Die europäische Katastrophe und ihre Urheber! – 2. Teil
Sonntag, 13. Juli 2025 von Adelinde
Günter Zemella
fährt fort in seinem kurzen, treffenden Abriß der neueren Geschichte Europas:
Hilfsangebot der Jüdischen Vertretung
In einem offenen Brief vom 29. August 1939 versicherte Chaim Weizmann, damals Vorsitzender der Zionistischen Weltorgani-sation, daß die Juden auf der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden. Die jüdische Vertretung sei bereit,
„in sofortige Abkommen einzutreten, um alle menschlich-jüdische Kraft, ihre Technik, ihre Hilfsmittel und alle Fähigkeiten nützlich einzusetzen.“
Diese Erklärung wurde veröffentlicht am 5. September 1939, drei Tage später auch im Jewish Chronicle am 8. September 1939.
Während des Zweiten Weltkriegs war Weiz-mann Berater des britischen Versorgungs-ministeriums.
Wikipedia, Chaim Weizmann
Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs steigerte sich die jüdische Propaganda gegen Deutschland und die Deutschen. Beispielhaft erwähnt seien hier die Schriften von Theodore Kaufman:
„Germany must perish!“ (Deutschland muß vernichtet werden!),
erschienen 1941. Im sog. Kaufman-Plan wird nach einem Sieg der USA die Zwangssterili-sierung aller Deutschen gefordert, um die Welt vor ihrer angeblich angeborenen Kriegs-neigung zu bewahren.
Zu erwähnen ist hier auch das Buch des jü-dischen Rechtsanwalts Louis Nizer. Es trägt den Titel:
„What to do with Germany“ (Was sollen wir mit Deutschland machen).
Nizer war Mitglied der B’nai-Brith-Loge (hebr. „Söhne des Bundes“). Die Schrift kam 1943/44 in Neware heraus und wurde zur Pflichtlektüre für die Kabinettsmitglieder von Präsident Roosevelt.
General Eisenhower ließ 100.000 Exemplare verteilen und die Offiziere seines Stabes Aufsätze über das Buch schreiben. Darin plädiert Nizer für die totale Umgestaltung von Nachkriegsdeutschland.
Er analysiert zunächst die verschiedenen Vorschläge (Ausrotten und Sterilisieren, Zuchtwahl frei nach Mendels Lehre, Politische Aufteilung, Zwangsverschickung usw.) bezüglich der Behandlung der Deutschen.
Der Autor fordert die Bestrafung der Völ-kerrechtsverletzer, Vorkehrungen gegen eine Wiederkehr des deutschen Militarismus, eine Wiederaufbaupolitik und die Ausrottung der Doktrinen des Pangermanismus durch Umer-ziehung.
(www.goodreads.com).
Im August 1944 veranlaßte der amerikani-sche Finanzminister Henry Morgenthau jr. die Ausarbeitung eines Memorandums zur Behandlung Deutschlands nach dessen Niederlage.
In der Denkschrift, die Morgenthau Anfang September 1944 vorlegte, wurde die Zer-stückelung Deutschlands propagiert. Nach umfangreichen Gebietsabtretungen sollten zwei deutsche Staaten übrig bleiben, die Wirtschaftsregion an Rhein und Ruhr sowie die Nordseeküste sollten internationalisiert werden.
Im Zuge der völligen Entwaffnung und Ab-rüstung Deutschlands und großer Repara-tionsleistungen (auch durch Zwangsarbeit) sollten nach dem Morgenthau-Plan Indu-striebetriebe demontiert, die Bergwerke stillgelegt und zerstört werden.
Bei Kontrolle der ganzen Wirtschaft auf 20 Jahre würde Deutschland ein Agrarstaat sein, der keine Möglichkeit zu einer aggressiven Politik mehr haben würde.
(Morgenthau-Plan unter www.bpb.de).
Die Kriegstreiber und ihre Schandtaten
Kriegstreiber Winston Churchill: Der britische Premierminister Churchill haßte die Deut-schen, und er war ein Bellizist=Anhänger und Befürworter des Krieges.
Als Erster Lord der Admiralität verhängte Churchill 1914 gleich zu Kriegsbeginn eine Blockade gegen Deutschland. Die Blockade führte nicht nur zu Engpässen bei wichtigen Rohstoffen wie Öl und Nichteisenmetallen, sondern beraubte Deutschland auch der Versorgung der Landwirtschaft mit wichtigen Düngemitteln.
Durch die „Hungerblockade“ starben in Deutschland zwischen 1914 und 1918 schätzungsweise bis zu 700.000 Menschen an Hunger und Unterernährung.
Die Deutschen unterzeichneten schließlich am 18. Juni 1919 den Versailler Vertrag, weil sie Lebensmittel brauchten.
https//:germania.diplo.de; Facebook – Zitate zum Nachdenken
Bereits 1936 erklärte Churchill:
„Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“ (Das Neue Reich Nr. 15, 11.04.1959, S. 4, H. Grimm).
