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Von Reinhard Heuschneider

lesen wir den folgenden Beitrag:

Am 8. Mai 1945 war der heiße Krieg zu Ende. Die Alliierten mordeten weiter:

In Nürnberg wurde die Elite des Deutschen Reiches von einem Sieger-Konsortium von Strolchen, Richtern und Henkern gelyncht, die deutschen Konzentrationslager wurden mit unschuldigen Deutschen gefüllt, ungezählte Männer und Frauen in den sowjetischen Gu-lag verfrachtet und zu Tode geschunden, und Millionen von Deutschen in den von Amerika-nern und Franzosen ohne Obdach und Witte-rungsschutz errichteten zwanzig Rheinwie-senlagern dem gezielten Hungertod ausge-setzt, so daß ca. eine Million auszehrten und verschmachteten oder im Schlamm erstick-ten.

Wenige Jahre vergingen, und wegen des Beginns des Kalten Krieges mit den Sowjets beschlossen die Westmächte, ihre Beute Deutschland-West nicht ganz zu vernichten, sondern für ihre Zwecke einzuspannen. Also gründeten sie 1949 die BRD und fabrizierten ein Grundgesetz, das noch heute existiert und als „Verfassung“ umgelogen wird.

Die Amis waren schon immer gute Holly-wood-Akteure, und so formulierten sie – sie, die es meisterlich verstehen, die Würde des Besiegten zu verhöhnen – gleich den ersten Artikel des Grundgesetzes salbungsvoll:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

Für die von den Westmächten an die Schalt-stellen gesetzten sogenannten Politiker der willkommene Anlaß, mit diesem Artikel Blinde Kuh zu spielen.

Mittels Frankfurter Schule sowie den Weg der Deutschenhasser durch die Instanzen ist das Deutschsein längst der gezielten Entwürdi-gung preisgegeben; und Patrioten, die für ihre Identität kämpfen, werden, ungeachtet ihrer Würde, vor Gericht gezerrt und ihrer-seits beschuldigt, allein wegen ihrer Kritik an antideutscher Geschichtsklitterung und/oder der Volksvernichtung durch ungehemmte Migrantenfluten die „Menschenwürde von Minderheiten“ verletzt zu haben.

Mittlerweile ist, in typischer Orwell’scher Manier, eine Umkehr aller Begriffe vollzogen: Kriegshetze ist Friedensbemühung, Schul-denlast ist Sondervermögen, Lüge ist Wahr-heit, Völkermord ist Selbstverteidigung, und die Unterstützung von Völkermord ist drin-gend geboten, „damit so etwas nie wieder geschieht“, wobei mit „so etwas“ gemeint ist ein Holocaust, der forensisch nie untersucht wurde.

Sowohl in der Vergangenheit als auch heute werden die höchsten politischen Ämter mit Rechtsbrechern (z.B. Merkel) und permanen-ten Lügnern und Betrügern … besetzt.

Die tatsächliche Menschenwürde aber gilt schon längst nichts mehr, was ein dieser Tage stattfindendes Ereignis, nämlich die anstehende Wahl von drei Richtern des sogenannten Bundesverfassungsgerichts, bestens veranschaulicht.

Das Bundesverfassungsgericht ist das höch-ste Gericht der BRD. Schon der Name ist irreführend, denn da die BRD keine Verfas-sung, sondern nur ein provisorisches Grundgesetz hat, müßte das Gericht Bundes-grundgesetzgericht heißen.

Im übrigen kann es – wie alle anderen BRD-Gerichte auch – wegen der fehlenden Gewal-tenteilung nicht unabhängig sein; hinzu kommt noch, daß die Richter obendrein ein Parteibuch der Kartellparteien in der Tasche tragen.

Von den drei neu zu wählenden Verfas-sungsrichtern wurde von der SPD-Fraktion Frauke Brosius-Gersdorf nominiert; eine promovierte Juristin und Professorin an der Universität Potsdam mit dem Lehramt Öf-fentliches Recht, insbesondere Verfassungs-recht und Sozialrecht.

Die Auslegung des Rechts dieser Frau ist ein Skandal an sich und hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit neutralem Verhalten, das man schon vom kleinsten Amtsrichter erwar-ten darf.

