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Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Schiller

Roland Wuttke

erinnert – passend zum 80. Gedenktag der Art einer „Befreiung“ des Deutschen Volkes durch die sieg-reichen Alliierten am 8. Mai 1945 – mit seinem Beitrag in der Zeitschrift „Volk in Bewegung“ an jene Abartigkeit von „Befreiung“, die Millionen von Deutschen erlitten.

Mit seiner freundlichen Genehmigung veröffentlicht Adelinde den Beitrag hier:

Der geplante Völkermord: 1944-1949 – Die  Vertreibungsverbrechen

Die sachliche Darstellung der Fakten kann helfen, sich zu informieren. Sie kann helfen zu erkennen, daß allein der Umfang der Ver-luste und der gegenüber dem Deutschen Volke begangenen Verbrechen so gewaltig ist, daß der ehrlose Umgang damit heute nur noch als Skandal empfunden werden müßte.

Insgesamt betragen die Verluste des Deut-schen Volkes während und nach dem 2. Weltkrieg ca. 10,5 Millionen Menschen. Davon sind ca. 4 Millionen während des Krieges, der größte Teil aber durch das völkerrechtswidrige Verhalten der Sieger-mächte nach dem Krieg ums Leben gekom-men.

Gefallen und an den Folgen von Kriegs-handlungen gestorben sind 3,25 Millionen deutsche Soldaten. Knapp eine Million Frau-en, Kinder und Greise wurden Opfer des Bombenterrors.

3.242.000 deutsche Soldaten sind in der Gefangenschaft ums Leben gekommen.

– Davon 2 Millionen in sowjetischen Lagern,

– 1 Million in amerikanischen Lagern,

– 120.000 in französischen Lagern,

– 100.000 in jugoslawischen Lagern,

– 22.000 in Polen und der CSSR.

In diesem Zusammenhang ist im Besonderen auf die unmenschliche Behandlung der Sol-daten durch die Amerikaner hinzuweisen. Obwohl genügend Verpflegung zur Verfü-gung stand, ließen sie die deutschen Gefan-genen in Erdhütten verhungern.

Dieser Massenmord ging auf Befehle des US-Generals Eisenhower zurück. Dieser Völker-mord ist viel zu wenig im Bewußtsein der Menschen verankert und muß endlich adä-quat aufgearbeitet werden.

In gleicher Weise gilt dies für die Massener-schießungen von Gefangenen in Jugoslawien. Daß die Gefangenschaft in den sowjetischen Lagern ebenfalls unmenschlich hart war, da-von zeugen die vielen Opfer.

Die Vertreibungsverluste betrugen nach Er-mittlung des Statistischen Bundesamtes 2,3 Millionen Menschen. Sie setzen sich aus Op-fern der Zivilbevölkerung zusammen, die vorwiegend durch Greueltaten sowjetischer Truppen und auch Mißhandlungen von Polen und Tschechen ums Leben kamen und sol-chen, die auf der Flucht im Winter 1944/45 starben.

Hinzu kamen noch die Ermordeten beim Einmarsch der sowjetischen Truppen in Ost- und Mitteldeutschland und Österreich sowie die Deutschen, die in den Todes- und Kon-zentrationslagern der sowjetischen Besat-zungsmacht nach dem Kriege zu Tode ge-quält worden sind. Ihre Zahl beträgt ca. 680.000.

Vom Unrecht der Vertreibung waren ca. 15 Millionen Deutsche betroffen. Die Gesamtzahl der Toten aus den Vertreibungsgebieten Ost-deutschlands, dem Sudetenland, aus Südost-europa und der Sowjetunion beträgt 3,21 Millionen. Ausgehend von einer deutschen Gesamtbevölkerung in den Vertreibungsge-bieten von ca. 17,9 Millionen ist fast jeder Fünfte ums Leben gekommen.

Die deutschen Heimatvertriebenen haben aber nicht nur hohe Verluste an Menschen zu beklagen. Die willkürliche Verschiebung der deutschen Ostgrenze an die Oder und Neiße bedeutet einen Gebietsverlust des Deutschen Reiches von 114.296 km².

Berücksichtigt man noch Danzig, so hat das Deutsche Volk einen Territoriumsverlust von 116.262 km² zu beklagen, der wegen Miß-achtung des Selbstbestimmungsrechtes und des bestehenden Völkerrechtes als Raub zu bezeichnen ist.

