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Sowjetische Speziallager

Mit einem gewichtigen Vorwort leitet

Thomas Engelhardt

seinen Bericht über die Sowjetischen Speziallager ein:

Mit der Veröffentlichung auf „Adelinde“ verbinde ich den Wunsch, daß diese Infor-mationen möglichst breit gestreut und weitergeleitet werden.

Wie ein grauer Nebel oder ein Schleier hat sich die Feindpropaganda über die Herzen und Hirne der Nachkriegsdeutschen gelegt. Die Erlebnisgeneration war kollektiv trau-matisiert, die Deutschen haben darüber hinaus 1945 und in der unmittelbaren Nach-kriegszeit individuell und kollektiv ihre Identität verloren.

Deutschland war nicht mehr, wurde brutal ausgelöscht, aber sie faseln von „Befreiung“, und Millionen glauben an diese Geschichte. Die Demütigungen und die Gewalt der Sieger waren zu groß.

Die heute lebende Generation hat von all dem keine Ahnung. In den deutschen Familien wurde das Erlebte größtenteils tabuisiert, verschwiegen und verdrängt. Der Wieder-aufbau und die Sicherung der eigenen Existenz hatten Vorrang.

Die Geburtsjahrgänge ab 1935 bis heute erlagen der Feindpropaganda vollständig. Seit Jahrzehnten wird das dreckige Geschäft der immer noch fortdauernden Kriegspropaganda von indoktrinierten Deutschen betrieben. In der früheren DDR war das ebenso wie im Westen.

Es waren Claqueure, im Auftrag Handelnde, aber sehr viele waren (und sind) auch über-zeugte Hetzer, die die historischen Fakten bewußt ausblenden, verschweigen oder umdeuten.

Acht Jahrzehnte nach den Ereignissen beginnt eine Zeit, die von der Geschichtswissenschaft als Historisierung bezeichnet wird. Beschrie-ben wird damit die Umwandlung von Ereig-nissen in eine zeitlich geordnete Erzählung der tatsächlichen Abläufe.

Mit dem Beitrag über die sowjetischen Speziallager wird ein zugegebenermaßen unzureichender und das Thema keinesfalls erschöpfend darstellender Versuch unter-nommen, diese Erzählung vorzunehmen.

Geschrieben werden müßte eigentlich ein Buch oder sogar ein mehrbändiges Werk. Und die Untersuchung des Forschungsgegen-stands müßte systematisch erfolgen und von einer Gruppe von recherchierenden Histori-kern betrieben werden.

Alles das ist nicht in Sicht und bis auf Wei-teres nicht zu erwarten. Die verbeamtete (und hochbezahlte) bundesdeutsche Historiker-zunft ist dazu nicht bereit und nicht in der Lage. Hochschullehrer und Professoren widmen sich den sattsam bekannten Themen.

Das lehren sie von ihren Kathedern aus, das schreiben sie in ihren Büchern. Aber es sind Veränderungen erkennbar. Buchtitel und Veröffentlichungen erscheinen, die noch vor drei Jahrzehnten nicht möglich schienen.

Viele Grüße aus Ostfalen, Thomas Engelhardt

Die Gesamtzahl der sowjetischen Häftlinge

in den NKWD- bzw. MWD/ MGB- Lagern der SBZ

In der Dokumentation des Deutschen Bundestages (Wissenschaftliche Dienste, 2019)[1]werden ohne näheren Beleg „ca. 154.000“ Lagerhäftlinge in den SBZ- Speziallagern genannt.

Andere Autoren nennen 160.000 – 180.000 Speziallager-Häftlinge (und darüber hinaus 34.076 inhaftierte Bürger der Sowjetunion sowie 460 Bürger anderer Staaten).

Die Schwierigkeit genauer Zahlenangaben liegt in der unzureichenden bis desolaten Quellenlage begründet. Insofern muß dann aber auch eine Zahl wie vom Wissenschaft-lichen Dienst des Deutschen Bundestages angegeben (ca. 154.000 Häftlinge) als in hohem Maße unsicher, wenn  nicht un-wahrscheinlich bzw. schlichtweg falsch erscheinen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ein Beispiel. Allein in einer Stadt wie Dresden wurden im Laufe des Jahres 1945 (vom 8. Mai bis Ende 1945) 60.000 Personen (sic.) inhaf-tiert (ca. 10 % der damaligen Bevölkerung).[2]

Die Einweisung der in Dresden (und im Dresdner Umland) Inhaftierten erfolgte überwiegend in die Lager Mühlberg, Bautzen und Buchenwald. Die Sterbequote in diesen Lagern, die sehr oft nur als Zwischenlager bis zur Deportation der Häftlinge in die UdSSR dienten, lag bei etwa 40 %.

Insofern können die Lagerstatistiken und Häftlingslisten – wenn überhaupt erhalten und überliefert – allenfalls als Grundgerüst für eine Erfassung der Gesamtzahl der Häftlinge dienen.

