Kriegsschuld!
Sonntag, 24. August 2025 von Adelinde
Gerald Franz
hat einmal die Reihenfolge der britischen und deutschen Bombenangriffe im Krieg 1939/45 zusammengestellt:
Erste Alliierte Bombenangriffe auf deutsche zivile Städte am 5. September 1939
Bereits zwei Tage nach der britischen Kriegs-erklärung gegen Deutschland beginnt der Bombenterror der Intrigeninsel gegen die deutsche Zivilbevölkerung.
Wissen muß man auch, daß Großbritannien und Frankreich am 3. September 1939 dem Deutschen Reich den Krieg erklärten, nicht etwa umgekehrt.
Ferner muß man wissen, daß England bereits zwei Tage nach seiner Kriegserklärung den Bomben-Terror gegen Deutschlands Zivil-bevölkerung eröffnete.
Am 5.9.1939 fanden erste Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven statt. Am 12.1.1940 erster englischer Bombenangriff auf Westerland/Sylt.
Dagegen kam am 25.1.1940 die Weisung des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) über die Kriegsführung:
„Verbot von Luftangriffen auf das bri-tische Mutterland einschließlich der Häfen, mit Ausnahme der Docks von Rosyth und der Angriffe im Rahmen des Minenkrieges.“
20.3.1940: Kiel und Hörnum auf Sylt werden mit 110 Spreng- und Brandbomben ange-griffen. Volltreffer auf ein Lazarett.
Im April 1940 erfolgten weitere Angriffe englischer Bomber auf Orte ohne militärische Bedeutung.
11.5.1940: Nachdem Churchill am 10. Mai Premier- und Verteidigungsminister Groß-britanniens geworden ist, faßt er, ohne die Öffentlichkeit zu unterrichten, sofort den Entschluß zum Beginn der Bombenoffensive gegen die deutsche Zivilbevölkerung.
Der Bericht des OKW stellt am 18.5.1940 er-neut planlose britischen Bombenabwurf auf nichtmilitärische Ziele fest und warnt vor den Folgen.
30.5.1940: Deutsche Note an Frankreich betreffs Behandlung abgeschossener Flieger:
„Dokumente britisch-französischer Grausamkeit“.
Über Frankreich abgeschossene deutsche Piloten wurden zunächst zum Lynchen frei gegeben.
Erst jetzt, am 14./15.November 1940 werden erste deutsche Luftangriffe auf die kriegs-wichtigen Industrie-Ziele in Coventry geflo-gen – Monate nach Beginn des britischen Bombenterrors gegen zivile Ziele in Deutsch-land.
Für den Luftkriegsexperten Sönke Neitzel waren
„jedenfalls alle schweren Attacken der deutschen Luftwaffe auf Städte in den ersten Kriegsjahren keine Terrorangriffe, sondern, zumindest von der Planung, Schläge gegen militärische Ziele.“
Quelle: (Darmstädter Echo, 25.9.2004, S. 4)
STÄDTEVERZEICHNIS
Hier fand der größte Teil des Holokaust an den Deutschen statt:
Folgende deutsche Städte verwandelten die Hauptkriegsverbrecher Churchill und Roo-sevelt in Krematorien, über deren Innenstädte sie mit ihrer Bombenhölle doppelt soviel Hitze brachten, wie sich in der Retorte eines Krematoriums entwickelt:
Kiel, Neumünster, Stralsund, Bremerhaven, Emden, Wilhelmshaven, Hamburg, Neu-brandenburg, Neustrelitz, Prenzlau, Bremen, Hannover, Rheine, Osnabrück, Hildesheim, Braunschweig, Magdeburg, Berlin, Potsdam, Frankfurt/Oder, Bocholt, Münster, Kleve, Wesel, Dortmund, Hamm, Soest, Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf, Aachen, Düren, Bonn, Köln, Siegen, Koblenz, Trier, Bingen, Bad Kreuznach, Mainz, Worms, Kai-serslautern, Pirmasens, Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Freiburg, Friedrichshafen, Ulm, München, Augsburg, Straubing, Heilbronn, Nürnberg, Ingolstadt, Bayreuth, Mannheim, Ludwigshafen, Darmstadt, Offenbach, Hanau, Frankfurt, Gießen, Schweinfurt, Würzburg, Gießen, Kassel, Nordhausen, Merseburg, Leipzig, Chemnitz, Dresden, Eilenburg, Halberstadt, Magdeburg, Gelsenkirchen,
Oberhausen, Witten, Duisburg, Hagen, Wuppertal, Solingen, Neuß, Remscheid, Brilon, Aschaffenburg, Swinemünde.(Königsberg fehlt)
Es ist wichtig, öffentlich zu machen, wie die Geschichte umgelogen wird. Es heißt, daß man eine Lüge nur oft genug wiederholen muß, bis sie dann von allen geglaubt wird. –
Ich erinnere mich, daß Rußland (damals Sowjetunion) im November 1969 Wochenschau-Filme aus der Kriegs- und Vorkriegszeit zurückgab, die ich mir bei Nachbarn ansah. Es war sehr beeindruckend. –
Etwa zeitgleich konnte man sich auch über Churchills Vorbereitungen zum Zweiten Weltkrieg informieren. Er hatte vor Kriegsausbruch im US-Staat Utah typische deutsche Häuser nachbauen lassen, um die Wirkung seiner Waffen zu testen. Deutsche Häuser haben über den gemauerten Etagen hölzerne Dachstühle, in die Dachpfannen eingehängt werden. –
Seine Strategie war: Zuerst Brandbomben abzuwerfen, und wenn das Volk mit Löschen beschäftigt war, kamen die Sprengbomben. Es war klar, daß er in erster Linie die Zivilbevölkerung treffen wollte. Das hat er selber auch gesagt.
