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„Wir müssen uns überhaupt
aus jeder kriegerischen
Handlung heraushalten,“

Ludendorff 1937 zu Hitler.

„Ich denke nicht an Krieg,“
antwortete Hitler. Ludendorff darauf:
„Ich glaube Ihnen nicht, Herr Hitler“.

Der Gefreite wußte es dann doch besser als der Feldherr.

Hans-Jürgen Geese

auf der Netzseite Anderweltonline am 13.7.2025 schreibt dazu eine klärende Abhandlung, die mit freundlicher Genehmigung durch den Netzbetreiber Haisenko auch hier bei Adelinde veröffentlicht sei:

„Die Frage aller Fragen“,

… wenn Sie die großen, die wirklich wichtigen Antworten aus dem Verlauf der Ereignisse der Geschichte finden wollen, um die Zukunft zu verstehen, dann müssen Sie selbstverständ-lich besonders hier die wirklich ganz, ganz großen Fragen stellen.

Lassen wir uns sogleich auf solch eine wichtige Frage aus dem Zweiten Weltkrieg ein, die allerdings noch nicht die Frage aller Fragen ist. Diese erste Frage lautet:

Warum weigerte sich Adolf Hitler, Großbri-tannien zu vernichten? Er wußte doch genau so gut wie jeder andere mit Vernunft begabte Mensch damals, daß Deutschland unmöglich einen Zweifrontenkrieg gewinnen konnte. Siehe Erster Weltkrieg.

Trotzdem, mit den Briten im Rücken, mit deren verheerenden täglichen Luftangriffen, hatte er dann die Sowjetunion angegriffen. Warum um alles in der Welt würde er solch einen kapitalen Fehler begehen?

Ende Mai 1940 begann die berühmte Schlacht um Dünkirchen. Hitler erlaubte den geschla-genen Briten, sich auf ihre Inseln zurückzu-ziehen. Jeder militärisch versierte Mensch wird Ihnen wahrscheinlich den gleichen Kom-mentar geben: Das war ein riesengroßer Fehler. Er hätte die englische Armee total vernichten müssen. Auch seine Generäle drängten ihn dazu.

Und er hätte nicht nur die englischen Trup-pen vernichten müssen, sondern auch so-gleich einen totalen Luftangriff auf die britische Flotte und auf die Städte der bri-tischen Inseln entfesseln müssen. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Die Briten standen bereits unter Schock. Die hätten höchstwahrscheinlich den Churchill in die Wüste gejagt und um Frieden gebeten. Und dann, erst dann hätte Hitler seinen ver-sprochenen Großmut gegenüber den Briten zeigen können.

Als die britische Armee sich nach ein paar Tagen wieder neu organisiert hatte, war es zu spät. Die Briten faßten neuen Mut. Sie hatten dazu auch allen Grund. Denn Großbritannien verfügte über die stärkste Wirtschaftskraft in Europa. Sie produzierten auch mehr Kampf-flugzeuge als Deutschland.

Churchills Vorgänger, Neville Chamberlain, hatte frühzeitig erkannt, daß im nächsten Krieg die Luftwaffe eine entscheidende Rolle spielen werde. Seit 1936 hatte er die Anzahl der Staffeln von 52 auf 123 erhöhen lassen. 90.000 Briten arbeiteten jetzt in der Flug-zeugindustrie.

Riesige Vorräte an Aluminium wurden an-gelegt. Zudem lieferte Amerika tausende von Flugzeugen, die über die nächsten Jahre die deutschen Städte und die deutschen Indu-strieanlagen bombardieren würden.

Wenn Deutschland Großbritannien besiegt hätte, dann wäre Deutschland in der Lage gewesen, sich alle notwendigen Rohstoffe aus der ganzen Welt übers Meer zu besorgen. So wie Großbritannien das konnte.

Hilfe für Großbritannien aus aller Welt. Für Deutschland gab es hingegen eine totale Seeblockade. Es war daher doch immer nur lediglich eine Frage der Zeit, bis den Deut-schen die wichtigsten Rohstoffe ausgehen würden. Und die Lebensmittel. Nein, mit solchen Nachteilen belastet kann man keinen langfristigen Krieg gewinnen. Unmöglich.

Die Kriegsbereitschaft Deutschlands

Frage: Wie lautete die Militärplanung Deutschlands? Ab wann, so das angestrebte Ziel, ab wann mußte die Wehrmacht kriegs-bereit sein? Laut Plan. Die Frage ist einfach zu beantworten, da sie aus vielen Quellen zugänglich ist:

Deutschland wollte ab 1943 kriegsbereit sein. Ab 1943! Nicht 1939! Aber warum begann Deutschland dann den Krieg im Jahre 1939? Das ist eine wirklich gute Frage.

Es ist eine Tatsache, daß die deutsche Armee, nach dem Feldzug gegen Polen, geradezu aus dem letzten Loch pfiff. Es gab kaum noch Munition, kaum noch Treibstoff, es mangelte vorne und hinten an Material. Was natürlich für die Generäle keine Überraschung war. Sie wußten: Der Krieg kam viel zu früh.

Nun, Hitler hatte erwartet, daß Großbritan-nien und Frankreich sich nicht auf einen richtigen Krieg einlassen würden. Wegen Polen? Nein, nicht wegen Polen. Und es sah ja zunächst auch nicht danach aus. Trotz der Kriegserklärungen. Aber dann kam es doch anders. Deutschland griff an. Blitzkrieg folgte auf Blitzkrieg.

Die deutsche Armee war eine Armee, die sich auf den Blitzkrieg spezialisiert hatte. Mit großem Erfolg. Nun ist es allerdings so, daß man auf relativ kleinem Raum hervorragend Blitzkrieg führen kann, zum Beispiel in Län-dern wie Polen oder Frankreich.

Man kann allerdings keinen Blitzkrieg in Ruß-land führen. In dem weiten Land wird sich der Blitzkrieg schließlich schnell erschöpfen.

Mit Pferden gen Moskau

Das ist solch eine simple Einsicht, daß ich Ihnen den Grund dafür in ein paar Worten nennen kann: Im Blitzkrieg muß die logi-stische Versorgung der Truppen so nah an der Front sein, daß die Armee dauernd in Bewegung bleiben kann.

Das kann man erreichen, wenn die Front hundert oder zweihundert Kilometer von der Heimat entfernt ist. Aber nicht, wenn die Kampfzone tausende von Kilometer von der Heimat entfernt ist. Das ist unmöglich. Unmöglich. Vor allem bei einer halbfertigen Armee, die erst 1943 auf Krieg vorbereitet sein mußte.

Daher kam es zu der Situation, daß die deutsche Armee in Rußland mit mehr als sechshunderttausend Pferden einfiel. Mit Pferden! Insgesamt wurden über 2 Millionen Pferde eingesetzt. Denn es gab nicht genü-gend Fahrzeuge. Nicht genügend Fahrzeuge! Was meinen Sie, wie viele Pferde die Amerika-ner einsetzten?

Die Logistik wurde schnell zum Hauptpro-blem. Tausende von Lokomotiven mußten gebaut werden. Für die Versorgung in Ruß-land. Auf Kosten von Panzern. Improvisieren, improvisieren, improvisieren! Mangel überall.

Trotzdem: Die Armee, die sich also auf den Blitzkrieg spezialisiert hatte, fiel in Rußland ein und rannte dann einfach immer weiter. Die wären wohl auch bis China weitergerannt. Bis sie einen Russen getroffen hätten, der sich dann im Namen von Mütterchen Rußland ergeben hätte. Oder bis sie alle tot waren.

Als der Angriff auf Moskau gescheitert war und die Russen zum Gegenangriff übergin-gen, da fanden sie in den deutschen Schüt-zengräben Hunderte von toten Soldaten, die keine Kugel getroffen hatte. Die waren schlicht und einfach erfroren.

Die deutsche Armee war nicht auf einen Winterkrieg eingestellt. Was die Armee-führung aber nicht zu beunruhigen schien. Der Krieg geriet zu einem Pokerspiel. Das Unternehmen Barbarossa geriet zu einem Wahnsinnsabenteuer.

Sun Tzu über den Krieg

Zitat von dem wohl größten Kriegsstrategen, der je auf Erden wandelte:

„Siegreiche Krieger gewinnen zuerst und ziehen erst dann, anschließend, in den Krieg. Wohingegen besiegte Krieger sogleich in den Krieg ziehen und dann versuchen, den Krieg zu gewinnen.“

Es war schlicht und einfach unmöglich, daß Deutschland diesen Krieg gewinnen würde. Es war unmöglich, daß Japan diesen Krieg gewinnen würde. Sie hatten einfach nicht die Mittel, die es brauchte, um diesen Krieg zu gewinnen.

Deutschland konnte in Westeuropa von dem leben, was Frankreich oder Belgien oder Dänemark oder die Niederlande liefern konnten. Und das war beachtlich. Die deut-sche Armee konnte von dem leben, was das Land hergab.

In Rußland war das nicht der Fall. Es herrschte das Gesetz der verbrannten Erde. Nichts sollte den Deutschen in die Hände fallen. Die Versorgungswege, die in West-europa kurz waren, verwandelten sich plötzlich in tausende von Kilometern.

Die Straßen waren eine Katastrophe. Schlammbäder. Und Partisanen gab es, die sich auf die Unterbrechung der Logistiklinien spezialisierten.

Bevor die deutsche Armee in Rußland einfiel, hatte Adolf Hitler ein Gespräch mit General Ernst-August Köstring, in Rußland geboren und dort aufgewachsen, der die Russen besser kannte als irgend jemand im Führer-hauptquartier.

Hitler wollte von Köstring wissen, was ge-schehen werde, sobald die Deutschen an-greifen. Köstring antwortete, daß es relativ einfach sein werde, die Gebiete in der Peri-pherie von Rußland zu erobern und auch die Unterstützung der Bevölkerung dort zu erhalten.

