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Postfaktische Politik

Der neueste Politikbegriff –

nach dem aber seit Jahrtausenden seitens der verschiedensten Regimes gegenüber den Untertanen gehandelt wird.

Wikipedia liefert die Erklärung:

Postfaktische Politik

  • ist ein politisches Denken und Handeln, bei dem Fakten nicht im Mittelpunkt stehen.

  • Die Wahrheit einer Aussage tritt hinter den Effekt der Aussage auf die eigene Klientel zurück.

  • In einem demokratischen Diskurs wird – gemäß dem Ideal der Aufklärung – über die zu ziehenden Schlußfolgerungen aus belegbaren Fakten gestritten.

  • In einem postfaktischen Diskurs wird hingegen gelogen, abgelenkt oder verwässert, ohne daß dies entscheidende Relevanz für das Zielpublikum hätte.

  • Entscheidend für die von postfaktischer Politik angesprochenen Wähler ist, ob die angebotenen Erklärungsmodelle eine Nähe zu deren Gefühlswelt haben.

Genau diese Verlogenheit erleben wir beim derzeitigen Regime.

 

Gerard Menuhin

– ein klarblickender Beobachter, Verächter der Lüge und Kämpfer für die Wahrheit –

der Verfasser des Buches

 

“Wahrheit sagen – Teufel jagen”

 

macht sich Gedanken über die “post-faktische Politik” des Establishments und über die Kategorien, in die man die Art ihrer Lügen einordnen könnte:

Ich weiß nicht, wer den Ausdruck «post-faktisch» erfunden hat, aber ich kann mir vorstellen, wer davon profitiert: die Lügner.

Die Journalistin Ruth Marcus, angeblich eine Expertin auf diesem Gebiet, hat einen Artikel über die post-faktische Politik geschrieben (Washington Post, 2. Dezember 2016), als ob das Lügen unter Politikern etwas Neues wäre.

Wie die meisten Menschen bin ich daran gewöhnt, nur die Wahrheit zu sagen und Lügen und Lügner zu verachten. Jetzt aber stellt es sich heraus, daß die erfolgreichsten Menschen Lügner sind.

Wenn Sie erfahren wollen, wie diese merkwürdigen Umstände zustande kamen, lesen Sie mein Buch

«Wahrheit sagen, Teufel jagen».

Dieses Buch ist mein Geschenk an die Menschheit.

Daß es einem winzigen Teil der Menschheit nicht gefällt, ist keineswegs erstaunlich, man kann nicht allen gefallen.

Im Buch geht es um eine uralte Verschwörung gegen die Menschheit, deren Macht es soweit gebracht hat, durch Lügen 14 Staaten verlogene Gesetze aufzuzwingen, die vortäuschen, einem angeblichen «Rassismus» entgegenzuwirken, die aber in der Tat geeignet sind, die Meinungsäußerungsfreiheit zu unterdrücken, wenn es um Kritik an Lügnern geht.

Neben zahllosen kleineren Lügen gibt es drei ganz große, weltumfassende Lügen,

auf die ihre Erfinder das Urheberrecht besitzen und die deswegen ausschließlich zu Gunsten dieser verwendet werden dürfen.

Die Erste Lüge

behauptet, daß es Menschenrechte gibt und eine davon abhängige Menschenwürde.

Diese Lüge diente als Tarnung für die mörderische sog. «Französische» Revolution 1789, während welcher Zeit bis 600.000 Franzosen um ihre Würde gebracht worden sind.

Menschenrechte/Menschenwürde haben zu keiner Zeit verhindert, Menschen aufs übelste zu behandeln und zu töten, oft durch die Machenschaften derjenigen, die sich diese Rechte ausgedacht haben.

Die Zweite Lüge

behauptet, daß Geld endlich ist und zu Zinsen bei der Bank ausgeliehen werden muß (obwohl eigentlich aus dem Nichts erzeugt). Dadurch ist die ganze Welt zwangsmäßig verschuldet worden.

Die Dritte Lüge

behauptet, daß es einen ganz exklusiven Völkermord gab, den nichtexklusive Menschen nie vergessen dürfen. Wenn diese Lüge – obwohl genau so widersinnig wie die ersten zwei – doch nicht allgemein geglaubt wird, ist es nicht aus Mangel an Versuchen.

Das Lügen ist für diese Menschen nicht so sehr ein gelegentlich wirksames Werkzeug als vielmehr eine Ideologie, eine Daseinsform.

Der Nachteil ist, daß schließlich ihre Existenz auf Lügen beruht.

Das heißt, daß die Wahrheit für sie eine Peinlichkeit geworden ist und daß sie sie angreifen müssen, um ihre Lügen zu verteidigen.

Sie und ihre unzähligen Günstlinge kämpfen Tag und Nacht, um ihre Lügen aufrecht zu erhalten.

Sie verdrehen die Tatsachen und das Recht, bis sie dazu benutzt werden können, die Meinungsäußerungsfreiheit zu verbieten und zu bestrafen, als ob sie ein Verbrechen von gleichem Ausmaß wäre wie Mord.

Seit der Zeit der Geburt der Großen Lügen findet ein Kampf statt zwischen der Wahrheit und der Lüge.

Wird die Gesellschaft ihren schon prekären Halt an der Realität verlieren dadurch, daß sie eine modische Rabulistik annimmt, oder wird sie mit der einfachen unmodernen Wahrheit mithalten?

Nur Sie können entscheiden, mit welchem Verhaltenskodex Sie sich wohlfühlen.

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