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Steht der große Crash bevor?

Schlagzeile in „Börse am Sonntag“ am 26. Oktober 2025:

Steht der große Crash bevor?
„Es fühlt sich exakt an wie 1999“

Thomas Engelhardt

hat hier eine Abhandlung unter Verwendung eines am 26.10.2025 in «Börse am Sonntag» veröffent-lichten Beitrags zusammengestellt, den er selbst noch ergänzt hat:

Hintergrund: Im November 2022 hatte OpenAI seinen KI-Chatbot „ChatGPT“ veröffentlicht (sog. KI = Künstliche Intelligenz).

Wo würde heute der Index S&P 500 (1*) stehen, hätte die Firma OpenAI im November 2022 nicht seinen KI-Chatbot „ChatGPT“ veröffentlicht?                                   

Betrachten wir die Lage.

Explodierende Staatsschulden und gewaltige Haushaltskrisen diesseits und jenseits des Atlantiks, dazu der Ukraine-Krieg und ein die gesamte Weltwirtschaft lähmender Handels-krieg zwischen der Volksrepublik China und den Vereinigten Staaten (und der ist nur die Vorstufe zu einem eigentlich unausweichli-chen „heißen Krieg“  zwischen US-Amerika und Rot-China), lassen nur einen Schluß zu: Der genannte Aktien-Index würde heute sehr viel tiefer stehen, als das derzeit der Fall ist.

Trotz einer umfassenden multiplen Kri-senlage, wie sie die Welt seit dem II. Welt-krieg nicht mehr gesehen hat, klettert der marktbreite US-Index von Standard & Poor’s  S&P 500 von Rekordhoch zu Rekordhoch. Es ist ganz eindeutig:

Hauptsächlich die KI-Rally trägt die inter-nationalen, insbesondere aber die US-ame-rikanischen Aktienmärkte. Das Unternehmen Nvidia kommt inzwischen auf einen sagen-haften und kaum mehr nachvollziehbaren Börsenwert von 4,3 Billionen US-Dollar, das sind 4.300 Milliarden Dollar!

Aber eben alles nur Phantomwerte, Buch-werte. Durch keine wirkliche Leistung, durch keinen echten Wert mehr gedeckt! Damit nähert sich die Bewertung des Chip-Giganten dem Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepu-blik, der immerhin noch drittgrößten Volks-wirtschaft der Welt (wobei anzumerken wäre, daß es sich beileibe nicht mehr um eine deutsche Volkswirtschaft handelt!).

Das Unternehmen Alphabet (dahinter verbirgt sich „Google“) hat aktuell einen Wert von rund drei Billionen Dollar, Nvidias schärfster Kon-kurrent Broadcom wird mit 1,7 Billionen be-ziffert. Das Unternehmen TSMC, der größte Chip-Auftragsfertiger der Welt, erreichte zuletzt etwas mehr als 1,2 Billionen Dollar. OpenAI selbst ist nicht an der Börse notiert, kam zuletzt aber auf eine Bewertung von immerhin 300 Milliarden Dollar.

Die KI-Euphorie ist unter Anlegern wie Investoren ungebrochen.

Nvidia (startpage)

Hunderte Milliarden Dollar werden investiert, als wären es Millionen. An der Börse lassen sich von Anlegern und Investoren inzwischen Traumrenditen erzielen. Allein die Nvidia-Aktie hat sich in den letzten zwei Jahren ver-zehnfacht (!!!).

Für gelöste Stimmung sorgt diese Goldgrä-berstimmung an den Finanzmärkten jedoch nicht mehr. Eher zunehmend für regelrecht hektisch zu nennende Goldkäufe, wie der derzeitige Rekordlauf des Edelmetalls beweist.

Und die Finanzinvestoren („Heuschrecken“) beginnen sich bereits abzusichern.

Insbesondere die Staatsschuldenkrise in den Vereinigten Staaten läßt sich nicht ewig mit KI-Fantasien aus den Aktienkursen blocken.

Der KI-Hype könnte die Preise für die Un-ternehmen „deutlich über die fundamentalen Werte“ hinaustreiben, mahnt der Internatio-nale Währungsfond (IWF), der aber selbst Teil des sich verselbständigten Großkapitals (und auch Teil des Problems!) ist.

Wie wird es also weitergehen? Nun, die Aus-sichten sind nicht nur trübe, die Situation heute ist regelrecht explosiv. Ein Funke, ein nichtiger Anlaß genügt – und es knallt. Und dann bricht das ganze Kartenhaus zusam-men.

Der kleine Mann bemerkt all dies nicht. In der Regel hat er damit zu tun, seinen Alltag zu bewältigen. Darüber hinaus widmet er sich den durch Fernsehen, Smartphone und In-ternet dargebotenen Ablenkungen.

Platz die Blase werden sich wieder alle die Augen reiben und lauthals beklagen, wie das nur geschehen konnte. Die verdeckt Han-delnden werden zumeist nicht erkannt. Die bleiben in Deckung und sichern ihre Pfründe.

Um künftiges Unheil zu verhindern bliebe eigentlich nur die Eliminierung dieser parasi-tären Schmarotzer. Dies erfordert aber kol-lektive Einsicht in die Abläufe und Vorgänge. Letztlich ginge es darum, den kapitalistischen Staat infrage zu stellen und an seine Stelle ein erneuertes System zu etablieren.