Am Tag der britischen Kriegserklärung am 3. September 1939 bekräftigte Churchill:
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“
www.morr-siedelsbrunn.de
Beim Amtsantritt am 10. Mai 1940 verkündete er:
„Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja zu einer Wüste“.
https://www.spiegel.de
Am 26. Januar 1945 sagte Churchill zu seinem Luftmarschall Sir Wilfried Freeman:
„Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können.“
www.basisdemokratische-bewegung.de
1945 sagte Churchill:
„Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million töten oder so, bevor der Krieg zu Ende ist.“
In seinen Erinnerungen schrieb Churchill:
„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulö-sen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.“
www.morr-siedelsbrunn.de
Für seine „Verdienste“ als „Hüter der menschlichen Freiheit – Mahner der europä-ischen Jugend“ erhielt Churchill 1955 den Karlspreis der Stadt Aachen. Die Preisver-leihung an den Hauptverantwortlichen des Bombenterrors gegen die deutschen Städte und die deutsche Zivilbevölkerung ist eine Takt- und Würdelosigkeit ohnegleichen.
Bei 69 Luftangriffen der RAF zwischen 1940 und 1944 wurde Aachen weitgehend zerstört. Weit über 100.000 Brand-, Phosphor und andere Bomben fielen auf das Stadtgebiet. Insgesamt wurden ca. 26.000 Wohnungen und über 5.000 Gebäude zerstört. Hunderte Menschen starben oder wurden verletzt.
Kriegstreiber F.D. Roosevelt
Der US-Präsident Franklin D. Roosevelt forderte in einer Rede am 5. Okt. 1937 in Chicago, Staaten wie Japan, Italien und Deutschland, ohne sie explizit zu nennen, unter politische „Quarantäne“ zu stellen.
Einige ausländische Zeitungen, aber auch die einflußreiche US-Presse oder Diplomaten wie Joseph P. Kennedy, bezeichneten Roosevelt nach der Rede als
„einen der schärfsten Kriegstreiber“.
Andere Medien zeigten für die Rede allge-meine Zustimmung und forderten politische und militärische Interventionen der USA gegen die 3 Staaten.
Die Rede wird als Auftakt für eine Neuorien-tierung der USA-Außenpolitik gesehen, die im 2. Weltkrieg in der Parteinahme gegen die Achsenmächte und für Großbritannien und die Sowjetunion ihren Ausdruck fand.
Wikipedia, Quarantäne-Rede
Bei der ersten Konferenz der „Großen Drei“ in Teheran 1943 legte F.D. Roosevelt einen Teilungsplan für Deutschland vor, der die Bildung von fünf autonomen Staaten vorsah.
Nach zähen Verhandlungen einigte man sich schließlich darauf, das entmilitarisierte Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen.
diercke.de, Teilungspläne der Alliierten für Deutschland
Kriegstreiber Josef Stalin
Stalin war vom 30. Dezember 1922 bis zu seinem Tod 1953 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, ab 1941 Regierungschef und in den Jahren 1941 bis 1947 Oberster Befehlshaber der Roten Armee.
Während seiner Regierungszeit in der Sow-jetunion errichtete Stalin eine totale Diktatur, ließ im Rahmen politischer Säuberungen mehrere Millionen Sowjetbürger verhaften, in Schau- und Geheimprozessen zu Zwangsar-beit verurteilen oder hinrichten sowie Milli-onen weiterer Sowjetbürger und ganze Volksgruppen besetzter Gebiete in Gulag-Strafarbeitslager und Sondersiedlungen deportieren. Viele wurden dort ermordet oder kamen durch die unmenschlichen Bedingun-gen ums Leben.
Wikipedia, Josef Stalin
Bis Mitte der 1950er Jahre durchliefen schätzungsweise 20 Millionen Menschen das Lagersystem, dem Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die genaue Zahl der Todesopfer ist unbekannt.
Sowjetische Straf-Arbeitslager Gulag, www.bundesstiftung-aufarbeitung.de
Zum Gulag-Lagersystem siehe auch das Buch des Nobelpreisträgers für Literatur Alexander Solschenizyn: Der Archipel Gulag.
Stalin pries offiziell die friedliche Politik der Sowjetunion, rüstete aber heimlich auf, um bei günstiger Gelegenheit zuschlagen zu können. An der Westgrenze der UdSSR ließ
er ab 1940 starke Truppen konzentrieren, um einen überraschenden Erstschlag auf Deutschland auszuführen.Hitler wußte von den Kriegsvorbereitungen Stalins und griff im Juni 1941 die Sowjets präventiv an. Der 2. Weltkrieg endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht, der militärischen Besetzung und Aufteilung des Reiches in vier Besatzungszo-nen und der Regierungsübernahme durch den Alliierten Kontrollrat.
Kriegstreiber Polen
Polen sieht sich als erstes Opfer der „deut-schen Aggression“. In der Zwischenkriegszeit gab es viele Äußerungen von polnischen Politikern und in polnischen Medien, die Haß und Hetze gegen Deutsche verbreiteten und sogar zum Krieg gegen Deutschland aufrie-fen.
