Von der Volksgemeinschaft zum kollektiven Selbstmord
Sonntag, 28. September 2025 von Adelinde
Das haben wir in den vergangenen Jahren nach dem großen Weltkrieg ja nun gelernt:
Unsere neuen Volkserzieher ließen uns nach der grauenhaften Ermordung der Führungsspitze des Dritten Reiches nach dem „Nürnberger Tribunal“ und den Spruchkammerverfahren gegen volksbewußte Denker und geistige Führungspersönlichkeiten wis-sen, was nun ab jetzt ganz schlechte Gedanken sind und im Deutschen Volk dringend und vollends ausgerottet werden müßten.
Ab jetzt galt volksfremde, Mutter Natur entgegen-gesetzte Ideologie – die der Linksextremisten, sprich Bolschewisten, die ja schon in der Sowjetunion das Paradies der Gleichgeschaltetheit herbeigeführt hatten. Denn, so die Belehrung des Volkes, unter Hitler und den Nationalsozialisten seien ja nie dage-wesene gigantische Verbrechen begangen worden. Die mußten allerdings zumeist mit Lug und Trug und Riesenübertreibungen sowie verlogenen Hitchcock-„Dokumentar“-Filmen herbeigelogen werden.
Die gutgläubigen Deutschen waren überrascht, was sich alles Bösartiges in ihrem Land „unter Hitler“ abgespielt haben sollte, konnten gigantische Lügen dieser Art als solche nicht für möglich halten und glaubten lieber, zogen das Büßerhemd an, schlugen sich an die Brust und ließen sich mit „Wieder-gut-Machungs-Zahlungen“ bis zum St. Nimmerleins-Tag ausnehmen.
Die nach dem Krieg übriggebliebenen Deutschen – tüchtig wie Deutsche eben seit eh und je sind – schafften das „Wirtschaftswunder“, vor dem alle Welt mit offenem Mund staunte. Waren wir nicht gerade wegen unserer technischen Überlegenheit und unserer wirtschaftlichen Erfolge voller Neid in den Weltkrieg gestoßen worden?
Jetzt war wieder Krieg angesagt. Diesmal ein ideologischer, der einen solchen Erfolg für sich verbuchen kann, wie man das nicht für möglich gehalten hat. Heute ringt nicht nur Deutschland, diesmal der gesamte „Wertewesten“ mit dem Tode. Die uns Deutschen den letzten Todesstoß versetzte, war eine Bundeskanzlerin, die lt. einem Bericht bei GMX bekannte, einen kleinen Fehler in ihrer Politik gemacht zu haben mit den offenen Grenzen und dem Hereinströmen-Lassen eines Heeres von Frem-den, zumeist Islamgläubigen: Das habe die AfD erstarken lassen!!
Wirklich furchtbar! Denn was DIE propagieren ist ja „Nazi“-Ideologie. Die wollen ja wie der standhafte Victor Orban ihr Volk erhalten! Das ist ja „völkisch“, „rassistisch“. Das geht ja gar nicht! Besser ist, was die Linke in Deutschland nach 80 Jahren „Friedens-zeit“ erreicht hat, so Manfred Kleine-Hartlage bei „Compact“ 10/2025, S.23-24:
Die Linke … konnte sich als Partei der völlig offenen Grenzen darstellen. Inhaltlich un-terschied sie sich damit zwar nicht von ab-gestraften Ampelparteien, vertrat aber deren bedenkenlosen Utopismus in einer noch rei-neren, das heißt infantileren Form.
Dank dieses gewollt unreifen Profils – ver-bunden mit einer hochprofessionellen Nut-zung sozialer Medien, die gerade junge Wäh-ler ins Visier nahm – erzielte sie ihre größten Erfolge bei der Bundestagswahl unter den ganz jungen Wählern, während ihr Stimmen-anteil mit zunehmendem Alter der Wähler kontinuierlich abnahm.
