Die Kartellparteien – Israels Spione?
Mittwoch, 29. Oktober 2025 von Adelinde
Reinhard Heuschneider
schrieb am 29. Oktober 2025 aus gutem Grund und angesichts der heutigen Unrechtslage in unserem Land einen offenen Brief, den wir hier bei Adelinde nur voll unterstützen können und veröffentlichen wollen.
Es muß Ende haben mit Lug und Trug. Deutschland gehört an die Seite des wahren Rechts und Völker-rechts!
Offener Brief an Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU)
Herrn Alexander Dobrindt
Bundesministerium des Innern
Alt Moabit 140
10557 BerlinGuten Tag, Herr Dobrindt!
Sind Sie ein Spion Israels? Falls Sie meine offene und ehrliche Frage irritiert, nach-folgend meine Erklärung, wie ich dazu komme.
Da die Kartellparteien, einschließlich Ihrer Partei CSU, keine Argumente für ihre kata-strophale antideutsche Politik vorbringen können, versuchen sie mit albernen und sensationellen Verdächtigungen die Oppo-sition, die sie vom Futtertrog verdrängen könnte, schlecht zu reden.
Daß ausgerechnet Sie das Sensationsmärchen von ihren kopf- und ratlos gewordenen Kar-tellparteikollegen, die AfD betreibe vermut-lich Spionage zugunsten Rußlands, stützen, ist von besonderem Reiz.
Laut des Boulevardblattes „Stern“, vom 26. 10. 2025, hatten Sie gegenüber dem „Handelsblatt“ gesagt:
„Die AfD zeigt offen ihre Nähe zu Putin und verhält sich auch so wie eine Putin-Partei. Diese Haltung nährt den Verdacht, dass mehr als nur Sympathie im Spiel ist.“
Haben Sie sich da nicht viel zu weit aus dem Fenster gelehnt? Angesichts der Tatsache, daß die Kartellparteien, allen voran die CSU, nicht nur offen ihre Nähe zu Netanjahu suchte, sondern ihm und grundsätzlich jeder Israel-Regierung seit jeher – um es salopp auszudrücken – hinten rein kriecht, wird nicht nur der Verdacht genährt, daß mehr als nur Sympathie im Spiel ist, sondern es ist schlicht eine Tatsache, daß die BRD die In-teressen Israels vertritt und die Interessen Deutschlands verrät.
Des weiteren machten Sie sich die Unver-schämtheiten Ihres Parteikollegen, des CSU-Generalsekretärs Martin Huber, der wegen der geplanten Reise des AfD-Bundestags-abgeordneten Markus Frohnmaier nach Rußland gar von „Landesverrat“ schwadro-nierte, grundsätzlich zu eigen. Sie kom-mentierten beipflichtend:
„Die AfD verteidigt Putins Angriffskrieg und ignoriert die Verletzung des Völ-kerrechts und nennt sich patriotisch. Doch wirkliche Patrioten lieben ihr Land und stellen nicht gleichzeitig das Selbst-bestimmungsrecht anderer Völker in Frage.“
Sie, Herr Dobrindt, könnten es daher „per-sönlich nachvollziehen“, wenn man das Verhalten der AfD „als Landesverrat be-zeichnet.“ Sie halten es auch
„für wenig glaubwürdig, das AfD-Abge-ordnete die russische Botschaft nur zum Kaffeetrinken besuchen würden.“
Gut gebrüllt, Herr Dobrindt! Aber da Sie vermutlich nicht an Demenz leiden, blenden Sie ganz bewußt Ihre zionistischen Propagan-dareden während Ihres erst im letzten Som-mer abgestatteten Israel-Besuchs aus. Dort haben Sie Netanjahus Angriffskriege gegen mehrere Länder verteidigt und somit – wie sagten Sie doch gleich? –
„die Verletzung des Völkerrechts ignoriert.“
Der Inhalt Ihrer Rede hätte ebensogut bzw. schlecht vom Völkermörder Netanjahu selber stammen können. Wenn Frohnmaiers geplan-te Reise vermutlich schon „Landesverrat“ ist, was ist dann erst Ihre bereits durchgeführte Reise nach Israel und Ihr dortiges Gequassel, das einer Leugnung bzw. zumindest einer Verharmlosung des zionistischen Völkermor-des an tausenden und abertausenden palä-stinensischer Frauen und Kinder gleich-kommt? Auch Landesverrat? Oder schon eher zionistisch unterstütztender Terrorismus mittels Wort und gelieferter Waffen?