Fundamentale Kapitalismuskritik täte also not. Wir sind weit davon entfernt. Und, dies vor allem: Ohne Gewalt wäre ein Übergang nicht möglich. Wer aber wäre heute bereit, elementare revolutionäre Gewalt anzuwen-den? Gegner besiegt man, indem man sie liquidiert. Das ist die Lehre der Weltge-schichte.

Die derzeitige Situation aber erscheint aus vielerlei Gründen geradezu grotesk. Auf der einen Seite steigen die KI-Aktien munter und unentwegt weiter, keiner der Mitspieler und Akteure will die Rally verpassen.

Auf der anderen Seite bereiten sich immer mehr Anleger auf den Crash oder zumindest eine schmerzhafte Korrektur vor (Insider warnen aber eindringlich vor dem nicht mehr abzuwendenden Kollaps, neudeutsch als Crash bezeichnet). Um es anders auszudrük-ken:

Sehenden Auges fährt man mit Karacho auf die bereits erkennbare Betonmauer zu …

Die Börsen weltweit, vor allem aber die in den Vereinigten Staaten, tanzen auf eine regel-recht artistisch zu nennende Art und Weise wie auf einem Seil zwischen Boom und Blase. Und die tödliche Fallhöhe steigt, je weiter die Kurse steigen.

Die US-amerikanische „Financial Times“ schrieb am 17.10.2025:

„Zehn Start-Ups aus dem KI-Bereich haben binnen zwölf Monaten eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar geschaffen.“

Ein historisch einmaliger Schub. So etwas hat es zuvor nicht gegeben.

Solange die Musik spielt, müssen wir tanzen“,

lautet ein berühmtes Zitat des ehemaligen CEO (2*) der Citigroup (3*) Charles Prince aus dem Jahr 2007. Es erinnert mahnend daran, daß selbst in einer offensichtlichen Blase das Gros der Akteure am Markt versucht, so lange wie möglich Kapital aus eben jener zu schla-gen. 2008 schließlich folgte bekanntlich der Crash.

„Es fühlt sich exakt an wie 1999“,

so Paul Tudor Jones (4*) im Interview mit CNBC.

Nicht nur die Zeit vor der Finanzkrise erinnert in Teilen an das, was die Finanzmärkte der-zeit aufführen, noch eindrücklicher erscheint ein Vergleich mit den Monaten vor dem Plat-zen der Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende.

Das zumindest meint dieser in den Verei-nigten Staaten bekannte Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones, der auch den Finanzcrash von 1987 vorhersagte. Seltsam aber, daß gerade diese Figuren ihr Vermögen nie verloren haben. Ganz im Gegenteil.

Mit jedem Finanzcrash wird diese Mischpoke immer reicher, während die große Masse, also der durchschnittliche US-Amerikaner immer mehr verarmt.

US-Amerika erweist sich fernab der glit-zernden Metropolen heute als dysfunk-tionaler Staat, etwa 45 bis 50 Millionen Menschen  fristen nurmehr eine prekäre Existenz, weiteren 50 bis 60 Millionen Menschen droht unmittelbar das Abrutschen ins Prekariat.

Das heißt ein Drittel der Bevölkerung muß zur Unterschicht gerechnet werden. (Gesamtbe-völkerung heute 340 Millionen Einwohner). Rund ein Fünftel der über 40 Millionen Afroamerikaner in den USA lebt in Armut. Unter den Weißen beträgt diese Rate knapp ein Zehntel.  Andererseits besitzen aber 1 % der US-Amerikaner 40 % aller Vermögen!

Berichten die hiesigen Medien über diese Zustände oder gar die Verantwortlichen? Mitnichten.

Der Kundige und Wissende aber wird US-Amerika 2025 mit Deutschland 1938 ver-gleichen. Ein fundamentaler Unterschied! In den sechs Friedensjahren 1933-1939 wurde das auch 1933 existierende Wohlstandsge-fälle durch vielfältige staatliche Maßnahmen ausgeglichen:

Sozialpolitische Neuregelungen, Eingriffe  und Maßnahmen wie Wohnungsbau, Wohn-raumzuweisung, Eingliederung in das Er-werbsleben, Finanzhilfen für Einkommens-schwache, Ehestandsdarlehen, geldliche Familienzuweisungen, eine Steuerreform und Steuerentlastungen für Arbeiter und Ange-stellte usw. usf. sorgten dafür, daß innerhalb weniger Jahre Obdachlose und Wohnungslose aus dem Stadtbild in Deutschland verschwan-den.

In Dörfern und kleineren Orten sorgte der staatlich verordnete Grundstückserwerb durch Gemeinden dafür, daß finanz-schwa-chen Einwohnern kostenlos Bauland zur Verfügung gestellt werden konnte, unent-geltlich wohlgemerkt (sic.) 

Die Arbeitslosigkeit wurde bis 1936 nahezu vollständig überwunden, wohlgemerkt nicht durch eine Forcierung der Rüstungsindustrie, wie nach 1945 fälschlicherweise behauptet !!! (denn die Rüstungsanstrengungen Deutsch-lands setzten, leider viel zu spät, erst Ende 1936 ein, während die Engländer und US-Amerikaner sich bereits  auf den geplanten Krieg mit Deutschland vorbereiteten).