Bemerkenswert ist dabei, daß sie in der Al-tersgruppe der 18- bis 24-Jährigen rund doppelt so viele Stimmen von Frauen erhielt wie von Männern: Jede dritte junge Frau hat für eine Politik der offenen Grenzen gestimmt – unbeirrt durch die Tatsache, daß die Mas-seneinwanderung der letzten zehn Jahre einen dramatischen Anstieg sexueller Ge-walttaten mit sich brachte.
Hier zeigt sich in besonders absurder Aus-prägung ein bekanntes Phänomen: Linke bereiten einer Gesellschaft den Weg, die am Ende schon wegen ihres islamischen Cha-rakters alle ihre Lieblingsanliegen – von der kulturellen Vielfalt über die Frauenemanzi-pation bis zu Trans-Agenda – unter sich begraben und deren linke Propagandisten am Baukran entsorgen wird …
Klein-Hartlage sieht klar:
Ein solches Maß an Verblendung … ist nur mit dem unbewußten Wunsch nach Selbstzerstö-rung erklärbar. Leider versuchen Linke aller Parteien, das gesamte Deutsche Volk in ihren kollektiven Selbstmord hineinzuziehen …
Compact: „Neu im bunten Bundestag: Trans-Person Lin Lindner bereichert ab sofort die Fraktion der Linken. Geschlecht? Nein!“ – aber Hammer & Sichel sowie Karl Marx auf der Brust!
Zu den Bürgerrech-ten, auf die sie pfeift, gehört ja nicht nur das Eigen-tum, sondern auch die Meinungsfreiheit. Der Andersdenkende hat keine Rechte, und ob man ihn „nur“ mund- oder ganz tot macht (wie neuerdings den „Rechten“ Charlie Kirk), ist aus Sicht soziali-stischer Ideologen eine rein taktische Frage.
„Demokratie“ ist für Linke nur als von oben nach unten „gelenkt“ denkbar. Und damit paßt gerade die Linkspartei perfekt ins herrschende Kartell.
So war es denn auch ein an linken Hochschulen linksindoktrinierter Tylor Robinson, der zum Mörder an Charlie Kirk wurde. Dieser soll kurz vor seinem Tode überlegt haben, mit der Israellobby zu bre-chen. Israel zeigt zur Zeit offen vor aller Welt sein wahres Gesicht, nämlich das eines Anhängers des speziell für die Auserwählten erdachten sog. Gottes. Dieser verlangt von seinen Auserwählten nach 5. Mose 7/16:
Alle die Völker aber, die Jahwe, dein Gott, dir preisgiebt, sollst du vertilgen, ohne mitleidig auf sie zu blicken …
Martin Sellner dazu:
Charlie Kirk war in seinem Element, als er am Campus der Utah Valley University vor 3.000 Zuhörern sprach. Gut gelaunt … debattierte (er) mit Andersdenkenden und forderte seine liberalsten Kritiker zum Streitgespräch.
So wie es sich für einen echten Demokraten gehört, der bemüht ist, auf die Begründungen auch der an-deren Seite einzugehen. Das wäre auch der Sinn eines „Parlamentes“, auch die Gedanken der anderen zu erwägen und gemeinsam den besten Weg fürs Volk herauszufinden.
Aber nein, „Unsere Demokratie“ spaltet, hat einfach recht, hört der anderen Seite nicht zu, verteufelt sie. So ist die geheime Absicht der Erfinder dieser „De-mokratie“ erfüllt, die Spaltung der Völker. So will die Linke im Bundestag die rechte AfD verbieten. Sie weiß bei der in den Volksbefragungen sich heraus-stellenden, ansteigenden Zustimmung zur AfD sich nicht anders zu helfen, womit sie natürlich ihre ganze Erbärmlichkeit enthüllt.
Mitten in diesem leidenschaftlichen Einsatz (Kirks) an der Diskussionsfront streckte ihn der Schuß nieder. „Catch this fascist“ – „Fang das, Faschist!“. Die radikale Linke hatte auf die Einladung zum Gespräch mit einem poli-tischen Mord geantwortet.