https://heurein.wordpress.com/2025/07/04/israel-und-seine-lakaien/
Schon möglich, daß, wie Sie vermuten, Frohnmaier „nicht zum Kaffeetrinken“ die russische Botschaft aufsucht, mit Sicherheit aber wird er sich nicht auf den Roten Platz in Moskau öffentlich hinstellen und gegen die korrupte ukrainische Führung hetzen, so wie sie es analog taten, als Sie sich in Tel Aviv öffentlich hinstellten und gegen die palästi-nensische Führung sowie den Iran hetzten, der sich tatsächlich gegen den völkerrechts-widrigen zionistischen Überfall nur gewehrt hatte.
Abschließend meine Antwort auf Ihren Hin-weis, „die Ermittlungsbehörden müssen klären“, ob sich der Verdacht auf Landes-verrat bestätige.
Da wir keine Gewaltenteilung und somit eine Diktatur der Regierung haben, sind die Er-mittlungsbehörden kaum von Bedeutung, da, wie auch immer diese Ermittlungen ausfallen, letztendlich die von der Regierung abhängige Justiz in entscheidenden Fragen sich prinzi-piell gegen die AfD wendet, was bereits Ge-richte aller Art, die von der diskriminierten AfD hilfesuchend angerufen wurden, mehr-fach unter Beweis gestellt haben.
Ich erinnere nur an die Oberbürgermeister-wahl in Ludwigshafen am 21. 9. 25. Der Wahlausschuß hatte den AfD-Kandidaten Joachim Paul willkürlich von der Wahl ausgeschlossen, was einem außergericht-lichen AfD-Verbot gleichkommt. Dieser rief die Gerichte an – vergebens!
Alle, vom Verwaltungsgerichtshof Rheinland-Pfalz bis hin zum Bundesverfassungsgericht wandelten die sonnenklare Diskriminierung in „Recht“ um, wobei der Richter des Ersteren sich über den geschaßten Paul offenbar noch lustig machte, indem er ihm anheimstellte, er könne ja nach der Wahl ein Wahlprüfungs-verfahren anstrengen.
Damit wir uns richtig verstehen: Ich bin kein AfD-Mitglied und halte die Partei, angesichts des extremistischen Anti-Deutschtums der Kartellparteien, für zu gemäßigt. Doch wenn ich etwas hasse, dann ist es Heuchelei, die nicht zuletzt von der CSU ausgeschwitzt wird.
Sie sollten zukünftig besser darauf achten, was Sie so in die Welt hinausposaunen, denn bei Ihren laufenden verbalen Rohrkrepierern werden Sie so glaubwürdig wie ihr Chef Friedrich Merz, der bereits weltweit als „Lügenkanzler“ bekannt ist.
Während ich diese Zeilen schreibe, erfahre ich durch die Medien, daß der zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenstillstand brüchig geworden ist:
Ein israelischer Soldat sei von Hamas-Kämp-fern erschossen worden, worauf an die 60 palästinensische Zivilisten, natürlich wieder hauptsächlich Frauen und Kinder, ihr Leben hätten lassen müssen.
Wann, Herr Dobrindt, fahren Sie wieder nach Israel und ergreifen für Netanjahu das Wort?
Mit der entsprechenden Referenz verbleibe ich
R. Heuschneider