Der bereits erwähnte deutschfeindliche Marsch durch die Instanzen ist generell auch in der Richterschaft vollzogen, doch ist es das Bestreben der Kartellparteien, vor allem das höchste BRD-Gericht unumkehrbar und wasserdicht mit antideutschen Richtern zu besetzen.

Dazu wäre Frau Brosius-Gersdorf bestens geeignet: Sie war eine Covid-Impfpflicht-Einpeitscherin, ist eine Befürworterin von Parteiverbot mißliebiger, noch einigermaßen prodeutscher Parteien sowie Verteidigerin x-beliebiger erfundener Geschlechter.

Womit sie sich aber nicht nur als Richterin, sondern schlicht und einfach als ethisch ernst zu nehmender Mensch disqualifiziert hat, ist die Tatsache, daß sie Abtreibung im Mutter-leib selbst noch eine Minute vor der Geburt, und damit quasi Mord am bereits entwik-kelten Leben, befürwortet, – weil sie diesen kleinen, absolut unschuldigen, aber schon voll ausgeprägten Menschlein die Menschen-würde abspricht!! Sie schreibt:

„Die Annahme, daß die Menschenwürde überall gelte, wo menschliches Leben existiert, ist ein biologistisch-natura-listischer Fehlschluß. Menschen- und Lebensschutz sind rechtlich entkoppelt.“

Dem trage auch Art. 1 Grundgesetz Rechnung:

„Für die Geltung des Art. 1 (1) GG erst ab Geburt spricht, daß zwischen dem ungeborenen und geborenen Menschen trotz ihrer beider Zugehörigkeit zur Spezies Mensch, der kontinuierlichen Entwicklung des Embyos/Fetus, seiner Identität mit dem späteren geborenen Menschen und seinem Potenzial, sich zum geborenen Menschen zu entwickeln (sog. SKIP-Argumente) 14 im Hinblick auf die Würdebegabung Unterschiede bestehen.“

Das heißt mit anderen Worten: Über die Würde des Menschen entscheiden Juristen. Das wird bekanntlich zwar schon seit jeher von der BRD-Justiz praktiziert, doch so un-verschämt und zynisch, im wahrsten Sinne zu Todeslasten der Wehrlosesten der Wehrlosen im Mutterleib, wagte es noch niemand auszusprechen.

Und diese Dame, der offenbar jedes morali-sche und ethische Empfinden fehlt, war zwei Jahre lang Mitglied der Zentralen Ethikkom-mission der Bundesärztekammer…

Und dem Sozi-Wunsch, diese unter jeder Kritik stehende Frau als Katastrophen-richterin zu installieren, kam der nach wenigen Monaten bereits als Lügenbaron bekannte Friedrich Merz samt dem größten Teil der „christlichen“ Parteien CDU/CSU nach.

Die Anfrage der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch im Bundestag, gestellt an den Bundeskanzler, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren könne, eine solche Person als Verfassungsrichterin zu wählen, beantwortete Merz mit einem klaren „Ja!“.

Aber wie es so ist, mit diesem Plappermann Merz, der sich aus Angst um den Verlust seiner vermeintlichen Macht zum Hans-wursten der Sozis erniedrigt: Wieder einmal hatte er sich selbst eine saftige Maulschelle verpaßt. Das wurde ihm noch am gleichen Abend bewußt, als er gewahr wurde, daß es in seiner Mannschaft einige Abgeordnete gab, die noch einen Funken von Anstand besaßen, zahlenmäßig genug, um die Wahl scheitern zu lassen.

Zur Schadensbegrenzung entschloß man sich, die Wahl zu „verschieben“. Das heißt, die un-mögliche Wahlkandidatin wurde keineswegs abgelehnt.

Als Begründung dieser Terminverschiebung wurde ein angeblicher Plagiats-Verdacht angegeben, der erst einmal geprüft werden solle, bevor man grünes Licht der SPD-Kandidatin gebe.

Das aber heißt wiederum, daß für die „christliche“ Fraktion ein eventuelles Abschreiben der Doktorarbeit höhere Bedeutung hat als die Vernichtung kurz vor der Austragung von der Schöpfung fertig-gestellter Menschen.

Was bedeutet „Menschenwürde“ überhaupt? Es ist ein unendlich weiter, mannigfacher, wenn nicht gar ins Abstrakte abgleitender Begriff. Was man allerdings heute darunter versteht, entspringt eher dem Egalitäts-Hirngespinst der Jakobiner.