Aber sobald die deutsche Armee die Grenze zu Rußland selbst überschreite, werden die Russen um jeden Meter Boden kämpfen. Es wird ein ganz anderer Kampf sein. Ein wirk-licher Kampf um Leben und Tod. Ohne Gnade. So sprach General Köstring. Und er hatte recht. Genau so kam es.

Die Ukraine oder Rußland?

Wie General Köstring ausführte, konnte die deutsche Armee durchaus die Unterstützung der Ukrainer erwarten, die auf die Russen nicht gut zu sprechen waren. Schließlich hatte Stalin Millionen von ihnen verhungern lassen.

Warum hatte also Hitler im Jahre 1941 nicht die Wehrmacht in der Ukraine Halt machen lassen, um seine Positionen zu konsolidieren? Er hatte doch eigentlich sein Ziel bereits er-reicht, Lebensraum zu erobern, den besten Lebensraum, den er sich nur wünschen konnte.

Der Mann schien einer Fata Morgana nachzu-jagen, einer Fata Morgana mit Namen Kom-munismus oder sonst einer absurden Idee, die sich dann später ebenfalls tatsächlich als Luftspiegelung erwies. Hitler konnte diesen Krieg niemals gewinnen. Er lebte nicht in der Realität sondern irgendwo anders.

Adelinde: Hitler hatte sich dem Papst angeschlossen, siehe Ludendorff, Hitlers Verrat der Deutschen an den römischen Papst, 1931. Ludendorff:

Papsttum und Faschismus sind nicht voneinander zu trennen. Sie bilden das geeinte „Rom“ … wie oft Päpste unmittelbar Kriege, z. B. Papst Pius X. die Herbeiführung des letzten Weltkrieges, gefördert haben … Ihre Dogmen gebieten ihnen, sämtliche Menschen dem römischen Glauben zuzufüh-ren … Das bedeutet die Ausrottung jeder anderen Glaubensüberzeugung mit allen geistlichen, wirtschaftlichen und politischen Gewaltmitteln …

So stand Rom hinter Hitler und den Faschisten im Krieg gegen die Sowjetunion.

*) Ludendorff 1931, Weltkrieg droht auf Deutschem Boden

Doch weiter mit Hans-Jürgen Geese:

Der Eintritt der U.S.A. in den Krieg

Dann, Ende 1941, geschah Pearl Harbor. Die U.S.A. erklärten Japan den Krieg. Deutschland erklärte den U.S.A. den Krieg. Das war im Dezember 1941.

Es muß doch irgendjemanden in Berlin gegeben haben, der Hitler hätte erklären können, daß man unmöglich gegen die aktuellen Feinde plus die stärkste Wirt-schaftsmacht auf Erden plus deren Ver-bündete diesen Krieg gewinnen könne.

Unmöglich. Warum? Weil, wie Sun Tzu oben erklärte, es bereits am Anfang des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges feststand, wer die-sen Krieg gewinnen wird.

Passen Sie mal auf: Frage: Wie wird ein reicher Mann richtig reich? Wir können uns das Märchen von harter Arbeit ersparen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt können Sie gar nicht anders als immer reicher und reicher zu werden.

Und die ganz großen Spieler, die entschei-denden Spieler in diesem Spiel mit Namen Kapitalismus, die investieren nur in Unter-nehmen, bei denen der Erfolg garantiert ist (siehe Sun Tzu!). Garantiert. Nur dann lassen sie sich darauf ein.

Der Zweite Weltkrieg war solch ein Unter-nehmen. Wer hatte da investiert??? Mit dem Herrn Hitler als nützlichem Trottel. Und mit den Deutschen als nützlichen Idioten. Die sich auf einen Krieg eingelassen hatten, den sie unmöglich gewinnen konnten. Genau so wie es von Anfang an geplant war. Übrigens auch für Japan.

Hätte Hitler London dem Erdboden gleich-gemacht, hätte er die „City of London“ dem Erdboden gleichgemacht und das Land vereinnahmt, dann, dann hätte er das ganz große Spiel gewinnen können. Aber die Herrscher über Großbritannien wußten, daß er ganz vernarrt war in ihr Volk und von einer Freundschaft und gemeinsamen Plänen träumte. Und so träumte er. Der Hitler. Ein nützlicher Idiot.

Die Frage aller Fragen

Und somit hatte sich Großbritannien seines Konkurrenten entledigt. Und somit hatte sich Amerika seines Konkurrenten entledigt. Und dabei riesige Geschäfte gemacht. Durch ka-putt machen und Wiederaufbau. Billionen flossen in die Kassen.

Es war voll und ganz ein wirklich wunderbarer Krieg. Sie mögen allerdings in Ihrer Naivität die Fragen der Ethik und Menschlichkeit und ähnlicher Gefühlsduseleien aufwerfen. Reine Zeitverschwendung. Die Herrscher dieser Welt halten sich nicht mit solchen Banalitäten auf. Nur was man zählen kann, zählt für sie.

Ein Krieg ist also ein Geschäftsmodell. Ein Geschäftsmodell. Ein verdammtes, ein verfluchtes Geschäftsmodell. Es geht ums Geld. Einst und heute. Es geht nicht um irgendwelche Ideologien.

Adelinde: Leider doch, siehe oben. Aber die Führenden der Ideologien wissen die Habgierigen zu nutzen.

Oder um hehre Ziele. Es geht nicht um irgendwelche gefährlichen Männer oder um irgendwelche Gefahren. Das sind alles nur Inszenierungen, kontroverse, polare Kon-stellationen, die mit Emotionen gespeist, Ihnen durch die Medien vorgesetzt werden, um Sie bei der Stange zu halten. Damit Sie bei diesem Wahnsinn mitmachen oder ihn zumindest unterstützen.

Die Frage aller Fragen lautet: Wie konnte Hitler, im Angesicht des Widerspruchs zu seiner eigenen tiefen Erkenntnis, daß ein Zweifrontenkrieg für Deutschland unmöglich zu gewinnen sei, wie konnte er, in dieser Erkenntnis, trotzdem genau das tun, was er selbst für ein unmöglich erfolgreiches Un-terfangen gehalten hatte? Wer hatte ihn dazu überzeugt? War es jemand in Großbritannien?

Beantworten Sie mir bitte diese Frage.

(siehe oben Adelinde!)

Ich kann es nicht. Und dann noch: Warum sollte jemand einen Krieg weiterführen, der doch bereits im Dezember 1941 verloren war? Und damit das Land opfern, das ihm doch angeblich als so lieb und teuer galt? Er hätte doch 1942 aufgeben können. Nein, aufgeben müssen.

Die Ukraine wird geopfert

Das ganze erinnert mich ein wenig an Se-lenskyj und die Ukraine. Der Mann verfügt über eine gewisse Intelligenz, die ihm, so er es denn wissen wollte, verraten können hätte, daß die Ukraine unmöglich diesen Krieg gegen Rußland gewinnen wird.

Aber er macht immer weiter, opfert Millionen seiner Landsleute, wird von Verrückten im Westen auch noch in seinem Wahnsinn be-stärkt und angetrieben und wird so enden wie Hitler endete.

Und das Ganze wofür? Ja, Sie haben recht: Es ist ein gigantisches Geschäftsmodell. All die Milliarden verschwinden in den Taschen der Superreichen. Krieg ist das größte aller Ge-schäfte. Daher muß es immer Krieg geben. Immer.

Die Aussichten stehen gut. Schauen Sie sich auf der Welt um. Es gibt Krisenherde zuhauf. Wo könnte man nicht überall einen Krieg auslösen! Im Balkan, im Kaukasus, im Mitt-leren Osten, in Südamerika, irgendwo in Asien und so weiter.

Haben Sie gehört, daß in Amerika jetzt wieder die Männer und Frauen begeistert in die Ka-sernen strömen? Dank Trump. Sie wollen auch unbedingt dabei sein, wenn Amerika wieder einmal die Welt mit Demokratie beglücken und Freiheit unter die Völker verteilen wird. Nein, es herrscht auf Erden nie Mangel an Idioten.

In Rußland gelten die Deutschen jetzt wieder als „glawnie wrag“. Das bedeutet Hauptfeind. Die Bundesregierung hat es wahrlich weit gebracht. Allerdings kann man diese Damen und Herren nicht ernstnehmen. Eine einzige Lachnummer, der Laden in Berlin. Aufrüsten will man wieder.

Hier ist die Realität: Die jetzige Bundeswehr in eine Armee zu verwandeln würde minde-stens 20 Jahre dauern. 20 Jahre! Wer weiß, was in vier Jahren sein wird? Wie wäre es mit Diplomatie?

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Ulrich Dittmann
Ulrich Dittmann
3 Monate zuvor

Eine der besten Analysen über die Zeit von 1933 bis heute!
In kurzer Zusammenfassung wurde alles Wesentliche kurz und prägnat auf den Punkt gebracht.
Danke!
Habe es abgespeichert und werde es großflächig weiterverbreiten…

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

@Hans-Jürgen Geese

Wieder mal die alte Leier, die ja nicht zum ersten Mal in der Blogosphäre diskutiert wird. Daß dies auf dem Adelinde-Blog nun ebenfalls geschieht – im Sinne alliierter Geschichtsklitterung – ist gewiß bedauerlich. Daß dies unter dem wachsenden Meinungsterror und den geltenden Strafparagraphen in diesem Lande ohnehin ein mehr als heikles Thema darstellt, macht die Sache auch nicht besser.