So erklärte zum Beispiel der polnische Mar-schall Edward Rydz-Smigly, seit 1935 Gene-ralinspektor und Oberbefehlshaber der polni-schen Streitkräfte, am 6. August 1939 in Krakau Hitler zum Staatsfeind Polens.
deutsch.wikibrief.de
Seine zahlreichen Reden im Frühjahr 1939 beendete er oft mit dem Aufruf:
„Auf nach Berlin“.
Der ehemalige britische Botschafter in Berlin, Nevile Henderson, schreibt in seinen Memoi-ren, Rydz-Smigly habe ihm anvertraut, daß er nach dem Sieg über das Deutsche Reich die Absicht habe, zu Pferd durch das Branden-burger Tor zu reiten.
www.Facebook.com
Polen wollte den Krieg mit Deutschland, weil es hoffte, nach einer Niederlage deutsche Gebiete bis zur Oder-Neiße-Linie zu erobern.
Polen sah sich in der Vorkriegszeit als „Gendarm im Osten Europas“. Es gab polnische Präventivpläne für einen Krieg gegen Deutschland und Bestrebungen, die Westgrenze Polens bis an die Oder und die Ostgrenze bis nach Litauen auszudehnen. Und die Ausdehnung nach Norden in Ostpreußen und in Pommern.
Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatte Polen starken
„Appetit auf deutsches Bauernland“.
Beitrag von Karl-Heinz Kuhlmann: „Wir dürfen nichts verschweigen“ unter www.nw.de
Ab 1939 verschärften sich die Spannungen zwischen Deutschland und Polen. In dem durch den Versailler Diktatfrieden Polen zugesprochenen Gebieten lebten noch ca.
700.000 Deutsche.Die sogenannten Volksdeutschen wurden zunehmend diskriminiert, schikaniert und mit Gewalt bedroht. Höhepunkt der polnischen Übergriffe und Gewalttaten war der soge-nannte „Bromberger Blutsonntag“ am 3./4. September 1939.
Die Gerüchte, denen zufolge deutsche Sabo-teure von den Türmen der evangelischen Kirchen auf Polen geschossen hätten, lösten eine Hetzjagd auf einheimische Deutsche aus.
Polnische Soldaten und bewaffnete polnische Zivilisten drangen in Häuser, die von Deut-schen bewohnt waren, und steckten eine evangelische Kirche in Brand.
Durch die polnischen Gewalttaten wurden in Bromberg ca. 1.000 Volksdeutsche ermordet.
Wikipedia, Bromberger Blutsonntag; siehe auch den Beitrag von Markus Krzoska: Der „Bromberger Blutsonntag“ 1939 unter www.ifz-muenchen.de
Adolf Hitler – Kriegstreiber oder Friedensfreund?
Reichskanzler Hitler bemühte sich, gute Beziehungen zu Frankreich, England und Polen aufzubauen. Frankreich galt im 19. Jh. als „Erbfeind“ Deutschlands.
Die deutsch-französische „Erbfeindschaft“ ist wohl darauf zurückzuführen, daß es in weni-ger als einem Jahrhundert zu drei großen Kriegen zwischen Deutschland und Frank-reich gekommen war:
– dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, der letztlich zur deutschen Reichsgründung führte,
– dem Ersten Weltkrieg 1914-1918 mit seinen blutigen Stellungskämpfen im Nordosten Frankreichs und
– dem Zweiten Weltkrieg 1939-1945, in dem Frankreich wenige Wochen nach der deut-schen Invasion im Sommer 1940 kapitulieren und eine Teilbesetzung des Landes hinneh-men mußte.
An der Spitze der Streitkräfte des „Freien Frankreich“ gelang es General Charles de Gaulle, nach der Invasion der Westalliierten in Nordfrankreich am 6. Juni 1944 („D-Day“), der Vertreibung der Deutschen aus Frank-reich und deren Kapitulation Anfang Mai 1945, seine Heimat zu befreien.
Wikipedia, Deutsch-französische Erbfeindschaft; Der Zweite Weltkrieg, Höhepunkt der sogenannten deutsch-französischen „Erbfeindschaft“, degaullelpb-bw.de
Reichskanzler Hitler bemühte sich, besonders zu England gute, ja freundschaftliche Bezie-hungen aufzubauen. Auf allen gesellschaft-lichen Ebenen gab es in Großbritannien in den 1930-er Jahren NS-Sympathisanten, vom britischen Königshaus bis zu den Unter-schichten.
Als der Zweite Weltkrieg unmittelbar bevor-stand, wandte sich Hitler am 31. August 1939 per Telegramm an den Herzog von Windsor, Prinz Edward. Darin ist zu lesen:
„Mein Wunsch, einen neuen Krieg zwi-schen unseren Völkern vermieden zu sehen, ist unverändert geblieben. Es hängt von England ab, ob meine Wünsche für die künftige Gestaltung der deutsch-englischen Beziehungen ihre Verwirkli-chung finden können.“
Zu den prominentesten Sympathisanten Hit-lers unter Großbritanniens aktiven Politikern gehörten neben Edward = Herzog von Wind-sor, Staatssekretär im britischen Luftfahrt-ministerium, der konservative Zeitungsmag-nat Harold Harmsworth, besser bekannt als Viscount Rothermere.
