Das vom „Mann-Zeitalter“ verdrängte einstige „Mütter-Zeitalter“
Dienstag, 5. November 2024 von Adelinde
In diesem Adelinde-Eintrag wende ich mich an Men-schen, die gern selbst denken und urteilen.
Ungewohntes lehnt die „Masse“ ab. Der vorurteils-lose Selbstdenker indes schaut gern einmal auch darauf hin. Möglich, daß er dabei Neuland gewinnt.
Es hat in der Tat einmal ein Mütter-Zeitalter gegeben. Es muß in unseren Landen Jahrtausende hindurch lebendig gewesen sein, solange, bis es gewaltsam von Machtgruppen des „Mann-Zeitalters“ (Herman Wirth) abgelöst wurde:
Wir Kelten und Germanen, wir Nachfahren des Großsteingräbervolkstums des weiteren Nordseekreises waren einst die „Deutschen“, die „Land-“ und „Volk-“Leute, ein Volkstum, das nicht von seinem Land zu trennen ist.
Im Herzen unseres Land- und Volkstums lag einst der „Mütterstein“. Und dort trafen wir noch einmal in letzter Stunde zu einer eige-nen geistigen Erneuerung zusammen, bevor der römische Absolutismus und Klerikalismus sie zunichte machen sollte.
Der „Eccestan“ ist uns ein Wahr- und Mahn-zeichen unserer Einheit und Zusammengehö-rigkeit, für die Wiedererrichtung unsers Mut-terlandes, unserer Heimat – Europa -, das schon einmal, in der Hut unserer „Mütter“, bestand.
Wir wissen nun, daß das Heimatliche, Völ-kische – das „Nationale“ – unser gemeinsames abendländisches Erbe ist, das uns verbindet. (Herman Wirth, Der neue Externstein-Führer)
Wir heutigen Deutschen erleben derzeit eine große Zahl von Frauen in der Politik, die die ihnen zuge-teilten Ämter eifrig nutzen, um das Deutsche Volk sich selbst zu entfremden. Mit ihrer ihnen verliehe-nen Macht verfolgen und bekämpfen sie – als hätten sie kraft ihres Amtes nichts Sinnvolleres zu tun – alle und alles, was unser Deutschsein stärken oder we-nigstens erhalten könnte.
Ja, unter ihnen sind neben Dummen auch geradezu teuflisch zu nennende sog. Frauen, die die Kriegsfu-rie anheizen und unser Volk und Land in Vernich-tungskriege hineinziehen, womit nichts anderes als unser Volksuntergang vorangebracht werden soll – bereits von Frau (!) Merkel mit der Überflutung un-serer Heimat mit Fremden eingeleitet!
Diese Frauen aber sind Werkzeuge des „Mannzeital-ters“. Was Frauen an sich selber aber von Männern unterscheidet, das ist ihre angeborene Mütterlich-keit, soweit sie sie nicht verschüttet haben aus Hab- und Lebensgier, vor allem aber aus ihrem einge-trichterten Haß auf das eigene Volk. Solche im Geist erkrankte, sich selbst nicht annehmen wollende und daher selbstbeschränkte Frauen sind im eigentli-chen Sinne keine Frauen mehr.
Sie wären zur Führung des Volkes in einem wie-derbelebten „Mütterrecht“ nicht geeignet und kämen nie und nimmer zur Macht. Mütterlichkeit, Fürsorg-lichkeit bedeutet in der Volksführung, Heimat und Volk zu schützen vor Gefahren von innen und außen, was eben auch heute Aufgabe des Staates wäre. In einem solchen Rechtsstaat hätten Rechtsbrecher, Gewalttäter, Heimatbeschmutzer und -verscherbler kein Recht auf ein Leben in Freiheit.
Nie und nimmer aber käme ein mütterlich das Volk und sein Daseinsrecht schützender Staat auf den Gedanken, gerade diejenigen zu verfolgen und mit Strafen zu belegen, die Volk und Heimat vor Lügen und Verderbnis bewahren wollen, wie das heute – auch mit Hilfe von Totschlagwörtern – an der Tages-ordnung ist.
