“Die schöpferischen Geister als Kraftquelle des Volkes” (Mathilde Ludendorff) – Enthauptung der Völker 3. Teil: Schiller

Wenn rohe Kräfte sich entzweien
Und blinde Wut des Krieges Flamme schürt,
Wenn sich im Kampfe tobender Parteien
Die Stimme der Gerechtigkeit verliert,
Wenn alle Laster schamlos sich befreien,
Wenn alle Willkür an das Heil’ge rührt,
Den Anker löst, an dem die Staaten hängen,
Das ist kein Stoff zu freudigen Gesängen.
Doch wenn ein Volk, das fromm die Herden weidet …
Den Zwang abwirft, den es unwürdig leidet, …
Das ist unsterblich und des Liedes wert.

Friedrich Schiller

„Meine Sonne ist untergegangen,“

murmelte der erst 46-jährige Schiller, sterbend das scheidende Himmelsgestirn, die Sonne, mit verklär-tem Antlitz betrachtend, ehe er seinen letzten Atem verströmte. Weinend umstanden ihn seine Angehö-rigen.

Wie war es möglich, daß ein außergewöhnlich schöp-ferischer Geist – beliebt im deutschen Volk wie sel-ten ein Kulturschaffender – wie Friedrich Schiller im besten Mannesalter starb und klammheimlich nachts wie ein Verbrecher sang- und klanglos im Weimarer Kassengewölbe verklappt werden konnte? Im Nach-hinein werden die widersprechendsten Krankheiten als Todesursache genannt.

Doch der ansonsten als Hochgradfreimaurer und Illuminat zutiefst verängstigte Goethe sogar wagte zu sagen – allerdings nur in engstem Freundeskreis:

 

Friedrich Schiller (Bild: LEO-BW)

Er war ein prächtiger Mensch, und bei völligen Kräften ist er von uns gegangen.

Ansonsten versteckte sich Goethe lieber hinter Worten verlogenen „Trostes“:

Wir dürfen ihn wohl glücklich preisen, daß er von dem Gipfel des menschlichen Daseins zu den Seligen emporgestiegen …,

um dann schamlos hinzuzufügen:

Daß Schiller so frühe von hier wegschied, kommt auch uns zugute.(!!!)*

Königin Luise von Preußen (Bild: deutschlandfunkkultur.de)

Königin Luise von Preußen, eine scharfe Gegnerin der Freimaurerei, berief den Nichtfreimaurer Schiller nach Berlin, um ihm dort das Amt eines Ministers zu übergeben.

Der Schiller-Forscher Richard Weltrich** urteilt:

Er hatte das Zeug dazu, ein Staatsmann im größten Stile zu werden: Man denke nur an die dem allgemeinen Interesse der Mensch-heit zugewendete schöpferische Fülle seines Geistes, an seinen großen, weiten histori-schen Blick, an die immer schlagfertige Energie und Stahlkraft seiner Natur.

Goethe

Herzog Carl August

Doch gemeinsam mit dem „höchstleuchtenden“ Hochgradfreimaurer Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach „übertöl-pelte“ ihn Br. Goethe – wie Schiller berichtet -, statt dessen die (schlecht bezahlte) Stelle eines Professors für Geschichte in Jena anzunehmen.

Damit vereitelte dieser gehorsame Bruder Freimaurer Goethe eine mächtige Gegenbewegung zur gleich-macherischen rassistischen Weltverschwörung gegen freie Völker.

Schiller hatte sich durch Attinghausen im „Wilhelm Tell“ zu dem unersetzlichen Wert einer Zugehörigkeit und Treue zum Vaterland bekannt:

O lerne fühlen, welchen Stamms du bist!
Wirf nicht für eiteln Flitterschein
Die echte Perle deines Wertes hin …
Die angeborn’nen Bande knüpfe fest,
Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an.
Das halte fest mit deinem ganzen Herzen.
Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft;
Dort in der fremden Welt stehst du allein.
Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.

Diese Worte bilden zwar etwas von der Schöpfung in uns Gelegtes getreulich ab, die überstaatlichen Mächte jedoch, der Deep State mit Judentum, Welt-freimaurerei, Vatikan erstrebt das naturwidrige Gegenteil. Was ihrem Ziel entgegensteht, „muß“ – wie auch heute noch die volkstreuen „Rechten“ – be-seitigt wie auch die Völker ihrer Großen als ihrer Kraftquellen beraubt werden.

Schiller arbeitete an seinem Drama „Demetrius“, als ihn seine Mörder aus dem Leben rissen. Denn er hatte das Verderbliche einer „Demokratie“ erkannt, in der „die Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet“:

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
Um Brot und Stiefel seine Stimm’ verkaufen,
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
Der Staat muß untergeh’n, früh oder spät,
Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.