Für mich selbst ist die Frage entscheidend, ob Deutschland den Krieg überhaupt hätte vermeiden können? Dies wird unterstellt. Allerdings halte ich das angesichts der weitreichenden Pläne der Hintergrundmächte und der tatsächlichen Abläufe für wenig realistisch. Visne pacem, para bellum, wußten schon die alten Römer. Doch Deutschland war 1939 nach Untersuchungen von Bundeswehr-Generalmajor a.D. Gerhard Schultze-Rohnhof (siehe hierzu: ‘Der Krieg der viele Väter hatte‘) militärisch durchaus nicht auf einen Angriffskrieg und schon gar nicht auf einen Weltkrieg vorbereitet. Somit hätte der vom Autor geforderte Generalangriff auf Großbritannien überhaupt gar nicht stattfinden können, selbst wenn er beabsichtigt gewesen wäre. Ein friedlicher Ausgleich mit England stellte zum damaligen Zeitpunkt daher die einzige Möglichkeit dar. Doch England hat die Friedenshand, die Deutschland ihm nur zu gerne gereicht hätte, nicht angenommen. Daher kann man die Ereignisse von Dünkirchen durchaus auch anders interpretieren: nämlich als Versuch A.H.s, England als Bündnispartner zu gewinnen. Wobei A.H. auf die Friedenspartei in England hoffte. War also das sog. „Wunder von Dünkirchen“ Ausdruck eines absoluten Vernichtungswillen gegen England, oder der freilich gescheiterte Versuch einer möglichst friedlichen Verständigung, deren Glaubwürdigkeit durch diese Friedensgeste Adolf Hitlers unterstrichen wurde? Lassen wir diese Frage mal einfach offen. Ich denke, es sollte nicht zu schwierig sein, sich diese Frage selbst zu beantworten.

Was den Krieg mit Amerika anging, war er – schon vor der offiziellen deutschen Kriegserklärung – bereits drei Monate im Gange. Anschauungsunterricht in diesen und ähnlichen Angelegenheiten bietet der gegenwärtige Ukraine-Krieg sowie die gesamte jüngere Geschichte des Nah-Ost-Konfliktes.

Daß der historische Verlierer – unabhängig von jeder Faktenlage – der einzige Urheber des Krieges sein muß, ist freilich ein Grunderfordernis der Geschichtsschreibung der sog. Sieger, d.h. der derzeit praktizierten political correctness. Das wußten wir natürlich schon vorher. Also, was soll’s!

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Zitat:
Ein Krieg ist also ein Geschäftsmodell. Ein Geschäftsmodell. Ein verdammtes, ein verfluchtes Geschäftsmodell. Es geht ums Geld. Einst und heute. Es geht nicht um irgendwelche Ideologien.
Ein Krieg ist kaum ein Geschäftsmodell, sondern bestenfalls Teil eines Geschäftsmodells. Egal, ob man eine dreifache Wiederholung, wie in der Magie üblich, einsetzt. Es wird nicht wahrer dadurch. Wenn man eine Lösungsstrategie für Politik darstellt, hat man vermutlich auch Gründe. Ein Geschäftsmodell könnte lauten: Ein Geschäftsmodells könnte lauten, endlose Produktion und die andere Seite der endlose Krieg. Man kann das Modell abstrahieren und daraus wird dann “ erschaffen und zerstören“. Was dann in „Ordo ab Chao“, Ordnung aus dem Chaos mündet und das ist wohl auch der Spruch der hohen Eingeweihten in drei großen Geheimorganisationen angeboten wird.
Es geht nur soweit um das Geld, weil vor den großen Kriegen immer Großbanken gegründet wurden. Vor dem 1. Weltkrieg war es im Dezember 1913 die FED. Vor dem 2. Weltkrieg wurde exterritoriale in der Schweiz 1929 die BIZ gegründet. Als erstes wurden in der BIZ die Personen-Papiere der damals in Konkurs geratenen Firma der USA verpfändet. Die Banken wurden auch dazu gegründet, wie sich nach den Kriegen herausstellte, daß nur durch sie die Geldschöpfung aus dem Nichts so möglich wurde, endlose Kriege zu führen. Papier drucken hat bestenfalls eine künstliche Grenze, die irgendjemand ziehen kann. Eine Resourcenbindung des Geldes, z.B. an Gold, würde nach kurzer Zeit dazu führen, daß die Länder keine Möglichkeiten mehr hätten, zu bezahlen und friedliche Wege hätten suchen müssen.
Ohne die Manipulation der Massen durch die entsprechenden Ideologien (auch Nationalismus wurde als Ideologie benutzt), ist Krieg kaum möglich. Erinnern wir uns daran, daß ein großer Teil Polens bis 1918 zum deutschen Staat und der andere Teil dem russischern Staat gehörten. Um die Verbindung der Völker aus mehr als 200 Jahren wieder zu lösen, war es nötig, den Nationalismus aufzuwärmen und in extremer Form, also als Ideologie hochzukochen. Das Spiel lief in ähnlicher Form mit verordneten Feind-Ideologien zwischen BRD und DDR ab. Es läuft zwischen Ukraine und Rußland ebenso, nur mit militärischer Auseinandersetzung als Lösungsstrategie für Umstrukturierungen ab. Und bei dieser Häufung würde ich einen Zufall als unwahrscheinlich betrachten. Was zu beweisen wäre.

Wenn jemand aus Braunau braune Garden erschaffen darf, die meist mit Remington-Pistolen bewaffnet waren, und der (als Zuchthäusler und einer, der im zweiten
Anlauf nicht die Realschule geschafft hat) in Braunschweig zum Beamten für Wissenschaft und zum Landesbürger gemacht wird, um wählbar zu werden, dann darf man die Frage stellen, von wem gemacht? Er darf dann noch Eva Braun heiraten. Dann dürften sich einige die Frage stellen, wofür die braune Farbe steht? Zieht man die Bedeutung der Farbe aus der Bedeutung im römischen Reich heraus, dann könnte man finden, daß diese Farbe vorwiegend von Sklaven getragen worden sei, neben grau.

Übrigens braucht jede Diktatur einen Feind, um sich zu stabilisieren. Das kann ein frei erfundener innerer Feind sein oder einer, den man immer nimmt, wenn man ihn braucht – oder ein äußerer, der durch eine internationale Vereinigung, die den Konflikt erschaffen will organisiert wird, die schon vorher beide Seiten mit der Ausschließlichkeitsideologie versehen hat.

Erst wird meist der Prokurist des Landes, die eigentlich eine Firma sein soll, für die private Zentralbank erwählt, der dann auch zu Wahlen antreten darf. Erst wird immer erwählt und dann darf gewählt werden, meinen Leute mit viel Sarkasmus. Das war auch beim Herrn aus Braunau so, vermuten viele.

Wer die Fahne dieses braunen Staates gestaltet und mit dem Symbol wirklich versehen hat, wußte vermutlich, was diese darstellte. Es gibt zahlreiche Bücher in dem die Symbolik erläutert wird, meinen manche.

Ich vermute einmal, daß in Rußland einige Deutsche als Deppen gelten könnten, die den Quatsch der alten Ideologien im neuen Käsemantel glauben. Aber „der Russe“ hat ja schon vor 50 Jahren hinter der Hecke gelauert, warum sollte er zur allgemeinen Volksbelustigung nicht noch immer dort lauern, der hat bestimmt nichts anderes zu tun.

Die russische Fahne ist eine Trikolore und die ist längsgestreift, wie die gegenwärtig benutzte Fahne in Deutsch. Diese Fahnen stellen im System der Staatsflaggenhierarchien bestenfalls Stabsunteroffiziere dar, die die Spielchen anderer zu betreiben haben und sonst die Schnauze zu halten haben, so stellen sich das manche vor.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

Es war der ewige Irrtum von vorhandenen 2 Seiten, die Hitler vor Augen hatte. Er sah den Kommunismus der UdSSR als Feind der Freiheit und des Westens, aber er sah die unsichtbare Macht nur bei sich im Land und nicht global. Wer nicht weiß, wer die Oktoberrevolution organisiert und finanziert hat, muß Henry Ford lesen. Keiner denkt, daß eine Geldmacht Kommunismus fördert. Das war ja auch der Nebel, der in der Nachkriegszeit im Westen gelegt wurde. Kampf gegen den Kommunismus, und was geschah? Dasselbe wie nach der Oktoberrevolution in der UdSSR und China: Frauenarbeit, Kinderfremdbetreuung, Scheidung, Abtreibung, Beseitigung kultureller (kirchlicher) Werte, Völkervermischung. Klaus Schwab: „Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein“, wie im Kommunismus.

Da sind wir bald wieder auf friedlichem Weg. Diese Kräfte sind organisiert wie die katholische Kirche, vernetzt bis verfilzt. Ihr Ziel ist Macht und Reichtum. Seelen- und gewissenlos wie sie sind, können sie nicht anders. Und ja, sie benutzten uns und bereicherten sich an uns. Sie vernichteten uns und beluden uns mit Schuld. Was für eine ekelhafte und krumme Natur muß man haben? Aber die haben auch die Frechheit, wo andere lange überlegen und Skrupel haben. Sie schaffen immer vollendete Tatsachen wie nach Revolutionen oder der Wende. Umbrüche dienen ihnen zur Bereicherung wie in der UdSSR in den 90ern: „Volksvermögen in Oligarchenhänden“. 1917 Enteignungen und Entmachtung des Adels, 70 Jahre später hat man alles in den eigenen Händen. Man braucht nur Zeit, gute Ausreden (Ideologien) und ein gutes Versteck.

Sie sind in den USA seit 1913 an der Macht und eigentlich seit 1917 in Rußland. Das Mittelstück, Europa kann man langsam zermürben, Volkszerstörung.

Hitler hätte aufwachen müssen, daß Kommunismus mit Geldadel gegen ihn marschiert. Das war nicht einmal in der Nachkriegszeit ein Thema. Warum wurde er global mit seinem Ausfuhrprogramm nach Israel von keinem Land der Welt unterstützt? Auch das hätte ihm zu denken geben müssen. Die Situation dauert bis heute an, nur leider umgekehrt. Wir Europäer werden überall bis zur Unkenntlichkeit verwässert mit Kulturfremden.

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

@Der Wolf

Ich stimme Ihnen zu. Man sollte diesen Artikel stellenweise kritisch hinterfragen. H. hatte weder das Geld noch die Rüstung für einen Krieg. Von WEM bekam er beides ? Zitat : Wir werden H. in einen Krieg zwingen, ob er es will oder nicht. H. war der Einzige, der sich lange um Frieden bemüht hatte, aber England wollte unbedingt Krieg. „Dieser Krieg ist Englands Krieg und sein Ziel ist die totale Zerstörung Deutschlands“, und dann gab man uns die Alleinschuld.

