Eigene kleine schulmedizinische Erfahrung:
Nach einer unerheblichen Zahnbehandlung bekam ich von meinem netten Zahnarzt, der das Beste für mich wollte, eine Batterie von Flaschen mit Antibiotika mit. Damit der Zahn sich nicht entzünde, sollten ruhig die Mundhöhle und die inneren Organe wie u.a. der Darm bakterienfrei geräumt werden.
Ich nahm wohlweislich die Antibiotika nicht, statt dessen zur Unterstützung der Heilung ein homöopathisches Mittel. Wie nicht anders zu erwarten, blieb ich wohlauf.
Abschaffung der Zusatzbezeichnung Homöopathie.
Denn:
Das Vertrauen der Patienten in die wissenschaftliche Medizin [auch Schulmedizin genannt] werde untergraben:
Die von der Ärztekammer verliehene Zusatzbezeichnung Homöopathie gebe dieser Lehre den Anstrich wissenschaftlicher Seriosität, den Patienten als Beleg für die Wirksamkeit der Homöopathie mißverstehen könnten beziehungsweise müßten. Die Grenzen zwischen wissenschaftlich fundierter Medizin und Esoterik würden somit verwischt.
Nun ist für viele Menschen, die mit der Homöopathie gute Erfahrungen gemacht haben, diese medizinische Richtung alles andere als unwissenschaftlich.
Die angebliche Wissenschaftlichkeit des heute herrschenden Medizin-Kartells einschließlich Pharma-Industrie könnte manch einer noch eher bezweifeln.
Wen wundert es, wenn sich Naturheilärzte zurückziehen wie z.B. Clemens Hart, der genug hat vom
„Kampf“ gegen die Naturheilkunde und Homöopathie, den man in den Medien beobachten kann und der auch „erfolgreich“ auf einen Teil der Menschen abfärbt.
Er erklärt:
Die Homöopathie-Ausbildung allein (von den anderen Spezialausbildungen einmal abgesehen) dauert mehrere Jahre, danach kommt das Homöopathie-Diplom und erfordert nochmals 300 h Weiterbildung, die Verlängerung des Diploms alle 5 Jahre erfordert 100 h Weiterbildung …
Enorme Kosten, Zeit und Urlaub gehen dabei verloren, und dann kommt das:
… die „Experten“ [Mediziner, Ethiker, Juristen und Philosophen] meinen es wirklich ernst, natürlich wie immer nur aus „menschlich-ethischen Gründen“.
Nun erhält er diese Mitteilung:
„Entzug der vertragsärztlichen Zulassung von Amts wegen bei fehlender Versorgungsrelevanz für die Regelversorgung. Inhaber (kleiner) homöopathischer Schwerpunktpraxen müssen damit rechnen, daß die vertragsärztliche Zulassung auf Beschluß des zuständigen Zulassungsausschusses halbiert oder sogar vollständig stillgelegt wird, wenn die entsprechenden statistischen Werte keine „relevante Beteiligung“ an der Regelversorgung belegen. Die Teilnahme an der Regelversorgung ist eine an den vertragsärztlichen Status geknüpfte Verpflichtung, welche auch von homöopathischen Ärzten erfüllt werden muß.“
Regelversorgung bedeutet Versorgung nach den Regeln der Facharztordnung und das bedeutet für mich ein Zurück zur Anästhesie. Ich müßte also mindestens 60 Prozent als Anästhesist arbeiten.
Mit anderen Worten: Meine oben beschriebene und von der Ärztekammer geforderte Ausbildung als homöopathischer Arzt wird für mich von der Kassenärztlichen Vereinigung entwertet, weil ich die Homöopathie nur noch zu 40 Prozent ausüben darf.
Weiß die linke Hand, was die rechte tut? Kassiert die linke Hand ab und die rechte noch einmal?
Vielleicht liegt der Grund ja darin, daß ich als Homöopath keine chemisch hergestellten Substanzen verwende, als Anästhesist aber sehr wohl.
Nebenbei bemerkt: Als Anästhesist würde ich das Doppelte verdienen.
Natürlich könnte ich handeln nach den alten Prinzipien von „Augen zu und durch“ oder „es wird schon gehen“.
Es würde aber wieder nur Nerven und Zeit kosten und währenddessen vergeht das Leben …
Ich habe meine Arbeit immer geliebt und liebe sie auch jetzt und werde sie auch fortführen.
Die Ursachen von Krankheiten zu suchen und zu eliminieren, sehe ich als die höchste Aufgabe an, daraus entsteht gleichzeitig auch die beste Prävention und der größte Langzeitnutzen für die Menschen.
Wer hätte für möglich gehalten, daß auch die angeblich
neuentdeckte Liebe zum Wolf
ein Mittel gegen naturgemäßes Leben und für die Chemiekonzerne darstellt?
Der homöopathisch arbeitende und daher erfolgreiche Tiermediziner Walter Claus sendet einen Film über den Wolf, der mir Klarheit über die Problematik geschaffen hat und wohl viele andere auch zum Umdenken nötigt. Claus schreibt dazu:
Eine vielseitige Dokumentation zum Thema Wolf und Herdenschutz.
Es kommen Direktbetroffene, Stadtbewohner, ein Universitätsprofessor und Historiker, ein Doktor der Ökologie und Herdenschutzbeauftragter, ein Landwirtschaftsberater und andere zu Wort.
Die Mehrheit der Bürger wollen die Wölfe nicht haben.
… Tierschützer wie der NABU wollen den Wolf haben, mit hinterlistigen Berichten wollen sie die Bevölkerung belügen. Hinter dem NABU stehen wirtschaftliche Interessen. Man will die Bevölkerung aus dem Wald haben.
Der Film zeigt ganz klar, mit welchen Lügen gearbeitet wird. Claus sieht – ebenso wie die im Film zu Worte kommenden Wissenschaftler – im Endergebnis den Kampf gegen die Natur und die Gesundheit der Menschen:
Man möchte nicht, daß wieder das Interesse für die Naturmedizin entsteht. Nachweislich gehen immer mehr Leute in den Wald, um sich zu erholen.
Die Chemiekonzerne sind nicht daran interessiert, eine gesunde Bevölkerung zu haben. Mit gesunden Menschen kann man kein Geld verdienen.
Also müssen Gründe gesucht werden, die die Bevölkerung davon abhalten, wieder auf Naturheilkunde zurückzugreifen.