Zu den Zuständen, wie sie heute nach 220 Jahren mit unfähigsten, volksfeindlichen, aber gehorsamen Puppen des Deep State denn auch eingetreten sind, finden sich die Worte im Manuskript Schillers:

… Will sich niemand
Erheben für das Recht, nun so will ich’s.
Zerreißen will ich das Geweb der Arglist;
Aufdecken will ich alles, was ich weiß.

Heinrich Voß (Bild: Wikipedia)

Der Freimaurer Heinrich Voß, der im Hause Schiller ein- und ausging, wird das in Arbeit befindliche Manuskript zum „Demetrius“ eingesehen und bei seinen Logenoberen angezeigt haben. Jetzt war Schiller in seiner weitschau-enden Klarsicht für die Völ-kerverderber vollends zur Gefahr geworden.

Obwohl seit der Zeit seiner Jugend in der „Hohen Karlsschule“ in Stuttgart von der Loge beobachtet, ja bald auch in Logenlisten als Aufzunehmender vorge-merkt, hatte er sich nicht von der Loge einfangen lassen. Als Zeitgenosse der Französischen Revolu-tion erkannte er immer klarer die Ziele der Weltver-schwörer.

1783 schildert Schiller Frau von Wolzogen seine Begegnung mit der Logen-Schamlosigkeit:

Vor einigen Tagen hat mich ein reisender Maurer besucht, ein Mann von ausgebreite-tem Wissen und einem großen verborgenen Einfluß, der mir gesagt, daß ich schon auf verschiedenen Freimaurerlisten stünde, und mich inständigst gebeten hat, ihm jeden Schritt, den ich hierin tun würde, vorher mitzuteilen, er versicherte mir auch, daß es für mich eine außerordentliche Aussicht sei.

Inzwischen waren ihm auch die Augen aufgegangen gegenüber den sog. Idealen der Loge, daß er be-reute, sein Lied „An die Freude“ geschrieben zu haben. In die Ausgabe seiner Gedichte von 1800 nimmt er es nicht mehr auf und bekennt*****:

„Die Freude“ ist nach meinem jetzigen Gefühl durchaus fehlerhaft, und ob sie sich gleich durch ein gewisses Feuer der Empfindung empfiehlt, so ist sie doch ein schlechtes Ge-dicht und bezeichnet eine Stufe der Bildung, die ich durchaus hinter mir lassen mußte, um etwas Ordentliches vorzubringen.

Weil sie aber einem fehlerhaften Geschmack der Zeit entgegenkam, so hat sie die Ehre erhalten, gewissermaßen ein Volksgedicht zu werden.

Nach der Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert bemächtigten sie sich der Presse, in der ein gewisser Siegfried Trebitsch als Jude verkündet haben soll:

Einen Namen sogar, den die Fahnen der Deutschen Jugend so lange vorangetragen, den Dichternamen Friedrich v. Schiller, werden sie vergessen lernen müssen.***

Und wirklich, es ist gelungen! Welcher Jugendliche von heute weiß noch etwas von Schiller? Vergessen – wie die gesamte deutsche Geschichte bei der Masse der heutigen Deutschen! Der Plan der Völkervernich-tung geht in Erfüllung, wenn wir selbst uns nicht um unseren Ursprung kümmern. Schiller mahnt in seiner „Glocke“:

Ew’ge Schmach dem Deutschen Sohne,
Der die angebor’ne Krone
Seines Menschenadels schmäht.
Der sich beugt vor fremden Götzen,

Ein Beobachter des Gesellschaftslebens in Deutschland unmittelbar nach Schillers Tod, ein gewisser Herr Hofmeister, schreibt:

… alle Herzen hatten ihn verloren, und mit Blitzesschnelle pflanzte sich die Trauerpost von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, und das Leben selbst schien an Wert gesunken zu sein, da der große Sänger und Prophet dahin war und das Deutsche Herz seinen Mund verloren hatte.****

Am Schicksal unseres großen deutschen Freiheits-dichters Friedrich Schiller erkennen wir ebenso wie am Schicksal Luthers, Dürers, Lessings, Mozarts, Nietzsches und höchstwahrscheinlich Schuberts, Leibnizens, Fichtes und vieler anderer großer Deutscher den über viele Jahrhunderte bewahrten unbeugsamen Willen der Völkervernichter, die sich heute nahe ihrem boshaften schöpfungsfeindlichen Ziel wähnen. Die ihnen unterstehenden Hetzmedien tun das Ihre dazu.

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Anmerkungen
* Gespräche mit Eckermann
** Richard Weltrich, Friedrich Schiller, Stuttgart 1899, S. 378
***  Prof. Dr. Hans Lederer, Mit Schiller zum Siege, Ludendorffs Volkswarte 19/1930
**** Hofmeister, Schillers Leben, Band V, Seite 330, Stuttgart 1842
***** S. Gotthold Deile, Freimaurerlieder, Verlag Adolf Weigel zit. bei Mathilde Ludendorff, Der ungesühnte Frevel an Luther, Lessing, Mozart und Schiller, München 1933