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Kriegsschuld!

Gerald Franz

hat einmal die Reihenfolge der britischen und deutschen Bombenangriffe im Krieg 1939/45 zusammengestellt:

Bomben fallen auf deutsche Städte (Wikipedia)

Erste Alliierte Bombenangriffe auf deutsche zivile Städte am 5. September 1939

Bereits zwei Tage nach der britischen Kriegs-erklärung gegen Deutschland beginnt der Bombenterror der Intrigeninsel gegen die deutsche Zivilbevölkerung.

Wissen muß man auch, daß Großbritannien und Frankreich am 3. September 1939 dem Deutschen Reich den Krieg erklärten, nicht etwa umgekehrt.

Ferner muß man wissen, daß England bereits zwei Tage nach seiner Kriegserklärung den Bomben-Terror gegen Deutschlands Zivil-bevölkerung eröffnete.

Am 5.9.1939 fanden erste Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven statt. Am 12.1.1940 erster englischer Bombenangriff auf Westerland/Sylt.

Dagegen kam am 25.1.1940 die Weisung des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) über die Kriegsführung:

„Verbot von Luftangriffen auf das bri-tische Mutterland einschließlich der Häfen, mit Ausnahme der Docks von Rosyth und der Angriffe im Rahmen des Minenkrieges.“

20.3.1940: Kiel und Hörnum auf Sylt werden mit 110 Spreng- und Brandbomben ange-griffen. Volltreffer auf ein Lazarett.

Im April 1940 erfolgten weitere Angriffe englischer Bomber auf Orte ohne militärische Bedeutung.

11.5.1940: Nachdem Churchill am 10. Mai Premier- und Verteidigungsminister Groß-britanniens geworden ist, faßt er, ohne die Öffentlichkeit zu unterrichten, sofort den Entschluß zum Beginn der Bombenoffensive gegen die deutsche Zivilbevölkerung.

Der Bericht des OKW stellt am 18.5.1940 er-neut planlose britischen Bombenabwurf auf nichtmilitärische Ziele fest und warnt vor den Folgen.

30.5.1940: Deutsche Note an Frankreich betreffs Behandlung abgeschossener Flieger:

„Dokumente britisch-französischer Grausamkeit“.

Über Frankreich abgeschossene deutsche Piloten wurden zunächst zum Lynchen frei gegeben.

Erst jetzt, am 14./15.November 1940 werden erste deutsche Luftangriffe auf die kriegs-wichtigen Industrie-Ziele in Coventry geflo-gen – Monate nach Beginn des britischen Bombenterrors gegen zivile Ziele in Deutsch-land.

Für den Luftkriegsexperten Sönke Neitzel waren

„jedenfalls alle schweren Attacken der deutschen Luftwaffe auf Städte in den ersten Kriegsjahren keine Terrorangriffe, sondern, zumindest von der Planung, Schläge gegen militärische Ziele.“

Quelle: (Darmstädter Echo, 25.9.2004, S. 4)

STÄDTEVERZEICHNIS

Hier fand der größte Teil des Holokaust an den Deutschen statt:

Folgende deutsche Städte verwandelten die Hauptkriegsverbrecher Churchill und Roo-sevelt in Krematorien, über deren Innenstädte sie mit ihrer Bombenhölle doppelt soviel Hitze brachten, wie sich in der Retorte eines Krematoriums entwickelt:

 

Hannover 1943 (Bild: NDR)

Kiel, Neumünster, Stralsund, Bremerhaven, Emden, Wilhelmshaven, Hamburg, Neu-brandenburg, Neustrelitz, Prenzlau, Bremen, Hannover, Rheine, Osnabrück, Hildesheim, Braunschweig, Magdeburg, Berlin, Potsdam, Frankfurt/Oder, Bocholt, Münster, Kleve, Wesel, Dortmund, Hamm, Soest, Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf, Aachen, Düren, Bonn, Köln, Siegen, Koblenz, Trier, Bingen, Bad Kreuznach, Mainz, Worms, Kai-serslautern, Pirmasens, Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Freiburg, Friedrichshafen, Ulm, München, Augsburg, Straubing, Heilbronn, Nürnberg, Ingolstadt, Bayreuth, Mannheim, Ludwigshafen, Darmstadt, Offenbach, Hanau, Frankfurt, Gießen, Schweinfurt, Würzburg, Gießen, Kassel, Nordhausen, Merseburg, Leipzig, Chemnitz, Dresden, Eilenburg, Halberstadt, Magdeburg, Gelsenkirchen,
Oberhausen, Witten, Duisburg, Hagen, Wuppertal, Solingen, Neuß, Remscheid, Brilon, Aschaffenburg, Swinemünde.

(Königsberg fehlt)

 

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