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Das Ziel: Bolschewismus!

Rudolf Heß 1935 (wiki)

Vor dem Tribunal in Nürnberg saßen Sieger über Besiegte zu „Gericht“. Was sie selbst verbrochen hatten, spielte in dem Verfahren keine Rolle.

„Ich bereue nichts!“

rief Rudolf Heß den Anklägern im Nürnberger Tribunal zu.

Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben.

In der Tat: Welche Anmaßung von Leuten, die mit der geballten Kraft ihrer Armeen ein Volk in der Mitte Europas niedergemacht hatten, sich daraufhin das „Recht“ anzumaßen, die Führer des besiegten Volkes zu bestrafen wegen Handlungen, die sie nichts angingen – und das, obwohl ihre eigenen Verbrechen alles in den Schatten stellen, was bei uns in Deutschland an Unrecht geschehen sein soll.

Bolschewismus über alles in der Welt – das ist das Ziel dieser „Gutmenschen“, in welchem Gewand er in der Geschichte der Menschheit auch aufgetreten ist. Zerstörung alles Gewachsenen, der Völker, des Eigentums, der Freiheit der Meinungsäußerung – das alles sind die Zeichen des Widernatürlichen im Bol-schewismus, wie er in aller Grausamkeit von der Kirche über die Völker kam ebenso, wie der Stalinis-mus das russische Volk heimgesucht und in schwerste Not gestoßen hat.

Die Nationalsozialisten, d. h. die völkererhaltenden sozial denkenden und handelnden Menschen, die sollten sich vor den siegreichen Kriegsverbrechern rechtfertigen?! Heß stolz:

Ich setze mich nicht mit Vorwürfen ausein-ander, die sich mit Dingen befassen, die innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen.

Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerun-gen, die darauf abzielen, mich oder das ganze Deutsche Volk in der Ehre zu treffen.

Doch was halten solche Überheblichen vom Recht? Bis zum heutigen Tage – und nachdem sie das Volk mit ihren Ideen vergiftet und selbstentmachtet ha-ben – verfolgen sie die, die das Recht auf Selbstbe-stimmung und Gedankenfreiheit beanspruchen.

 

Bernauer Straße Berlin 13.8.1961 – die Angst vor dem Sprung aus dem Fenster

Einen neuen Tiefststand erreichten sie im Ideologie-Staat DDR. Hier zeigte der Bolschewismus, zu was er auch in Deutschland fähig ist. Sie brauchten eine Mauer zum Schutz ihrer Gesinnung vor Einflüssen aus dem „Westen“! Die Menschen einmauern, das war ihre Wahl und ihr Markenzeichen, und die Leute in-nerhalb ihres Gefängnisses von der Stasi bespitzeln lassen, auf Fliehende zu schießen.

Im Zuge des Mauerbaus quer durch Berlin war ihnen u.a. eine Wohnhaus-Reihe in der Bernauer Straße im Wege. Sie sollte abgerissen werden bis auf das Erd-geschoß, das dann als Fundament für die Mauer die-nen würde.

Also mußten sie die Bewohner aus ihren Wohnungen der Bernauer Straße vertreiben. Ihre glorreiche Idee: Die Haustür zunageln und es den eingesperrten Be-wohnern überlassen, das Haus auf anderm Wege zu verlassen.

Ja wie denn?! Es blieb ihnen der Sprung aus dem Fenster, gleich aus welchem Stockwerk! Sie sprangen in ein Sprungtuch, und fanden sich nach der er-zwungenen Mutprobe mit gebrochenen Wirbeln und Hüftknochen im Westen zwar wieder, aber ins Kran-kenhaus gebracht.

 

Die Mauer auf dem Erdgeschoß der Häuser Bernauer Straße

Die alltägliche Hetze gegen „unsere Geschichte“, die ja aus den Jahrtausenden deutschen Seins lediglich 12 Jahre ausmacht, half, das Volk von sich selbst zu entfremden. Mehr und mehr schlägt diese nieder-trächtige Art volksfeindlicher Wühlarbeit den Selbst-erhaltungswillen des Deutschen Volkes nieder.