Unter den zahlreichen Werken namhafter Per-sönlichkeiten nennen wir nur drei, die den Abgrund des Geschehens sachlich geschildert haben:

Das des Kanadiers James Bacque: „Der ge-plante Tod“ und „Die verschwiegene Schuld”, sowie das von John Sack „Auge um Auge“. Sie bestätigen die erforschten Zahlen. Es kamen zu Tode:

– in sowjetischem Gewahrsam 1,9 Millionen, darunter sieben Soldaten, die wegen Katyn zu Unrecht hingerichtetet wurden,

– in der Vertreibung und in den Lagern in Polen 2,3 Millionen,

– in Buchenwald, Bautzen und Sachsenhausen von 1945 bis 1949 150.000,

– im USA-Gewahrsam 1 Million,

– durch Aushungerung der Zivilbevölkerung in Stadt und Land von 1945 bis 1950 minde-stens 4 Millionen.

– im Bombenterror 800.000.

„Nackt gen Westen!“

Der aus Deutschland vertriebene Wissen-schaftler Robert Jungk bereiste nach dem Krieg Polen und berichtete darüber in der schweizerischen Zeitung „Die Weltwoche“ im November 1945:

„Wer die polnische Zone verlassen hat und in russisch okkupiertes Gebiet ge-langt, atmet geradezu auf. Hinter ihm liegen leergeplünderte Städte, Pestdörfer, Konzentrationslager, öde unbestellte Felder, leichenbesäte Straßen, an denen Wegelagerer lauern und Flüchtlingen die letzte Habe rauben.

All das und alles, was in den kommenden Zeilen beschrieben werden wird, ist lei-der wahr. Man mache es sich nicht leicht und tue es als ,Greuelpropaganda‘ ab. …

– Es ist wahr, daß in dem Orte G. auf öffentlichem Platze Mädchen, Frauen, Greisinnen von Angehörigen der polni-schen Miliz vergewaltigt wurden.

– Es ist wahr, daß auf dem Bahnhof S. sämtliche Flüchtlingszüge regelmäßig derart ausgeraubt wurden, daß die In-sassen nackt weiter gen Westen reisen mußten.

– Es ist wahr, daß in weiten Gegenden Schlesiens kein einziges Kind unter einem Jahr mehr am Leben ist, weil sie alle verhungern mußten oder erschlagen wurden.

– Es ist wahr, daß in Oberschlesien die von Syphilis angesteckten Frauen als ,Behandlung‘ einfach einen Kopfschuß erhalten.

– Und es ist wahr, daß eine Selbstmord-welle durch das Land geht. In einzelnen Orten hat sich ein Zwölftel, in anderen bereits ein Zehntel oder sogar ein Fünftel der Bevölkerung ums Leben gebracht.

– Es ist wahr, daß in den sogenannten Arbeitslagern Sownowice und Centosch-lowitz Insassen nächtelang bis zum Halse in eiskaltem Wasser stehen müssen und daß man sie bis zur Bewußtlosigkeit schlägt.“

(Bericht von Robert Jungk „Aus einem Totenland“, in „Die Weltwoche“ (Schweiz), 16.11.1945)

Die Beute der „Befreier“

„Mindestens 860.000 deutsche Frauen und Mädchen, aber auch Männer und Jungen, wurden zum Kriegsende und in der Nachkriegszeit von alliierten Soldaten und Besatzungsangehörigen vergewal-tigt.

Es geschah überall – in der nordöstlich-sten Ecke des Reichsgebietes beim Ein-marsch der Roten Armee, in der süd-west-lichsten Ecke des Reichsgebietes beim Einmarsch der Franzosen, in der südlichsten Ecke am Alpenrand während der sich abwechselnden Okkupation durch Franzosen und Amerikaner, im westlichen Teil beim Einmarsch der Briten.

Die Uniformen der Täter waren verschie-den, die Taten glichen sich. GI‘s und Rotarmisten, britische und französische Soldaten, Belgier, Polen, Tschechen oder Serben nutzten die Phase der Eroberung und der Besetzung Deutschlands, um erst zu plündern und dann zu vergewal-tigen.“

Aus: Miriam Gebhardt: »Als die Soldaten kamen«, Deutsche Verlags- Anstalt, München 2015

Die letzten Wochen des Krieges

Ein Erlebnis in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges:

Als schwerverwundeter Soldat lag ich in einem mehrfach mit dem Roten Kreuz ge-kennzeichneten Lazarettzug, der von Wien nach Ybbs an der Donau unterwegs war und schwer verwundete deutsche Soldaten trans-portierte. Es erschienen Lightnings, amerika-nische Jagdbomber, und beschossen unseren Lazarettzug mit Bordwaffen. Ergebnis: Meh-rere Schwerverwundete waren jetzt ganz tot. Ich klage um diese toten Kameraden.