Von einem Mütter-Zeitalter berichtet die Ura-Linda-Chronik so gut wie die alten Schriften etwa der Edda. Die aus dem Süden von Rom sowohl als militärischer wie als Priester-Macht nach Norden vorangebrachte Fremd-lehre verdrängte trotz Gegenwehr genialer Kräfte wie des Cheruskers Armin im Laufe der Jahrhunderte die alte Lebensart.
Goethe ahnte die Zusammenhänge, wie er in seinem Werk Faust, Teil zwei, zum Ausdruck bringt. Dieses Ahnen kam ihm im Umkreis der Externsteine (so wie es auch mir als Jugendlicher einstmals dort kam). Hermann Wirth schreibt a.a.O.:
Es ist dieser Kreis, der unbewußt bis unter-bewußt die tausend und abertausend su-chenden Besucher anzieht. Das, was unser großer deutscher Dichter aus dem eigenen Unterbewußtsein, aus dem tiefenseelischen Aufbruch seiner Geisteserbmasse in seinem „Vermächtnis“ in Worte faßte:
„Das Wahre war schon längst gefunden,
hat edle Geisterschaft verbunden,
das alte Wahre, faß‘ es an -“– die Gesetze des Alls von der Ewigkeit des Seins, und „das Zentrum da drinnen“ in dir:
„Wirst keine Regel dort vermissen,
denn das selbständige Gewissen
ist Sonne deinem Sittentag.“
Das „selbständige Gewissen“, das Rechtsbewußtsein ist uns angeboren. Zum allgemeinen Recht in unse-rem Staat braucht es keine geschriebenen Gesetze, schon gar nicht einen Wust von Gesetzen, wie sie heute zum Nachschlagen den Richtern dienen. Ge-setze können sogar unserem in uns schlummern-den Rechtsbewußtsein entgegenstehen. Der folgende deutsche Spruch sagt alles:
Was du nicht willst, daß man dir tu,
das füg auch keinem andern zu.
Herman Wirth weiter:
Das ist der Urhumanismus des „Heim“-Zeit-alters und seiner „Mütter“.
Die „Wiede“, Weide ist das Zeichen des Rechts und der Rechtsprechung. Der Weidenzweig in der Natur ist biegsam. Er hat im Zusammenhang mit den Rechtswahrerinnen die Bedeutung, daß mit ihm, wird er zusammengezogen, der Volksschädling erdrosselt werden kann. Das „Wiede“-Zeichen kennzeichnete die Rechtswahrerinnen. Wahres Recht schützt das Volk vor Schaden, es ist Teil mütterlicher Fürsorge für das Volk. Dazu gehört bei aller Güte auch die Strenge gegenüber Verbrechern.
Und Goethe war es auch, der diesen fausti-schen Mann, den Wille-zur-Macht-Mann des „Welt“-Zeitalters den „Heim“-Weg antreten ließ, den „Gang zu den Müttern“, wo alles Vergängliche nur Gleichnis war, das Unzu-längliche zum Ereignis ward, das Unbe-schreibliche getan ward, – das Ewig-Weibli-che hinanzog.
Wir Heutigen haben die Philosophie Mathilde Lu-dendorffs, die das „Gleichnis des Vergänglichen“, das „Unzulängliche“, d. h. Nicht-Anfaßbare und das „Unbeschreibliche“, aller Wortgestaltung Unzugäng-liche klar aufzeigt in ihrem Erkennen des Göttlichen, das weder räumlich noch zeitlich noch ursächlich begrenzt, sondern von diesen Kategorien, die dem Weltall der Erscheinungen notwendig anhaften, frei ist. Diesem freien Göttlichen können wir uns eben-falls frei, ursachlos, spontan öffnen.