Wer heute bestrebt ist, sein Volk dennoch zu erhal-ten, wird einem gewissen sogenannten rechten Rand zugerechnet mit Strafverfolgung durch die erweiterte „Stasi“, die ihre Tentakel bis zum Innenministerium der BRD ausstreckt.

Die dem Deutschen Volk von Sefton Delmers Mannen aufgesetzten Suggestionen treiben seltsame Blüten. Da lädt Anfang 1963 ein Lehrer des Gymnasiums in Geesthacht – also im „Westen“ – den nicht weit ent-fernt wohnenden Großadmiral Karl Dönitz ein, vor den Schülern über seine Erfahrungen zu sprechen.

Dönitz hatte in Vertretung des verstorbenen Reichs-kanzlers Adolf Hitler Deutschland in die erzwungene bedingungslose Kapitulation geführt, dann seine von den Alliierten geforderte 10-jährige Haft als einer der „Hauptkriegsverbrecher“ abgesessen – in Vertre-tung der wirklichen Hauptkriegsverbrecher wie Bern-hard Manasse Baruch, Roosevelt, Churchill, Eisen-hower, Rydz-Śmigły, Stalin, die Brüder Kaganowitch, um nur einige von ihnen zu nennen, die aber alle nun zu den Siegern gehörten und unantastbar waren.

Als nun freier Mann kam Dönitz der Bitte des Lehrers nach. Die Presse – hier die Welt – überschlug sich in Äußerungen der Empörung:

Nur eine „Fragestunde“: Anfang 1963 trat der ehemalige Großadmiral und Hitler-Nachfolger Karl Dönitz an einem Gymnasium in Geest-hacht auf. Eingeladen hatte ihn ein Schüler-sprecher namens Uwe Barschel. Ein Skandal war die Folge.

An Klarheit ließ es der WELT-Redakteur für Zeitgeschichte nicht mangeln. Unter der Überschrift „Verklemmte Nation“ schrieb Bernd Nellessen am 12. Februar 1963 einen Kommentar für die Titelseite der folgenden Ausgabe, der ans Eingemachte ging:

„Ein quengelnder Admiral, angehalten von einigen forschen alten Kameraden, deutet vor 14- bis 19-Jährigen die un-heilvolle Geschichte des nationalsozia-listischen Deutschlands, an der er selbst an führender Stelle mitgewirkt hat, und schon bricht wieder der Damm des Schweigens und der beherrschten Rück-sichtnahme, mit der wir diese Zeit umgeben möchten.“

Was war geschehen? Drei Wochen zuvor, am 22. Januar 1963 hatte Karl Dönitz, ehemals Oberbefehlshaber der Kriegsmarine und von Hitler 1945 testamentarisch zu seinem Nach-folger ernannt, das Gymnasium in Geesthacht an der Elbe besucht.

WELT Ausschnitt Ausgabe 13.02.1963
Ausschnitt aus der WELT-Ausgabe vom 13. Februar 1963 – Quelle: WELT

Schon seit 1956 besuchten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens das Gymnasium süd-östlich von Hamburg und hielten Vorträge.

Anfangs fanden diese Termine in größerem Abstand statt, erst seit Herbst 1962 regel-mäßig. Denn nun amtierte als einer der bei-den SMV-Sprecher der 18-jährige Uwe Bar-schel, der schon damals politische Ambitio-nen hatte:

Seinem Co-Sprecher hatte er erklärt, dieser solle als „Schülerratspräsident“ repräsentative Aufgaben übernehmen, er selbst aber werde die „Exekutive“ übernehmen.