… Die Lügenmaschine rotiert, und keine Stunde nach der Tat begann die Täter-Opfer-Umkehr …
Selbst schuld, Charlie. Sie schieben dir jeden Mist unter:
Die Enthemmung ist total … Auch nach sei-nem Tod machte die linke Terrormaschine weiter: Der Gegner wird entmenschlicht und damit die Gewalt legitimiert.
Genau das erlebten und erleben wir Deutsche nach den zwölf Jahren des Nationalsozialismus. In ihm wurde nach dem vernichtenden Diktat von Versailles von 1919 unter der sichtbar für den Erhalt des Volkes arbeitenden Reichsre-gierung, wie der Schotte Arthur Pillans Laurie in seinem 1939 herausgegebenen Buch „Plädoyer für Deutschland“ schreibt,
„ein Volk mit einem neuen Ideal von Selbst-losigkeit hervorgebracht … Natürlich war es falsch zu behaupten, alle Deutschen hätten den Sinn der Gemeinnützigkeit verinnerlicht, aber ihre Heranführung an dieses Ideal wird mit Nachdruck vorangetrieben …
Es galt das Motto: Gemeinnutz vor Eigennutz!
Nach der Hungerzeit der Weimarer Republik, als die Deutschen infolge des Versailler Diktats mit der Be-raubung ihres einstmaligen Wohlstands alles ver-loren hatten, galt es nun zu allererst, das ausgehun-gerte Volk ausreichend zu ernähren. So konnte der Schotte berichten:
In Deutschland wird auch die Kleingärtnerei subventioniert, damit die Stadtbewohner ihre eigenen Lebensmittel anbauen und vorrätig lagern können. Ich hatte bereits erwähnt, wie preisgünstig und exzellent das Essen in deut-schen Restaurants ist.
… Das Problem der angemessenen Lebens-mittelverteilung ist immens, doch sprach ich vor Ort mit Deutschen. Sie sind zufrieden und arbeiten in Richtung positiver Veränderun-gen, auch wenn einige Anpassungen vonnö-ten wären.
Der Landwirt ist so zufrieden, wie es ein Bauer nur sein kann, und die Männer, Frauen und Kinder in jedem Viertel von Nürnberg … sehen weitaus besser ernährt aus als die Leute hierzulande.
Das Auskommen des Bauern zu sichern und die Bevölkerung zu ernähren, ist die erste Pflicht des modernen Staates.
Für das Ziel der Volkserhaltung arbeiteten die Deutschen gern.
Es gibt heutzutage einen weiteren wirt-schaftlichen Irrglauben, nämlich daß Arbeit – und hier vor allem „harte“ Arbeit – ein Fluch sei, und daß es den Menschen aufgrund modernster Technik ermöglicht würde, 20 von 24 Stunden zu arbeiten.
Dieser Irrglaube ging nicht von Deutschland aus. Es war harte Arbeit, die das Land aus der Misere herausholte. Fragen Sie die Jugendli-chen in den Arbeitslagern, ob sie den Über-lebenskampf in wilder Natur mit Hacke und Schaufel gegen einen Kinobesuch eintau-schen würden oder für einen Besuch eines Fußballturniers – Sie würden einfach gehen.
Wagen Sie den Vergleich: der eine, sehnig und sonnengebräunt, singend durch unsere Straßen laufend, und der andere, blutarm und körperlich unterentwickelt; eben die herum-lungernde Stadtjugend mit einer Kippe im Mund …
Nach der Ernährung des Volkes ging es nun an die Wiederbewaffnung, um den wiedererlangten be-scheidenen Besitzstand zu schützen, mehr nicht. Dagegen England:
Als unsere (britische) Regierung Ausgaben in Höhe von 1,5 Milliarden Pfund ankündigte, um unsere Armee auf europäischen Standard zu bringen, war die Öffentlichkeit erstaunt über solche Aufwendungen für eine moderne Armee und Marine.
Für das damalige Deutschland kann Pillans Laurie sagen, daß das Steueraufkommen von Jahr zu Jahr anstieg, so daß durch diese Einnahmequelle weniger Kredite aufgenommen werden mußten.