Ich kenne das Buch „Der Krieg der viele Väter hatte“. Man kann auch hier geteilter Meinung darüber sein, ob das zutrifft. Ich stimme dem nicht zu. Der einzige Urvater des Krieges war, ist und bleibt W. Churchill, England. Roosevelt kam später dazu. Sein primäres Ziel war zunächst Japan. Als er aber erfuhr, daß Churchill einen Krieg gegen Deutschland vorbereitete, ließ er sofort Pläne für einen Weltkrieg ausarbeiten und rüstete Amerika auf. Churchill hat immer wieder deutlich gemacht, daß es ihm nicht um H. oder die Nazis ging, sondern um die Stärke des deutschen Volkes, die er ein für allemal vernichten wollte.

Heute kann man sagen, daß es nicht der Krieg war, der die Stärke des deutschen Volkes vernichtete. Es war DAS, was danach kam. Auch das gehörte zu den finsteren, satanischen Plänen von Bletchley Park, nämlich für immer die Kontrolle über die Denkweise und die Schaffenskraft der Deutschen zu behalten. Und keiner half den angelsächsischen Massenmördern, Kriegsverbrechern und Plünderern besser dieses Ziel zu erreichen, als die deutschen Regierungen und Regierungs-Koalitionen.

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Übrigens kann ein Geschäftsmodell in unserem System der Spaltung immer nur ein zweigeteiltes System, ein polares System sein.

Rüdiger Lack
Rüdiger Lack
3 Monate zuvor

Schon Schiller schrieb im Tell: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“
Was hätte man im Sommer 1939 tun sollen?
Dabei zuschauen, wie in den von Polen besetzten Gebieten weiter Deutsche abgeschlachtet werden?
Wie sich Polen widerrechtlich Danzig einverleibt?
Hätte sich Hitler auf die Stufe des zigarrequalmenden, versoffenen Judenknechtes Churchill stellen sollen?
Hätte Hitler abwarten sollen bis sich die Dampfwalze der Roten Armee im Sommer 1941 in Richtung Westen bewegt (Viktor Suworow „Der Eisbrecher“)?
Im Schach gibt es den Begriff Zugzwang und in genau diesem Befand sich Hitler. Hätte Hitler nicht gehandelt, dann wäre die Welt zu dem geworden, wie sie George Orwell (Arthur Blair, Mitglied der BCP) in seinem Roman „1984“ beschrieben hat.
Ozeanien, Ostasien und Eurasien (von Alexander Dugin forciert).
Falls es jemand vergessen hat: Im Westen kämpften die jüdischen Plutokratien und im Osten der jüdische Bolschewismus. Auf den Panzern der Amis befanden sich weiße Fünfzacken, auf den Panzern der Sowjets rote Fünfzacken. Unterschiedliche Filialen der selben Firma.
Heute kommt noch der gelbe Fünfzack der EU dazu.

Fazit: Hitler wollte keinen Krieg. Die Kriegstreiber waren Churchill, Stalin und Roosevelt.

Für Hitler war Krieg eine Verschwendung von Menschenleben und Geld (siehe Rede im Löwenbräukeller zu München am 8. November 1942)

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Rüdiger Lack
Wichtig ist es, die Steuerung der beiden Seiten durch eine Zentrale zu verstehen und nicht Teil der Ideologien zu werden, die immer luziferisch sind. Immer menschlich zu bleiben, vielleicht ein wenig göttlich, so wie der alte Goethe das Göttliche formulierte: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Rüdiger Lack
Übrigens, Kriege werden immer arbeitsteilig organisiert, dazu gibt es die Ideologien, die aus dem „teile, verdumme und herrsche-Prinzip“ heraus an die künftigen Kriegsparteien häufig durch Bücher sichtbar, verteilt wurden.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

@ Rüdiger Lack
Die Kriegstreiber waren Churchill, Stalin und Roosevelt. Nicht ganz.

Bücher wie Herbert Hoffs „Drei zum Krieg vereinte Diener-Stalin, Roosevelt, Churchill“, die die Herren hinter den 3 Schurken benennen, gibt es nicht (mehr).
Hat Adolf diese Schattenmacht nicht gesehen, nicht erkannt, nicht ernst genommen oder wurde er für die große Menschenschlacht tatsächlich benutzt? Blut für die Vampire?
Und heute?
Ich warte, daß diese verlogenen und feigen Gestalten hinter den Kulissen der Weltpolitik endlich im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen. Und mit ihnen die, die vorgeschoben werden, wie die 3 von Ihnen aufgezählten Charakterschweine, die ihre Völker für fremde Kapitalinteressen in Kriege schicken. Darüber hören wir offiziell kein Wort.
Dafür gibt es überall Maulkorbparagraphen. Die Kirche kann mit rollerfahrenden Nonnen medial lächerlich gemacht werden, für sie als heimliche Macht gibt es eine § – und Sprachkeule, neuerdings auch bei Trump, die Aufklärer über ihr jahrtausendealtes heimliche Zersetzungs- und Zerstörungswerk ins Gefängnis bringt oder diese umbringt, meist auf abenteuerliche Weise, oft vor aller Augen. Ihr Geheimdienst ist unsichtbar überall auf der Welt. Wir kennen genügend bekannte Opfer, angefangen von Abraham Lincoln bis Jörg Haider. Sie sind als Masse überall sehr wachsam, gestern las ich, daß Jan von Helsing vor 20 Jahren von der jüdischen Gemeinde Mannheim angezeigt wurde, sein Buch „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jh.“ Bd I und II verboten. Das Verfahren mußte eingestellt werden, aber die Bücher blieben noch Jahre danach bei uns und in der Schweiz verboten. Schon Konrad Adenauer sprach von ihrer großen Macht. Trump und Putin sind diesbezüglich auch sehr schweigsam. Wir müssen noch lange warten…

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

@Rüdiger Lack

Überliefert sind auch folgende Worte von H. während eines Tischgesprächs :“ Es ist eine Schande, daß man eines versoffenen Briten wegen Krieg führen muß, anstatt sich mit Kunst und schönen Dingen zu befassen.“ H. war ein Freund von Kunst und schöner Architektur. Vielleicht war das auch ein Grund, warum er England nicht in Grund und Boden bomben wollte. Ansonsten wäre von all den schönen alten Gebäuden, Kirchen und Universitäten in Oxford, Cambridge etc. nichts übrig geblieben.

Dr. Gunther Kümel.
Dr. Gunther Kümel.
3 Monate zuvor

Hitler muß also ein absoluter Idiot gewesen sein, sich auf den Krieg einzulassen, wenn er doch die freie Auswahl hatte. Und er wird ja auch als „Wahnsinniger“ dargestellt, nicht zuletzt in diesem Beitrag.

Aber, er war weder Idiot noch Wahnsinniger. Er wollte, auch unter Opfern, den Krieg vermeiden. Er mußte zu diesem Krieg gezwungen werden. Und auch im Verlauf des Krieges hat er England viele sehr weitreichende Friedensangebote gemacht.

Unter anderem: Wann ist jemals vorher ein amtierender Minister mitten im Krieg zum Feind geflogen, um ein Friedensangebot zu verhandeln?!

Anfang 1939 sagte er: „Ich werde bestimmt nicht der Idiot sein, der wegen Polen in einen Krieg schlittert!“

Friedlinde
Friedlinde
3 Monate zuvor

 Lediglich (nur) ein Beispiel:
“Sie waren schlicht und einfach erfroren.” Weshalb waren sie schlicht und einfach erfroren? Gibt es da nicht etwas dazu zu schreiben? Nichts vergessen, nein? Waren sie schlicht und einfach erfroren, weil zuviele Pferde auf dem Felde trabten und/oder diese nicht schnell genug unterwegs waren? Na, Herr Autor?
Soll das ein ernsthafter Bericht sein? Wesentliches wurde auf den Punkt gebracht? Sehe ich nicht so. Lückenhaft.

Wenn’s recht ist, möchte ich noch einen freundlichen Gruẞ an KWHugo platzieren (hab’s erst die Tage gesehen).

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Teilwahrheiten der eine oder andere Artikelschreiber oder Kommentator nachweisen möchte, daß ALLE Kriegsteilnehmer letzten Endes die Agenda ominöser Hintergrundmächte betrieben haben, wobei offen bleibt, ob sie dies bewußt taten oder nicht. Immerhin ist dies insofern ein Fortschritt, als von einer Alleinschuld Deutschlands auf einem solchen Hintergrund logischerweise nicht mehr die Rede sein kann. Alle haben gleichermaßen schuld, lautet demgemäß ihre Botschaft, und Adolf war ohnehin ein Agent Rothschilds, wahlweise ein Agent des Vatikans oder vielleicht sogar beides zusammen. Denn andernfalls hätte Deutschland ja wohl den Krieg gewonnen, und es wären ihm die immensen Zerstörungen und Verluste erspart geblieben. Zumindest wird dies immer mehr oder weniger deutlich nahegelegt.

Eine derartige Logik kann ich freilich nicht nachvollziehen. Zumal Deutschland um ein Weniges diesen Krieg – trotz der riesigen Allianz, gegen die es zu kämpfen gezwungen war, und auch trotz mancher taktischer Fehler – , gewonnen hätte.

Gewiß gab und gibt es oben genannte ominösen Hintergrundmächte. Aber daraus folgt noch lange nicht, daß die deutsche Reichsregierung von 1933 bis 1945 zu Jenen gehörte oder ihr williger Vollstrecker war. Dies darf man getrost als propagandistische Nebelwand bezeichnen, mit der von den Hauptschuldigen dieses Krieges abgelenkt werden soll, wobei die Zugzwänge, unter denen die deutsche Politik stand, geflissentlich ignoriert werden. Dies ist keineswegs eine nebensächliche Frage, denn genau damit macht man immer noch – obwohl der Krieg bereits seit 80 Jahren vorbei ist -, Politik gegen das Deutsche Volk. Da fragt man sich, warum eigentlich?

