Ängste verhindern notwendigen Wandel
Sonntag, 24. November 2024 von Adelinde
„Wir leben gar nicht
in einer echten Demokratie,
was man schon daran erkennen kann,
daß alle Angst haben.
Die Herrscher haben vor dem Volk Angst,
deshalb gibt es Maulkorbgesetze,
und das Volk hat vor den Regierenden Angst,
deshalb wagt es nicht zu sagen, was es denkt.“
Ursula Haverbeck 2007
Und seitdem rast die Politik in Deutschland weiter in den Abgrund – nicht ohne sich weiterhin als „demo-kratisch“ hinzustellen. Richter verurteilen Meinungs-abweichler zu hohen Geldstrafen oder lassen sie gleich wegsperren. Wer hätte gedacht, daß wir zu solchen Zuständen der Meinungsäußerungs-Verbote zurückkehren würden, wie unsere Vorfahren sie durch die orientalisch-christlichen Jahrhunderte hindurch in noch viel schlimmerer Weise erlebt und erlitten haben.
Doch wenn alle – auch in diesen Zeiten der wesent-lich milderen Strafarten – vor Angst kuschen, kann nichts besser werden. Was wir brauchen ist Mut, Beharren auf der Wahrheit, dem richtigen Weg für unser Volk. Noch liegen nicht wieder die schreckli-chen Folterwerkzeuge bereit, die noch zu Zeiten der Aufklärung angewendet wurde. Erst Friedrich der Große hat die Folter abgeschafft. Also, was hindert uns am aufrechten Gang?
Schauen wir doch einmal auf Galileo Galilei, der die Erkenntnis des Ostpreußen Kopernikus durch eigene Anschauung durchs Fernrohr bestätigte, daß die Erde keine Scheibe und nicht der Mittelpunkt unse-res Sonnensystems ist, sondern daß die Erde wie alle Planeten um die Sonne kreist. Das aber steht so nicht im Buch der Bücher, der „Heiligen Schrift“.
Also Galilei: Entweder du widerrufst oder … und damit wurden ihm in der Dominikanerkirche S. Maria sopra Minerva in Rom die Folterwerkzeuge gezeigt, die ihm bei Erdscheibe-Leugnung drohten und
mit denen er gemartert werden sollte. Und unter solchen Drohungen unterlag Galilei im Gegensatze zu Bruno, der sich mit seinen Werken nach siebenjähriger Kerkerhaft und vergeblichen Quälereien lebendig hatte ver-brennen lassen.
… es schien mir, als hallten die Mauern und das Dachgewölbe die Worte jener fürchter-lichen Abschwörung seiner eigenen Lehre und des Gehorsamsgelübdes wieder, die er Wort für Wort knieend vorlesen und dann unterschreiben mußte.
Er hatte auch schwören müssen, daß, wenn er irgendeinen Ketzer oder der Ketzerei Ver-dächtigen kennen lernen werde, er diese dem heiligen Offizium denunzieren werde!
Mathilde Ludendorff, von der diese Worte stammen, empfand in jener Dominikanerkirche diesen
grausamen Vorgang … als eine Totenfeier der aufrechten Treue zu einer Erkenntnis, die Galilei, nachdem alles vorüber war, fast zur Verzweiflung über sich selbst brachte! …
Das ganze Grauen vor der Gewaltherrschaft der Kirche im Mittelalter überkam mich …
Von dieser Totenfeier, die man einem großen Gelehrten durch furchtbare Drohungen auf-erlegen konnte, zog es mich noch weit mehr zu dem Kerker, in dem Bruno sieben Jahre durchhielt. Zu dieser Stätte, in der der Philo-soph zum Gotteinklang erstarkte, zog es mich noch weit mehr als zu dem Campo Fiore, dem Orte, an dem er seine große Seele bei der lebendigen Verbrennung in Flammen erlöschen ließ.
Denn hätte er nicht jeden Tag durch Widerruf die Freiheit erlangen können?
Diese beiden Beispiele zeigen, wie grausam einst mit den Abweichlern von der befohlenen Meinung umge-gangen wurde. Aber sind wir davon heute nicht weit entfernt?
Auch Ursula Haverbeck beharrte auf ihren Erkennt-nissen und ließ sich lieber hinter Gitter bringen als abzuleugnen, was sie erkannt hatte. In einer Ge-sprächsrunde nach ihrer Freilassung wurde sie gefragt, ob es nicht schrecklich gewesen sei, im Gefängnis zu sitzen.
Doch nicht in deutschen Gefängnissen!
war ihre Antwort. Sie schilderte das Leben mit den Mitgefangenen und schloß mit der Kennzeichnung ihres Gefängnisaufenthaltes, es sei gewesen
wie betreutes Wohnen.
Mathilde Ludendorff indes begab sich in
den gedeckten Verbindungsgang des Vati-kans zur Engelsburg … In der letzten Minute, da der Turm noch geöffnet war, erlangte ich durch wiederholte Bitten noch Eintritt und betrat nun das düstere Innere. Die völlige Einsamkeit, die dieser Stätte erst die volle Auswirkung auf die Menschenseele verleiht, war mir also geschenkt.