Wahrhaftig kann nur werdenden Menschen im Mutterleib und geborenen unschuldigen Kindern unbesehen uneingeschränkte Menschenwürde zugestanden werden; danach, im Kampf und in den Wirren des Lebens entscheidet allein der jeweilige Charakter eines Menschen, ob er Würde besitzt oder nicht, ob er sie temporär oder für immer verliert oder vielleicht wieder zurückgewinnt.

Ein Vergewaltiger und Messerschlächter kleiner Kinder und Frauen – zumal er ein Fremder ist und vom Gastgeber ohnehin fürstlich versorgt wird – handelt wie eine Bestie und hat demnach keine Menschen-würde.

Auch schiene es wie Hohn, etwa einem Richter, der einen ehrbaren und würdigen Bürger bestraft, nur weil dieser eine nicht gern gehörte Wahrheit ausspricht, oder aber alles für Deutschland geben will, Menschen-würde zu bescheinigen. Außerordentlich viele derartige Beispiele könnten angeführt werden.

Friedrich Schiller versucht in den meta-phrastischen Sätzen die Würde des Menschen darzustellen:

„Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen; habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.“

Vermutlich wählte der große Dichter diese schlichte Einordnung, weil es ihm vermutlich niemals in den Sinn gekommen wäre, daß, wie geschehen, eine derartige Dekadenz, der absolute Niedergang und Verrat am Deut-schen Volke Einzug halten könnte; daß die Verwirklicher der Staatsform Demokratie zwar ihre Blöße mit teuerstem Zwirn bedek-ken, in prächtigen Villen hausen, doch die eventuell vorhandene Würde sofort entflieht, sobald sie den Mund aufmachen.

Ein kleiner Trost aber bleibt: Menschen ohne Würde, selbst wenn sie noch so viel Macht besitzen, können ehrbaren und starken Charakteren auch mit Repressalien die Würde nicht nehmen.

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Dr. Gunther Kümel.
Dr. Gunther Kümel.
3 Monate zuvor

Über die „Menschenwürde“ gibt es viele Untersuchungen.
Es ist unmittelbar klar, daß dieser Begriff nichts anderes bedeutet als das, was den Menschen von allen anderen Lebewesen im Positiven unterscheidet.
Also der menschliche Geist, die Fähigkeit, Begriffe zu bilden, zu denken und zu planen. Der Geist bedarf des geistigen Austauschs mit anderen Menschen, um sich auszudrücken.
Wenn eine Gemeinschaft von Menschen über viele Generationen hinweg im geistigen Austausch steht, dann bildet sich eine besondere Eigenart des geitigen Miteinanders heraus, ein „geistiger Stil“, eine Kultur.

Die Träger der Kulturen sind die Völker.

Demnach fordert Art 1 GG (nicht: „gestattet“!) die Förderung und Bewahrung von Geist, Kutur, Volk.

Drusius
Drusius
3 Monate zuvor

Ich würde mir für die Würde, die keine Bleibe ist, den alten Schiller zu Gemüte führen, weil Würde durch Größe entsteht:

Deutsche Größe

Das ist nicht des Deutschen Größe
Obzusiegen mit dem Schwert,
In das Geisterreich zu dringen,
Männlich mit dem Wahn zu ringen,
Das ist seines Eifers wert.

Schwere Ketten drückten alle
Völker auf dem Erdenballe,
Als der Deutsche sie zerbrach,
Fehde bot dem Vatikane,
Krieg ankündigte dem Wahne,
Der die ganze Welt bestach.

Höhern Sieg hat der errungen,
Der der Wahrheit Blitz geschwungen,
Der die Geister selbst befreit.
Freiheit der Vernunft erfechten
Heißt für alle Völker rechten,
Gilt für alle ewge Zeit.

Dabei würde ich mir: „Heißt für alle Völker rechten“ rot anstreichen. Das Herumwerfen mit dem alten Müll, der hat das gesagt und der hat das gesagt, führt niemanden aus der Jauchegrube, vor allem, wenn es in der Welt regnet.

Jörn Uhl
Jörn Uhl
3 Monate zuvor

„Das ist nicht des Deutschen Größe
Obzusiegen mit dem Schwert,…“
Was machen diese Dichterworte immer wieder mit mir!!

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