
frei von Herz und ohne Sinn.
Dummer Michel, jetzt zahle schnell!
Zahl ans BRD-Kartell!
Steuerlast und Alimente
Für Gott und die ganze Welt!

Das BRD-Kartell toppt alles
Ohne Industrie, ohne Strom
Nur so kann die Dummheit wirklich
Triumphieren über Recht!
Und so soll es weiterklingen
Lasst Dummenfang gelingen!
Das BRD-Kartell toppt alles
Ohne Industrie, ohne Strom!

Waffenstudent
Waffenstudent
10 Monate zuvor

Es ist eine Oberlüge, wenn behauptet wird: “Und so griffen die Siegermächte tief in die Tasche: Sie lieferten Nahrungsmittel ins besiegte Deutschland.
Denn in Wahrheit reichten die Lebensmittelvorräte für das Deutsche Volk bis Ende 1947. Aber diese wurden von den Alliierten geplündert und gewinnbringend ins Ausland verhökert.

redakteur
redakteur
8 Monate zuvor

Ein Deutscher Sieg? Verdächtiger Enthusiasmus im Krieg von 1967

Die Bundesrepublik belieferte Israel seit den späten 50er Jahren mit leichten Waffen. Ab 1962 kamen großkalibrige Geschütze dazu, außerdem U-Boote, Hubschrauber und Schnellboote. 1964 begann die BRD auf amerikanischen Druck hin, auch Panzer kostenfrei nach Israel zu liefern.

„Deutsche ‚Friedenspolitik’ heute – Rentner opfern für einen guten Zweck: Statt einer Rentenerhöhung U-Boote für Israel“
Titelseite der UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 9 / 1999

Anmerkung: DER SPIEGEL berichtete im Oktober 2009, die israelische Regierung wolle bei der Kieler HDW-Werft ein sechstes U-Boot der Dolphin-Klasse (kann Atomraketen abfeuern) bestellen und wünsche sich wie bei früheren Booten eine Subvention, die bisher bis zu 333 Millionen Euro pro Boot betragen haben.
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1991 bis 2012 liefert Deutschland Israel praktisch kostenlos sechs (bisher fünf) Dolphin U-Boote, die speziell zum Abschiessen von Marschflugkörpern mit atomaren Sprengköpfen konstruiert wurden. (Nassauer O. Sechs Dolphin-U-Boote für Israels Abschreckung. BITS Research Note 11.1 ISSN 1434-7687 Dezember 2011)
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„Aktion Geschäftsfreund“ 630 Millionen DM für das israelische Atomprogramm ohne Parlaments- oder Kabinettsbeschluss. (Weber G. Anzeige gegen Ackermann wegen Hehlerei. Telepolis (Print)
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Israel wird seit 1944 durch die deutschen Regierungen militärisch aufgebaut.

Die Montagebänder und die Einzelteile für die Produktion von Me 109 Kampfflugzeugen waren Herbst 1944 in der Tschechei im Avia Werk in Prag-Cakovice installiert worden, ebenso die Produktion des Fieseler Storch
——————-

Von Prag wurde die Jewish Agency bzw. ab 1948 der Staat Israel mit mehr als 600 Me 109 beliefert. Die nationalsozialistischen Organisation Todt-Projekte wurden als „Onkel und Tante“ (Vergleiche Reent S. Bei der Prophetin. Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.10.10) von Bonn mit Hilfe der Fa. Sportavia Pützer bis in die siebziger Jahre fortgeführt. Einer der beiden, bis Kriegsende unbenutzten, deutschen Flugzeugträger, „A“ und „B“ getauft, dann „Graf Zeppelin“, dann mit Andeutung seines vorgesehenen Einsatzes „Zugvogel“ genannt, wurde nach Kriegsende an die Küste Palästinas gebracht als Start- und Landebahn für Me 109.

1948 hatte der neu ausgerufene Staat Israel aus dem Stand 250.000 Soldaten unter Waffen. Die jüdischen Freischärler, Truppen benutzten u.a. deutsche Me 109, MG 42 Maschinengewehre, K 98

Mauser-Sturmgewehre, Rheinmetall-Panzerfäuste (Verlag für Geschichtliche Dokumentation. Illustrierte Weltgeschichte von 1945 bis heute. Manfred Pawlak Verlag. Herrsching 1980). Panzer der Typen „Königstiger“, „Panther“, dürften den Kampf gegen Aegypten, Syrien, Jordanien mit entschieden haben. Sie waren u.a. während der Ardennen-Offensive Dezember 1944 von deutschen Truppen in Belgien fabrikfrisch abgestellt worden.

Von zumindest 1950 bis 1969 gelangten Waffen der ehemaligen Wehrmacht im Wert von 250 bis 400 Mio. DM kostenlos nach Israel. (Otfried Nassauer)

1955 wurden zwei Patrouillen-Boote geliefert. Unter der Tarnbezeichnung „FK“ (Frankreich/Kolonien) lieferte die Bundesrepublik Deutschland an Israel 150 Panzer, sechs Jaguar Schnellboote, 114 Flugabwehrkanonen, 24 Hubschrauber, zwölf Noratlas Flugzeuge, 1600 Cobra Panzerfäuste, 1200 Fallschirme, vier Do 28 Flugzeuge, zwei U-Boote (über Großbritannien). Von

1995 bis 2005 wurden für eine Mrd $ Waffen geliefert, Kanonen, Getriebe und Motoren für Panzer (der Merkava-Panzer Israels entspricht dem in Argentinien gebauten TAM-Panzer der Firma Thyssen, d.A.), drei GAL-U-Boote. (Otfried Nassauer)

ht tps://www.luebeck-kunterbunt.de/BRD-System/Grass-Gedicht.html

Israel hat 1967 gar keinen “Sechs‑Tage‑Krieg” geführt, sondern einen “60‑Minuten-Blitzkrieg”
(Benjamin H. Freedman in “Zionist Lies doom USA”, “Common Sense”, 15.2.1969

 Offiziere gut behandelt und bald schon auf dem Luftwege heimbefördert wurden, trieb der israelische Brigadegeneral Yesha’ahu Gavish auf Befehl Dayans die ägyptischen Soldaten durch die Sinai-Wüste, wo sie an Durst, Hunger und Hitze starben. Hunderte von Photos wurden von diesem Todesmarsch von amerikanischen Flugzeugen aus aufgenommen. Die Zahl der so Liquidierten wird mit 50.000 angegeben. (Menschenrechtskonvention?) Verteidigungssekretär Mc Namara verbot es, 60.000 Gallonen Wasser in Kunststoffkannen über den Unglücklichen abzuwerfen, nac

ht tps://www.luebeck-kunterbunt.de/Judentum/Sechs-Tage-Krieg.htm

Hinweis: Wem gehörten die “deutschen” RüstungsFirmen früher und wem heute ???

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