Der Geschichtslehrer am Geesthachter Gym-nasium Heinrich Kock hatte den Kontakt zu Dönitz hergestellt. Der 1937 mit einer Studie über den Frieden von Brest-Litowsk promo-vierte Historiker saß 1958 bis 1962 eine Le-gislaturperiode lang im Schleswig-Holstei-nischen Landtag in Kiel und galt dort als Rechtsaußen; er war über die nationalistische Deutsche Partei zur CDU gekommen.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament … unterrichtete Kock wieder und engagierte sich nebenbei kommunalpolitisch.

Im Dezember 1962 lernte Kock, der selbst als Oberleutnant im Krieg gedient hatte, bei einem Treffen von Veteranen Karl Dönitz kennen … Kock chauffierte den in Kreisen ehemaliger Soldaten oft verehrten Dönitz an diesem Abend nach Hause …

Vermutlich da kamen die beiden zu dem Entschluß, die Einladung der Schüler anzunehmen.

Und zwar ausgerechnet zum 30. Jahrestag von Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Formal war es Uwe Barschel, der Dönitz im Namen der SMV einlud; offiziell zu einer Fragestunde „Der 30. Januar 1933 und seine Folgen“.

Schulleiter Georg Rühsen (Bundesarchiv, Foto von privat)

Schulleiter Georg Rühsen hatte das Vorhaben offiziell genehmigt, das übrigens auch in der Lokalzeitung angekündigt worden war. So saßen 200 bis 300 Zuhörer beisammen, als der 71-jährige Gast erschien.

Dönitz gab sich, so zeigen es die wenigen erhaltenen Fotos, gerade-zu staatsmännisch: Die linke Hand elegant hinter dem Rücken, gibt er Barschel wie als Gastgeber einer Audienz die Rechte zur Begrüßung.

Großadmiral Dönitz vor Matrosen (bundesarchiv)

Der Vortrag und die anschließende Frage-stunde drehten sich offenbar vorwiegend um militärische The-men, und Dönitz gab den unpolitischen Fachmann.

Vier Tage später wurde die Veranstaltung durch einen Bericht der Lokalzeitung öffentlich all-gemein bekannt. Die Überschrift lautete:

„Geschichtsunterricht im Geesthachter Gymna-sium mit Großadmiral a.D. Karl Dönitz: ,Ich bin dem Schicksal gar nicht undankbar, daß ich zehn Jahre ins Spandauer Gefängnis mußte’“.

Der Bericht des offenbar einzigen anwesenden Journalisten zeichnete sich durch Kritiklosigkeit aus. „Wir spürten es“, schrieb er:

„Karl Dönitz hatte seine helle Freude an dieser Jugend. Sie hatte einen klaren Fragenkomplex zur Hand. Und der Großadmiral blieb ihr nichts schuldig.“

In der Redaktion des „Hamburger Abendblattes“, das seinerzeit wie WELT zum Verlag Axel Springer ge-hörte, sah man das anders. Das Kultusministerium in Kiel, berichtete die weitaus auflagenstärkste Zeitung Norddeutschlands am 2. Februar, hätte

„ernste Bedenken gegen diese Veranstaltung geltend“

gemacht, wenn es vorher gefragt worden wäre. Als Grund führte der Text an:

„Oberste Repräsentanten des nationalsozia-listischen Regimes erscheinen nicht geeignet, junge Menschen über geschichtliche Begeben-heiten und Zusammenhänge aufzuklären, mit denen sie selbst aufs Engste verbunden waren.“

Wie konnte man auch Jugendliche Unterrichtungen von Nationalsozialisten über ihre Zeit unmittelbar aussetzen! Wenn man über diese „dunkelste Zeit unserer Geschichte“ spricht, dann bitte stets mittel-bar und in Bildern, die durch die entsprechend gefärbte Brille zu sehen sind! Doch nun kommt‘s:

In den folgenden Tagen gab es massive Kritik an der Veranstaltung und vor allem an Schul-leiter Rühsen; geradezu scharenweise kamen Journalisten nach Geesthacht.

Die bis dahin unauffällige Kleinstadt stand, so empfanden es viele Bürger, plötzlich im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Und nicht nur der deutschen:

– Auch „Le Monde“ berichtete,

– in London wurde sogar eine offizielle parlamentarische Anfrage gestellt.