Aber die Ideologien, ja, wenn es die nicht gegeben hätte… Wobei man uns die Antwort schuldig bleibt, was denn nun genau unter einer Ideologie zu verstehen ist. Die Tatsache, daß wir Deutsche sind und eine gemeinsame Herkunft und Geschichte haben, mithin eine natürliche Schicksals- und Solidargemeinschaft bilden, stellt, wenn man einer solchen Argumentation folgt, dann wohl auch eine Ideologie dar?

Die gefährlichsten Weltanschauungen freilich sind die, die die Welt überhaupt nicht wirklich anschauen und deren Realität schlicht leugnen. Eben genau das verstehen wir unter Ideologien. Insofern hat der Kommentator Rüdiger Lack in seinem Beitrag völlig recht, wenn er Friedrich Schiller zitiert mit dem Satz: „Es kann der beste Mensch in Fried‘ nicht leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Auf jedem Schulhof kann man die Richtigkeit dieses Satzes überprüfen. Auch absolute Friedfertigkeit schützt nicht gegen Angriffe. Glaubwürdige Wehrhaftigkeit dagegen schon eher. Das hat vielleicht noch nicht jeder verinnerlicht.

Rüdiger Lack
Rüdiger Lack
3 Monate zuvor

@KWHugo

Die Hintergrundmächte hat Hitler sehr wohl gesehen, ich habe das nicht erwähnt.

Es ist eine wurzellose internationale Clique, die die Völker gegeneinanderhetzt. Es sind das die Menschen, die überall und nirgendwo zu Hause sind, die nirgends einen Boden haben, auf dem sie gewachsen sind, sondern die heute in Berlin leben, morgen in Brüssel sein können, übermorgen in Paris und dann wieder in Prag oder in Wien oder in London, und die sich überall zu Hause fühlen.“

Adolf Hitler am 10. November 1933 vor den Arbeitern der Siemens-Schuckert-Werke in Berlin Spandau

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Jedem ist es auf einem Schiff erlaubt, nicht daran zu glauben, daß es einen Kapitän gibt. Das trifft auch auf das Weltsystem zu. Jeder hat geistig die freie Wahl, aber jeder kann auch suchen, wenn er will.

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Der Wolf

Wenn Sie eine Definition für Ideologie haben wollen, reichen zwei Finger und ein Computer und etwas guter Wille, darf man vermuten. Wer nichts wissen will, dem wird das zu viel sein, habe ich schon einmal gehört. Jeder hat einen freien Willen, zumindest im Anschein.

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Dr. Gunther Kümel
Hitler wurde installiert, um die Leitfigur für einen Krieg zu bilden. Ihm wurde die Staatsbürgerschaft geschenkt, dazu wurde ihm eine Partei überlassen, die Staatsbürgerschaft wurde ihm gegen alle Regeln, die für Normalpersonen gelten, geschenkt, damit er wählbar wurde, der Staat wurde ihm von der (privaten) Zentralbank geliehen, die Ideologie wurde ihm verpaßt und die Feinde vom Publizisten und Pater Joseph Stämpfle in „Mein Kampf“ definiert. Ihm wurde Europa überlassen, damit der Krieg die Ausmaße erreichen konnte, die geplant waren, vermuten einige, die sich mit Wirtschaftsanalytik beschäftigt haben. Ich würde mir einmal ein historisches Foto anschauen, das Hitler zeigt und vier Personen gehen mit ihm zur Ernennung zum Reichskanzler, einer vor ihm, einer hinter ihm, links und rechts jeweils auch einer. Einer davon war der Vertreter des Bankwesens, kann man sehen.
Das Vorschieben von einer Person, damit man die Gesamtstruktur nicht sieht, ist sehr beliebt und für die ganz unten in der umgekehrten Wissenspyramide sich bewegenden meistens auch so gedacht, meinen manche.

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

@Drusius

„Meinen manche ….., vermuten einige ……., habe ich einmal gehört ……., vermuten manche …….., würde ich mir einmal ansehen …….., und so weiter.

Um bei Ihren eigenen, immer wiederkehrenden Phrasen zu bleiben, empfehle ich Ihnen, sich einmal mit der perfiden Kriegshetze Großbritanniens zu befassen, die begann, als in Europa noch niemand an Krieg dachte und auch niemand Krieg wollte. Wenn es überhaupt eine installierte Leitfigur des Krieges gab, dann war das ohne jeden Zweifel Winston Churchill und nicht Hitler.

Dieser dumme, fette, stets besoffene, Zigarren qualmendende und von Mißgunst und Neid zerfressene Lügner und Rassist, von dem sein eigener Vater sagte, er sei ein übler Taugenichts, gab seinem Kriegsminister Hugh Dalton den Befehl: „Setzen Sie Europa in Brand!“ Gott sei Dank hielt Dalton alle Befehle Churchills und seinen ganzen Wahnsinn schriftlich für die Nachwelt fest. U.a. auch den Befehl, ganz Deutschland mit Milzbrand-Bomben zu verseuchen.

Leider gibt es auch heute noch viele Briten, die den Menschenschlächter Churchill für den größten Politiker ihres Landes halten. Das zeigt, auf welchem geschichtlichen Wissensstand die Engländer sind. Die meisten Briten haben Null Ahnung von ihren Verbrechen, die sie in der ganzen Welt begangen haben.

„Hitler wurde Europa überlassen, damit der Krieg die Ausmaße erreichen konnte, die geplant waren, vermuten einige ………“ Und mehr als Vermutungen sind es auch nicht! Ganz ehrlich? Einen größeren Quatsch habe ich noch nie gehört!

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

Liebe Adelinde, 1889 in Paris ging es um den 1. Weltkrieg. Zu der Zeit war Churchill noch ein Niemand. Nachdem er zu nichts zu gebrauchen war, ging er zum Militär und erst später in die Politik, wie es damals üblich war (und bis heute ist) für Leute, die sonst nichts zuwege brachten.

Ich spreche vom 2. Weltkrieg, für den auch der Versailler Vertrag die Vorlage war. Es wurden wirklich umfangreiche Recherchen dokumentiert ( u.a. von Hugh Dalton), die darlegten, daß England ohne Zweifel der Betreiber des 2. WK war. Das englische Volk wurde jahrelang systematisch gegen Deutschland aufgehetzt und die meisten glaubten der verlogenen Propaganda. Das hörten die Briten täglich im englischen Rundfunk ! Es ist überliefert und dokumentiert, daß sogar der damalige Papst Churchill beschwor, mit seiner Kriegshetze aufzuhören und Frieden zu halten. Aber das wollte man in England nicht und lehnte alle Friedensangebote Hitlers ab.

Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, daß der Brandstifter Churchill es nicht allein hat tun können. Selbstverständlich hatte er Geldgeber und Helfershelfer im Hintergrund und die saßen hauptsächlich in Amerika (wie immer !). Der große und der kleine Satan eben ! Aber sei`s drum. Die Geschichte war, wie sie war und wir Deutsche leiden bis heute darunter, wie es von den Alliierten vorgesehen war. Umso unfassbarer ist es, daß ein F. Merz sich aufführt wie die bescheuerte Reinkarnation Churchills und gegen Rußland hetzt was das Zeug hält. Er ist erst ein paar Monate im Amt und hat es wahrlich weit gebracht, dieser Idiot. Wir sind wieder das Feindbild Nr. 1 in Rußland.

Wenn man etwas nicht will, kann man immer „NEIN“ sagen, egal wer die Strippen zieht.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

Heidrun, Roß und Reiter sind bekannt, wenn man Quellen studiert. Es sind nicht Churchill und Stalin ect. Es sind die dahinter. Die man nicht benennen darf, die sich durch § und Keulen schützen. Die dumme Plebejer von uns benutzen. Es sind die, die in Hollywood blonde Schönheiten für moralischen Sumpf und nicht nur dort benutzen. Und wir sind zu blöd, das zu erkennen. Lasse Dich nie mit ihnen ein.

Meine Vorfahren in Ostpreußen taten es. Sie blieben schuldenfrei. Ich habe mich von solchen „Russen“ befreit, war bei Anrufen nie da. Ihr Materialismus war mir zuwider. Das ist es, was uns trennt. Wofür sie uns hassen.

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

KWHugo

KW, es sind nicht immer nur die „dahinter“ ! Nein ! Es sind auch die, die letzten Endes die Entscheidungen treffen, wer auch immer „dahinter“ steht.

„Wir hätten diesen Krieg beenden können, ohne einen Schuß abzugeben, wenn wir gewollt hätten. Aber wir wollten nicht !“ (Churchill, 1945, in einer Rundfunkrede)

WER wollte es nicht ? ALLE diejenigen, die unbedingt Deutschland wieder kaputt sehen wollten, um es als wirtschaftlichen Konkurrenten loszuwerden und es ausplündern zu können. Und das waren nicht nur die „dahinter“ !

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

Werter Herr Drusius,

wir warten auf Ihre Definition von Ideologie. Sie brauchen ja nur ihren PC zu befragen, wie sie oben bereits freundlicherweise ausgeführt haben. Ob der Computer immer die „richtigen“ Definitionen ausspuckt, ist zwar nicht immer wirklich ausgemacht, aber „wer suchet, der findet.“

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

@ Drusius

Eine kleine Bemerkung am Rande: Weiter oben schreiben Sie vom „Zuchthäusler“ Adolf Hitler. Dann sollten Sie aber auch schreiben, weswegen er im Gefängnis saß: nämlich für den gescheiterten Marsch auf die Feldherrnhalle 1923. Adolf Hitler war also, wie so viele Freiheitskämpfer, ein politischer Gefangener gewesen, und saß nicht etwa wegen Raub oder Mordes im Gefängnis. Nebenbei: der Marsch auf die Feldherrnhalle fand unbewaffnet statt und Hitler stand in der vordersten Reihe und wurde selber bei dem Marsch verletzt.

