Viele kleine Leute …
Sonntag, 2. April 2023 von Adelinde
Viele kleine Leute
an vielen kleine Orten,
die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht
der Erde verändern.
Afrikanische Weisheit
Eine tödliche Krankheit hat das Deutsche Reich befallen; wird ihm nicht schleunig ein Gegengift gegeben, so wird der Tod unaus-weichlich eintreten.
Man wird das Reich in Deutschland suchen und es nicht finden, und in der Folge werden die Fremden unsere Wohnsitze nehmen und unter sich teilen, und so werden wir einer anderen Nation unterworfen werden.
Diese Sorge treibt jeden geistig-seelisch gesunden Deutschen um. Aber wer hat diese eigentlich ge-äußert? Es war der Philosoph und Theologe Nikolaus von Kues, und zwar vor fast 600 Jahren, 1433!
Schon damals und mehrmals war Deutschland in einer Gefahr, vom Erdboden zu verschwinden – wie nach weiteren 200 Jahren erneut im 30-jährigen Krieg 1618-1648! Und nun heute wieder!
Viele von uns Deutschen, denen das Schicksal ihres Volkes und Landes nicht gleichgültig ist, die mit großer Sorge sehen, wie feindliche Kräfte unser Land heute wie damals an den Rand des Abgrundes stoßen, sollten nicht in Verzweiflung verfallen. Sie könnten aus der Geschichte unseres Landes ersehen, welche Kraft in Wirklichkeit in uns steckt, wie wir uns aus jedem Niedergang wieder emporgerafft haben.
Wohl uns, wenn starke Menschen das Ruder in Politik und Kultur herumreißen und feindliche Einflüsse zu-rückweisen! Doch soweit das noch nicht in Aussicht steht, schauen wir auf die vielen Aufklärer, auf die Zusammenschlüsse von deutschgesinnten Men-schen, die in der Stille das Feuer deutschen Lebens hegen und nähren – ganz im Sinne der
„Afrikanischen Weisheit: Viele kleine Leute an vielen kleine Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Erde verändern.“
Goethe zeigte, welche Art von Verlust wiedergutzu-machen ist und welche nicht, womit er uns Deut-schen gleichzeitig den richtigen Weg wies:
Gut verloren – etwas verloren!
Mußt rasch dich besinnen und neues gewinnen.Ehre verloren – viel verloren!
Mußt Ruhm gewinnen,
da werden die Leute sich anders besinnen.Mut verloren – alles verloren!
Da wär es besser: nicht geboren.
Der gleichen Ansicht war Carl von Clausewitz*:
Kein Staat sollte sein Schicksal, nämlich sein ganzes Dasein, von einer Schlacht, sei sie auch die entscheidendste, abhängig glauben.
Ist er geschlagen, so kann das Aufbieten neuer eigener Kräfte und die natürliche Schwächung, welche jeder Angriff in der Dauer erleidet, einen Umschwung der Dinge herbeiführen, oder er kann von außen her Hilfe bekommen.
Zum Sterben ist es immer noch Zeit, und wie es ein Naturtrieb ist, daß der Untergehende nach dem Strohhalm greift, so ist es in der natürlichen Ordnung der moralischen Welt, daß ein Volk die letzten Mittel seiner Rettung versucht, wenn es sich an den Rand des Abgrundes geschleudert sieht.
Wie klein und schwach ein Staat in Beziehung auf seinen Feind auch sei, er soll sich diese letzten Kraftanstrengungen nicht ersparen, oder man müßte sagen, es ist keine Seele mehr in ihm.
*) Vom Kriege, Berlin 1832, S. 535f.
Wichtig für uns und unser seelisches Verstehen un-tereinander, ist es, unsere Sprache rein zu erhalten. Sie wurde von unseren Vorfahren aus ihrer auf uns überkommenen Erbeigenart geschaffen.
Nur in einem reinen Deutsch sind wir untereinander verbunden und verstehen einander innerlich. Auch an der deutschen Sprache nagt das „Denglisch“.
Allen edeln Völkern ist ihre Sprache höchster Stolz und Hort gewesen. (Jakob Grimm)
Unsere heutige „Bundesregierung“, namentlich die famose Innenministerin will nun „Sprache regeln“, ganz nach Orwell. Da dieses Regime erkennbar das Deutsche Volk zerstören will, dürfen immer mehr Fremde über unsere offenen Grenzen ins Land strömen und in Überzahl Verbrechen begehen, für die sie kaum belangt werden, aaaber – sagt Nancy Faeser –
die größte Gefahr ist der Rechtsextremismus.