Einige Zeit später, nach dem englisch-ame-rikanischen Vernichtungsangriff auf die deutsche Lazarettstadt Dresden, mußte ich den verheerenden Anblick der zerstörten Wohnhäuser von der Eisenbahn aus anschau-en.

Ich erfuhr, daß die meisten der etwa 300.000 von englischen und amerikanischen Bombern ermordeten unschuldigen Frauen, Kinder und Heimatvertriebenen in großen Stapeln auf dem Dresdener Altmarkt verbrannt werden mußten, weil Feuerwehr und Hilfsdienste dem großen Elend nicht mehr gewachsen waren.

Unter ihnen befanden sich auch einige Hun-dert Frauen, Kinder und alte Männer, die auf den Elbwiesen und anderen Grünanlagen Schutz gesucht hatten und dort durch ameri-kanische Tiefflieger Frau für Frau und Kind für Kind mit Bordwaffen ermordet worden waren.

Als Hamburger erlebte ich am 18. Mai 1940 den ersten Terrorbombenangriff der engli-schen Luftwaffe auf meine Heimatstadt mit noch verhältnismäßig wenig Toten, aber immerhin waren es 28 Zivilisten, darunter auch mehrere Kinder.

Später fuhr ich während meines ersten Fronturlaubs Ende 1943 mit dem Fahrrad durch die von den englischen Gomorrha-Terrorangriffen auf Hamburg zerstörten Arbeiterwohngebiete von Rothenburgsort, Hammerbrook, Barmbek usw. Ich mußte kilometerweit Trümmer beklagen und sah die vielen herzzerreißenden Inschriften an zahl-reichen Häusern, wo Überlebende ihren Angehörigen Nachricht gaben, wohin sie geflüchtet waren.

Historiker haben inzwischen unzweideutig festgestellt, daß diese und alle anderen Ter-rorangriffe auf die deutschen Städte ihren Ursprung in dem Aufrüstungsbeschluß der englischen Regierung vom Jahre 1936 hatten; ein Beschluß, der die Ausrüstung und Ausbil-dung eines Fernbomberkommandos drei Jahre vor der englischen Kriegserklärung am 3. September 1939 bekundete.

Der Befehl zum Beginn des völkerrechtswi-drigen Hinterland-Bombenkrieges war von dem englischen Kriegsverbrecher Churchill am 11. Mai 1940 ergangen, während die deutsche Regierung, mehrfach vor Vergel-tungsschlägen warnend, erst nach sechs Terrorangriffen auf Berlin den Gegenschlag der deutschen Luftwaffe auf englische Städte im September 1940 befahl.

Ich trauere also um die zahllosen, nahezu die Millionengrenze erreichenden toten Deut-schen, die in vielen Städten ihr Leben lassen mußten, bis hin zu jenen absurden Angriffen noch wenige Wochen vor Ende des Krieges gegen die Bischofs- und Lazarettstadt Würz-burg. (Aus dem Rundbrief von Heinz Mahncke, September 2001.)

Tulle: Ein grauenhaftes Gemetzel an deutschen Soldaten.

Am 9. Juni 1944 waren bei der Wiederein-nahme der Stadt Tulle durch die Pz.Aufkl.Abt. 2 „DR“ die Leichen von mindestens 40 deut-schen Soldaten des III. Btl./Sicherungs-Rgt. 95 vor ihrer Unterkunft, einer ehemaligen Schule, entsetzlich verstümmelt und schreck-lich zugerichtet, aufgefunden worden.

Nach Augenzeugenberichten von Einwohnern der Stadt hatten sich die deutschen Soldaten den Maquisards (Bezeichnung der frz. Parti-sanenbewegung) ergeben, als diese die Schu-le in Brand gesteckt hatten. Sie hatten die Waffen niedergelegt und kamen mit erhobe-nen Händen heraus. Vor dem Gebäude aber seien sie zusammengeschossen worden.

Auf der Straße lagen in einigen Haufen tote deutsche Soldaten ohneWaffen; lediglich ein SD-Angehöriger, der zwischen anderen Lei-chen auf einer Treppe lag, hatte eine Pistole in der Hand. Einige Gewehre lagen zerbro-chen am Torausgang.