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sank zwischen 1933 und 1938 erheblich von rund 6 Millionen auf unter 1 Million Menschen. Nach dem Höhepunkt von 6,1 Millionen Arbeitslosen im Jahr 1933 führten die staat-lichen Maßnahmen sowie Konjunkturpro-gramme zu einem drastischen Rückgang. Die Arbeitslosigkeit erreichte bereits 1936 fast das Niveau des Jahres 1928 und im Jahr 1937 konnte die Vollbeschäftigung verkündet werden!

Richten wir den Blick wieder auf US-Amerika.

„Es fühlt sich exakt an wie 1999“, so der Gründer und CEO der Tudor Investment Corporation Paul Tudor Jones im Interview mit CNBC. Damals hatte sich der Nasdaq100 innerhalb von wenigen Monaten verdoppelt, nur um kurze Zeit später einzubrechen. Nun würden sich Investoren aber erneut mit dem Dilemma eines späten Bullenmarkts kon-frontiert sehen.

Das heutige Motto dieser Finanzgurus lautet: sehr schnell auf und wieder vom fahrenden Zug abspringen. Keiner wolle Gewinne ver-passen, fast jeder aber wisse, daß die Crash-Gefahr zunehme.

„Man muß sehr schnell auf und wieder von diesem Zug springen“, so Jones im CNBC-Interview. „In der Regel steigen die Kurse im Jahr vor dem Höhepunkt dop-pelt so stark wie im Durchschnitt. Wer da nicht mitspielt, verpaßt den Kick – wer mitspielt, braucht flinke Füße, denn das Ende wird heftig.“

Der CEO von Morgen Stanley (ebenfalls eines dieser Verbrechersyndikate), Ted Pick, wies im „Wall Street Journal“ erst jüngst ebenfalls daraufhin, daß er eine Mischung aus Unsi-cherheit im Makro-Bereich und großen Rendite-Chancen auf der anderen Seite beobachte.

Paul Tudor Jones warnt deshalb nicht nur vor dem unausweichlichen Crash, sondern schaut auf kurze Frist sogar sehr positiv auf die sich entwickelnden Finanzmärkte. Es könne im Rahmen einer „Fear-Of-Missung-Out“-Rally (5*) noch einmal ordentlich nach oben gehen, so der Star-Investor (als solcher wird er tat-sächlich bezeichnet!).

Mehr Kleinanleger, mehr spekulatives Geld, mehr Hedgefonds, die aufspringen – dann habe die Rally noch Potential.

Droht nun ein finaler Blow-Off (6*)? Ja. und er ist sogar unausweichlich, sozusagen alterna-tivlos!

Langfristig hingegen positioniert sich Jones klar:

„Ich glaube, alle Zutaten für einen finalen Blow-off sind vorhanden. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich – und ich denke, eine Variante davon steht uns bevor.“

Er werde besonders „nervös“, wenn er auf die Kreislaufgeschäfte und Formen der Lieferan-tenfinanzierung im KI-Sektor blicke, aber auch die zunehmende Spekulation am Markt bereitet dem Investment-Profi sorgen.

Insgesamt schätzt Jones die aktuelle Lage noch explosiver als damals zur Dotcom-Krise (7*), unter anderem aufgrund des US-Haus-haltsdefizits. Dieses lag 2024 bei etwas mehr als zwei Billionen US-Dollar. 1999 stand noch ein Plus von 100 Milliarden Dollar zu Buche.

Die Möglichkeiten, Krisen mit staatlichem Geld entgegenzuwirken, beziehungsweise überhaupt Wirtschafts- und Finanzkrisen auszuhalten, haben sich erheblich bzw. sogar exorbitand verringert. Hinzu kommt, daß bereits jetzt zahlreiche expansive Fiskal-Programme laufen und die Fed (8*) nun auch wieder begonnen hat, geldpolitisch die Zügel zu lockern.

Die frühere Chefökonomin des IWF, Gita Gopinath, schrieb jüngst in einem Aufsatz für den Econo-mist:

„Sollte der Markt ähnlich stark korrigieren wie zu Dotcom-Zeiten, dann wird in den USA ein Wohlstand von 20 Billionen Dollar vernichtet.“

Dies entspräche 70 % des US-BIP (9*) aus 2024 und läge damit siebenmal höher als die summierten Verluste des Crashs um die Jahrtausendwende.

Klar wird, wer sich interessenmäßig hier gegenüber steht. Die Kommunisten sprachen vom sich verschärfenden Widerspruch zwi-schen Kapital und Arbeit. Der seinerzeit schärfste Kapitalismuskritiker Karl Marx (eigtl. Samuel Mardochai) faßte das einmal folgendermaßen zusammen:

„Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn.
10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
20 Prozent, es wird lebhaft;
50 Prozent, positiv waghalsig;
für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;
300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert,
selbst auf die Gefahr des Galgens.“ (10*)

Qu.: Karl Marx, in: „Das Kapital“, Band 1 (Marx-Engels-Werke Bd. 23, S.788, ebda. Fußnote 250) [Anm.: Karl Marx zitiert hier den englischen Gewerkschaftsfunktionär Thomas Joseph Dunning(11*)

Im übrigen ist festzustellen, daß sich nahezu alle im DAX 30 gelisteten „deutschen“ Unter-nehmen sich seit der in der Zeit der Kanzler-schaft von Gerhard Schröder durchgepeitsch-ten sog. „Liberalisierung des Kapital- und Arbeitsmarktes“ faktisch in ausländischem Besitz befinden, d. h. in der Regel US-ameri-kanischen Investoren und Anlegern („Heu-schrecken“). Diese haben sich der deutschen Wirtschaft bemächtigt, diese gnadenlos umgebaut und quetschen diese jetzt aus.