Ich wurde Anfang des Krieges geboren, und in unmittelbarer Nachbarschaft, neben unserem Wohnhaus gab es einen rechteckigen Löschteich mit einer Kantenlänge von ca. 80 x 30 Metern mit einer Wassertiefe von ca. 50 cm, in denen sich mehrere Steine befanden, die herausragten. Wir Kinder sprangen nach dem Krieg von Stein zu Stein, und dabei brach sich ein Junge sogar ein Bein. Dieser Löschteich wurde ab 1954 entfernt, um die Fläche mit vier weiteren Mehrfamilienhäusern zu bebauen. Heute erinnert nichts mehr an diese Zeit.-
Zu Prof. Sönke Neitzel: Dieser äußert sich „nach Aktenlage“, d. h. im Klartext: „Was die Siegermächte nicht veröffentlichen wollen, bleibt geheim, auch heute noch.“ –
Ich hatte eine Arbeitskollegin aus Ostpreußen, deren Dekolleté Spuren von Phosphorverbrennungen hatte. Dr. Neitzel glaubt daher, daß Phosphor im 2. WK nicht verwendet wurde. –
Erst neuerdings hält man es für möglich, daß in Dresden einige Bomben, die zum Einsatz kamen, möglicherweise Phosphor hätten enthalten können. (Man ist da sehr vorsichtig.) –
Mein Mann hatte eine Cousine, die als 21-Jährige bei der Luftwaffe in Halle/Saale dienstverpflichtet wurde. Sie schilderte, daß der Himmel am 13. Febr. 1945 im Osten nachts taghell erleuchtet war. Man glaubte, Chemnitz sei getroffen worden. Dann stellte sich heraus, daß es sich um das 150-km-entfernte Dresden handelte, das durch die Bomber der Royal Airforce, am nächsten Tag auch durch die Amerikaner, in Schutt und Asche gelegt wurde.
Ums Leben kamen in erster Linie Zivilisten. Die wahre Zahl der Getöteten, unter denen sich auch Flüchtlinge befanden, wird man wohl nie erfahren. – Heute erleben wir, daß die Zahl der Opfer von Jahr zu Jahr immer kleiner wird. – (Ob sich da bei einigen ein Schuldgefühl regt?) – Sigrid Barthel
Dieser Neitzel ist ein Gewächs wie Guido Knopp, ich habe mir einmal die Mühe gemacht und bei einer Hetzsendung gegen uns die Namen der bezahlten Dampfplauderer aufgeschrieben und siehe da: Die sind alle vernetzt und behängen sich gegenseitig mit Preisen. Ich würde mich in Grund und Boden schämen. Das Schlimme ist, daß die alle die Wahrheit kennen und für Judaslohn lügen. Ekelhaft.
Plauen i/Vogtl fehlt auch. Die Familie meines Bekannten Jg.1931, mit dem ich telefoniere, wurde 1945 ausgebombt. Meine Straße, in der ich in den 50ern dort aufwuchs, bestand zur Hälfte nur noch aus Ruinen. Doch die ganzen menschlichen Tragödien, die mit Kriegsende einhergingen, beschreibt kaum einer.
Bei besagtem Bekannten fiel die 5/köpfige Familie nach dem Krieg auseinander, auch weil der Vater als Bürgermeister gesucht wurde. Viele in der DDR mußten ein zweites Mal auf die Flucht wie auch mein Großonkel als Richter aus Königsberg aus Auerbach auf der Suchliste stand.
Meine Familie mütterlicherseits aus Ostpreußen mit 7 Geschwistern meiner Oma siedelte in den 2 deutschen Hälften weit entfernt voneinander. Manche davon habe ich nie gesehen. Meine 2 Großväter ebenfalls nicht, der eine überlebte das Zuchthaus Preußisch Eylau unter den Russen nicht, der zweite verkrümelte sich nach dem Krieg zu seiner neuen Familie. Ahnenforschung gibt es hier so gut wie keine.
Meine Arbeitskollegin in HH wurde als Kind durch die Bombennacht gejagt, sie erzählte oft davon.