Diese Politik der Autarkie, oder, wie unsere Presse sie nennt, der „wirtschaftlichen Isola-tion“, mag einer der Gründe dafür sein, wa-rum Deutschland bei der „City“, dem welt-größten Geldverleiher, so unbeliebt ist; eine Unbeliebtheit, die sich … auch in unserer Presse widerspiegelt …
Die Zahlen bestätigen aber auch die Schluß-folgerung anderer Deutschland-Beobachter, nämlich daß sich Deutschland mit dem Auf-stellen und Ausrüsten einer Armee, die gera-de einmal zur Verteidigung ausreicht, be-gnügt hat und keine Pläne in Bezug auf die Eroberung anderer Länder geschmiedet hat.
Seither ist Deutschland nur schwer zu neuen Ausgaben für Aufrüstung zu bewegen, was den immensen Ausgaben Englands und Frankreichs geschuldet ist; aber man kann der Außenpolitik von Demokraten eben nicht trauen … wenn bei den nächsten Wahlen die Labour Party den Sieg erringt, wird ihr erster Schritt in der Kriegserklärung an Deutschland bestehen.
In unserem Land hat man die schwierige La-ge, in der sich Deutschland aufgrund der Re-parationszahlungen befand und die es nötig-ten, Auslandskredite zu horrenden Zinsen aufzunehmen, niemals wirklich wahrgenom-men.
Als Deutschland finanziell bis auf den letzten Pfennig ausgeblutet war und die Besetzung des Ruhrgebiets ihm quasi den wirtschaftli-chen Todesstoß versetzte, hatte es einen großen Schuldenberg vor sich, der irgend-wann an die ausländischen Geldgeber zu-rückgezahlt werden muß.
Trotz dieser wirtschaftlichen Notlage hat es Deutschland nicht versäumt, ein Drittel der Kapitalsumme abzubezahlen …
Es ist üblich, Ländern nach einer Revolution die durch die frühere Regierung gemachten Schulden zu erlassen, und die nationalsozi-alistische Regierung hätte diesem Beispiel folgen können; aber im Gegenteil: sie hat die gesamte Schuldenlast übernommen und ihr Bestmögliches getan, die fälligen Zinsen zu bezahlen; ferner übernahm das Reich die Verbindlichkeiten Österreichs, wobei einer Zinsreduzierung in bezug auf die eigenen Schulden zugestimmt wurde.
… Deutschland ist eines der wenigen Länder, die sich dem finanziellen Ruin aufgrund des Krieges gestellt haben und das seinen Ver-pflichtungen nach bestem Wissen und Ge-wissen nachkommt.
Es hat auch keine Inflation vorangetrieben, wie es viele Länder in so einer Situation getan haben.
Nun befand sich in der Reichsregierung auch ein gewisser Hochgradfreimaurer und Mitarbeiter der „City of London“, Dr. phil. Horace Greeley Hjalmar Schacht, ein Volkswirt, der von 1934 bis 1937 Reichswirtschaftsminister war. Er war nicht in der Partei, was beweist, daß auch Parteilose in hohen Ämtern von Hitler geduldet wurden.
Erst als klar wurde, daß Schacht der „City“ regel-mäßig geheime Daten übermittelte und
einen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft auslösen wollte, deren Bruttosozial-produkt von 1933 bis Anfang 1939 um 100% gestiegen war, … nachdem Deutschland bei Hitlers Machtantritt ein auf dem Boden liegendes Land mit 7,5 Millionen Arbeitslosen gewesen … und unter Hitlers Führung zu einem modernen sozialstaatlichen Paradies geworden (war, reagierte) der Reichskanzler … mit begreif-lichem Ärger auf das Memorandum und stufte die Empfehlung der Reichsbank als „Meuterei“ ein. Zwei Wochen später mußte Schacht sein Amt abgeben.