Konkreter: Die deutschen Arbeitnehmer werden ausgequetscht. Und das US-Großka-pital verdient sich die sprichwörtliche goldene Nase.

Der Prozeß wird von einer Umverteilung be-gleitet. Gewinne werden immer privatisiert, Schulden immer vergesellschaftet (siehe die letzte Bankenkrise).

Typisch für diesen Umverteilungsprozeß sind steigende Steuern und Abgaben für den „Bürger“ (lies: für den werteschaffenden werktätig Beschäftigten, hier und heute „Arbeitnehmer“ genannt).

Die tariflichen Lohnzuwächse gleichen al-lenfalls die Inflationsrate aus. Mehr nicht. Zugleich ist ein strategisches Bündnis von Großfinanziers (George Soros  wäre hier zu nennen; eigtl. heißt dieser Georg Schwartz, magyarisiert György Soros alias Schwartz) und NGO’s zu beobachten, die sich dem „Kampf gegen den Klimawandel“ verschrieben haben.

Die eigentlichen Verursacher von „Wachs-tum“, „Ergebniszielen“, „Optimierungspro-zessen“ bleiben verdeckt im Hintergrund und schauen zu, wie die „Spiele im Sandkasten“ verlaufen …

Wer formuliert heute noch Kapitalismus-Kritik? Teile der Partei Die Linken, Rand-gruppen bei den Grünen, bei den Nationalen nur einzelne Personen und Aktivisten.

Von in der BRD als „rechts“ geltenden Par-teien (NPD, Republikaner, AfD) war substan-tielle Kapitalismuskritik niemals zu verneh-men. Dabei käme es genau darauf an. Denn das wäre der tatsächliche Ansatz für eine Überwindung des herrschenden kapitali-stischen Systems.

Gesellschaftlich relevant ist Kapitalismus-Kritik heute jedoch nicht! Es käme aber da-rauf an, den global operierenden Kapitalis-mus infrage zu stellen und am Ende auch zu überwinden und zu ersetzen. Freie Völker auf freiem Grund.

Befreit von Kapitalherrschaft, Zinsknechtschaft, Ausbeutung und Unterdrückung.

___________________

Anmerkungen

1*  Der S&P 500 (= Standard & Poor’s) ist ein Aktienindex, gelistet an der New York Stock Exchange (NASDAQ), der die Aktien von 500 führenden börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen  umfasst. Der S&P 500 ist nach der Marktkapitalisierung gewichtet und gehört zu den meistbeachteten Aktienindizes der Welt.

2*  Der CEO (Chief Executive Officer) ist die oberste Führungskraft eines US-Unternehmens und trägt die Gesamtverantwortung für dessen Erfolg. Diese Rolle entspricht im deutschen Sprachraum je nach Unternehmensform der des Geschäftsführers (z. B. in einer GmbH) oder des Vorstandsvor-sitzenden (z. B. in einer AG).

3* Die Citigroup Inc. ist ein Finanzunternehmen und Finanzdienstleister mit Hauptsitz in New York, entstanden im Oktober 1998 durch die Fusion der Citicorp und der Travelers Group.

2019 erzielte die Citigroup einen Gewinn von 19,4 Milliarden Dollar. Wohlgemerkt in einem Jahr. Es gilt hier aber die alte Weisheit. Wo einer, in diesem Falle exorbitant hohe, Gewinne einsackt müssen zugleich andere in unwahrscheinlichem Maße verarmen oder sich verschulden!

Das ist das Erfolgsgeheimnis jüdischer Finanzgewaltiger. Raffen, raffen, raffen. Immer auf Kosten anderer. 2024 lag der Umsatz des Unternehmens bei 81,1 Milliarden US-Dollar. Nach der Forbes-Global-2000-Liste war die Citigroup bis zum Jahr 2007 regelmäßig das größte Unternehmen weltweit.

4* Paul Tudor Jones ist ein US-amerikanischer sog. Hedgefonds-Manager und Philanthrop. Im Jahr 1980 gründete er die Tudor Investment Corporation, eine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Stamford, Connecticut. Er ist auch der Gründer der Robin Hood Foundation, einer Wohltätigkeitsorganisation. Sein Vermögen wird mit 8,1 Milliarden US-Dollar beziffert.

(5*) „Fear of missing out“ wird auf Deutsch als Angst, etwas zu verpassen, übersetzt. Der Begriff beschreibt eine Sorge, nicht an aufregenden Ereignissen oder sozialen Aktivitäten teilzunehmen und stattdessen den Eindruck zu haben, dass das Leben anderer spannender abläuft, besonders durch soziale Medien verstärkt.

(6*) Druckventil.

(7*) Der Begriff Dotcom-Blase ist ein durch die Medien geprägter Kunstbegriff für eine im März 2000 geplatzte Spekulationsblase, die insbesondere die sogenannten Dotcom-Unternehmen der New Economy betraf und vor allem in Industrieländern zu Vermögensverlusten für Kleinanleger führte. Der Begriff Dotcom bezieht sich dabei auf die Top-Level-Domain „.com“ (englisch für Commercial). Andere Bezeichnungen waren Internetblase oder New Economy Bubble.

Die Dotcom-Blase war ein weltweites Phänomen. Der größte Markt für Technologieunternehmen war die US-amerikanische NASDAQ.