Mit Worten können wir das Erleben des Göttlichen z.B. in der Natur, in der Musik nicht beschreiben. Uns fehlen die Worte. Versuchen wir dennoch über das Gotterleben Worte zu machen, ist das göttliche Leben in uns auch schon entschwunden. Ebenso stellt sich kein Gotterleben ein, wenn es willentlich erstrebt wird. Solche Ursache entspricht nicht der Freiheit des Göttlichen.
Und aus dieser Tatsache ergibt sich nachvollziehbar die Erkenntnis des Sinnes der so schädlich sich aus-wirken könnenden Unvollkommenheit. Sie ermög-licht den ursachlosen, frei gewählten, unerzwunge-nen Zugang zu Gott.
Wären wir von Geburt an vollkommen wie die ganze Natur – ein Bewußtsein Gottes käme uns nicht. Erst der Gegensatz unserer Unvollkommenheit zur göttlichen Vollkommenheit, erst die Möglichkeit, sich aus freien Stücken aus der Unvollkommenheit herauslösen und sich dem Göttlichen zuwenden zu können, macht uns göttliches Leben bewußt. Und genau das, das Gottesbewußtsein, war das Ziel der Evolution.
Wir haben der Philosophin Erkenntnisse zu verdan-ken, die dem Volk von Seiten der Wille-zur-Macht-Männer unseres derzeitigen „Welt“- oder „Mann“-Zeitalters verwehrt werden sollen.
In der Zeit eines solchen Mannes des Willens-zur-Macht vor 100 Jahren wurde die Philosophin von seiner Seite und von Seiten seiner brutalen Folger verhöhnt, verlästert und so dem Volk entfremdet, dem Volk, das sie vor dem Untergang, der heute so nahe zu sein scheint, bewahren wollte. Unser Deut-sches Volk lebt auf diese Weise bis heute von der großen Seherin getrennt. Noch heute scheut das Volk vor ihrem Namen zurück, falls es ihn denn heute überhaupt noch kennt. Welch ein Verbrechen!
Selbständig nach Wahrheit Suchende würden sich vielleicht dennoch auf- und kundigmachen. Die Sel-tenen – doch die Masse? Aber so ergeht es ja allen Philosophen: Wer kennt schon Kants Werke, darun-ter das grundklärende Werk „Kritik der reinen Ver-nunft“? Wer liest schon Schillers philosophische Gedanken, wer Giodano Brunos Werke, für die ihn die kirchliche Männermacht 7 Jahre im modrigen, lichtlosen Keller der Engelsburg in Rom festhielt, um ihn danach dennoch auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen!?
Damit schließt sich der Kreis ausgehend von der Erkenntnis le Bons:
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet …“
Doch seien wir getrost:
Kultur zählt nicht. Kultur wägt. (Mathilde Ludendorff)
Oder Schiller:
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Es waren stets die seltenen mütterlich-fürsorglichen Großen die Retter vor Wahn und Untergang.
Die letzten Themen sind schwerlich zu verarbeiten,
auch mit dem besten Willen.
Ein Zitat möchte ich dennoch anfügen, es ist kurz und sagt soviel aus. Vielleicht fasst es ja auch vieles was hier beschrieben wurde zusammen:
„Gebe, o Jupiter, daß die Deutschen ihre Kräfte erkennen und ihren Fleiß auf höhere Dinge richten, dann werden sie nicht mehr Menschen, sondern Götter sein.“
Giodano Bruno in seiner Abschiedsrede in der Universität Wittenberg, 1588!!!
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Polare Ideologien sind die Spaltungsideologien von Frau gegen Mann, die jedoch das Streben nach Harmonie vereint. Die Unterdrückung beider Familienteile und die Ideologie „Teile und Herrsche“ sind dazu da, die Unterdrückung beider Seiten zu verschleiern und die Seiten gegeneinander aufzubringen. Das ist identisch mit den anderen Strategien, die Menschen in Gruppen zu teilen, die gegeneinander auftreten, indem man ihnen eine Ideologie zuteilt. Die Direktivvollmacht, die den Menschen Ideologien austeilt, dürfte als Hauptherrschaftsinstrument festzustellen sein.