Endlich! möchte man sagen, und Roger Elletson
schildert dieses monumentale Ereignis wie folgt:
„Am 19. Januar 1939 wurde Schacht ohne viel Federlesens gefeuert, und die Reichsbank wurde angewiesen, dem Reich sämtliche von Hitler verlangte Kredite zu gewähren. Dieses entschlos-sene Vorgehen setzte der Kontrolle der Reichsbank für die innerdeutsche Geldpolitik ein Ende und beraubte das internationale Judentum zugleich seiner Machtbasis in Deutschland …
Wenn man den Zins ausklammerte, der auf die MEFO-Wechsel zu zahlen war, konnte man nun sagen, Deutschlands Finanzpolitik orientierte sich jetzt nicht mehr am Konzept Schachts, sondern an derjenigen Feders. Die Reichsbank wurde de facto zu einem Arm der Regierung, wobei die einzige wirkliche Veränderung darin bestand, daß die Wechsel jetzt unter der Obhut des Staates statt jener eines jüdischen Lakaien im Verwaltungs-rat der Reichsbank diskontiert wurden.“
Somit wurde die Reichsbank erst im Januar 1939 eine Staatsbank im eigentlichen Sinne des Wortes. Schachts Entlassung bereitete auch dem ständigen Verrat vertraulicher Informationen über die Entwicklung der deutschen Wirtschaft ein Ende, denn der Gefeuerte war nun nicht mehr in der Lage, seinem Freund und Logenbruder Montagu Norman, der von 1920 bis 1944 den Posten des Gouverneurs der Bank of England beklei-dete, permanent mit Insiderberichten zu beliefern.
Dieses Mitglied der Reichsregierung wurde im internationalen Sieger-Tribunal in Nürnberg – wen wundert‘s? – freigesprochen.
Denn auch das noch:
Das Deutsche Reich wurde zu einem wesent-lichen Teil von der Einfuhr unabhängig.
Die aus Liebe zum Volk gegründete Organisation „Kraft durch Freude“, für die die Nachkriegs-Linke nur Hohn und Spott übrig hat, ermöglichte dem Volk, für wenig Geld Theater und Konzerte zu besuchen oder zu reisen. 1938 haben 4.850.000 deutsche Arbeitnehmer ein Theater besucht.
Ich selbst erinnere mich der Freude, als Kind in einem und noch einem zweiten uns deutsche Sol-daten-Kinder begeisternden Theaterstück mitjubeln zu dürfen. Das ganze Theater besetzt mit strahlen-den Müttern und ihren Kindern. Herrlich!
Die ganze Bewegung hat nicht nur das Thea-ter jedem nahegebracht, sondern stellte auch für die Schauspieler eine lukrative Einnahme-quelle dar. Es gibt jetzt auch wirklich gute Musik für jedermann, und der Deutsche hat schon immer einen Hang zu guter Musik gehabt.
Das hat sich inzwischen geändert. Davon in einem nächsten Adelinde-Beitrag.
Orban darf eine (relativ eigenständige) Politik betreiben. Manche sehen die Planungen der Weltregierung durch diese Brille. Sie werden finden, daß die Viszegrad-Gruppe als Zone der Stabilität nach der Umgestaltung Europas gelplant ist. Dazu gehört auch Ungarn und Polen, Tschechien und die Slowakei. Dabei soll auch Österreich wieder eine Rolle spielen. Andere Länder sollen dem Kalifat anheim fallen, das nachdem es seine Rolle gespielt haben soll, auch wieder beseitigt wird.
@ Drusius
Es ist durchaus nicht alles falsch, was Du schreibst, doch möchte ich an dieser Stelle einmal etwas Grundsätzliches zu dem von Dir in Permanenz vorgetragenen Modell sagen, in der das Elite-Masse-Konzept und die Polarität die entscheidenden Stichworte sind, mit denen Du hier ständig argumentierst – wie ich finde, ziemlich kurzschlüssig und im Grunde wenig konstruktiv, d.h. im Sinne der bekannten Übelmeiner.