(8*) In bundesdeutschen Medien wird die FED (Federal Reserve System) als US-amerik. Zentralbank bezeichnet. Das Federal Reserve System, oft auch Federal Reserve oder kurz Fed genannt, hat den Charakter eines Zentralbank-System ein und nimmt die Funktion einer Notenbank der Vereinigten Staaten von Amerika ein. Es wurde im Jahr 1913 als ein dezentral aufgebautes System gegründet, das eine Mindestreserve an Gold bei den Mitgliedsbanken garantieren sollte.

Bei Lichte erweist sich die FED als ein Zusammenschluß von (zumeist jüdischen) Privatbanken und Finanzinstituten. Das US-Großkapital liegt tatsächlich zu 80 % in der Hand jüdischer bzw. jüdischstämmiger Bankiers und Finanzinvestoren. In der Regel erscheinen diese nicht oder doch nur verdeckt in der Öffentlichkeit. Zwei Namen seien beispielhaft genannt: Israel Englander (= Soro-ban Capital GP LLC) und Eric Mandelblatt (= Millenium Group & Millenium Partners LP).

Andere bekannte Akteure und Menschenverderber sind die bekannten Larry Ellison (Oracle Corp.)

Mark Zuckerberg (früher Facebook, jetzt Meta Platforms), Jeff Bezos (Amazon), Warren Buffett (Berkshire Hathaway), Larry Page (Google, jetzt: Alphabet), Bill Gates (Microsoft), Michael Bloomberg (Bloomberg L.P.). Alle diese Figuren sind finanziell eng verzahnt und in ihrem Treiben vereint.

Sie führen die Menschen („die „Kunden“, die „Nutzer“, die „Verbraucher“) in nie gekannte Abhängigkeiten, bereichern sich zugleich schamlos, sammeln individuelle Verhaltens-, Kauf- und Bewegungsdaten (im Falle von Meta Platforms ist das sogar der eigentlich wenngleich verschleierte Geschäftszweck!!!) und bereiten freilich verdeckt eine bis jetzt in ihren geplanten Grundzügen kaum erkennbare Oligarchie einiger weniger Superreicher vor, eine Diktatur der Hochfinanz.

(9*) BIP = Bruttoinlandsprodukt.

(10*) Das vollständige Zitat lautet: »Kapital, sagt der Quarterly Reviewer, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.«

(11*) Karl Marx bezieht sich hier in einer Note auf den Funktionär der englischen Gewerkschaftsbewegung T. J. Dunning, der in seinem Buch »Trades‘ Unions and strikes: their philosophy and intention« (London 1860) diese Textpassage aus »The Quarterly Review« angeführt hatte.

[Marx-Engels-Werke (MEW), Bd. 23, S. 788, in: MEGA (Marx-Engels-Gesamtausgabe) Bd. II/6, S. 680/681).

Karl Marx belegt damit seine Behauptung, daß »das Kapital von Kopf bis Zeh, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend« zur Welt gekommen ist. Marx stellt im 7. Abschnitt des ersten Bandes des »Kapitals« den Akkumulationsprozess des Kapitals, hier im speziellen Falle die »Genesis des industriellen Kapitalisten« dar.

Das Zitat wird sehr häufig in der Kapitalismus-Kritik verwendet: ein Blick ins Internet (unter Eingabe des ersten Satzes in der Google-Suchmaschine) erbringt über 180 Hinweise, in denen Beispiele angeführt werden. Die Links führen zu politischen Parteien (u.a. PDS Sachsen, DKP), zu anderen Initiativen, z.B. zu einer Frankfurter Erklärung des Business Crime Control e.V., und zu Publikationen wie »Wirtschaftskriminalität – Kriminelle Wirtschaft« (Distel Verlag, Heilbronn) oder ein Titel aus jüngerer Zeit von Werner Biermann und Arno Klönne »Kapital-Verbrechen. Zur Kriminalgeschichte des Kapitalismus« (PapyRossa Verlag, Köln).

 

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KWHugo
KWHugo
11 Tage zuvor

Die Vorbereitungen auf einen Krieg setzten in der UdSSR bereits 1930 ein, nachzulesen in „Der verratene Sozialismus“ von Karl Albrecht. Rußland wird von vielen immer entschuldigt. Heute las ich von Aufdeckungen von Korruptionsfällen in Rußland. Da kann ich nur sagen, die Korrupten der 1. Generation seit Putin, Jelzin, Sobtschak und Schoigun duldet keine Konkurrenz.

Wann lüftet sich der Schleier, wer die Oktoberrevolution organisiert und finanziert hat? Aufklärung weder in Ost (Rußland) noch West (USA). Bei uns und in Österreich gilt immer noch Besatzungsrecht.

Waldgängerin
11 Tage zuvor

Ich kritisiere sehr oft das System, und das System ist das Geldsystem. Dem liegt alles zugrunde.

Natürlich kann man darüber Aufsätze schreiben. Ist aber nicht groß interessant bzw. wird nicht gerade mit Begeisterung von Lesern aufgenommen. Es gibt ja da auch die schöne Aussage: Wer das Geldsystem versteht, profitiert davon, und solche Leute werden sich natürlich nicht dafür einsetzen, das System zu ändern.

Deshalb schreibe ich nur noch: Der Kopf der Schlange ist das Geldsystem.

(Auch die Fakten über Rußland u.a. will kaum jemand hören, was nicht heißen muß, daß keiner darüber schreibt.)

An einen crash glaube ich nicht. Dazu läuft es für die „Anleger“ zu rund.