Eine Gruppe von etwa acht toten Soldaten lag völlig verknäult an und unter einem LKW. Im Hofe des Gebäudes lagen ebenfalls noch einige Tote des deutschen Bataillons.

Ob und wie viele Leichen noch unter den Trümmern der Schule lagen, konnte nicht geklärt werden. Nach Angaben des Siche-rungsbataillons wurden 80 Mann vermißt. Im Laufe des Tages konnten weitere Tote ge-borgen werden. Die Gesamtzahl der bis zum 10.6.44 in Tulle aufgefundenen toten deut-schen Soldaten betrug 64.

Diese Zahl ist authentisch. Die Toten der Pz.Aufkl.Abt. vom 8. und 9.6. neun Tote – sind darin nicht inbegriffen. Damit belief sich die Gesamtzahl auf 73 tote deutsche Solda-ten. Einzelne trugen offensichtlich als Schutz gegen den Rauch der in Brand gesetzten Schule noch die Gasmaske.

Einwohner von Tulle berichteten, daß die Maquisards, unter denen sich auch Polen, Rotspanier und sogar vier Russen in Uniform befunden hätten, über noch lebende deut-sche Soldaten mit Lastwagen hinweggefahren seien. Die Leichen waren teilweise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und konnten zum Teil nicht identifiziert werden.

Bei einem Toten wurde festgestellt, daß ihm beide Fersen durchbohrt und durch die Seh-nen ein Strick gezogen war. Offenbar war er auf diese Weise mit dem LKW zu Tode ge-schleift worden, daher auch die schrecklichen Gesichtsverletzungen. Die Toten hatten meh-rere Einschüsse, meist im Rücken und im Hinterkopf.

Begleiterinnen der Maquisards hatten nach Augenzeugenberichten einer Einwohnerin die Leichen der deutschen Soldaten mit Kot be-sudelt. Nach dem Gemetzel wurde offen-sichtlich eine grausige Orgie gefeiert, wie zerbrochene Weinflaschen bekundeten, bei der die betrunkenen Maquisards mit deut-schen Stahlhelmen „Fußball spielten“. Einigen Toten waren die Geschlechtsteile abgeschnit-ten und in den Mund gesteckt worden.

„An der Friedhofsmauer von Tulle waren außerdem 10 oder 12 deutsche Soldaten erschossen worden, wie später zwei französische Geistliche vor dem Ständi-gen Höheren Militärgericht in Bordeaux aussagten.“ …

Dieses Gemetzel geschah am 7. Juni durch Maquisards, obwohl ein Abbé diese auf die Irregularität ihres Handelns hingewiesen hatte. Die aufgefundenen verstümmelten Leichen sind von dem Chirurgen der Sani-tätskompanie „DR“, Stubaf. Dr. Roschmann, vom Divisionsarzt1.t, Stubaf. Dr. Priebe, und vom Arzt des Sicherungs-Bataillons 95 be-sichtigt, die Verstümmelungen festgehalten und vom Ic der Division, Hstuf. Kowatsch, fotografiert worden. Der Bericht darüber wurde von der Division als besonderes Vorkommnis an das LXVI. (66.) Res. AK abgegeben.

In einem Lager der französischen Polizei wurden Waffen und Munition englischer Herkunft gefunden. Wie zu erfahren war, standen der Polizeichef von Tulle und ein Garagenmeister auf der Seite der Maquisards.

Aus Sicherheitsgründen wurden zunächst alle in Tulle angetroffenen Männer auf dem Hof der Munitionsfabrik inhaftiert. Unter Mitwir-kung des Bürgermeisters, von Verwaltungs-beamten der Präfektur und des Leiters der Munitionsfabrik wurden die ortsfremden und verdächtigen Männer durch den Ic, Hstuf. Kowatsch, ausgesucht. Alle übrigen wurden im Laufe des Tages freigelassen.

Nach Auffassung der deutschen Kommando-behörden und auf Grund der Angaben der französischen Ortsbehörden handelte es sich bei den Maquisards in Tulle um kommunisti-sche Banden, die großenteils aus Rotspaniern und französischen Kommunisten bestanden, die auch die Bevölkerung terrorisierten und letzten Endes für die Verbrechen an deut-schen Soldaten verantwortlich waren.

Deshalb wurde auch von deutscher Seite die Zivilbevölkerung von Tulle in einem Aufruf zur legalen Mitarbeit bei der Bekämpfung des „gemeinsamen Feindes“ aufgerufen.