Zu allererst sollten wir uns bewußt werden, daß der ganze Kosmos, die ganze für uns erlebbare Realität, polar strukturiert ist, vom Atom bis zu den Planeten, von der Biosphäre bis zum Menschen und dessen Gesellungsformen: Familie, Sippe, Stamm, Volk und so weiter. Selbst in der geistigen Welt existieren Hierarchien. Aber das Letzte nur am Rande – für diejenigen, die den Materialismus in seiner geistigen Beschränktheit durchschaut haben. Zusammengefaßt läßt sich sagen: Ohne Polarität kein Unterschied zwischen den Dingen und ohne Polarität daher auch kein Leben. Es bringt also nichts, die Polarität als etwas von vornherein Negatives darzustellen, das ist nicht nur eindeutig falsch, sondern lenkt außerdem von den realen Zusammenhängen ab.
Als Gegensatz zur Polarität figuriert für Dich die Ganzheit. Abgesehen davon, daß du dabei, ohne es zu bemerken, ebenfalls eine Polarität konstruierst, erhebt sich an dieser Stelle die Frage, wie man „Ganzheit“ in der polaren Welt erleben und verwirklichen kann oder wie man sich so etwas überhaupt in einem solcherart strukturierten Kosmos vorstellen soll?
Dies geschieht meiner Meinung nach durch die sog. Einheit der Gegensätze. Denn der eine sog. Gegensatz, besser: Pol, hängt in seiner Existenz immer vom anderen Pol ab. Das heißt: Das, was auf der einen Seite geschieht, beeinflußt immer auch die andere Seite. Das Zusammenwirken der Gegensätze, die Abhängigkeit der Gegensätze voneinander, erschafft genau das, was wir die Ganzheit nennen. Ergo: Kein Pol kann für sich allein existieren. Der eine Pol bedingt eben und immer auch den anderen. Das verstehen wir unter Ganzheit. Das heißt: Es existiert kein isoliertes Geschehen. Nirgendwo, im gesamten Kosmos und egal auf welcher Ebene.
Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Medizin. Denn in Wirklichkeit hängt jede Erscheinung auf der körperlichen Ebene, jede sog. Krankheit, aber ebensogut auch die Gesundheit mit dem Gesamtgeschehen im Körper zusammen, d.h. mit der Störung der Balance innerhalb eines Gesamtgeschehens oder der (Wieder-)Herstellung der Ausgewogenheit der natürlichen Balance der vorgegebenen Polaritäten. In der Politik, d.h. im gesellschaftlichen Leben, verhält es sich genauso. Daß die notwendige, lebenserhaltende Balance in unserer Gesellschaft bewußt und nachhaltig gestört ist, kann jedermann erkennen, der die Augen offen hält und sich von der herrschenden Propaganda nicht täuschen läßt.
Hierbei kommt Dein Elite-Masse-Konzept ins Spiel. Als negatives, bewußt zerstörerisches Konzept existiert es tatsächlich und verrät sein Wesen bereits schon in seiner Ausdrucksweise bzw. seinem Namen. Allerdings stellt das Wort „Elite“ in diesem Zusammenhang einen sog. Euphemismus, eine Beschönigung dar, wobei Täuschung und Lüge hier die korrektere Bezeichnung wäre. Das Wort Masse ist zudem das Lieblingswort der Bolschewisten. Ähnliches meint das Wort Kollektiv. Und wie der Bolschewismus und seine Vorläufer in der Französischen Revolution gewirkt haben, wissen wir ja.
Masse als unbewußter, leicht von den niedersten Instinkten her zu steuernder Faktor – vor allem für die Negativen – beinhaltet das Gegenkonzept von Volk und Gemeinschaft, die als natürliche Erscheinung auf einer natürlichen Polarität beruhen und immer ein höheres Bewußtsein voraussetzt, während die künstliche Erzeugung von Masse und Kollektiv diese natürlichen Polaritäten in ihrer relativ ausgewogenen Balance zum Zwecke der Unterwerfung, der absoluten Herrschaft und totalen Ausbeutung konsequent zerstört. In der Tat ist dieses Konzept aufs äußerste bewußtseinsfeindlich. Jede echte Wahrheit ist ihm ein Greuel. Verständlicherweise, denn dann ist es mit der Herrschaft der Negativen rasch vorbei.