Daß Sie mit der politischen Weltanschauung der Nationalsozialisten nicht einverstanden sind, ist Ihr gutes Recht; aber billige Polemik – wie Sie in diesem System jeden Systemabweichler trifft, der nicht auf Linie ist – ist etwas ganz anderes und sollten Sie eigentlich nicht nötig haben. Denn zwischen einem politischen Gefangenen und einem gewöhnlichen Zuchthäusler besteht ein himmelweiter Unterschied. Dies wurde selbst in der Weimarer Republik durchaus noch anerkannt. Deswegen war Adolf Hitler auch kein krimineller Zuchthäusler, sondern war zu (ehrenhafter) Festungshaft verurteilt. Leider sind Sie – nolens volens – hier selber dem Sog der von Ihnen so sehr gegeißelten Polarität anheimgefallen.

Also „Walk as You talk“, „Handel wie du sprichst!“ – Ist ja zugebenerweise nicht immer leicht. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

Solche Lumpen sind gerade recht, die Verbrechen sichtbar zu begehen, die ihre Puppen-Drahtzieher hinter den Kulissen veranlassen, ohne daß sie dafür einstmals zur Verantwortung gezogen werden.

Die Schauspieler werden ausgesucht für ihre geplanten mörderischen Handlungen. Wir haben das Alte Testament, den Talmud, die Tora und die Protokolle. Der Zustand der Menschheit heute steht dort als Ziel, Ziel erreicht, Völker zerstört, Menschen atomisiert dreckig und unmoralisch gemacht, ein stinkender Tümpel. Alles über sie Gesagte ist mit Verboten belegt von Tacitus über Goethe/Luther bis Horst Mahler. Hat mal einer gefragt, warum das so ist? Ich zitiere Goethe: „Der Jude liebt das Geld und fürchtet die Gefahr…“ Er kämpft nie selbst, er zeigt sich nur selten (Michel Friedman), aber wenn, verschwindet er wieder im Hintergrund. Ludendorffs nennen 3 vereinte überstaatliche Kräfte im Hintergrund: Die katholische Kirche, die Freimaurer (heutige Wirtschaftsmonopole in Buchstaben) und die Zionisten. Letztere halten uns wegen der 12 Jahre in Angst nieder. Da ist es doch für die anderen beiden sehr bequem, ganz vorne mitzuspielen und die 3. Kraft im Versteck zu halten, damit sie weiterspinnt. Man selber hält sich dann eine Weile zurück wie z.Z. die katholische Kirche.

Auch die AfD kann man vergessen wie alle nationalen und patriotischen Parteien vor ihr. Eine Joana Cotar (Interview gestern) ist genauso ausgetreten wie ein Hansjörg Müller und sicher noch viele, von denen wir nichts wissen, weil sie die Doppelzüngigkeit der Parteispitze mit dem Volk im Orient erkannt haben, was aus Sicherheitsgründen nicht gesagt wird. Wer die nicht sieht und nicht bekämpft, will noch weitere 200 Jahre Chaos, Unmoral und Vernichtung der weißen Rasse, worauf alles hinausläuft. Warum werden weltweit Kräfte, die für ihre Völker einstehen, bekämpft und getötet? Die Haager Landkriegsordnung galt nicht für uns Deutsche nach dem Krieg, auch nicht heute. 80 Jahre ausgepreßte Kolonie. Von denen, die die USA steuern und denen wir U-Boote schenken müssen.

Freilich leben unter uns auch seelen- und gewissenlose Wesen mit Geldgier ohne Moral. Die werden von denen ausgesucht und benutzt. In den USA leben genug von denen, JP Morgan, Rockefeller, jetzt KillBill, Soros, alle reich geworden durch Diebstahl, Rücksichtslosigkeit und nie ohne kriminelle Handlungen. Das sind die handverlesenen Spieler im Vordergrund, die sichtbar sind, wenn sich endlich mal jemand Durchblick in der Nebelwand verschaffte. Warum sehen wir diesen unendlichen Eiertanz um Ebstein? Tucker Carlson sprach es am Sonntag aus: Er war eine weltweit angelegte Erpressungsmaschinerie des Mossad. Trump macht die Sache spannend. Wenn das auffliegt, hat es weltweite Bedeutung. Dann muß die Klappe wie eine Mausefalle über diesen Kreisen zuschlagen, ein für allemal. Hören wir auf, uns an der Bühnenschauspielern eines Churchill abzuarbeiten.
Stalin wurden sie nach dem Krieg zu mächtig, die Ärzteprozesse zeigten es, bis sie ihn ermordeten.
Hören wir etwas über die verhängnisvolle Geschichte seit 1917 aus Rußland? Revolution, Zarenmord, Bürgerkrieg, II.WK (verzerrt in ihren Lügenmärchen), Ausplünderung in der Jelzinzeit, Ausplünderung der Ukraine bis heute…

Sie sitzen an beiden Enden der Welt und in Jerusalem. Feine Aufstellung, Hut ab!!! Und immer im Versteck der armen verfolgten Opfer…Wie viele von uns saßen ihretwegen im Knast, da gab es kein Mitleid. Gestern starb Udo Vogt…

Und wir hoffen mal auf Putin und mal auf Trump. Hoffen und harren…, aber mehr bleibt uns nicht ohne die 3. Macht.

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

@Der Wolf

Die formale Anwendung des Rechtes hätte Hitler von der Staatsbürgerschaft in Braunschweig ausgeschlossen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß jeder andere Bürger mit einer Zuchthausstrafe und nicht ausreichender Qualifikation von einer Beamtenlaufbahn in Braunschweig ausgeschlossen wäre. Also hat es dort eine Änderung der Einstellung dazu gegeben, damit Hitler die Staatangehörigkeit bekam und damit erst 1932 als Reichskanzler einsetzbar wurde. Diese Einflüsse könnte man mit „weiteren Interessen“ definieren, meinen manche.

Rüdiger Lack
Rüdiger Lack
3 Monate zuvor

@Drusius

Verbreiten Sie hier keine Unwahrheiten. Hitler wurde nicht zu Zuchthaus verurteilt, sondern Festungshaft, das ist etwas ganz anderes.

„Im Gegensatz dazu galt die im Reichsstrafgesetzbuch vorgesehene Festungshaft für zivile Angehörige der höheren, gebildeten Schichten als ehrenvolle Strafe. Festungshäftlingen billigte man eine Gesinnung zu. Die Festungshaft wurde daher auch als Ehrenhaft bezeichnet. Sie war eine custodia honesta für „ehrenhafter Gewahrsam“ „ohne Ehrverlust und Zwangsarbeit“, Arbeitszwang, und stand „neben Zuchthaus und Gefängnisstrafe.“

Quelle: Wikipedia/Festungshaft

Ohne Ehrverlust also konnte Adolf Hitler, der im 1. Weltkrieg in der Bayerischen Armee für das Deutsche Reich gekämpft hatte, jederzeit die Staatsbürgerschaft erwerben und auch Beamter werden.

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

@ Drusius

„Die formale Anwendung des Rechtes hätte Hitler von der Staatsbürgerschaft in Braunschweig ausgeschlossen.“
Das mag durchaus sein. Ich wende mich nur gegen die abqualifizierende Bezeichnung „Zuchthäusler“. Das war A.H. eben nicht – selbst nach damaligem Recht.

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

@Der Wolf

Er saß im Zuchthaus (wofür auch immer und von wem dahin geleitet (Symbolzahlen 9.11., die auch Weimarer Republik hatte 9.11.). Deshalb ist der Begriff wohl auch nicht so weit hergeholt. Die Symbolzahl bedeutet in etwa „Order di Mufti“. Wer hat das also alles angeordnet?
Bei der Suche könnte Ipares Buch „Geheime Weltmächte“ etwas helfen.

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

@Drusius

Sie wollen es nicht einsehen, nun gut. Entgegen dem normalen Gerechtigkeitsempfinden und den Tatsachen (ich verweise hier noch einmal ausdrücklich auf den Beitrag von Rüdiger Lack) halten Sie am „Zuchthäusler“ Adolf Hitler fest. Wie heißt es daher bei Christian Morgenstern in seinem Gedicht „Die unmögliche Tatsache“ so schön: „Und also schließt er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf!“ Genau! Und deswegen machen Sie getrost im bisherigen Stil weiter. Doch verschonen Sie uns bitte mit Ihrem falschen Pathos eines „Geistes, der über den Dingen steht.“ Das tun sie nämlich definitiv nicht. Diese Arie kommt zumindest bei mir nicht mehr an. Zu Ihrem Trost möchte ich Ihnen versichern, daß Sie keineswegs der Einzige in diesem Lande sind, der eine derartige Geisteshaltung pflegt. Leider ist dies heutzutage eine Massenerscheinung – egal, in welches Gewand sie sich kleidet.

Mit freundlichem Gruß

Waldgängerin
3 Monate zuvor

Ich beziehe mich mal, der Kürze und Würze wegen, auf einen Satz KWHugos:

„Und wir hoffen mal auf Putin und mal auf Trump. Hoffen und harren…, aber mehr bleibt uns nicht ohne die 3. Macht.“

Genau das ist der Irrsinn.
Hoffen bringt nichts. Untätig sein auch nicht.

Tätig sein dagegen schon.

ZumThema:
Brisantes Thema, sehr widersprüchlich. Den Artikel von Geese hatte ich gelesen, wollte ihn erst selber auf meinem blog bringen, kam aber dann ins Grübeln. Es könnte schon so gewesen sein, wie „der Wolf“ schreibt, daß Hitler einfach nur Frieden mit England wollte und deshalb die Armee ziehen ließ.

War er so dumm? Ich weiß es nicht. Es gibt viele Quellen, man kann keiner vertrauen. Es gibt auch viele Quellen, die sagen, er war nicht der, den er vorgab, zu sein.