Von den der Mitwirkung an diesem Verbre-chen Verdächtigten wurden 120 ausgesucht, die entsprechend den völkerrechtlichen Be-stimmungen zur Sühne für die Ermordung von deutschen Soldaten standrechtlich er-hängt werden sollten. Von diesen wurden jedoch auf Grund von Fürsprachen noch weitere junge Franzosen von der Exekution zurückgestellt.

So wird u.a. in „Histoire pour tous“ vom Oktober 1967 darüber berichtet:

„Ein junger SS-Soldat überbringt dem SD-Dolmetscheroffizier Walter, welcher die Auslese der hundertundzwanzig Aufzuhängenden regelt, eine Nachricht.

Als dieser junge Soldat an der Gruppe der nächsten Todeskandidaten vorbei-geht, wird er von einem jungen Mann aus der Gruppe angesprochen. Der Franzose versucht den deutschen Soldaten dazu zu bringen, bei dem SD-Leutnant um Gnade für ihn zu bitten. Was dann geschieht, liest sich wörtlich so:

Mit erschüttertem Gesicht nimmt der Soldat ihn am Arm und führt ihn vor Wal-ter. Der stimmt mit einem Kopfnicken zu. Die beiden Jünglinge, der eine behelmt, gestiefelt und bewaffnet, der andere in Arbeitskleidung, umarmen sich weinend.

Der Abbé Espinassc nähert sich Walter, der bewegt scheint. ,Was dieser Soldat getan hat, braucht Sie nicht zu erstau-nen,‘ sagt Walter, wie um seine Geste zu entschuldigen, ,er ist ein Elsässer.‘

Derselbe Elsässer hat noch einen weite-ren jungen Franzosen vor dem Strang bewahrt.

Schließlich blieben noch 98 Verdächtige übrig. Die Durchführung der Exekution lag in den Händen des Ic, Hstuf. Ko-watsch, dem dazu ein Pi.Zug der Pz.AufkLAbt. zur Verfügung gestellt wurde. Sie fand zwischen 16.00 und 18.00 Uhr statt.

Die Hinrichtungsart des Erhängens wurde deshalb gewählt, weil die Maquisards durch ihre gemeine Kampfesweise einen Gegner, der durch Genfer Konvention und Völkerrecht sowie durch den deutsch–französischen Waffenstill-stands-Vertrag geschützt war und der sich ergeben hatte, mit viehischer Grau-samkeit niedergemacht, gequält, ver-stümmelt und geschändet hatten. Sie stellten sich dadurch außerhalb der Gesetze des Krieges und der Menschlich-keit.

Dadurch kam nach deutscher Auffassung die soldatische Hinrichtungsform durch Erschießen nicht in Frage. Die Exekution durch Erhängen sollte außerdem ab-schreckend auf die Maquisards und auf die Bevölkerung wirken.

Auf Bitten des greisen Bischofs von Tulle, der beim Divisionsgefechtsstand vor-sprach, wurden den Terroristen vor der Hinrichtung geistlicher Beistand und ein christliches Begräbnis zugesichert, das anschließend auf dem Friedhof statt-fand.“

Quelle: Dr. jur. Hans Luther: „Der französische Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht und seine Bekämpfung“, S. 71-78 – Institut für Besatzungsfragen Tübingen

Die Erinnerung an die Opfer des von grau-samen Mächten organisierten Völkermord-krieges ist uns ein ständiger Begleiter. Sie gibt uns die Kraft für eine menschengerechte Ordnung zu kämpfen, die in friedlicher Ko-existenz der Völker die Lebensgrundlagen unseres Planeten erhält.

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Doris Mahlberg
11 Tage zuvor

Ich werde in den nächsten Tagen alles abschalten, was an verheuchelter Propaganda über den „Tag der Befreiung“ auf uns niedergehen wird. Ich kann diesen verlogenen Dreck nicht mehr ertragen! Allein der „Tag des Sieges“ am 9. Mai in Rußland verursacht mir Übelkeit, wenn ich an die unfaßbaren bestialischen Verbrechen der Roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung in Ostdeutschland denke. Ich habe selbst darüber genug geschrieben. Es war so grausam, daß es von Adelinde zensiert wurde. Die Massaker von Nemmersdorf, Metgethen, Neustettin, Treuenbritzen usw. wurden bis heute von Rußland nicht einmal anerkannt und mit keinem Wort bedauert !