Im übrigen ist es kompletter Anarchismus, jedwede Führung als negativ und der Einheit abträglich zu klassifizieren. Eine weitere, leicht erkennbare Lüge in dem von Dir benannten Konzept. Denn längst nicht jeder kann führen, und selbst wenn alle Menschen gleich ausgebildet und qualifiziert wären, müßte dennoch einer – schon aus rein organisatorischen Gründen – die Führung übernehmen. Denn Organisation auf der Grundlage einer weitgehend homogenen Gemeinschaft gibt dem Einzelindividuum den nötigen Rückhalt und die Kraft, in dem materiellen Kosmos zu überleben. In ihr gilt der Grundsatz: Einer für alle und alle für einen. Ist die Balance in diesem Gefüge gestört, wird entweder das Individuum oder die Gruppe verabsolutiert. Beide Abweichungen von der natürlichen Norm liegen derzeit in unserer Gesellschaft vor.
Was die Negativen wollen ist das Chaos, die Abschaffung jeder positiven Hierarchie und Autorität sowie die totale Versklavung des Individuums, um ihre eigene totale, negative Herrschaft zu errichten. Das ist das eine. Was sie dagegen tatsächlich erreichen können, wird sich noch zeigen, denn es gibt ja auch noch die andere Seite der Polarität. Der Sieg der bewußtesten, edelsten, aristokratisch ausgerichteten Kräfte über die Repräsentanten des Abschaums, des Chaos, der Lüge und der Zerstörung ist aufgrund der innigen Verbundenheit dieser erstgenannten Repräsentanz mit den universellen Gesetzen des lebendigen Seins unvermeidlich. Und diesen Sieg werden wir – so hoffe ich – vielleicht noch in dieser Generation erleben. Wenn nicht, wäre dies gleichbedeutend mit dem Totentanz für die Menschheit und diesen Planeten.
Doch da es Milliarden und Abermilliarden bewohnter Welten in diesem gigantischen Kosmos gibt, wäre dies zwar für die gegenwärtige Menschheit schrecklich. Doch mit Sicherheit gibt es ein Morgen. Das Negative geht jedoch gesetzmäßig an sich selbst zugrunde. Das verlangt das universelle Gesetz des Ausgleichs. Daher können sie noch soviel manipulieren und „steuern“ wie sie wollen, am Ende werden sie scheitern. Genau so wenig nämlich, wie sie die Naturgesetze aufheben können, können sie die geistigen Gesetze außer Kraft setzen. Substanz siegt über immer Nichtsubstanz. Nicht umsonst heißt es: Der Mensch denkt, und Gott lenkt. Das sollten sich die Herren Zauberlehrlinge, die das abgrundtief Böse anbeten bzw. diesem freiwillig dienen, in ihr Gebetbuch schreiben. Aber wie so viele Mahnungen, wird auch dieser Ruf an ihrer eigenen Überheblichkeit und Blindheit scheitern. Sei’s drum!
Der Wolf
Die Planungen setzen Planer voraus und es geht immer darum, warum etwas passiert? Man kann laut Steiner im Vordergrund der Kulissen hängen bleiben oder den Hintergrund betrachten. Der Untergrund wird seltener betrachtet. Wir haben auch noch den Kampf und die Einheit der Gegensätze der materiellen und geistigen Seite in der Philosophie. Das zyklische Erschaffen und Zerstören ist das Geschäftsmodell, das auf der Erde läuft, vermute ich. Und das Streben, herauzufinden, was läuft, findet auch auf unterschiedlichen Ebene statt. Was falsch ist, also ein Urteil, hängt vom Entwicklungsstand des Urteilenden ab. Jeder dient im Rahmen der eigenen Erkenntnis sich selbst und im Rahmen des Nichterkennens anderen (meist Ideologien oder irgendwelchen Televisionen oder Ablenkungen oder erzeugten Verwirrungen).
