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Amaleks „Freunde“

Reinhard Heuschneider

legt den Finger auf die Wunde der Völker, die immer aufs neue aufgerissen und verschlimmert wird: die Zerstörung der Völker auf angebliches Geheiß eines sogenannten Gottes an sein „auserwähltes Volk“. Immer wieder gibt es den „Amalek“ in den zionisti-schen Gehirnen.

Habt Ihr gewußt, daß der – am 1. Weltkrieg völlig unschuldige – deutsche Kaiser Wilhelm II.  von den Zionisten schon 1898 als Repräsentant von „Amalek“ bezeichnet worden ist?

Für die, denen der Ausdruck „Amalek“ bisher nicht geläufig ist – hier eine Erklärung vom „jüdischen Wochenmagazin tacheles“:

Paris, im März 2024. Vor dem UNESCO-Ge-bäude wehen die Flaggen der Nationen an diesem windigen Vorfrühlingstag. Welche sind nun Flaggen des Friedens, befreundeter Nationen, einstiger oder zukünftiger Feinde?

Das Prinzip Amalek ist so alt wie das Juden-tum. Es bezeichnet den ultimativen Feind, geht in der biblischen Erbfolge auf Esau zurück, kehrt beim Hinterhalt beim Auszug aus Ägypten und dann im Perserreich in der Purimgeschichte in der Figur Hamans wieder.

Amalek ist nicht nur Teil der jüdischen Liturgie geworden, wie etwa am Schabbat «Sachor» («Gedenken») vor und an Purim. Amalek steht für das Böse, für jene, die die Juden vernichten wollen von Haman bis Hitler oder jüngst die Hamas.

Amalek ist immer wieder mal Symbol, um dann Realität zu sein. Amalek steht aber auch für eine abstruse und fatalistische Selbstde-finition unter Jüdinnen und Juden, die die Feinde zum Maß aller Dinge machen. Das philosophische Prinzip einer Ausrichtung, Abhängigkeit und letztlich Intonation der eigenen Geschichte durch die realen, ver-meintlichen und mythologischen Feinde hat über die Jahrhunderte eine Kultur einer unge-sunden Referenz-Dialektik etabliert bis tief ins säkulare Judentum hinein.

Wer sich über das Böse definiert, ohne es zum eigenen Ausgangspunkt zu nehmen, kommt davon nicht los. Wer das Böse zum absoluten Maß der Möglichkeiten macht, wer das mythologische Ägypten zum genozidalen Ausgangspunkt, Auschwitz zur berechtigten Urangst oder die Hamas-Massaker des 7. Ok-tober zum Rahmen der jüdischen Existenz macht, unterwirft sich ihr über die Wichtigkeit der zugelassenen Angst der gelebten Gegen-wart hinaus.

Der Rahmen wird zum existentiellen Überbau und die Feinde von omnipräsenter Allegorie zur psychorelevanten Wirklichkeit. Naiv, wer sich mit ihnen nicht befaßt, wer keine Sicher-heitsarchitektur mitdenkt.

Dankenswert diese ehrliche Erklärung und damit Grundlage, offen über diesen Sachverhalt mitein-ander zu sprechen!

Reinhard Heuschneider nimmt sich nun einmal dieses Themas an und schreibt heute am 4. August 2025:

Israel gibt sich keine Mühe mehr, sein völkermörderisches Treiben gegenüber Palästina auch nur halbwegs zu verbergen, und höhnisch nennt es brutalen Landraub, Kriegsverbrechen und Mord an Frauen und Kindern „Selbstverteidigung“.

Das zionistische Regime handelt schlicht und einfach nach den Geboten des Alten Testa-ments:

„Verschone sie nicht, sondern töte Mann und Weib, Kinder und Säuglinge, Ochsen und Schafe, Kamele und Esel.“ (1. Sam. 15. 3)

Endlich fordern immer mehr Länder, wenn-gleich die meisten auch nur halbherzig, Gegenmaßnahmen, wobei die Einstellung der Waffenlieferungen an Israel das Mindeste wäre.

Doch die BRD weigert sich mit der Begrün-dung, man dürfe seinen „Freund“ nicht im Stich lassen, was blühender Unsinn ist, weil Israel den Amalek nicht als Freund, sondern vielmehr als seinen Todfeind betrachtet. Dazu später mehr.