Dessen „Daily Mail“, damals wie heute eines der wichtigsten Boulevardblätter Großbri-tanniens, trommelte 1933/34 für die briti-schen Verbündeten der NSDAP, die Blackshirts.
Zu erwähnen ist hier noch die Faschisten-union BUF des Baronets Oswald Mosley. Sie hatte einen Jahr nach ihrer Gründung bereits 50.000 Mitglieder.
Beitrag: Sven-Felix Kellerhof, So viele Freunde hatte Hitler in Großbritannien, www.welt.de
Hitler war auch bemüht, die Spannungen mit Polen abzubauen und die beiderseitigen Be-ziehungen zu verbessern. Am 26. Januar 1934 wurde zwischen der Reichsregierung und der polnischen Regierung ein Nichtan-griffspakt (sog. Hitler-Pilsudski Pakt) geschlossen.
Hitler kündigte den Vertrag am 28. April 1939, vier Wochen nach der britisch-fran-zösischen Garantieerklärung an Polen, auf. Der Unterzeichnung des Nichtangriffspakts war eine Kriegsdrohung Polens an Deutsch-land vorausgegangen.
Hitler fürchtete, Frankreich könnte mit seinen Verbündeten Polen und Tschechoslowakei gegen Deutschland vorgehen.
Zwischenfälle im Polnischen Korridor und in der Freien Stadt Danzig waren häufig; eine Intervention Pilsudskis in Danzig, aus der sich ein Krieg entwickeln könnte, schien möglich.
Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Einmarsch der deutschen Truppen nach Polen. Zwei Tage später, am 3. September 1939, erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg.
Kurz darauf besetzte die Sowjetunion – nach den Vereinbarungen im deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt vom 23./24. August 1939 – Ostpolen, um die nach dem 1. Weltkrieg und dem Friedensvertrag von Riga nach dem Pol-nisch-Sowjetischen Krieg verlorenen Territo-rien wiederzugewinnen. (Deutsch-Polnischer Nichtangriffspakt)
Durch die „Überfälle“ auf Polen und auf die Sowjetunion hat Hitler das Odium des Ag-gressors auf sich und das ganze Deutsche Volk geladen. Dieser Makel lastet noch heute auf unserem Land.
Bombenkrieg und Tieffliegerangriffe
Durch die Bombardierung und Tiefflieger-angriffe wollten die Briten und US-Amerikaner die Moral der deutschen Zivilbevölkerung brechen und die Infrastruktur des Landes zerstören.
Noch nie in der Geschichte der zivilisierten Menschheit wurden wehrlose Menschen mit derart brutalen Mitteln industriell angegrif-fen, getötet oder verletzt.
Durch die Bombenangriffe der Anglo-Ameri-kaner wurden ca. 200 deutsche Städte und Dörfer zerstört, ca. 600.000-900.000 Zivilisten, überwiegend Frauen, Kinder und Alte, erlitten einen schrecklichen Tod. Dieser einzigartige Völkermord blieb bis heute ungesühnt.
Kurzbiografie des Autors
Geboren 1940 in Oberschlesien. Polnische Grundschule, Lyzeum, Beginn des Jurastu-diums in Breslau. Abschluß Uni Frankfurt/M. Referendarexamen.
Danach Tätigkeit im Vollstreckungsbereich bei einer Bausparkasse. 1953 Oberschenkel-Amputation. Nach drei Schlaganfällen seit 2008 linksseitig gelähmt. Verheiratet, drei Kinder, neun Enkelkinder, ein Urenkel. Bücherautor zur Zeitgeschichte.
Günter Zemella, Schwäbisch-Hall, 15. Februar 2025
VON MIR ÜBERARBEITETER DIALOG AUS LUPO CATTIVO:
Markiko sagte
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber meine Eltern haben ihren Mund ja auch nie aufgemacht, und sie waren als junge Menschen dabei. Mein Vater stand mit 17 vor Hitler, bevor er nach Rußland geschickt wurde, und meine Mutter war wohl (ich weiß es nicht ganz genau) in der Kinderlandverschickung, das war, bevor die beiden sich kennenlernten. Leider weiß man nix Genaues, ja und leider ist keiner mehr da, den man fragen könnte. Beide schon längst nicht mehr auf dieser Welt (aber hoffentlich da, wo sie sich nicht mehr so schinden müssen). Jetzt ist mir gerade eingefallen, wo wir schon mal beim Thema sind:
Mein Vater ist April 1925 geboren, März 1980 verstorben, also knapp 55 Jahre alt. Nach der Beerdigung hab ich meine Mutter auf einen geplanten Urlaub mitgenommen. Dort, als sie etwas zur Ruhe kam, erzählte sie mir folgendes: Mein Vater, sein Name war Werner, stand mit (nun gut ich weiß es nicht genau, ob er 16 oder 17) Jahre alt war, in Berlin auf irgendeinem Platz in der Stadt. Parade, Hitler ist mit seiner Entourage im Anmarsch, die Jungs stehen Spalier, der Führer begrüßt jeden persönlich und fragt nach der Familie, Werner wurde vom Führer befragt: “Na Junge, haste denn auch Geschwister?). “Ja, Führer, noch vier Brüder.” “Na dann mach’s mal gut, Junge, und komm heil wieder nach Haus”.