Es geht bei der „positiven“ und der „negativen“ Seite immer um zwei Seiten des Weges zur Erkenntnis. Eigentlich existiert alles zur gleichen Zeit und ist nicht getrennt, kann man lesen. Alles steht zur Entwicklung aus den künstlichen Verwicklungen bereit. Natürlich kann man auch darin bleiben. Aber Erkennen löst Verstrickungen. Ich fühle mich geehrt, daß Sie sich die Mühe gemacht haben, ihren Stand darzustellen. Ich wünsche Ihnen Erfolg auf ihrem Weg und vielen Dank für die Hinweise.
Parvus hat in seinem Buch „Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft“ zum Beispiel dargestellt, daß die Freimaurerei erschaffen wurde, um die Spaltung künstlich zu erschaffen. Das ist natürlich nur ein Element, ein Bereich der Spaltungen und der Versuche der Steuerung.
Wenn Sie wissen, daß es auf jedem Kontinent einen „Tempel des Lichtes“ gibt, wo ein Medium alle wichtigen Darsteller im Weltentheater berät, so könnten Sie fragen, woher bekommt das Medium seine Informationen, um zu beraten. An diese Stelle tritt vielleicht die KI, die auch auf den unterschiedlichen Wissensebenen unterschiedlich antwortet und lügt, wenn das programmiert wurde.
Werter Drusius,
mit Vergnügen gehe ich auf das angebotene „Sie“ ein. Muß allerdings leider zu Ihrer Antwort anmerken, daß, außer ein Aneinanderreihen von Allgemeinplätzen, nicht viel wirklich Substantielles in ihr enthalten ist. Na, klar, Planungen existieren von allen möglichen Seiten, und welche Planungen Sie dabei verfolgen, lassen wir einmal dahingestellt. Planloses Handeln würde ich Ihnen jedenfalls nicht unterstellen wollen. Unabhängig davon, was die bekannten Übelmeiner beabsichtigen , – und ich hoffe, daß Sie nicht mit deren Zielen übereinstimmen – ist es überhaupt noch nicht sicher, daß Jene damit durchkommen werden. Warten wir’s ab! Nach den Gesetzen des Schöpfungsplans sind sie nämlich bereits gescheitert. In der Tat, Planung existiert auf allen Ebenen, denn wir leben in einem bewußten Kosmos, einen Kosmos, den wir als Mitschöpfer mitgestalten können. Bewußt oder unbewußt – das ist unsere Wahl. Das ist aber auch unsere Macht, und Jene fürchten sich davor. Wer uns davon abhalten will, kann es versuchen. Aber wir lassen uns nicht so einfach hinter die Fichte führen. Und wenn Sie weiterhin an Ihrem fruchtlosen Erleuchtungsgetue festhalten wollen, tun Sie es meinetwegen. Immerhin ist es aufschlußreich für uns, was Jene beabsichtigen. Wir lassen uns aber nicht davon überzeugen, daß bloßes kritisches Verhalten uns vor dem Übel retten wird. Denn wer erkennt, ist auch zum Handeln verpflichtet. Die Frage ist wie. Aber das ist nicht Gegenstand dieses Blogs. Das müssen diejenigen entscheiden, die zu Selbstverpflichtung und kritischer Verantwortung bereit sind.
Ehrlich gesagt, erkenne ich in Ihren Beiträgen nur eine Botschaft: ‚Egal was ihr tut, es ist sowieso alles vergebens, denn es ist alles geplant.‘ Für diese Erkenntnis bedanken wir uns sehr und versichern Ihnen, daß wir keinesfalls beabsichtigen, uns an diesen Ratschlag zu halten.
Wolf, Drusius
Mit Ihrer letzten Entgegnung, lieber Wolf, ist nun wohl zum Dauerthema des Drusius alles Notwendige gesagt, so daß es sich erübrigt, noch weitere seiner ziemlich gleichlautenden Äußerungen zu veröffentlichen.