Drusius
Drusius
10 Tage zuvor

Wenn man sich anschaut, daß die Geldmenge seit Erschaffung des Euros von etwa 500 Millionen auf rund 16 Billionen Euro gestiegen ist, was rund einer Verzweiunddreißigfachung entspricht und das Bruttosozialprodukt im Durchschnitt der Jahre großzügig gerechnet um 3 Prozent im Jahr gestiegen ist, so könnte man linear gerechnet, um eine Steigerung von 75 Prozent schätzen (wobei ich den Stufeneffekt der Einfachheit halber einmal weglasse).
Was wurde unternommen, um Deutschland als Wirtschaftsmotor zu destabilieren:
Zerstörung der stabilen eigenen Energieproduktion.Zerstörung des Bildungswesens als Motor für eine resourcenarme Region,Zerstörung eines relativ stabilen Finanzsystems,Zerstörung von Nation, Familie und Bevölkerungswachstum.Erschaffung von Identitätsstörungen, Konzentration der Ressourcen des Landes für sinnlose und letztlich zerstörerische Investitionen,Schaffung der Voraussetzungen für die Neubesiedlung Europas durch andere Völker, Glaubensrichtungen und andere Entwicklungsrichtungen. Alles läuft auf eine langfristige Planung hinaus, die in den letzten 30 Jahren forciert wird. Europa soll keine Rolle mehr in der Welt spielen. Lediglich die Viszegradgruppe soll noch handlungsfähig sein (Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei). Deshalb wird dort eine eigenständigere Politik, die nicht direkt auf die Zerstörung der Strukturen zielt, erlaubt.

Drusius
Drusius
10 Tage zuvor

@Waldgängerin
Die Geldschaffung aus dem Nichts, die dafür sorgt, daß alles nach einiger Zeit denen gehört, die dieses System betreiben, ist natürlich nur ein Werkzeug. Man kann dabei von einem Sklavenhaltersystem mit artgerechter Menschenhaltung sprechen, meinen einige. Eine Form der „Geld-Schein-Demokratie“ ist unter diesen Bedingungen nur möglich. Die passende Struktur dahinter ist die Elite-Masse-Gesellschaft,
Der Kopf hinter diese Umstrukturierung der Welt nach den geistigen Zielen, wäre zu bewerten. Was bewirkt diese Erkenntnis bei uns? Warum sind wir in dieser Situation. Auf welchem Bewußtseinzustand haben die Entscheidungen der Menschen zu diesen Ergebnissen geführt, könnte man fragen. Welchen Einfluß haben die Einstellungen der Menschen? Führen diese zur Bildung der Realität, wie einige Forscher postulieren?

Drusius
Drusius
10 Tage zuvor


Da wir in einem polaren System sind, benötigt es eine Steuerung um polare Ideologien auszureichen. Die müssen zeitlich und sachlich passen, sonst sind Konflikte nicht zu erzeugen, die unsere freie Wahl fordern.
Die gegenwärtigen Systeme sind überall Elite-Masse-Systeme, die der bisherigen Entwicklung unseres Bewußtseins entsprechen, die durch die Polarisation entstanden ist. Das Unterbewußte ist eine andere Geschichte.

Drusius
Drusius
10 Tage zuvor

Man nennt das polare System auch „teile und herrsche“. Die Teilung bedarf eines Willens, der auch das Herrschen will.

markwart cochius
markwart cochius
10 Tage zuvor

Ja, der Beitrag interessant, eine Aufklärung, „was da o b e n“ geschieht und geschehen kann. Ich vermisse die Folgen,
„was da u n t e n“ passieren könnte.

Auch beim sogennanten investigativen Journalismus herrscht weitesgehend Stillschweigen über die internationale Geldsituation, natürlich erst recht, was auf – wenn es zum Crash kömmen sollte – den kleinen Mann zukommt.

Doch es ist durchaus ein Verdienst von Engelhardt, daß er die Situation so schön zusammengetragen hat. Ich denke, es folgt von ihm noch eine Denkschrift, wie so ein Crash ablaufen könnte und damit auch die entstehende Situation der Bevölkerung.

Waldgängerin
10 Tage zuvor

Der Aussage hier muß ich widersprechen:

„Von in der BRD als „rechts“ geltenden Par-teien (NPD, Republikaner, AfD) war substan-tielle Kapitalismuskritik niemals zu verneh-men.“

Da ich von ca 2013 bis 2014 anderhalb Jahre Mitglied in der NPD war, kann ich das hier so schreiben. Das, was mir am Parteiprogramm der NPD am Besten gefallen hat, war die fast nationalsozialistisch anmutende Kritik am Geldsystem und die Ausführungen darüber, wie das besser und anders geht.

Die Afd dagegen bezeichnet sich ja sogar selbst als neoliberal (Aussage Weidel, mehrfach getätigt), was genau das Gegenteil der NPD darstellt. Die Afd ist liberal und wirtschaftsfreundlich.

Aber die NPD wurde ja bekanntlich auch nur gegründet, um Menschen, die politisch „rechtsaußen“ stehen, „einzufangen“.

Die Afd dagegen wurde gegründet, um die Masse der Bevölkerung zu täuschen, hinzuhalten, bis alle notwendigen Veränderungen, die im Hintergrund immer weiterlaufen (v. Allem Digitalisierung) abgeschlossen sind. Das sind so die kleinen, feinen Unterschiede.