Auf mächtigem quadratischem Unterbau erhebt sich der runde Turm. In einem endlo-sen Tunnelgewölbe, das ganz von einer gro-ßen breiten Wendeltreppe eingenommen scheint, steigt man empor, in völliger Dun-kelheit, die nur, je höher man steigt, etwas gemindert ist. Dumpf hallten die Schritte wider …
Vor dem untersten, düstersten Verließe setz-te ich mich auf die einsame Treppe und ließ zunächst die Augen sich an die Dunkelheit des Treppenhauses gewöhnen. Ich hoffte, allmählich nicht nur den Modergeruch des Verließes einatmen zu müssen, sondern auch die Finsternis in diesem Kerker etwas durch-dringen und das Innere erspähen zu können. Das aber war vergeblich. Hier also hast du gelitten, in endlosen Tagen und Nächten der sieben Jahre, du herrlicher Mensch!
Immer wieder wurdest du nach qualvollen Verhören und Folterungen zurück in diese Höhle voll Moderluft geworfen. Immer wieder geschah dies, nachdem alle Folterungen dich niemals dazu bewegen konnten, deiner Gott-einsicht untreu zu werden, und doch wußtest du, daß am Ende all der endlosen Jahre dir die Qualen des lebendig Verbranntwerdens bevorstanden.
Nach sieben Jahren erst warst du endlich in deiner Gesundheit so zerrüttet, so gebrech-lich geworden, daß die Priester, diese grau-samen Mörder, fürchteten, dein Erschöp-fungstod könnte dich vor den Qualen des Verbranntwerdens bewahren und es entginge ihnen dieses Quälen des Ketzers!
Unsere derzeitigen humorlosen Verderber unserer deutschen Heimat beschäftigen sich nun mit Belei-digungs-Anzeigen. Aber, liebe Landsleute, das läßt sich ertragen, wenn auch der Ekel steigt.
Heute ist es nicht schwer, weiterhin aufrecht die erkannte Wahrheit zu vertreten, ohne es den an-geblichen Vertretern des Volkes zu leicht zu ma-chen, auf uns zuzugreifen.
Die Welt lebt in einem Masse-Elite-System und das schon lange Zeit. Dieses System wird weltweit gesteuert und stabilisiert sich durch gegenseitige Bedrohungen. Die Menschen werden vor Konfliktmöglichkeiten und in der materiellen Welt vor echte Konflikte gestellt, und sie „müssen“ sich ständig wehren. Das stabilisiert das System auch. Die Entwicklung eigener Gedanken der Gesellschaftsentwicklung entsprechend den sich verändernden Energiemöglichkeiten, das ist wohl eine Herausforderung der nächsten Zeit. Denkt daran, daß jeder im Rahmen seines Wissens eigenen Interessen dient und im Rahmen des Nichterkennens, fremden Interessen.
Aus einer heutigen Mail: Angstmache, das Schema ist bei allem dasselbe
Rockefeller, der Monopolist, mußte einen Weg finden, um seine größte Konkurrenz loszuwerden. Also wandte er die klassische Strategie der „Problem-Reaktion-Lösung“ an. Das heißt, ein Problem zu schaffen und die Leute zu verängstigen, und dann eine (vorgeplante) Lösung anzubieten.
Er wandte sich an seinen Kumpel Andrew Carnegie – einen weiteren Plutokraten, der sein Geld mit der Monopolisierung der Stahlindustrie verdient hatte -, der einen Plan ausheckte. Von der angesehenen Carnegie-Stiftung aus schickten sie einen Mann namens Abraham Flexner auf eine Reise durch das Land, um über den Zustand der medizinischen Hochschulen und Krankenhäuser im Land zu berichten.
Das Ergebnis war der Flexner-Bericht, der die moderne Medizin, wie wir sie kennen, begründete.
Natürlich wurde in dem Bericht auch die Notwendigkeit einer Neugestaltung und Zentralisierung unserer medizinischen Einrichtungen angesprochen. Auf der Grundlage dieses Berichts wurden bald mehr als die Hälfte aller medizinischen Fakultäten geschlossen.
Homöopathie und Naturheilkunde wurden verspottet und verteufelt, und Ärzte wurden sogar inhaftiert.
Um den Übergang zu erleichtern und andere Ärzte und Wissenschaftler umzustimmen, spendete Rockefeller mehr als 100 Millionen Dollar an Colleges und Krankenhäuser und gründete eine philanthropische Tarnorganisation namens „General Education Board“. Dies ist der klassische Ansatz von Zuckerbrot und Peitsche. In kurzer Zeit wurden alle medizinischen Hochschulen rationalisiert und homogenisiert. Alle Studenten lernten dasselbe, und in der Medizin ging es nur noch um die Verwendung patentierter Medikamente.
Wissenschaftler erhielten riesige Zuschüsse, um zu untersuchen, wie Pflanzen Krankheiten heilen, aber ihr Ziel war es, zunächst herauszufinden, welche Chemikalien in der Pflanze wirksam waren, und dann eine ähnliche – aber nicht identische – Chemikalie im Labor nachzubilden, die patentiert werden konnte.
Eine Pille für eine Krankheit wurde das Mantra der modernen Medizin. Mehr als ein Jahrhundert später steht der amerikanische und europäische Mainstream immer noch im Bann von Rockefellers Big Pharma-Betrug.
Die Amische in den USA stellen sich dem entgegen. Sie sind stark, weil sie eine Gruppe bilden, die letzten aufrechten und mutigen Deutschen. Die hier vorgestellten Kämpfer gegen die Kirche waren Einzelkämpfer wie Frau Haverbeck auch. Entsprechende nationale Gruppen werden seit Jahrzehnten von innen ausgehöhlt, das kennen wir von der AfD, die fleißig übers Stöckchen springt und für mich derzeit keine Alternative ist.