Die Welt-Brandstifter
Donnerstag, 21. August 2025 von Adelinde |
Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers
Roland Wuttke
erscheint hier sein „Vorwort“ zur neuen Folge 4/25 der von ihm geleiteten Zeitschrift „Volk in Bewegung“:
80 Jahre nach dem Ende des großen Bom-benterrors gegen das Deutsche Reich und 50 Jahre nach dem Vietnamkrieg suchen die „Verteidiger von Freiheit und Demokratie“ ihr Heil wieder in mörderischen Flächenbom-bardements: Gaza, Libanon, Syrien, Iran.
In „Erklärte Kriege“ von Michael Walzer (Hamburg 2003) finden wir auf Seite 74 folgenden Satz:
„Schließlich scheinen viele, wenn nicht die meisten Staatsmänner, die in den Geschichtsbüchern oder unseren eigenen Erinnerungen der Geschichte des 20. Jahrhunderts figurieren, keine Probleme mit dem Töten Unschuldiger gehabt zu haben. Sie hatten kein Bewußtsein der damit verbundenen Schuld, sie waren einfach Verbrecher.“
Das dürfte auch für das 21. Jahrhundert gelten. Wenn das 20. Jahrhundert das „Jüdische Jahrhundert“ gewesen sein soll, dann könnte aber das 21. Jahrhundert das Ende der jüdischen Herrschaft aufzeigen.
Beide Weltkriege sind von der Hochfinanz eingefädelt und verlängert worden, bis ein Verlierer übrigblieb, der zur „bedingungslo-sen Kapitulation“ gezwungen und danach ausgeplündert werden konnte.
Die Vorgehensweise war ganz ähnlich wie heute im Ukrainekrieg und beim Überfall des Duos Israel/USA auf den Iran.
Aus heutiger Sicht wird die Rolle Deutsch-lands im Jahre 1939 immer verständlicher. Es waren stets die gleichen Lügen und die glei-chen Tricks, mit denen die internationale Finanzmafia ihre Kriege gesucht hat.
Auch die Terminologie ist ähnlich. Donald Trump forderte vom Iran die „bedingungslose Kapitulation“ und verkündete in der Sprache eines Mafiabosses, man wisse, wo sich der Iranische Präsident aufhalte und werde ihn gegebenenfalls töten.
Damit ist Trump endlich als Handlanger der Hochfinanz entlarvt. Der US-Präsident, ein „für das Kartell nützlicher, geltungssüchtiger Selbstdarsteller“ (Ernst Wolff), eskaliert die Auseinandersetzung im Nahen Osten, um den Untergang des Dollars mit der Ausweitung der Rüstung hinauszuzögern.
Die Mafia betreibt mit der 5%-Klausel für die Kriegswirtschaft im Nato-Verbund wieder ihr altes Spiel. Das Kartell, unfähig zur Gestal-tung einer friedlichen Volkswirtschaft, braucht den Krieg. So war es vor 90 Jahren bei F. D. Roosevelt, so ist es heute bei D. Trump.
Die Arroganz der Handelnden (Netanjahu und Trump) und ihrer Lakaien (Starmer, Macron, Merz) verrät die Agenda: Mit religiösem Eifer verbrämter rücksichtsloser Weltherrschafts-anspruch.
Die völkerrechtswidrigen und grundlosen Bombenangriffe auf souveräne Staaten, ja sogar auf zivile Atomanlagen, sind Verbre-chen. Doch die Verbrecher kümmern sich weder um das internationale Recht noch um UN-Resolutionen.
Die Folge ist: Das Völkerrecht wird obsolet, Willkür und Gewalt sind die gültigen Para-meter. Jeder, der sich gegen die anmaßende Willkür USraels und seiner Verbündeten zur Wehr setzen will, muß nach atomarer Abwehr trachten.
Hätte der Iran tatsächlich die Atombombe gehabt, dann hätte Israel den Angriff nicht gewagt.
Der neokoloniale Westen ist ein Brandstifter. Er verachtet den Süden und den Osten und hält sich nicht an das Völkerrecht. Mit dem Terrorstaat Israel ist seit beinahe 80 Jahren ein Unruheherd entfacht, der zur Erstarkung und Radikalisierung des Islam geführt hat.
Die internationale Rechtsordnung der Nach-kriegszeit war schon beim Internationalen Militärtribunal von Nürnberg 1946 eine Chimäre. Diese Ordnung, sofern sie je gültig war, liegt in Trümmern. Zerstört durch Gewalt, Willkür und Heuchelei des Westens.
Deren Marionettenführer geben sich keine Mühe mehr, ihr Handeln mit dem Anschein diplomatischer Legitimität zu bemänteln. Mit Blick auf die sogenannten Staatsführer muß heute tatsächlich von einer internationalen Verbrechergemeinschaft gesprochen werden.
Ihre gelegentliche Bezugnahme auf die Bibel und auf Gott eröffnet den Blick auf eine seit Jahrhunderten währende Herrschaftsform der Lüge und Gewalt. Wir entkommen diesem Teufelskreis nur, indem wir die Terrorstaaten ächten und die Vertreter ihrer Pseudoreligion von allen Machtpositionen per Gesetz aus-schließen.
Dann finden wir auch wieder das glaubwür-dige Verhältnis zur sogenannten Dritten Welt und eröffnen die Möglichkeit für eine ge-rechte und friedliche Beziehung der Völker.