– Besonders die SED-Medien in der DDR machten sich das Thema zueigen und stellten es so dar, als sei Dönitz inzwischen ein gern gesehener Gast an westdeutschen Schulen.

WELT berichtete am 8. Februar 1963:

„Das Auftreten des früheren Großad-mirals Dönitz vor Schülern des Geest-hachter Gymnasiums wird nicht zum Disziplinarverfahren gegen den Leiter der Schule und die beteiligten Lehrkräfte führen.“

Trotzdem nahm sich Georg Rühsen offenbar an diesem Freitag abends das Leben. Zuletzt lebend gesehen wurde der 54-jährige Päda-goge an einer Staustufe der Elbe.

Da er einen Abschiedsbrief hinterlassen hat-te, in dem er seinen Freitod ankündigte, be-gann sofort eine groß angelegte Suche. Sie blieb erfolglos – erst Ende April 1963 wurde der Leichnam des Schulleiters in Hamburg-Wilhelmsburg angespült.

Zugleich betonte WELT-Redakteur Nellessen:

„Aber es liegt in der Verantwortung des Lehrers, diese Begegnung sinnvoll zu gestalten. In Geesthacht mißlang sie.“

Denn die Schüler seien zu wenig vorbereitet gewesen. Angemessen wäre gewesen, wenn Dönitz

„nicht, wie in Geesthacht, donnernden Applaus, sondern scharfe Fragen“ geern-tet hätte. „So sicher dies ein pädagogisch wertvolles Ergebnis wäre, so sicher auch würde der ehemalige Admiral seinen Ausflug in die Pädagogik bald beenden.“

Mit andern Worten: Wenn mit „donnerndem Applaus“ Anerkennung für einen Zeitzeugen des NS gezeigt wird, war das pädagogische Ergebnis schlecht.

„Besser“ wären Vorurteile gewesen, die man den unreifen jungen Menschen zuvor eingeflößt hätte, damit sie zu „scharfen Fragen“ befähigt gewesen wären und damit dem Admiral die Freude vermiest haben könnten, weiterhin vor Schülern wahrheitsge-mäß über seine Erfahrungen als Zeitzeuge zu be-richten.

Aber bitte nichts Gutes – und sei es noch so zutref-fend – über die Zeit des Nationalsozialismus!

So kommen im Laufe der Nach-kriegsgeschichte mehr und mehr anders Beeinflußte der jungen Generation ans Ruder. 

Klaus Schwab, jetzt der Bestechlich-keit und Selbstbereicherung über-führt, der langjährige Vorsitzer des WEF und Lehrer der „Young Global Leaders“, verkündete das Glück, das uns alle – wohl außer ihn und seine Kumpane – im Bolschewismus erwartet:

„Ihr werdet nichts besitzen, und ihr werdet glücklich sein.“

Seine Schülerinnen und Schüler haben somit auch wunschgemäß ihre Völker in den Abgrund geführt, wie wir Deutsche das unter der Schwab-Schülerin und B‘nay-B‘rith-Geehrten Merkel erlebt haben und täglich von neuem erleben.

Das Volk murrt, erträgt die sich mehrenden Fremden wie den Niedergang der deutschen Wirtschaft mit der Faust in der Tasche. 

Die einstigen volkstreuen Führer der Deutschen dagegen sind tabu. Den volkstreuen Friedensboten Rudolf Heß, den die Sieger 41 Jahre in Einzelhaft im Spandauer „Kriegsverbrechergefängnis“ schmachten und zum Schluß – als von russischer Seite seine Freilassung „drohte“ – von einem englischerseits ge-dungenen schwarzafrikanischen Mörder mit einem Elektrokabel erdrosseln ließen, hatte vor dem Nürnberger Tribunal den Rächern stolz verkündet:

Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit (seines nationalsozialistischen Wirkens) nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe, meinem Volk gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann eines Führers.

Ich bereue nichts.

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