Soweit war es wohl mehr oder weniger original abgelaufen. Viel später, als Hitler verteufelt wurde, mein Vater aus Rußland nach endlosen Jahren zurück war, schwer verwundet, ein Auge verloren, seinen besten Freund verloren hatte und sicher noch vieles mehr, was ich nicht weiß und wohl auch nie mehr in Erfahrung bringen werde, erzählte mir meine Mutter eben kurz nach seiner Beerdigung, daß er viel später danach, also nach der Begegnung mit Hitler gesagt hatte: “Ja, aber warum hat mir das denn keiner gesagt, ich hätte ihn doch abknallen können, ich hatte doch eine Waffe im Halfter, er stand doch direkt vor mir.”
Nur eine Episode, eigentlich die einzige, die ich kenne von meinem Vater. Frage an mich: Was soll ich nach den neuesten Erkenntnissen und dem neuesten Wissen davon halten? Ich denke mal, gut, daß er damals nicht so gedacht hat, wie nach dem Krieg gedacht wurde, sonst hätte er garantiert das Falsche getan.
Ich bin ja dann später geboren und mußte als kleines Mädel seine Traumata aushalten, aber er war schon ein armer Kerl, den Rest seines Lebens Alkoholiker, die Kinder geschlagen (wir sind 5, die anderen haben alles abgekriegt, ich weniger die Schläge, aber seine Weinkrämpfe und seelischen Erschütterungen. Ist schon schlimm, als kleines Mädchen oder Jugendliche seine Ausraster mitzukriegen). Aber ich beschwere mich nicht, er war einfach ein armer Kerl und ist viel zu früh dann an Krebs verstorben. Ich bin heute schon älter als er damals war. Damit solls auch gut sein.
Er hat zwar ganz viel gequalmt, den ersten Tumor fand man hinterm Ohr, der wurde rausoperiert, danach halbseitig gelähmt. Anschließend Tumor hinter dem anderen Ohr und dann hieß es, operieren geht nicht mehr, weil er dann komplett gelähmt gewesen wäre, und es hätte nichts mehr gebracht. Mein Vater war ein großer stattlicher Mann, hat sein Leben lang schwer malocht. Was ich lange nicht wußte: Er mußte mit seinen Eltern und Brüdern aus Pommern flüchten, von der Ostsee, der Ort hieß Palzwitz, mit Pferd und Wagen, Bauernhof verlasssen und immer gen Westen zu Fuß laufen bis nach NRW. Zum Schluß war er austherapiert, konnte nach Hause gehen, meiner Mutter hatte man eine Ampulle Morphium in die Hand gedrückt, sie mußte dann sehen, wie, wann und wieviel sie ihm gestattet zu verabreichen. Letztendlich war er nur noch ein klapperiges Gerippe und ist elendig verreckt, kurz vor seinem 55. Geburtstag. Ich hab ihn noch mal gesehen, als er im Sarg lag – er sah aus wie mindestens 100 Jahre alt. Jetzt muß ich fast schon wieder weinen, ein trauriges Leben. Am 29.3. ist er schon 33 Jahre nicht mehr unter uns.
Auf der Flucht hat sein jüngster Bruder Selbstmord begangen. Das hab ich erst vor 2 Jahren erfahren. Der Bruder, den ich nicht kannte, natürlich nicht, hieß Fritz. Ab dann wollte mein Vater immer Fritz genannt werden von Freunden und Bekannten. Erst vor kurzem habe ich also verstanden, warum und woher immer dieser Fritz kam.
MEINE ANTWORT:
@ Markiko
Beim Lesen Deiner Zeilen war sie wieder da, unsere chaotische Nachkriegskindheit. Wer die nicht verinnerlicht hat, der kann die Generation der 1920-iger deutschen Eltern überhaupt nicht verstehen. Meine jüngeren Verwandten jedenfalls, die wissen nur eines, und das wissen sie täglich um so besser, nämlich daß der alte Vater ein Unmensch ist.
Spontan erinnere ich an die Vereinsvermögen, welche bei der Gleichschaltung der Vereine mit der HJ vor den Nazis in Sicherheit gebracht wurde. Bei uns hatte der CVJM ein wunderbares Vereinsgelände, das ein frommer Christ seiner evangelischen Kirche für einen Gotteslohn abkaufte, um es nach dem Ende der NS-Zeit brav an den CVJM zurück zu übertragen. Leider konnte sich der religiöse Eiferer aus der Vorkriegszeit nach 1945 überhaupt nicht mehr an diese Abmachung erinnern. Daher wartete er, bis aus dem großen Gelände Bauland wurde und mutierte dann zu den neuen Kriegsgewinnlern. Mein eigener Turnverein verlor so den Jahnplatz, eine Wettkampfstätte vom Allerfeinsten. Und fast überall ging auf solch schäbige Weise das ehemalige genossenschaftliche Vereinsvermögen in die Hände von modernen Finanzoptimierern über.