Rüdiger Lack
Rüdiger Lack
10 Tage zuvor

Zum Geldsystem ist bereits alles vor über 90-100 Jahren geschrieben und gesagt worden, aber man muß auch den Mut haben, es zu lesen, trotz all der Verbote und Lügen, die im Besatzungskonstrukt BRD herrschen.

Die Bewegung hieß nicht ohne Grund National-Sozialistische Deutsche Arbeiter-Partei.
Sie betrieb eine Politik für das Deutsche Volk und vor allem den deutschen Arbeiter und Bauern; und deswegen und nur deswegen wurde der 2. Weltkrieg gegen das Deutsche Reich geführt.

Schon weit vor Beginn des Krieges durften die KdF-Schiffe nicht in Großbritannien anlegen, weil die Regierung seiner Majestät Streiks der englischen Arbeiter befürchtete, wenn diese gesehen hätten, wie gut es den deutschen Arbeitern ging.

Zitat Adolf Hitler aus der Rede vom 10. November 1933:
„Was ist denn für ein Unterschied zwischen der Theorie des Klassenkampfes und der Theorie dieses Völkerkampfes?
Es ist dasselbe! Derselbe Wahnwitz zu meinen, einer Klasse könnte es besser gehen, wenn es der anderen schlechter geht.
Ich war damals im Innern überzeugt, daß über Klassen hinweg das Volk sich selbst zusammenfinden muß. Es war natürlich, daß sich dagegen viele Interessenten wenden würden. Es war verständlich, daß die Organisationen, die die Klassen bildeten, sich dagegen sträuben würden. Man kann aber nicht das Volk zugrunde gehen lassen, weil diese Organisationen leben wollen. Denn ein Volk lebt nicht für Theorien, nicht für Programme, auch nicht für Organisationen, sondern alle diese haben dem Leben eines Volkes zu dienen, und heute erleben wir, daß auch der Völkerstreit untereinander gepflegt wird, von ganz bestimmten Interessenten.

Es ist eine wurzellose internationale Clique, die die Völker gegeneinanderhetzt. Es sind das die Menschen, die überall und nirgendwo zu Hause sind, die nirgends einen Boden haben, auf dem sie gewachsen sind, sondern die heute in Berlin leben, morgen in Brüssel sein können, übermorgen in Paris und dann wieder in Prag oder in Wien oder in London, und die sich überall zu Hause fühlen.

Sie können überall ihre Geschäfte tätigen, aber das Volk kann ihnen nicht nachfolgen, das Volk ist ja doch gekettet an seinen Boden, ist gebunden an seine Heimat, ist gebunden an die Lebensmöglichkeiten seines Staates, der Nation. Der Bauer ist auf seinen Boden festgelegt. Der Arbeiter hängt an seinem Werk. Wenn es zugrunde geht, wo wird ihm geholfen? Was heißt heute internationale Solidarität der Klassen? Das sind bloße Theorien in einer Zeit, in der überall die Not schreit und die Völker schwer zu kämpfen haben um ihr Dasein. Die Kraft von uns allen liegt nicht in diesem internationalen Phantom, sie liegt in unserer Heimat“.

Drusius
Drusius
10 Tage zuvor

@Waldgängerin
Alle Parteien gehören zum Elite-Masse-System. Dieses System ist dazu da, daß die unsichtbare Herrschaft verborgen in „unserer Demokratie“ bleibt und das materielle Ziel der „Welt“ im Nebel verschwimmt.

Der Wolf
Der Wolf
9 Tage zuvor

Werter Drusius,

es ist bezeichnend, daß Sie immer mit dem Elite-Masse-Konzept daherkommen, als dem von Ihnen verorteten Grundübel von allem. Nun haben wir schon mehrfach über diese Frage diskutiert. Dennoch oder auch gerade deswegen noch einmal deutlich und klar:

Wir brauchen Elite. Auf allen Ebenen. Dringend! Sie haben natürlich recht auf der einen Seite, wenn Sie darlegen, daß alle Dinge, die uns in diesem Lande negativ aufstoßen, nicht Zufall, sondern Plan sind. In der Tat! Und Ihre umfangreiche Aufzählung des Geplanten ist nicht einmal vollständig, es fehlen hier zum Beispiel die bewußte Zerstörung der Bundeswehr, d.h. unserer Verteidigungsfähigkeit, die gewollte dramatische Schwächung der inneren Sicherheit durch die Abschaffung der Landesgrenzen und den Abbau der Polizei sowie den Schutz bzw. die Duldung mafiöser Strukturen, einschließlich der Korruption auf allen Ebenen, ferner die Zerstörung unserer Landwirtschaft und unseres Gesundheitssystems usw. usf. Alles gewollt, mit dem klaren Ziel unserer Vernichtung!

Was Sie dabei allerdings nicht sehen wollen bzw. verschweigen, ist die Tatsache, daß der Kampf der Übelmeiner sich immer und grundsätzlich gerade gegen die nationalen Eliten eines Landes richtet, als Voraussetzung dafür, dieses Land unter ihre Herrschaft zu zwingen. Es sei hier an den Massenmord an den polnischen Offizieren durch die Genickschußorgien der stalinschen Roten Armee (siehe hierzu die Aussagen von Gorbatschow) oder die Vernichtung der kambodschanischen Intelligenz durch den kommunistischen Diktator Pol Pot in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts erinnert. Sofern man die nationale Elite eines Landes nicht kaufen bzw. korrumpieren kann, verschwindet sie in irgendwelchen GULAGs bzw. wird gleich an Ort und Stelle liquidiert. Und auch die gekauften Eliten läßt man gerne über die Klinge springen, wenn man sie nicht mehr braucht. Bestes Beispiel dafür sind die Französische Revolution und die bolschewistisch ausgerichteten Revolutionen, samt ihren Nachfolgern im Geiste. Dies allen Logenbrüdern in ihr Stammbuch geschrieben.