James Bacque stellte in einem seiner beiden Bücher Winston Churchill als ehrbaren, gerechten und „zärtlichen“ Mann dar, was mich dazu brachte, sein Buch nicht mehr weiterzulesen. Unglaublich! Dieser neidische, mißgünstige, satanische Brite hatte das ganze unglaubliche Leid und Elend des 2. Weltkriegs hauptsächlich zu verantworten. Ich verweise auf meinen Artikel „Ein Dämon der Weltgeschichte“ bei Adelinde. Es gibt bessere Literatur über die Verbrechen der Alliierten an Deutschland als die Bücher von James Bacque.

Der Tag der Befreiung am 8. Mai 1945 war der Tag, an dem das Morden und das Abschlachten der Deutschen durch die Alliierten erst richtig begann. Von Raub, Diebstahl und Plünderei ganz zu schweigen. Was man den Deutschen angetan hat aus Neid, Mißgunst und Gier, ist einmalig in der Geschichte der Menschheit und darf nie vergessen und vergeben werden. Wer glaubt, den 8. Mai als einen Tag der Befreiung feiern zu müssen, dem ist nicht mehr zu helfen.

Drusius
Drusius
11 Tage zuvor

Jeder Krieg und die Vorbereitungen dazu sind geplanter Völkermord. Eine Vorbereitung war z.B. die Erschaffung der exterritorial 1930 gegründeten BIZ in Basel, die zunächst nur die Personen der pleitegegangenen USA zu Wertpapieren machte und später die von allen kriegsführenden Parteien, meinen manche. Eine reibungslose Finanzierung des Weltkrieges war durch Veränderung des Personenstatus zum Wertpapier und somit zum Bankenpfand möglich. Einige sehen die BIZ als einen Ableger der „City of London“ an, die ebenfalls exterritorial existiert und damit außerhalb der Länderstrukturen. Diese Teile, wie andere exterritoriale Bereiche, gehören zur zentralen Steuerung des Planeten, kann man lesen. Die Rot-Schwarz-Goldenen Geschlechter stehen diesem System vor. Der rote Drache ist das Symbol z.B. für die „City of London“. Das Wappen ist ein rotes Kreuz auf weißem Grund, wie z.B. bei den Templern mit dem Spruch „Herr, leite uns“. Man könnte auch das Pentagramm auf den Panzern und Flugzeugen und auf den Schulterstücken der Offiziere von Rußland, den USA und China übersetzen als „wir tun das Werk Gottes“. Die Frage ist nur, welchen Gottes.

Diese zentrale Steuerung gibt auch die Ideologien aus, die durch die üblichen Medien zur Volksverblödung in die Massen getragen werden und zur Möglichkeit führen, Völker gegen Völker zu mobilisieren und Kriege zu führen, die lange vorher geplant wurden. Es dürfte nicht verwundern, wenn in den Planungen der Kriege auch die angestrebten Opferzahlen mit minimal-, optimal- und maximal-Werten definiert sein sollten. Nicht umsonst sind alle wichtigen Geheimdienstchefs „Ritter von Malta“, wie z.B. auch die Vertreter des 3. Reiches, Himmler, Schellenberg oder Gehlen. Auch von russischer oder amerikanischer Seite kann man die Geheimdienstchefs und deren Mitgliedschaft bei den Rittern von Malta einsehen.

Gemeinsame Treffen während des Krieges werden behauptet. Das Wappen der Ritter zeigt ein weißes Kreuz auf rotem Grund. In der Alchemie stehen die Farben rot und weiß für Zustände. Weiß steht für die entwickelte Materie und rot für die Veränderung. Die verteilten Fahnen waren für Rußland rot, was für eine permanente Veränderung steht, und gleichzeitig ist eine einfarbige Flagge das Zeichen für ein Projekt der Weltregierung, kann man finden, wenn man sucht. Hitler bekam eine rote Fahne mit einem weißen Kreis. Das bedeutet, außen steht eine Veränderung an, im inneren Kreis ist entwickelte Materie, gesteuert von einem schwarzen Sonnenrad, einer Gruppe, Vertreter von unentwickelter Materie, die einen Krieg gegen die Entwicklung, Erddrehung führt und deswegen zum Scheitern verurteilt ist, kann man gedeutet finden. Mit einer solchen Fahne in einen organisierten Krieg zu ziehen, das ist nur mit brauner Sklavenfarbe oder schwarzer unentwickelter Materie möglich.

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