Ebenso läßt mich die Erinnerung an das massenhafte Rückgratbrechen unserer väterlichen Vorbilder aus der Kriegszeit nicht los. Da mußten aufrechte Männer je nach ehemaliger Glaubenszugehörigkeit sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche sonntags öffentlich vor der versammelten sogenannten Kirchengemeinde erscheinen und vom Nationalsozialismus abschwören, bevor sie erneut ihre angestammte Arbeitsstelle aus der Vorkriegszeit antreten durften. Widerstanden oder seelisch verkraftet haben das nur wenige. Gut, die Post-45-er-Polizei achtete damals streng auf Einhaltung der neuen Besatzungsregeln. Schließlich saß die Mehrheit dieser Besatzungsknechte bis zum Einrücken der Alliierten selbst im Gefängnis, weil sie offiziell von der deutschen Justiz dazu verurteilt worden war. Als aber die feindlichen Truppen auch die Gefängnisse einnahmen, sperrten diese einfach die davor entwaffnet wartenden rechtmäßigen Polizisten ein und ernannten die entlassenen Kriminellen zur neuen Ordnungsmacht.
Dann waren da die Selbstmorde. Man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen, in welcher Häufigkeit die begangen wurden. In unserem Nachbarhaus hängte sich um 1950 ein Vater mit seinen beiden kleinen Töchtern auf. Der Gymnasiallehrer für Geschichte beendete sein Leben mit Zyankali. An der abgelegenen Flußaue fand man bis Mitte der Fünfziger regelmäßig erhängte Männer. Ein Verwandter, 14/18 hochdekoriert, wählte 51 den Freitod im Stauwehr. Dann gab es die vielen, welche den berühmten Gashahn aufdrehten. Bei diesen und vielen sogenannten Arbeitsunfällen wurde der eigentliche Selbstmord gerne verschleiert. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, daß meine Mutter sich zusammen mit mir von einer Staumauer stürzen wollte.
Melde, ach ja, die wuchs bei uns auch im Garten, und man machte daraus ein Gemüse, welches dem Spinat ähnelte. Ich kriegte das Zeug aber nie runter, weil ich als Kleinkind gezwungenermaßen einem Gespräch unter entlassenen deutschen Kriegsgefangenen zuhören mußte. Und dabei berichtete einer, daß in ihrem Gefangenenlager Berge von Melde lagerten, auf denen man tagelang die erschossenen und gehängten sogenannten deutschen Kriegsverbrecher zwischenlagerte. Die Gefangenen wurden möglichst oft an dieser Konstellation vorbei geführt, vor allem dann, wenn sie zur Essensausgabe mußten. Und zu essen gab es täglich nur gekochte Melde. Diese Erzählung ging mir nie aus dem Kopf. Erst sechzig Jahre später erfuhr ich, daß es sich hierbei nicht um das Erlebnis eines einzelnen deutschen Landsers handelte. Es gibt sogar ein Buch, indem von der besagten Melde die Rede ist. Das Ereignis trug sich zu im Kriegsgefangenenlager „Auf den Rheinwiesen“, und das Buch heißt: „Mensch auf den Acker gesät“.
Zum täglichen Mangel kamen die Kriegsschäden, die es zu beseitigen galt. Ich erinnere mich noch an Hundertschaften von deutschen Männern, die ehemalige Kampfgebiete mit dem Spaten umgraben mußten, um nach Menschenresten und Munitionsresten zu suchen. Die halbverwesten Menschenteile kamen auf einen Haufen und das gefundene Metall auf einen anderen Haufen. Hieronymus Bosch hätte hier allerbeste Motive vorgefunden. Trotz derartiger frühen Kindheitserfahrungen kam ich von einem Besuch im zertrümmerten Köln völlig verstört zurück.
Der 1888 geborene Großvater kämpfte 14/18 und 39/45 im Westen wie im Osten. Als SA-Mann gelang es ihm, zunächst seine Gefangennahme zu verhindern. Er schaffte es, sich bis in die französische Zone durchzuschlagen. Als seine buckelige Verwandtschaft davon hörte, sorgte der mit ihm verwandte Pastor dafür, daß man ihm in Dietz an der Lahn seinen preußischen Ungeist aus dem Balg prügelte. Seine Abwesenheit nutze seine Scheinheiligkeit aus der nahen Klosterkirche dann dazu, allen im Dorf zu erzählen, daß der Heimkehrer in Polen die allergrößten Verbrechen begangen habe. Seine im Sterben liegende Schwiegermutter knickte ein und vermachte dem Kloster nach langem Abwehrkampf die besten Ackerflächen. Daraufhin mutierten Ehefrau und Kinder zum Vaterhasser, aber vor allem zum Deutschlandhasser. Als der Herr mit gebrochenem Rückgrat in Dietz entlassen wurde, empfing ihn seine Familie wie eine Partisanenbande. Er hatte praktisch hinfort nichts mehr zu sagen. Und wenn er doch mal seinen Willen durchsetzen wollte, dann drohte sein eigenes Fleisch und Blut damit, ihn beim Franzmann für die angeblichen Untaten in Polen anzuzeigen, von denen der Pfaffe zuvor großmäulig phantasiert hatte. Natürlich durfte er nicht in seinen Beruf an der Post zurück, wo er bis zur Kapitulation eine leitende Funktion bekleidet hatte. Jetzt sollte er die Trümmer der zerstörten Bahn beseitigen. Ich weiß, daß er mehrmals den Anlauf machte, einige Widersacher ins Grab zu befördern. Die dazu passenden Mordinstrumente hat er mir mehrfach gezeigt. Aber irgendwann war ihm alles gleichgültig.