Klar wurde Hitlerdeutschland durch Polen zum Krieg gezwungen. Das ist mehr als ausreichend nachgewiesen (U. anderem: Die Sieger im Schatten ihrer Schuld, steht nicht mehr auf dem Index, findet man als pdf), widerspricht aber nicht der These, daß eben Hitler an diese Machtposition kam, um den 2. Krieg, der eigentlich nur eine Verlängerung des 1. Weltkrieges war, möglich zu machen. Man stelle sich mal vor, dort wäre ein anderer Mann gewesen, der unbedingt und per se Frieden hätte haben wollen? Viel zu anstrengend und unerwünscht von den Hintergrundmächten.

Die wollten halt den Krieg.
Ich finde die eine These widerspricht nicht der anderen. Wir werden es vermutlich nie erfahren.
Aber Geese bleibt links, und den Geeses dieser Welt ist nicht zu trauen. Das ist grundsätzlich so und bleibt auch so.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

@ Waldgängerin

Tätig sein dagegen schon.

Sie sind ein lustiges Kerlchen, was schlagen Sie mir denn vor, nachdem ich volle 25 Jahre ohne Fortschritt tätig war? Ich blicke auf die Gründung eines Tierschutzvereines in meiner Region (mit Tierschutz fing ich meinen Kampf gegen das System an), gründete dort eine Partei, führte gut 10 Jahre einen monatlichen Stammtisch, schrieb jahrelang Kommentare in der JF, bis ich gesperrt wurde, ebenso bei Thomas Röper, weil ich gegen die Vielvölker- und Einwanderungspoltitik von Putin anschrieb, ich wählte jahrelang NPD, dann AfD, bis ich merkte, daß Parteien das Problem und nicht die Lösung sind. Man rennt in jedem Fall gegen eine Wand. Es ist der jahrtausendealte Kampf der überstaatlichen Kräfte gegen die Völker. Diesmal setzen sie ihre Erfahrung und Erkenntnis um, daß viele Kriege die Völker am schnellsten zersetzen. Man setzt viele Millionen arme Menschen in Gang und beutet die wohlhabenden Völker aus, im Namen des Gutseins zu teilen. So schafft man den heißersehnten Sozialismus mit einer kleinen Kaste Funktionäre und der Masse armer abhängiger Menschen. Diese Organisatoren des Elends sind nicht richtig im Kopf und müßten in eine Anstalt.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

@ Waldgängerin

Ich bin das 25. Jahr im Kampf um unsere Selbständigkeit. Ich hatte vorhin in Angriff genommen, das alles aufzuzählen, was ich guten Mutes all die Jahre gemacht habe. Das fing an mit der Gründung eines Tierschutzvereins samt deren Heimseite, die von mir und meinem Mann jahrelang betreut wurde, mit der Gründung einer neuen Partei, ging weiter mit Kommentaren bei der JF, wo ich 2020 genauso gesperrt wurde wie letztes Jahr bei Thomas Röper, weil ich die Nationalitätenpolitik der UdSSR genauso kritisierte wie die Rußlands, weil Putin sich nicht entblödet, Leute aus allen Herren Ländern einzuladen, von Südafrika bis Westeuropa. Ich führte einen Stammtisch gute 10 Jahre bis Corona und schreibe hier und anderswo aufklärende Kommentare. Überall macht sich Resignation breit, und so auch bei mir.
Anders ging es mir auch nicht im Herbst 1989, als wir in Ostberlin die voll eingerichtete Wohnung und gut bezahlte Arbeitsplätze verließen. Es gab auch dort nicht den Hauch von Einsicht oder Veränderung. Dann sah das Großkapital Osteuropa als Plünderungsplatz und half nach. Im Grunde dirigiert das doch den Lauf der Welt seit 200 Jahren. Was ich aufzähle, ist nur ein Bruchteil. Was bewirkten all die Kritiker? Manche bezahlten mit dem Leben, manche sitzen im Knast, viele bezahlten Strafen, auch ich. Verschiedenen Zusammenkünften hatte ich mich angeschlossen, gerade hörte ich einen Aufruf von Kla-TV, aber ich winke bei sowas nur noch ab.

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

@KWHugo

Was Du hier schilderst, kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe auch in den letzten 10 Jahren viel meiner Zeit und meines Geldes geopfert, um gegen Merkel und die Massenmigration zu kämpfen. Ich habe an den Corona-Demonstrationen teilgenommen, selbst als unser Städtchen nach der Flut in Schutt und Schlamm versank. Wir haben uns einen Weg zwischen Baggern, Baumaschinen, Schutt- und Schneehaufen gesucht und gegen die Impfpflicht demonstriert. Ich habe jahrelang Flyer in unserer Fußgängerzone verteilt, wovon ich die meisten nachher zerrissen in Papierkörben fand oder sie im Matsch zertreten auf der Straße liegen sah. Ich habe unzählige Artikel von M.Mannheimer, von FW oder PI ausgedruckt und in Briefkästen gesteckt oder in Einkaufswagen „vergessen“. Ich war jahrelang bei Regen, Kälte oder Hitze unterwegs. Ich wurde von Carola Veit, der Präsidentin der Hamburger Bürgerschaft (SPD), angezeigt, weil ich sie in einer persönlichen e-mail kritisiert hatte. Ich bekam dann einen Brief von der Staatsanwaltschaft Bonn mit einem geradezu lächerlichen Vorwurf. Selbst Frau Veit dürfte klar gewesen sein, daß meine Kritik von der Meinungsfreiheit abgedeckt war und außerdem der Wahrheit entsprach. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Leser noch an die Begebenheit mit dem AfD-Politiker Dr. Ludwig Flocken im Hamburger Landtag. Er wurde ständig von Frau Veit in seiner Rede unterbrochen und als er sich darüber beschwerte, wurde er von ihr aus dem Sitzungssaal gewiesen. Das sind die „ehrbaren“ Politiker, die ständig von Demokratie reden.

Heute, nach 10 Jahren, frage ich mich auch : hat sich das alles gelohnt ? Hätte ich meine Zeit nicht besser verbringen können, mein Geld für schönere Dinge ausgeben sollen ? Wir können machen, was wir wollen. Es ändert sich nichts ! Auch die Recherchen für die vielen Artikel, die ich geschrieben habe, nahmen sehr viel Zeit in Anspruch. Ich denke, wir aufrechten Heimatverbundenen und Patrioten können eben nicht über unseren Schatten springen. Wir glauben, unser Heimatland mit unseren Aktionen noch retten zu können. Nun, warten wir´s ab.

KWHugo
KWHugo
3 Monate zuvor

Liebe Heidrun, Dein Blog „dümpelt so dahin“ seit 2007, nun, ich dümpele mit. Hier habe ich Mitstreiter gefunden, hier bin ich gern. Es ist immer schade, wenn Blogs schließen, z. B. der von Michael Winkler oder von Michael Mannheimer, der durch unsere Feinde zu Tode kam. Wir arbeiten gegen Windmühlen, aber vielleicht nicht ewig…

Der Wolf
Der Wolf
3 Monate zuvor

Werte Waldgängerin,

nur als kleiner Hinweis: Nicht jeder, der an die Existenz einer Dritten Macht glaubt oder deren Existenz für möglich hält, hält es für sinnvoll, die Hände in den Schoß zu legen, und andere machen zu lassen. Bei weitem nicht jeder! Um es genau zu sagen, ich kenne keinen einzigen aus oben genannten Kreisen, der so etwas behauptet oder empfehlen würde. Eine solche Haltung ist eher charakteristisch für den typischen BRD-ling, der feige jedes Risiko scheut, bekannt auch unter seinem Spitznamen „Sofa-Kartoffel“. So lange sein Kühlschrank voll ist und sein Bier kalt steht, ist er mit sich und der Welt zufrieden und lacht über alle, die sich an den vielen unbequemen Wahrheiten nicht nur den Mund, sondern auch die Finger verbrennen. Eine echte Sofakartoffel denkt nicht einmal im Traum an sowas. Das könnte ihr doch schließlich schaden!

Daß allerdings nun gerade den mutigen Wahrheitssuchern ein solches feiges Sich-Wegducken unterstellt wird, kommt natürlich nicht ganz von ungefähr: Eine solche Wahrheit würde nicht nur das bisher gepflegte offizielle Weltbild erschüttern, sondern auch unsere lieben Alliierten sehr blöd ausschauen lassen. Vor allem wäre es vorbei mit ihrem schönen Siegermythos und selbst den gehirngewaschensten Exemplaren im leidgeprüften Land der Michels könnte allmählich dämmern, daß Amerikaner, Russen und vielleicht auch noch andere Zeitgenossen – besonders die Unnennbaren -, am Ende doch nicht zu den höheren Lebensformen zu rechnen scheinen, was man ihnen bis jetzt ja immer so schön eingehämmert hat.

Und bei den Michels besteht dann ja durchaus die Gefahr, daß diese „übermütig“ werden, sprich, daß diese dazu ermutigt werden, wieder etwas mehr an sich selbst und den eigenen Wert zu glauben. Mit der „Legende“ von der Dritten Macht taucht somit ein durchaus den Machthabern gefährlicher Mythos auf, wobei man in Rußland mit derlei Fragen seltsamerweise viel entspannter umgeht. Ein solcher Mythos wird am besten dadurch lächerlich gemacht, indem man die Boten einer solchen Wahrheit auf alle erdenkliche Weise diskreditiert. Und das Schlimmste ist natürlich, wenn sich am Ende die Legende auch noch als wahr entpuppen sollte.

So weit sind wir natürlich noch nicht. Allein schon aus dem Grunde würde sich jede Form von Nichtstun verbieten. Aber immerhin wäre es eine gute Ausrede – vor allem für Leute, denen es ohnehin egal ist, ob das nun stimmt oder nicht.