KWHugo
„Plauen i/Vogtl fehlt auch.“ Haben wir übersehen, obwohl die Bombardierung Plauen in schlimmster Weise verwüstet hat. Das kann man auch in der hervorragenden, sehr eingehenden Ausstellung in Plauen sehen und erleben über die bestialische Bombardierung dieser schönen sächsischen Stadt durch die Briten und Amerikaner.
Ich war kürzlich in Plauen, habe die Ausstellung eingehend angeschaut und die Texte gelesen: erschütternd – auch die geschilderten Schicksale der Bombenopfer und ihrer Familien.
Natürlich verließen meine Freundin und ich die Stadt der Plauer Spitzen nicht, ohne uns jeweils eins der wunderschönen, zierlich gearbeiteten Fensterbilder zu kaufen. Wir freuen uns jeden Tag daran mit dem staunenden Gedanken, wie diese Stadt mit ihrer weithin berühmten Spitzen-Kultur wiederauferstanden ist aus den Ruinen – wie all die anderen von Kriegsverbrechern schlimmster Sorte zerstörten deutschen Städte, darunter meine Heimatstadt Hamburg.
Wer auf die Idee käme, dem Deutschen Reich stünde das Recht zu, stets Angriffskriege zu führen und auf die Kriegsschuld gewissermaßen ein Abonnement und eine Alleinstellung zu haben, der bezieht sich auf unseriöse Propagandaquellen und unterliegt dem Verdacht, hinsichtlich der Zurechnungsfähigkeit Defizite aufzuweisen. Deshalb gibt es solche Menschen natürlich nicht. –
Wen eine auszugsweise Übersicht über Kriegsverbrechen der alliierten Siegermächte wünscht, dem empfehle ich das Buch von Pit Pietersen zum Thema: Terroristische Bombenangriffe auf Deutschland und Europa 1939 – 1945. Erschienen 2006, Books on Demand, ISBN 3-8334-5045-2. Mit besten Grüßen an die verbliebenen klaren Köpfe.
In dieser Aufzählung werden nur Städte erwähnt, die sich heute auf dem Territorium des Besatzungskonstruktes BRD befinden. Einzige Ausnahme Swinemünde.
In dieser Aufzählung fehlen viele Städte. Beim jährlichen Dresden Gedenken werden alle Städte in alphabetischer Reihenfolge aufgezählt.
@Sigrid Barthel
Daß das konstante Herunterlügen der Opferzahlen von Dresden etwas mit Schuldgefühlen zu tun hat, halte ich für unwahrscheinlich. Zur Zeit des Bombenterrors befanden sich ca. 600.000 Flüchtlinge aus Breslau und dem restlichen Schlesien in der Stadt. Wir alle kennen die Aussage Churchills: „Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000
Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten(!) können.“ Dresden war vollkommen unverteidigt. Es war eine Kulturstadt, verfügte über keine Flak oder andere Waffen. Der Angriff war feige und verstieß gegen jedes Internationale Recht.
Genaue Opferzahlen konnten nicht ermittelt werden, weil weißer Phosphor einen Menschen rückstandslos verbrennt. Es bleiben nicht einmal Knochen, Zähne oder Asche übrig. Selbst die Elbe brannte. Aber aus vielen Unterlagen, Tagesbefehlen und Polizeiberichten der Stadt Dresden (die konnte man mal auf dem MM-Blog einsehen), sind in Dresden mindestens 300.000 Menschen umgekommen. Vielleicht auch mehr. Die größten Lügner heute sind die deutschen Politiker selbst. Aber wir wissen ja, wer die Fäden dieser Marionetten zieht. Manchmal widern diese Leute mich nur noch an.
Meine Quelle bezügl der Städte: Zemella, „Warum mußten Deutschlands Städte sterben“.
Meine Quelle unter anderem bezüglich der angeblichen Kriegsschuld Deutschlands:
„Die Sieger im Schatten ihrer Schuld“ von J. Nolywaika – als Buch noch erhältlich oder als pdf kostenfrei zum Downloaden.
Besonders „Die Sieger im Schatten ihrer Schuld“ geht sehr detailliert auf die Entwicklung des Krieges ein, mitsamt allen damals verfügbaren Quellen. Als ich das damals las, war für mich klar, daß die eigentlichen Kriegsschuldigen überall zu suchen sind, nur nicht in Deutschland.
@ Liebe Waldgängerin,
Sie bringen es in nur einem Satz genau auf den Punkt :
Die eigentlichen Kriegsschuldigen sind überall zu suchen, nur nicht in Deutschland. Und sie tun seit 80 Jahren alles, um von dieser Wahrheit abzulenken. Denn etwas haben sie alle gemeinsam: Seit 80 Jahren reden sie immer noch von den Nazis, weil sie niemals ihre eigene Schuld und ihre bestialischen Verbrechen an Deutschland und am deutschen Volk zugeben wollen.