Als 1950 die ersten Flüchtlinge aus dem Osten kamen und ich mich mit deren meist völlig verstörten Kindern anfreundete, drohte auch ich seelisch zu vergehen. Bis dahin hatten wir nur Flüchtlinge aus Elsaß-Lothringen. Die gab es wirklich, auch wenn das heute niemand mehr wahrhaben will. Wenn ich abends einschlief, hatte ich immer das Gefühl, daß ich zusammen mit den Ostflüchtlingskinder im Fegefeuer auf den Teufel warten würde. Damals habe ich beschlossen, einfach schon mal zu sterben. Auf jeden Fall wollte ich mich vor der Unsicherheit befreien und klar Stellung beziehen: Das heißt ich wechselte innerlich auf die Seite der Besiegten, um dort meinen klitzekleinen kindlichen Abwehrkampf zu beginnen. Ich erklärte mich einfach selbst für zum Tode verurteilt und hatte seit dem auch keine Angst mehr vor dem Sterben. Gut, dem Tod begegnete man damals im Alltag fast täglich. Auch im Kino wurden minutenlang Erschießungen und Erhängungen von Deutschen durch die Alliierten gezeigt. Dorthin schleppten die Erwachsenen damals Kleinkinder, nichtsahnend, welche Schäden solch ein Kinobesuch verursachen würde. Ganz selbstverständlich wurde im Alltag hauptsächlich und andauernd von unterschiedlichen kriegerischen Grausamkeiten gesprochen, so daß mich eigentlich kaum noch etwas erschüttern konnte, als Klassenkameraden Weinkrämpfe bekamen, wenn sie von den Schrecken des Krieges hörten
Aber heute, werte Marikiko, ist das alles gar nicht mehr wahr. Es interessiert sich auch niemand für Deine und meine Geschichte, und die wenigen, die mich verstehen wollen, die glauben mir nicht. Selbst die jüngeren Geschwister halten mich für einen Phantasten und den Vater und Opa für Unmenschen. Wie gut, daß ich eigentlich schon lange tot bin!
Anscheinend sind noch nicht alle „unangenehmen“ schriftstellerischen Werke der Bücherverbrennung anheimgefallen. Ob die Jugend kapiert, daß sie sich doch ein paar Bücher zulegen sollte? Gott Gnade der Jugend vor einem „Black-Out“. KI, X, Dark & Co., alles vergessen.
Wir hatten in der vergangenen Woche einen Stromausfall von 45 Minuten. Was da alles danach nicht mehr funktionierte!
Gruß
Manfred Ritter
Auch der Morgenthau-Plan läßt erkennen, welche vielfältig erlernten Gehirnstörungen Wünsche entstehen lassen, die die Vernichtung glorifizieren. Anhänger dieser geförderten Orgien fanden und finden sich zu jeder Zeit.
Die Opfer dieser menschenverachtenden Ideologien sterben einsam und allein.
Das Rennen um die vollsten Tröge geht weiter. Und wenn man, wie die Deutschen, wieder das Glück erleben darf, eine stabile Merkel-Diktatur erleben zu dürfen, dann ohne Obergrenze. Was aber nicht sein darf, kann nicht sein. Mit dieser letzten Hoffnung ist halt auch der Morgenthau-Plan nur das Hirngespinst eines Spinners, bis man erkennen muß, was eine Seuche ist.
A.S.
Ja – der Günter ist schon richtig gut. Gruß-hn
Es gibt immer Rollen, die Völker zu spielen haben, damit das polare Spiel funktionieren kann.
Aber es sind niemals die Völker, die planen und die Konflikte organisieren. Die Menschen lassen sich auf die angebotenen Spiele ein, und die sind nicht unbedingt lustig. Ich würde mir einmal überlegen, wer die Spiele leitet, wer die Drehbücher schreibt und durchsetzt. Glaubensrichtungen sind dabei auch nur Drehbücher, die nicht von den Völkern oder Menschengruppen stammen. Da würde ich etwas tiefer graben, wenn ich wissen wollte, worum es dabei geht.