Übrigens ist das ein altes Konzept, daß schon Karl der sog. Große bereits an den widerständigen Sachsen exekutierte. Also: Nichts Neues.

Wenn ich ein Land beherrschen will, muß ich ihm die Führung nehmen – oder versuchen, diese Führung ihrem Lande zu entfremden. Das letztere hatten schon die Römer mit Arminius versucht. Aber der ist dann wieder zu seinen eigenen Leuten übergelaufen und hat die Römer im Jahre 9 unserer Zeitrechnung vernichtend geschlagen. Was einmal mehr beweist, wie wichtig gute Führer sind.

Und wozu war die sog. 68-Revolution gut? Genau! Es ging hinter der Nebelwand liberaler Floskeln hauptsächlich um die Zerstörung, heute würden wir sagen, der Dekonstruktion der traditionellen innergesellschaftlichen Autoritäten – wir erinnern uns. Und im Gefolge davon die Zersetzung der Gesellschaft mit allen möglichen Formen der Dekadenz. Wer will kann dieses Konzept bei Sun Tsu nachlesen. Ein altes Rezept. Und wie gut es funktioniert! Daß dies dem gesamten Westen widerfuhr, zeigt deutlich, daß es bei diesem versteckten Kampf nicht nur um die Deutschen ging, sondern um alle Menschen unserer Art.

Solange nicht klargestellt ist, wer oder was sich hinter dem Wort Elite versteckt – eigentlich ein positiver, eher aristokratischer Begriff – brauchen wir uns über dieses Konzept nicht länger unterhalten. Denn so, wie Sie es verwenden, werter Drusius – verschwommen und unklar – stiftet dieser Begriff mehr Schaden als Nutzen. Zu wessen Frommen muß hier nicht weiter ausgeführt werden.

Abschaffung aller Eliten! Genau. Das spielt den bekannten Übelmeinern doch exakt in die Karten! Deswegen bin ich Ihnen sogar dankbar, daß Sie hier auftauchen, und, wenn auch ungewollt, das wirkliche Konzept hinter Ihren Aussprüchen offenbaren. Man lernt ja nie aus!

Übrigens: Der Begriff Masse ist in Wirklichkeit nicht der Gegenbegriff zum Wort Elite, sondern stammt aus der bolschewistischen Giftküche, die mit Vorsatz, d.h. zum Zwecke der Aufwiegelung, den echten Eliten, nämlich der Auslese der Besten und Tüchtigsten eines Volkes, in demagogischer Absicht entgegenstellt wird.

MfG

markwart cochius
markwart cochius
9 Tage zuvor

Das von Engelhardt beschriebene Chaos, das möchten die Verursacher natürlich nicht gerne in der Öffentlichkeit haben. Ich denke, ein richtiger Krieg oder solche Kriege, wie sie die USA seit Jahren provozieren und z.B, im Falle der Ukraine Rußland in die Schuhe schieben, das wären sicherlich Mittel dieses Chaos zu verstecken.
Eine Absicherung dazu könnten die 1968 erlassenen Notrstandsgesetze sein.
Hierzu sind allerdings Entsperrungen von Gesetzen erforderlich:

  • Eine Dienstpflicht im Zivilschutz, mit der dann jede Person zwangsverpflichtet werden kann.
  • Die sofortige Wehrpflicht für alle; eine Verweigerung gibt es dann nicht mehr. Und die Bundeswehr könnte dann auch im eigenen Land eingestzt werden.
  • Ein Arbeitsicherstellungsgesetz sorgt für die erfoderliche Kriegsproduktion durch Anweisung an die Firmen, Arbeitskräfte dorthin zu delegieren. Die Beschlagnahmung von Privateigentum ist vorgesehen.
  • Alle Verkehrswege können nach Erfordernis der (Kriegs-) Transporte gesperrt werden. Auch hierfür können die Verkehrsmittel beschlagnahmt werden. .
  • Rationierungen von z.B Energie und Lebens- mittel werden möglich. Das trifft natürlich auch den privaten Bereich.
  • Z.B. können Ausgangssperren, Reiseverbote erfolgen. Der private Bereich – unsere Wohnungen – sind dann nicht mehr privat.
  • Letztlich wird es drastischer möglich, freie Meinungsäußerungen zu unterbinden. Auch bei den Medien.

Das ist eine sinngemäße Wiedergabe eines Artikels aus
COMPACT 11/2025.
Wir werden sehen, was sich die eigentlich Crash-Verantwortlich einfallen lassen nach der Parole „Haltet den Dieb!“

Waldgängerin
9 Tage zuvor

@Drusius: Das „Elite-Masse-System“, welches Sie so oft zitieren – damit kann ich nichts anfangen.

Das System ist jüdisch. Von vorne bis hinten und oben bis unten, egal wo man guckt, überall stecken J+den drin bzw. sind tonangebend.

Das sollte man auch so offen benennen.
Meine ich. Ich habe das jedenfalls immer so gehalten.

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