Nun wird freilich auch in Kameradenkreisen gerne mit einer solchen Unterstellung bzw. einem solchen Vorwurf gearbeitet, und – daraus abgeleitet – jeder Hinweis auf die Dritte Macht abgebügelt. Ehrlich gesagt, ein bißchen kurzsichtig. Wenn ein solcher Vorwurf zuträfe, wäre er freilich ein schwerer strategischer Fehler. Allerdings könnte eine solche Möglichkeit genauso gut eine Ermutigung für uns darstellen. Daher sollte man besser eine solche Möglichkeit nicht von vornherein ausschließen. Und am Ende werden wir ohnehin sicherlich irgendeine Form der Unterstützung von außen benötigen. Denn das hiesige System ist ziemlich wasserdicht: Zu lange haben die üblen Umstände geherrscht, und nicht nur die formalen Machtpositionen, sondern auch die Tiefe der gesamten Zivilgesellschaft ist von allen möglichen Deutschlandfeinden und deren Mitläufern besetzt. Entsprechend entmutigt sind viele Menschen.

Daß es dann doch noch nicht ganz vorbei ist, wäre dann vielleicht eine Botschaft, die den Mut der Menschen wieder beflügeln könnte. Ob nun Hilfe kommt oder nicht, für den Menschen allgemein, wie auch für jedes Volk gilt der Satz: „Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott!“ Auf welche Weise besagte Hilfe dann tatsächlich kommt, dürfte wohl zu den geschichtsträchtigen Überraschungen gehören. Doch hier wie so oft erfolgt die Heilung der Mutlosigkeit über den Glauben. Daher: Was wir auch tun und aus welchen Gründen: Entscheidend ist in allem der Glaube, der Glaube an die Macht der Wahrheit und die Berechtigung unserer Sache, ein Glaube, der allerdings nichts ist ohne die Hoffnung und die Liebe zum Eigenen.

Doris Mahlberg
3 Monate zuvor

Liebe Adelinde, ja Du hast recht. Wir müssen noch Geduld haben und einfach weitermachen. Vielleicht können wir den Kampf gegen die Windmühlen am Ende doch gewinnen.

Dein Blog ist wirklich wunderbar. Er hat eine andere Qualität, als die Nachrichtenblogs. Also dümpel ich auch mit und freue mich über den Austausch mit Gleichgesinnten. Dann kommt man sich nicht so verloren vor in diesem links-verblödeten Sumpf der Deutschhasser und Kriegstreiber. Gebe Gott, daß wir nach der Erzverbrecherin M. auch noch Merz überleben können.

Drusius
Drusius
2 Monate zuvor

Rüdiger Lack

Wenn ich Wiki zitieren darf:

„Zuständig für den Hochverratsprozess wäre eigentlich das Reichsgericht Leipzig gewesen. Das Verfahren fand aber vor dem noch bestehenden bayerischen Volksgericht beim Landgericht München I statt, eine von der bayerischen Regierung bewußt in Kauf genommene Rechtsbeugung“, denn das Sondergericht war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr verfassungsgemäß. Es wurden vier Verfahren eingeleitet: 1.) gegen Hitler und die anderen Spitzen des Putsches, 2.) gegen den Stoßtrupp, 3.) gegen Karl Beggel, Hans Knauth wegen des Diebstahls von Banknoten aus den Druckereien und 4.) gegen die Schuldigen des Überfalls auf das St.-Anna-Kloster. “

Auch das zeigt schon eine schützende Hand, die über Hitler bereits damals gehalten wurde, und es ging bei meiner Darstellung darum, das zu zeigen. Sie haben Recht, es war Festungshaft, die er bekam. Aber er hatte ja auf „Order di Mufti“ gehandelt und konnte so des Wohlwollens der Organe des „Muftis“ sicher sein.

Für das Land war keine „rote Diktatur“ vorgesehen, denn dann hätte später kein Weltkrieg stattfinden und Hitler hätte seine Rolle nicht spielen können.

Die Führung der „roten“ Seite, die sich übrigens vor dem 1. W.-Krieg in Schweden getroffen hatte – zu den Delegierten gehörten u.a. Karl Liebknecht und Clara Zetkin sowie der Delegierte der Loge „Jesu“ aus Mailand, Benito Mussolini – verlor ihre Anführer im Landwehrkanal. Der nicht gewünschte Weg wurde abgeschnitten. Deshalb konnte der gewünschte Weg mit Milde rechnen, meinen manche.

Rüdiger Lack
Rüdiger Lack
2 Monate zuvor

@Drusius

Da hat niemand ominöses seine Hand drüber gehalten. Der Grund warum der Prozeß in München statt fand war der, daß der von der Bayerischen Staatsregierung mit diktatorischen Vollmachten eingesetzte Generalstaatskommissar von Kahr am Hitler-Ludendorff-Putsch nicht ganz unbeteiligt war. Bei einem Prozeß vor dem Reichsgericht wäre im Laufe des Prozesses wohl auch von Kahr auf der Anklagebank gelandet und diese Peinlichkeit wollte sich wohl die Bayerische Staatsregierung ersparen.

Was den Wikipedia Eintrag betrifft, der verweist auf Otto Gritschneder, der zum Zeitpunkt des Geschehens 9 Jahre alt war. Ein Gegner des Nationalsozialismus und seit 1933 mit dem Jesuitenpater Rupert Mayer bekannt.

Drusius
Drusius
2 Monate zuvor

Rüdiger Lack
Die schützende oder lenkende Hand über Hitler kann man mit dem Erhalt der braunschweiger Staatsbürgerschaft und auch seiner Ernennung zum Beamten ohne Eignung auch sehen, wenn man will.

Drusius
Drusius
2 Monate zuvor

Rüdiger Lack
Sie könnten auch die hauptsächlich mit Remington-Pistolen ausgestattete SA-Erschaffung, Finanzierung und Duldung als einen übergeordneten Arm sehen, wenn Sie wollten. Es geht immer um die Rolle, die gespielt werden soll, ob die gewollt oder nicht gewollt ist, davon hängt die Reaktion ab.

Doris Mahlberg
2 Monate zuvor

@Drusius

„Die schützende Hand über Hitler kann man auch in seiner Ernennung zum Beamten ohne Eignung sehen.“

Hahahahaaaa! Welche „EIGNUNG“ haben denn die heutigen Beamten, insbesondere die Regierungsbeamten?? In meiner Wahrnehmung müssen sie korrupt, dumm, deutschfeindlich und erpreßbar sein und außerdem den Amerikanern bzw. den Unnennbaren blind gehorchen und die Stiefel lecken. Mehr Eignung braucht es nicht! Wie sonst konnte A. Baerbock Außenministerin werden oder Habeck Vizekanzler und Wirtschaftsminister oder Scholz Kanzler oder v.d. Leyen Kommissionspräsidentin? WER hat über diese Figuren die schützende Hand gehalten und sie in Machtositionen gebracht? WER hält über so ein dummes nach Krieg schreiendes Großmaul wie Pistorius seine schützende Hand? Von Merz ganz zu schweigen!

Drusius
Drusius
2 Monate zuvor

Doris Mahlberg

Man müßte die Abbauziele für die Gesellschaft in den Konzepten erkennen und die eingeleitete Umstrukturierung der Welt. Der Absturz der Wirtschaft in allen führenden Ländern ist kein Zufall, sondern Organisation. Das Warum dazu ist interessant. Die Schuldzuweisungen an Personen, die den Abschwung symbolisieren, und die Bewertung der neuen Personen der künftigen Struktur ist dabei zweitrangig und stellt eine mögliche Betrachtung der Oberfläche dar, meinen manche.

Niemand glaubt, wenn der ein Kasperle-Spiel sieht, daß der Seppl der Bösewicht ist, viele erkennen, daß es vermutlich der Stückeschreiber ist, der den Seppl in dem Stück als Bösewicht auftreten läßt. Natürlich kann man zwischen den Stücken Vergleiche ziehen, aber die Beweggründe für die Entstehung der unterschiedlichen Stücke wird man dabei nicht herausfinden.

Doris Mahlberg
2 Monate zuvor

@Drusius

Man kann Ihre Kommentare wirklich nicht mehr ernst nehmen, „meinen manche“ (und ich auch).

Drusius
Drusius
2 Monate zuvor

Doris Mahlberg

Ich hoffe, Sie wissen, wohin Sie mit Ihren Kommentaren die Menschen führen wollen?
Kommentare mit Verurteilungen ohne Begründung sind wie der Sand in der Wüste, der durch die Finger rieselt.

Der Wolf
Der Wolf
2 Monate zuvor

„Die schützende Hand über Hitler kann man auch in seiner Ernennung zum Beamten ohne Eignung sehen.“

Werter Drusius,

tun Sie doch nicht immer so, als wüßten Sie alles und hätten den totalen Durchblick! Ihnen geht’s nur darum, eine ganz bestimmte geschichtliche Person zu diskreditieren. Das sehen sie offenbar als Ihre Hauptaufgabe an – in trauter Gemeinschaft mit den üblichen Übelmeinern. Ich möchte Sie hierbei nur an den „Zuchthäusler Adolf Hitler“ erinnern, und jetzt kommen Sie damit an, man hätte ihn zum „Beamten ohne Eignung“ ernannt. Abgesehen davon, daß Hitler niemals Beamter werden wollte, hat Ihnen Frau Mahlberg dazu genau die passende Antwort erteilt.

Die Frage ist hier nicht, wohin Frau Mahlberg die Menschen führt, sondern wohin Sie die Menschen führen. Hören Sie doch endlich auf mit Ihrer billigen Tatsachenverdrehung und versuchen Sie es doch ausnahmsweise einmal mit etwas mehr Selbstkritik. Daß die bekannten Kreise versuchen, alles und jeden unter ihre Kontrolle zu bringen – auch mit gefälschter Opposition – ist auf diesem Blog hinlänglich bekannt. Das in Dauerschleife zu wiederholen, gespickt mit etwas Esoterik, ödet einen allmählich an.

Ehrlich gesagt, empfinde ich Ihren Beitrag als Ablenkung, denn in Wirklichkeit gehen Sie gar nicht auf das Argument von Doris ein.

Im übrigen geht es nicht darum, daß man Adolf Hitler nicht kritisieren dürfte, aber halten Sie sich dabei bitte an die Tatsachen und die geschichtlichen Zusammenhänge!

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