@Waffenstudent
Nachdem ich Ihre Antwort an @Markiko gelesen hatte, kamen 1000 Erinnerungen an meine eigene Kindheit zurück. Ich bin Baujahr 50iger Jahre. Niemand sollte glauben, daß meine Generation nicht unter den Folgen des Krieges zu leiden hatte. An uns wurden all die Traumata und Aggressionen abgeprügelt und ausgelassen, die unsere Eltern und Großeltern während des Krieges erlebt und nie verarbeitet hatten. Mein Vater war bei Kriegsausbruch erst zehn Jahre alt, hatte aber die Angst und Grausamkeit des Krieges nie vergessen. Viele Männer (wie mein Vater auch) sprachen später reichlich dem Alkohol zu und ließen ihren Aggressionen freien Lauf. Meine Mutter benahm sich oft wie eine Psychopathin, vollgepumpt mit Valium und anderen Tabletten. Ohne Tabletten war auch sie oft wütend und aggressiv, was meine Schwester und ich nie verstanden. Wir wußten nicht, warum wir regelmäßig Prügel bekamen, obwohl wir nichts verbrochen hatten. Meine arme Schwester erkrankte dann im Erwachsenenalter an lebensgefährlicher Magersucht. Die Ärzte hatten sie schon aufgegeben, wie durch ein Wunder überlebte sie. Aber die Narben sind bei uns beiden bis heute spürbar. Und so erging es unzähligen anderen Kindern der 50iger Jahre auch. Meine Schwester und ich waren keine Einzelfälle. Vielleicht werde ich einmal einen Artikel darüber schreiben.
Die Mutter meines Vaters erzählte mir einmal von den fürchterlichen Ereignissen, nachdem die bestialischen, feigen Briten nachts im ganzen Ruhrgebiet die Talsperren zerbombt hatten. In den nahegelegenen Häusern ertranken Hunderte nachts in ihren Betten. Viele wurden nie mehr gefunden, an manchen Orten trieben die Leichen von Säuglingen und Kleinkindern auf dem Wasser. Der Vater meiner Mutter ( er war Landwirt im Münsterland) sprach oft davon, wie zur Erntezeit die Menschen auf den Feldern von britischen und amerikanischen Tieffliegern erschossen wurden. Sie schossen so lange, bis keiner mehr lebte.
Sie haben recht, lieber Waffenstudent, wenn Sie sagen, daß das heute keine Sau mehr interessiert. Aber es sollte jeden interessieren, oder wir landen wieder in einem Krieg, den die perverse Weltuntergangssekte gerade erneut für uns vorbereitet !! Unsere Jugend ist so dumm und digital verblödet, daß es einen Hund jammert ! Die kapieren gar nichts. Ohne ihre Smartphones wissen die kaum noch, wann sie aufs Klo gehen müssen ! Und auch DAS, wie die ganze verlogene Geschichte, ist das Werk der widerlichen, ekelhaften Briten und Amerikaner, bzw. deren Hintergrundmächte.
Und nein. lieber Waffenstudent, Sie sind noch nicht tot! Sie sind noch lebendig und das aus gutem Grunde ! Sie, wir alle, müssen unsere Geschichte erzählen und zwar so lange wir atmen, so lange wir leben ! Es ist wichtig, denn wir wissen nicht, ob unsere Worte nicht doch etwas bewirken.
Ich habe alle Bücher von Günter Zemella. Auch die Bücher von Prof. Franz Seidler sind sehr gut. Sie sollten die Pflichtlektüre in allen deutschen Schulen sein, wo die Kinder nur belogen werden! Ich bin Herrn Zemella sehr dankbar, daß er all die Bücher geschrieben hat.
Da ich immer noch der Überzeugung bin, daß die größte Katastrophe für die Europäer die Oktoberrevolution war, beschäftige ich mich intensiv mit den Vorgängen in Rußland bis heute. Auffällig ist, daß diese Katastrophe weltweit nicht nur laut beschwiegen wird, sondern fern jeder Aufarbeitung ist. Der Kommunist Karl Albrecht lebte und arbeitete in den 1920er und 30er Jahren in der UdSSR und schrieb seine Eindrücke Anfang der 40er in dem Buch „Der verratene Sozialismus“ nieder, das eine sehr hohe Auflage erreichte. Er kritisierte Stalins Umgang mit den Völkern der UdSSR, denen nach der Revolution volle Souveränität zugesichert worden war und die gewissenlos ausgebeutet wurden. Er beschreibt auch Stalins Kriegsvorbereitungen gegen das Deutsche Reich seit 1930!!!! Mit Kaganowitsch und Co hatte er denselben Tiefen Staat sitzen wie die USA seit der Fed und England seit Cromwell. Es ist dieser überstaatliche Feind, vor dem schon Ludendorff warnte. Mit Krieg läßt sich Geld verdienen… Putin verlängerte einen 99 Jahre andauernden Finanz-Vertrag von 1917, der 2016 endete, nicht. Rothschild hatte mit dem Eisenbahnbau im Süden schon beim Zaren 1880 seine Pfoten drin.
Ich leite diesen zweiteiligen, sehr anschaulichen und inhaltlich sehr gut nachvollziehbaren Beitrag nebst einer pdf-Datei mit dem gesamten Text gerne weiter!
Sehr gute Artikel, vielen Dank dafür. Von Zemella besitze ich ein Buch: Warum mußten Deutschlands Städte sterben. Zemella beweist, daß man neutral über diese Zeit schreiben kann.
Meine Eltern waren Kriegskinder, 39er Jahrgang. Sie haben nie etwas erzählt. Es muß schrecklich gewesen sein. Beide sind nicht so alt geworden weil früh krank – Kriegsfolgen, nehme ich an.