Das Adelinde-Gespräch

Der Völkermörder mit seinen Spießgesellen (Bild: NJ)

Dem National-Journal

sind im Zuge des Völkermordes an den Palästi-nensern wie wohl vielen von uns auch über den einstigen Hoffnungsträger Donald Trump die Augen aufgegangen, seit er unverhohlen den Völkermörder Benjamin Netanjahu in seinem unerhörten satani-schen Vorgehen im Gazastreifen unterstützt. Diesem großspurigen Deal-Maker glaubt heute kein Mensch noch irgendein Wort. 

Das National-Journal schreibt:

Der wirkliche Grund, warum Trump gegen die Juden mit Rußland eine Allianz sucht, liegt daran, daß die DNA dieser Wesen immer nur zerstört, anstatt aufbaut.

Produktion, Werte zu schaffen, ist ihnen lästig, weil die Profite nicht hoch genug sind, und nicht schnell genug zu erzeugen sind. Sie wetten mit Geld auf Geld, ohne Werte im Hintergrund zu haben. Auf dem Papier gehört ihnen dann alles Geld der Welt, aber eben nur als elektronische Zahl bei ihren Banken, nicht aber in Werten.

Rußland besitzt diese Werte im Reichtum seiner unvorstellbaren riesigen Boden-schätze, China durch seine Werteproduktion. Amerika hingegen ist abgefressen, es exi-stiert sozusagen als riesige Dollarblase, mit der nichts mehr anzufangen ist. Trump scheint das mittlerweile begriffen zu haben.

Nach diesen Worten läßt das National-Journal in einer kurzen Video-Dokumentation

zwei Schwergewichte des internationalen Sachverstands über Menschenrechte zu Wort (kommen).

F.P. Albanese (NJ)

Die Italienerin Francesca Paola Albanese ist Rechtswissen-schaftlerin mit Spezialisierung auf Internationales Recht und Menschenrechte. Seit 2022 ist sie UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästina.

Francesca Albanese wurde 2023 mit dem Internationalen „Stefano Chiarini Preis“ ausgezeichnet, weil sie den „industriellen Völkermord Israels an den Palästinensern“ dokumentierte.

Daraufhin verhängte der Mit-Völkermörder, US-Präsident Donald Trump, Sanktionen gegen die unerschrockene Frau. Francesca Albanese:

„Diese Anatomie des Völkermords hat sich später zu einer komplexeren und differenzierteren Darstellung verdichtet, in der ich aufgezeigt habe, daß Israel Völkermord als Teil einer kolonialen Aus-löschungsstrategie begeht. Schritt für Schritt wurde damit – aus juristischer Perspektive – der Plan Israels zur ethni-schen Säuberung enthüllt. –

Besorgniserregend ist auch, daß Mit-gliedstaaten verschiedenen Akteuren multinationalen und nationalen Unter-nehmen erlauben, von dem zu profi-tieren, was Israel tut.

Im März 2024 habe ich erklärt, daß es hinreichende Gründe gibt anzunehmen, daß Israel mindestens 3 Akte des Völ-kermordes begeht:

– Israel hat mit Absicht Angehörigen der Gruppe schwere körperliche und seeli-sche Schäden zugefügt.

– Israel hat der Gruppe bewußt Lebens-bedingungen aufgezwungen, die darauf abzielen, sie ganz oder teilweise phy-sisch zu zerstören.

– Israel hat Maßnahmen ergriffen, um die Fortpflanzung innerhalb der Gruppe zu verhindern.

Der Völkermord im Gazastreifen ist der extremste Teil des seit 76 Jahren andau-ernden Siedler- und Kolonisierungspro-zesses gegen die einheimischen Palästi-nenser.“

Der (jüdisch)-amerikanische Öko-nom, Prof. Jeffrey Sachs, lehrt an der Columbia-Universität als Di-rektor des „Center for Substain-able Development“ … Er war Be-rater von mehreren Generalse-kretären der Vereinten Nationen und ist er-folgreicher politischer Buchautor.

Die internationalen Auszeichnungen von Pro-fessor Jeffrey Sachs für Leistungen in den wichtigsten Sachbereichen der Weltwirtschaft und Weltpolitik kann man nicht mehr alle aufzählen.

Prof. Jeffrey Sachs:

„Israel ist ein Schurkenstaat, der vor un-seren Augen einen Völkermord begeht. Zwei Millionen Menschen hungern der-zeit, und das muß unbedingt aufhören.

Ein Grund dafür ist die umfassende Mit-schuld der USA. Sie finanzieren Israel, bewaffnen Israel und blockieren Maßnah-men im UN-Sicherheitsrat.

Es handelt sich also um eine amerika-nisch-israelische Operation – unerträg-lich, illegal und zutiefst bösartig, weil sie vor unseren Augen Zehntausende Men-schen tötet.“

Wer wollte wohl nach dem, was wir nackt und bloß vor unseren Augen von den Tätern vorgeführt be-kommen, die – aus ihrem jahrtausendelangen Ver-steckspiel aus den Kulissen der Weltpolitik heraus-getreten – der Welt nun ihr wahres Wesen zeigen, wer wollte den Worten des National-Journals widersprechen:

Wenn sich heute die israelischen Holocaust-Akteure als Holocaust-Opfer präsentieren wollen, dann müssen wir ihnen entgegen-schreien: Menschenmörder seid ihr, keine Opfer!

Zum Teufel mit euch und euren Geschichten zur Rechtfertigung eures industriellen Völ-kermordes an den Palästinensern. Wer das Netanjahu-System seinen Freund nennt, wer dieses System mit Waffen und Geld unter-stützt, gehört vor einem internationalen Ge-richtshof angeklagt und mit der Höchststra-fe abgeurteilt.

Doch zur Schande Deutschlands gehört unser Schutz Israels zu unserer „Staatsräson“, gleich wie das sich selbst in Abgründe von Schuld hineinmanövriert.

Und dieses heruntergekommene Deutschland ist vertreten von einem Black-Rock-Diener – nicht „erstem Diener des deutschen Staates“ – Merz als „Bundneskanzler“! Er hält sich an die „Staatsräson“ und macht sich auf diese Weise zum Spießgesellen Netanjahus.