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Ich habe erfahren, welche Tugenden,
welchen Mut das deutsche Volk besitzt.
Bei den deutschen Soldaten,
die in großer Zahl starben,

kommt es mir kaum auf die Uniform an
und noch nicht einmal auf die Idee,
die ihren Geist bestimmte. Sie hatten Mut,
Sie waren in diesem Sturm losmarschiert
unter Einsatz ihres Lebens.
Es waren Menschen, die ihr Vaterland liebten,

und dessen muß man sich gewahr werden.
François Mitterand,
ehemaliger französischer Staatspräsident

Michael Wieck schildert in seinem Buch aus eigenem Erleben den Untergang Königsbergs/Ostpreußen und das grauenhafte Schicksal der Königsber-ger, denen die Russen eine unbe-schreibliche Hölle bereiteten. 

Wir Alten, die die Bombardierung unserer deutschen Städte noch selbst miterlebt haben, werden uns nicht an derartige Greuel bei der Zerstörung unserer Heimatstädte erinnern können.

Die überlebenden Königsberger, die das Inferno der mehrfachen Bombardierungen aus Geschwadern von Hunderten russischer Flugzeuge und das mehrfache Umpflügungen ihrer Stadt durch die Bomben zu-nächst überstanden hatten, erlebten danach den Einfall der russischen Horden, genannt Rote Armee.

Das Wort „Menschen“ ist zu kostbar, um diese hirnlos mordenden, bösartig plündernden, ver-gewaltigenden Rotten von „vertierten“ Eindringlingen zu benennen.

Doch der Michael Wieck, der das alles als junges Bürschlein mit 16 bis 19 Jahren bis zum Bittersten durchzustehen hatte, nimmt diese Art Menschen bei den schlimmsten Verbrechen gegen die Deutschen immer wieder in Schutz: Sie rächten seiner Meinung nach die vorangehenden angeblich gleichen Ver-brechen der Deutschen an den Russen (s.u.). 

 

Königsberg/Ostpreußen Vorkriegs-Postkarte (bildarchiv-ostpreussen.de)

Er selbst war als Sohn eines Deutschen und einer Jüdin „Halbjude“ und hatte seine Jugend in Deutschland schon ab dem 13. Lebensjahr als Gezeichneter zu verbringen, als einer von denen, die den Judenstern auf der Brust zu tragen hatten und ausgegrenzt waren.

Mit so einem wollte sich von da an kein Mensch in der Öffentlichkeit sehen lassen. Und so wuchs langsam seine Abneigung gegenüber Deutschen. Wer könnte das nicht verstehen! Und man fragt sich, was sich das Hitler-Regime bei seiner Judenstern-Aktion gedacht hat.

Die Eltern des Jungen lebten ängstlich zurückge-zogen in ihrer Wohnung ebenso wie viele andere Juden im damaligen Deutschland. Ich selbst habe als Kind einmal in Hamburg erlebt, wie ein Mann mit Judenstern neben mir in die Hochbahn einstieg. Um ihn herum war Stillschweigen. Aha, ein Jude! Auch er hatte seine Abgesondertheit zu ertragen und seine Würde zu bewahren in der Freien und Hansestadt Hamburg.

Für einen Heranwachsenden war es nicht leicht, als ein verachteter Gezeichneter zwischen Menschen zu leben, die mit Seinesgleichen nichts zu tun haben wollten, der somit auch aus allen gemeinschaftlichen Unternehmungen ausgegrenzt war!

So erlebte der junge Wieck als Nicht-Dazugehö-render die Hitlerzeit in Königsberg und dann die unvorstellbaren russischen Greuel bei deren Eroberung Ostpreußens.

 

Flucht vieler Ostpreußen über die Ostsee (Bild NDR)

Nach der Offensive der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg Anfang 1945 ist Ost-preußen abgeschnitten. Die Menschen kön-nen nur noch über die Ostsee fliehen. Am 23. Januar 1945 beginnt eine einmalige Rettungsaktion.

Den Königsbergern blieb wie allen Ostpreußen, die nicht „rechtzeitig“ die Flucht gen Westen angetreten hatten (bei minus 20 Grad C°, zu Fuß, unter feind-lichem Beschuß), das Schicksal, drei Jahre in den Trümmern ihrer Stadt in unvorstellbarer Primitivität, in Enge, Dreck mit Ungeziefer, Krankheit, Hunger, Durst und Frieren zu fristen und auf irgendeine Weise hier und da im Schutt etwas Brennbares oder „Eßbares“ aufzutreiben.