An dem absurden Verhältnis von BRD-Israel haben die USA erheblichen Anteil, denn mit Gründung der BRD 1949 wurde nicht nur die amerikanische Unkultur übernommen, son-dern auch mehr oder weniger das vom Puri-tanismus geprägte US-Christentum, also die Abwendung vom Neuen Testament und die Hinwendung zum Alten.

„Die Gründungsmythen der USA wurden vom hebräischen Gedankengut inspiriert. Die Vorstellung von der ‚Stadt auf dem Hügel‘ und ‚Gottes eigenem Land‘ wurde aus dem Alten Testament und vom jüdi-schen Volk entlehnt. (…) Von allen christlichen Konfessionen war der Calvi-nismus der jüdischen Religion am nächsten, und daher – wie einige Autoren festgestellt haben – verdanken die Vereinigten Staaten ihre Existenz den Juden.“1

Zurück zu der „Freundschaft“ mit Israel. Dazu ist grundsätzlich zu sagen: Israel hat keine Freunde, will auch keine Freunde haben, denn nach dem jüdischen Glauben ist es das von seinem Gott Jahwe auserwählte Volk, das, wenn sein Messias gekommen ist, die Welt und alle Nichtjuden beherrscht; Israel kann aufgrund seiner Herrenmenschen-Religion nur unterworfene, aber niemals gleichbe-rechtigte oder gar befreundete Völker neben sich haben.

Thorsten Schulte, einer der wenigen Autoren, die es wagen, das seit der Emanzipation der Juden beherrschende Weltproblem aufzu-zeigen, spricht in einem Interview mit „Auf 1“ („Migration als Waffe“) die denkwürdigen, aber leider fakten-basierten Sätze aus:

„Der 1. Weltkrieg führte dazu, daß die Balfour-Deklaration zustande kam; der 2. Weltkrieg führte zur Geburt Israels; der 3. Weltkrieg führt zum Bau des 3. Tem-pels.“

Damit ahnungslose Zeitgenossen nicht sofort von „Verschwörungstheorie“ jaulen, weist der Historiker Schulte auf die Tatsache hin, daß selbst namhafte Kabinettsmitglieder der Su-permacht USA – wie oben bereits angedeutet – damit ernsthaft umgehen.

So hat der jetzige Verteidigungsminister Pete Hegseth bereits im Jahr 2018 bei seinem Be-such in Israel gesagt, daß er den Bau des dritten Tempels Salomon, der eine Weltregie-rung von Jerusalem einläuten werde, als Wunder herbeisehne.

Und sein Chef, Donald Trump, ist, als Anhän-ger der Chabad Lubawitsch-Bewegung, be-kanntlich das ausführende Organ Netanjahus.

Das deutsche Volk aber spielt in dem Hebräer Plan eine negative Sonderrolle: Es ist für Is-rael ihr Todfeind Amalek. So wie sie die Palästinenser als ihren Todfeind Amalek betrachten, so auch das deutsche Volk; eine Tatsache, die vermutlich vielen BRD-Politi-kern unbekannt ist oder die sie als Verschwö-rungstheorie verwerfen und sich geradezu in die Rolle des vermeintlichen Israel-Freundes hineindrängen.

Israel widerspricht ihnen nicht, sowenig der Sultan einem Eunuchen widerspräche, wenn sich dieser in den Staub vor ihn wirft, als Freund bezeichnet und stolz ist, alle seine Wünsche und Befehle erfüllen zu dürfen. Denn vergessen wir nicht: Die BRD wurde von unseren Feinden geschaffen als Gegenent-wurf zum Deutschen Reich, zum Knebeln und schließlich zum Entsorgen unseres wahren Deutschlands.

Dementsprechend besetzten sie die Schalt-stellen mit dem Feind ergebenen und im Laufe der Zeit immer einfältigeren – und skrupelloseren – Beamten. Das untrügliche Indiz dafür:

Schon der kleinste Gemeinde- oder Stadtrat, der als Deutscher folgerichtig deutsche Po-litik machen und deutsche Interessen wahr-nehmen will, wird als „Nazi“ (eine jüdische Wortschöpfung für die Inkarnation des Bösen) geschaßt, und nur willig Angepaßte läßt das System höhere politische Ämter besetzen, was wiederum heißt:

Je höher der Posten, desto korrupter und/oder dümmer sind Politiker. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Das muß zwangsläufig zu den vom „Normalbürger“ immer perverser wahrgenommenen, jedoch von den Feinden der nichtjüdischen Welt befürworteten Zuständen führen:

Israel mordet und mordet, läßt palästinen-sische Kinder und Frauen Hungers sterben, knallt zahlreich um Brot anstehende Ver-hungernde ab, zerbombt die letzte christliche Kirche seiner „Freunde“, raubt im Westjor-danland munter weiter palästinensischen Besitz und überfällt völkerrechtswidrig den Iran und weitere Länder, sodaß, wie bereits erwähnt, zahlreiche Staaten, auch europäi-sche, endlich härtere Maßnahmen fordern.

Jetzt konnten auch Wadephul und BlackRock-Kanzler Merz nicht mehr den Hans-guk-in-die-Luft spielen, und so mahnten sie, als Ablenkung ihrer de facto Mittäterschaft, den hebräischen „Freund“ zur Mäßigung.

Die Waffenlieferungen werden aber nicht eingestellt, obwohl die Lieferanten wissen, daß diese Waffen nicht der „Selbstvertei-digung“ dienen, nicht zum Anschauen ge-dacht sind oder zur Dekoration an die Wände der Knesset gehängt werden, sondern daß mit ihnen, wie seit eh und je, Zivilisten abgeschlachtet werden.

Wenn dann die Nebelkerze namens Johann Wadephul in ein palästinensisches Dorf im Westjordanland reist und mit trutziger Miene verkündet, es sei ein „Verbrechen“, sei „Ter-rorismus“2, was das zionistische System da anrichte, dann ist das genauso abstrus, als drücke man einem berüchtigten, stets aktiven Terroristen ein Messer in die Hand, mit der Bitte, es nur zur Selbstverteidigung zu benützen.

Und Netanjahus perfide Begründung der „Selbstverteidigung“ ist die zum Erbrechen bekannte, aber für jeden Denkenden schon längst unbrauchbar gewordene Auschwitz-keule: Wir müssen uns vor einem zweiten Holocaust schützen!

O ja, die Welt mußte sich schon zu Beginn des 20.. Jahrhunderts anhören, mit wie vielen Holocausten und Shoas die Juden vernichtet wurden, und daß sie sich nicht mehr länger ausrotten lassen.

Bereits am 31. Oktober 1919, als Hitler gerade schwerverwundet aus dem Ersten Weltkrieg gekommen war, jammerte die Zeitung „THE AMERICAN HEBREW“, mit der Überschrift „The Crucifixion of Jews Must Stop!“ über die angeblich grausamen Zu-stände, unter denen die armen Juden in Europa zu leiden hätten.

Und merkwürdig, schon damals wurde mit der 6-Millionen-Zahl um sich geschmissen:

„Aus Übersee rufen sechs Millionen Männer und Frauen um Hilfe (…) Sechs Millionen Menschen (…) Sechs Millionen Männer und Frauen sterben (…) im dro-henden Holocaust des menschlichen Lebens (…) Sechs Millionen ausgehun-gerte Männer und Frauen. Sechs Millio-nen Männer und Frauen sterben (…).“

Im ersten Satz dieses Artikels der jüdischen Zeitung heißt es:

„From across the sea six million men and women call for us to help, and eight hundred thousand little children cry for bread.“ „800.000 kleine Kinder schreien nach Brot!“

Wie weit der Artikel der Wahrheit entspricht, ist mehr als umstritten; was aber soll man davon halten, angesichts der Tatsache, daß ohne jeden Zweifel Abertausende kleine palästinensische Kinder nach Brot schreien, und die, ach, ewig verfolgten armen Juden es ihnen grausam verwehren?!

Wie glaubwürdig ist ein System, das Tag für Tag unseren deutschen Vorfahren einen forensisch nie verifizierten(!) Völkermord von anno dazumal anlastet, während es seit hundert Jahren bis in die Gegenwart hinein selber Völkermord verübt?

Daher muß sich auch jedermann darüber im klaren sein, daß es nicht genügt, von der BRD die Einstellung der Waffenlieferungen zu fordern, denn wer die Holocaust-Beschuldi-gung ungeprüft akzeptiert, der liefert Israel freiwillig die stärkste Waffe, die ihm bei der Durchsetzung seines furchtbaren talmudi-schen Zieles behilflich ist.

 

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