Was wird sie nun wohl von der italienischen Mi-nisterpräsidentin Giorgia Meloni halten? Medien wie RT-DE, die derartige Nachrichten verbreiten, werden verboten! Die bringen heute am 2.4.23, was sich in Italien tut:
Italienische Regierung will Ver-wendung englischer Wörter be-strafen
In Italien soll jeder, der ein Amt in der öffentlichen Verwaltung bekleidet, Italienisch sprechen, findet die Regierung unter Mini-sterpräsidentin Giorgia Meloni. Sonst könnten hohe Geldstrafen drohen …
Italiener, die in der offiziellen Kommunikati-on englische und andere Fremdwörter ver-wenden, könnten nach einem neuen Gesetz, das von der Partei Fratelli d‘Italia (Brüder Italiens) von Ministerpräsidentin Giorgia Me-loni eingebracht wurde, mit Geldstrafen von bis zu 100.000 Euro belegt werden.
Mit Geldstrafen drohen? Besser, man würde das Volk wieder dazu erziehen, sich selbst und seiner Kultur zu leben und freiwillig auf Fremdwörter zu verzich-ten. Aber immerhin: Ein Anfang zur Selbstbesinnung ist gemacht.
Fabio Rampelli, Mitglied der unteren Abge-ordnetenkammer, brachte das Gesetz ein, das von der Ministerpräsidentin unterstützt wird.
Das Gesetz bezieht sich zwar auf alle Fremdsprachen, richtet sich aber insbeson-dere gegen die „Anglomanie“ oder die Ver-wendung englischer Wörter, die dem Entwurf zufolge
die italienische Sprache „erniedrigt und demütigt“.
Der Gesetzentwurf, der noch nicht zur par-lamentarischen Debatte steht, verlangt von jedem, der ein Amt in der öffentlichen Ver-waltung bekleidet, „schriftliche und münd-liche Kenntnisse und Beherrschung der italienischen Sprache“.
Er verbietet auch die Verwendung der engli-schen Sprache in offiziellen Dokumenten, einschließlich „Akronyme und Namen“ von Stellen in Unternehmen, die im Land tätig sind.
Ausländische Unternehmen müßten alle in-ternen Vorschriften und Arbeitsverträge in italienischer Sprache abfassen, heißt es in einem Entwurf des Gesetzes, der dem US-amerikanischen Nachrichtensender CNN vor-liegen soll. In dem Gesetzesentwurf soll es heißen:
„Es handelt sich nicht nur um eine Mode-erscheinung, sondern die Anglomanie hat Auswirkungen auf die gesamte Ge-sellschaft.“
Der erste Artikel des Gesetzes garantiert, daß auch in Büros, die mit nicht italienisch-sprachigen Ausländern zu tun haben, Italie-nisch die Hauptsprache sein muß.
Artikel 2 sieht vor, daß die italienische Sprache
„für die Werbung und die Inanspruch-nahme von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen auf dem nationalen Ho-heitsgebiet obligatorisch ist“.
Bei Nichtbeachtung drohen Geldstrafen zwi-schen 5.000 Euro und 100.000 Euro.
Nach dem vorgeschlagenen Gesetz würde das Kulturministerium einen Ausschuß einrichten, der sich mit dem „korrekten Gebrauch der italienischen Sprache und ihrer Aussprache“ in Schulen, Medien, Handel und Werbung be-fassen würde.
So einfach ist das, und einfach ist es auch für jeden von uns Deutschen, mit dem reinen Deutsch sowie überhaupt mit dem Aussprechen der Wahrheit sofort und aus freien Stücken anzufangen. Daher nochmals Jacob Grimm:
Das Befugtsein, die volle Wahr-heit zu sagen, gehört denen, die den Mut dazu haben.
Gerade die Deutsche Sprache ist perfekt darauf spezialisiert, um naturwissenschaftliche Sachverhalte zu beschreiben. Darum war “Deutsch” bis 1945 die europäische Gelehrtensprache. Damit die USA möglichst entspannt direkten Zugang zum “Deutschen Denken und Schaffen” erhalten sollten, wurde ab 2000 das Englische zur Umgangssprache unter den BRD-Naturwissenschaftlern. Das hat inzwischen zur Folge, daß Deutsche Professoren auch umgangssprachlich die englische Grammatik benützen und unverständliches Deutsch hervorwürgen.
Das ganze ist zweischneidig: Gut das Zurückdrängen der Feindsprache Englisch, schlecht das Diktat des Italienischen auf Kosten des Rechts auf die deutsche Sprache unserer südtiroler Landsleute.
„Es dröhnt ein Klang von Ost nach West,
Wer hören kann, der hört;
Der Klang, der niemand ruhen läßt,
Der Deutschland Treue schwört;
70 Millionen, ein Schlag.
Das soll bestreiten, wer mag.
Im Gleichklang der Herzen
Liegt der Wille und die Kraft.
Das Volk ist unsterblich,
Das die Einigkeit sich schafft.
Deutschland für dich kam der Tag,
Deutschland für dich kam der Tag.
70 Millionen, ein Schlag!“
Damals richtig erkannt, und dennoch ist es nicht aufgegangen.
Heute möchte man nur (noch) als Deutscher unter Deutschen leben,
auch das wird uns verwehrt.
An eine pazifistische Graswurzelbewegung, im nationalen Sinne, glaube ich nicht— mehr.
Frage: Wo sind sie denn, die vielen Aufklärer?