 

Königsberg 1945 (bildarchiv-ostpreussen.de)

Doch bei aller Not: Als musikliebender ferner Ver-wandter von Clara Wieck-Schumann hütete er seine Geige, und so wie er hüteten auch seine Eltern Bratsche und Geige.

Sie wurden mit der Pistole vor der Schläfe schließlich doch gezwungen, den russischen Wilden ihre Geigen zu überlassen. Denen ging es allerdings vor allem um die Kästen zum Abtransport der Gegenstände, die sie den Deutschen entrissen hatten.

Der junge „Halbjude“ war offenbar ein tiefdenkender Philosoph. Nach einer Phase des Eingehens aufs Ju-dentum mit allen Vorschriften beim Essen und Beten stellte er – während seiner Zeit im noch unversehrten Königsberg – fest, „orthodoxer Jude“ geworden zu sein.

Im Inferno des Krieges wandelte sich seine Vorstel-lung von seinem Thora-„Gott“. Er wollte nicht an-nehmen, daß ein Gott eine solche Hölle auf Erden habe zulassen können wie in Königsberg. Nein, ein menschenähnlicher Gott war nicht denkbar, gab es nicht.

Gott durchwaltet die Welt, ist in allem, leitet aber nicht in menschenähnlicher Gestalt die Schicksale und bringt über Menschen derartige Greuel wie die Russen über die Ostpreußen des Jahres 1945, so seine zutreffende Erkenntnis.

Daß aber „die“ russische Soldateska sich wie die sprichwörtlichen Wilden aufführte, das sei, so meint er in seinem später, erst in der Zeit der immerwäh-renden Gehirnwäsche in Deutschland 2005 ge-schriebenen Buch, die Rache für das, was die deut-schen Soldaten ihrem russischen Volk angetan hätten. Er wolle es nicht gutheißen, schreibt er ausdrücklich, aber könne es verstehen.

Hier wiederholt er Geschichtslügen, die nach dem Krieg den Deutschen eingehämmert wurden nach Ansage durch Sefton Delmer nach der Kapitulation 1945 dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm gegenüber:

Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen. Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropa-ganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deut-schen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben …

Diese Greuelpropaganda wurde von dem geplagten Judenstern-Träger offenbar gern geglaubt in einer Zeit, als er schon lange keinen Judenstern mehr auf seiner Brust tragen mußte. Dagegen:

Die nahezu einhellige Meinung der Fachleute brachte der britische Diplomat und Sekretär Churchills John Colville zu Papier:

„Die deutschen Soldaten waren die besten der Welt.“

Das sagt man nicht über eine losgelassene Horde vertierter Menschen, wie sich die Russen gegenüber den Deutschen aufführten. Für den deutschen Soldaten galten die „10 Gebote“, die in seinem Soldbuch vornean standen:

 

„10 Gebote“ im Soldbuch des deutschen Soldaten der Wehrmacht

Nur: Welcher Geschichtskundiger nimmt ihm ab, daß deutsche Soldaten sich selbst derart erniedrigen könnten wie die Bolschewiki. Dennoch erleben wir Umerzogene unserer Zeit bis hin zur „Antifa“, die das glauben und darum ihr eigenes Volk verachten.

Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfriger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie.

Die Umerziehung bedarf sorgfältiger unent-wegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Un-kraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.  

Konrad Adenauer z. B. hob nach „gelsenzentrum.de“ sogar die als Mörderbande verunglimpfte Waffen-SS als „anständige Leute“ heraus, bedauerte dabei aber, 

solange wir nicht die Souveränität besitzen, geben die Sieger in dieser Frage allein den Ausschlag, so daß wir keine Handhabe be-sitzen, eine Rehabilitierung zu verlangen … Machen Sie einmal den Leuten deutlich, daß die Waffen-SS keine Juden erschossen hat, sondern als hervorragende Soldaten von den Sowjets gefürchtet war …

Die Familie Michael Wiecks schlug sich durch nach Berlin, landete dort im Ostsektor und später in Westberlin.

Michael Wieck als Geiger

Der Nachfahre Clara Wiecks, Michael Wieck, bewies seine feinsinnige Musi-kalität. Er schreibt unter sein Bild als Geiger beim RIAS: 

Die Ankunft in Westberlin war eine zweite Geburtsstunde. Hier spiele ich in einer „Live-sendung“ des RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) die Zigeunerweisen von Pablo Sarasate. Das war mein solistisches Debüt.

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