Meldung vom bundesdeutschen Narrenschiff
Sonntag, 24. August 2025 von Adelinde |
Thomas Engelhardt
überbringt
eine weitere Meldung vom bundesdeutschen Narrenschiff (Agenturmeldung v. 18.8.2025):
„Landeskirche Hannover will mehr als zwei Geschlechter anerkennen – Ände-rung im Gleichberechtigungsgesetz.“
Die Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover will das kircheneigene Gleichbe-rechtigungsgesetz reformieren und künftig „Geschlechter in all ihrer Vielfalt“ ansprechen.
„Wir sind eine Kirche für alle und mit allen“,
sagte die Gleichstellungsbeauftragte Cornelia Dassler am Freitag gegenüber dem Evangeli-schen Pressedienst (epd).
„Das legt schon unsere Verfassung fest, und dem soll das Gesetz gerecht wer-den.“
Bislang trägt das Gesetz den Namen „Kir-chengesetz zur Förderung der Gleichberech-tigung von Frauen und Männern in der Evan-gelisch-lutherischen Landeskirche Hanno-vers“ – damit sind nichtbinäre Menschen ausgeschlossen.
Aktuell gibt es dazu laut Dassler Beratungen in den Synodal-Ausschüssen.
„Die Hoffnung ist, daß er noch in diesem Jahr beschlossen wird“,
sagte sie. In dem Gesetz soll zum Beispiel als Ziel festgeschrieben werden,
„die berufliche Gleichberechtigung von Frauen, Männern, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen zu verwirklichen“.
Die mit 2,4 Millionen Mitgliedern größte evangelische Landeskirche in Deutschland sei die erste, die eine differenzierte Formulie-rung in das Gleichberechtigungsgesetz anstoße. Außerdem soll das Amt der Gleich-stellungsbeauftragten gestärkt werden.
„Diskriminierung ist Machtmißbrauch. Sie zu bekämpfen, ist damit auch eine Form der Prävention“,
so Dassler. Wie stets muß man sich auch hier die handelnden Figuren genauer ansehen.
Frau Dassler, Jg. 1963, ist Theologin, sie nennt sich Pfarrerin. Das Vertrauen einer Kirchengemeinde hatte sie zu keiner Zeit. Betrachtet man ihren Bildungsgang, wird klar, wes geistig Kind sie ist: Nach dem Theologie-studium war sie als wissenschaftliche Hilfs-kraft bei Professorin Dr. Hannelore Erhart in Hannover tätig, danach erfolgte eine Anstel-lung als Honorarkraft für Feministische Theologie (!). Sie war dann Sondervikarin am Sozialwissenschaftlichen Institut.
Es folgte eine Tätigkeit als systemische Be-raterin und Mitglied der Geschäftsführung der landeskirchlichen Gemeindeberatung. Darüber hinaus war sie Mitglied des Landes-synodal-Ausschusses und langjährige Lan-desjugendpastorin. Die sog. Gleichstel-lungsfragen sind ihr aus der dem Vernehmen nach aus theologischer und soziologische Perspektive vertraut. Was auch sonst.
Als Pastorin in der Landeskirche Hannover forderte sie seit langem die Errichtung einer Gleichstellungsstelle in dieser Landeskirche. Mit ihrem hartnäckigem und insistierendem Auftreten sorgte sie langfristig sozusagen für ihre eigene berufliche Existenz. Was Wunder!
Pastorin Cornelia Dassler ist nun die neue Gleichstellungsbeauftragte der hannover-schen Landeskirche. Rückwirkend wurde sie zum 1. Januar 2025 mit der Leitung der Stabsstelle im Landeskirchenamt Hannover betraut (trau schau wem; das ist eine Gehaltsfrage!!!).
Bereits seit dem 1. August 2024 hatte die 62-Jährige die Vertretung für die erkrankte und im September verstorbene bisherige Stellen-inhaberin Dr. Karoline Läger-Reinbold übernommen.
Jens Lehmann, Präsident des Landeskirchen-amtes, sagte zu der Berufung:
„Ich freue mich sehr, daß wir für die Gestaltung der Gleichstellung in der Landeskirche mit Pastorin Cornelia Dassler eine so kompetente und engagierte Persönlichkeit gewinnen konnten. Ihre weite berufliche und biografische Erfahrung ist für den Themenkomplex der Gleichstellung von Geschlechtern in der Landeskirche Hannovers eine große Bereicherung.“
Aufgabe der Stelleninhaberin sei es, kon-zeptionell an der Verwirklichung von Ge-schlechtergerechtigkeit in der Landeskirche zu arbeiten. Dazu gehören zum einen Rechte, Repräsentanz und Beteiligung insbesondere von Frauen, aber auch von Männern, je nach Themenfeld und Bereich. Ebenso ist sie für Gerechtigkeit und Chancengleichheit für non-binäre, queere Personen zuständig.
Qu.: Pressemeldung der Hannoverschen Landeskirche v. 4.04.2025.
Was soll man sagen? Ohne Worte.
Die Kirchen machen nach, was in der gesam-ten desorientierten und fraktionieren bun-desdeutschen Gesellschaft inzwischen gang und gäbe ist. Überall, in den Unternehmen, Verwaltungen, Behörden werden neue Stellen für allen möglichen Unsinn geschaffen, die sehr oft von Halbqualifizierten, Studienab-brechern, Quereinsteigern und beruflich Gescheiterten besetzt werden.
Wo man hinschaut, begegnet man heute Gleichstellungsbeauftragten, Migrations-beauftragten, Klimarettungsbeauftragten, Minderheitenbeauftragten usw. Unsummen von Geldern werden für sprichwörtlichen Unsinn verausgabt, befeuert durch ideolo-gische Dogmen.
Und diesen Figuren gelingt es heute dann zumeist, politische Ämter zu ergattern.
– Frau Katrin Göring-Eckart (ohne Studien-abschluß, ohne Beruf, aber ehem. Frau eines evangelischen Pfarrers in Thüringen, Bun-destagsvizepräsidentin!!!) ist so ein Fall.
– Oder die unselige Claudia Roth, ebenfalls berufslos, ebenfalls ohne jede Abschlüsse, aber Kukturstaatsministerin.
– Ricarda Lang, ehem. Grünen-Vorsitzende, Studienabbrecherin wie auch
– der persischstämmige Omid Nouripour, Studienabbrecher, keine Abschlüsse, aber ebenfalls Vizepräsident des sog. Bundesta-ges.
Ein Kommentar erübrigt sich.