Im Zusammenhang mit der zahlenmäßigen Erfassung der Gesamtzahl der sowjetischen Lagerhäftlinge in der überwiegenden Zahl der Veröffentlichungen bleibt diese Tatsache der in die Hunderttausenden gehenden Deporta-tionen (und zwar sowohl aus dem Gebiet der eigtl. SBZ als auch aus den ab Kriegsende unter polnischer Verwaltung stehenden deut-schen Gebieten bzw. des unter sowjetischer Militär- und Sonderverwaltung stehenden Nord-Ostpreußen (Gebiet Königsberg) in der Regel unberücksichtigt.[3]

In den Speziallagern befanden sich überwie-gend deutsche Bürger, die das NKWD, geleitet von verschiedenen Beschlüssen und Befehlen (GKO Beschluß Nr. 7161ss vom 16.12.1944; Nr. 7252 vom 29.12.1944; Nr. 7467ss vom 3.2.1945, NKWD Befehl Nr. 0016 vom 11.1.1945; NKWD-Befehl Nr. 00315 vom 18.4.1945), teilweise auch nur auf Grund von Denunziation interniert bzw. verhaftet hatte.[4]

Der betroffene Personenkreis der Inhaftierten setzte sich zusammen aus:

  • Mandats- und Amtsträger bzw. Funktionäre der NSDAP: Zellenleiter, Blockleiter, Inhaber leitender Funktionen der NSDAP sowie Führer nationalsozialistischer Jugendorganisationen

  • alle Offiziere der Deutschen Wehr-macht, der Waffen- SS und der SiPo (Sicherheitspolizei)

  • SS-Angehörige (Allgemeine SS)

  • Leiter des Volkssturmes sowie anderer Wehrverbände (z.B. Organisation Todt)

  • offizielle und inoffizielle Mitarbeiter der Abwehrstellen in Wirtschaftsunter-nehmen, Firmen und Betrieben

  • Mitarbeiter der Gestapo, Bauern und Großgrundbesitzer (welche insbe-sondere sowjetische Zwangsarbeiter bzw. Kriegsgefangene beschäftigt hatten)

  • Zeitungsinhaber, Redakteure, Journali-sten und Autoren (insbesondere han-delte es sich um Kritiker des sowjeti-schen Systems und ausgewiesene Nationalsozialisten sowie Mitarbeiter des nationalsozialistischen Propaganda- Apparats)

  • Angehörige der Polizei (Schutz-, Ordnungs- und Sicherheitspolizei)

  • Richter, Staatsanwälte und andere Gerichtsbeamte

  • Personen, die das NKWD als politisch gefährlich ansah.

Auf der Grundlage des NKWD-Befehls 00461 vom 10. Mai 1945 wurden neben den Spezi-allagern in der Sowjetischen Besatzungszone auch Gefängnisse und Lager in Ostdeutsch-land (1945 von Polen annektiert) eingerichtet:

  • Tost/Oberschlesien (Juni 1945 bis November 1945)

  • Landsberg an der Warthe/Mark Brandenburg (Mai 1945 bis Januar/März 1946)

  • Oppeln/Oberschlesien (Juni 1945 bis November 1945)

  • Graudenz/Westpreußen (November 1945 bis Februar 1946)

Eines der bedeutenden NKWD-Speziallager in Polen war Auschwitz und muß, da es fast ausnahmslos für deutsche Häftlinge aus Oberschlesien bestimmt war, hier mit auf-geführt werden.[5]

In Auschwitz existierten drei sowjetische Haft- und Internierungslager:

  • Auschwitz I (ehem. Stammlager)

  • Auschwitz II (ehem. Konzentrationslager Birkenau)

  • Auschwitz III (ehem. Arbeitslager Monowitz)

(zu Auschwitz siehe auch die Ausführungen im nachstehenden Abschnitt)

Die Haft-, Zwangsarbeits- und Internie-rungslager in den einzelnen besetzten Territorien:

Ostdeutschland (= deutsche Ostgebiete bzw. preußische Ostprovinzen Ostbrandenburg, Hinterpommern, Niederschlesien, Oberschle-sien, Westpreußen, Ostpreußen):

Im besetzten Ostdeutschland existierten insgesant 18 (achtzehn) sowjetische Kon-zentrationslager („Speziallager“). Diese bleiben im Zusammenhang mit Darstellungen zum Thema Spezialager unerwähnt. So, als hätten diese niemals existiert:

  • Speziallager Schneidemühl: Das Lager bestand bis August 1945. Die Überle-benden dieses Lagers wurden in das Speziallager Nr. 8 Torgau transportiert.

  • Speziallager Nr. 4 Landsberg (Warthe): Mai 1945 bis Januar 1946 (die Benen-nung mit „Nr. 4“ beruht auf der Nummerierung, die für die in den unter polnischer Verwaltung befindlichen sowjeti-schen Speziallagern galt.

Die Überlebenden des Lagers Landsberg wurden nach Schließung in das Lager Buchenwald (Speziallager Nr. 2 Buchenwald) überführt.

  • Speziallager Nr. 6 Frankfurt/Oder: Mai 1945 bis August 1945. Das Lager lag auf der Ostseite der Oder. Nach Schließung des Speziallagers verlegt nach Jamlitz. Das NKWD-Gefängnis Nr. 7 und ein Kriegsgefangenenlager bestanden jedoch zunächst noch weiter in Frankfurt/Oder.

  • Speziallager Graudenz: November 1945 bis Februar 1946. Dieses Lager nahm die Überlebenden der Lager Tost und Oppeln auf, um sie dann weiter in die Speziallager Landsberg und Fünfeichen zu überführen.

  • Speziallager Oppeln: Juni 1945 bis November 1945. Die überlebenden Häftlinge wurden in das Speziallager Graudenz (s.o.) überführt.

  • Speziallager Nr. 2 Posen: April 1945 bis Dezember 1945. Häftlinge kamen aus dem Umland und aus dem Speziallager Nr. 5 Ketschendorf. Die Überlebenden wurden nach Jamlitz überführt.

  • Speziallager Schwiebus: Dieses Lager wurde Ende September 1945 mit Mannschaft und einigen kranken Häftlingen nach Mühlberg (=Spezial-lager Nr. 1) verlegt.

  • Speziallager Tost: Mai 1945 bis November 1945. Dieses Lager nahm Häftlinge aus Schlesien und dem Sudetenland sowie mehrere große Transporte aus dem Speziallager Bautzen auf. Die Überlebenden kamen nach Graudenz und von dort nach Fünfeichen (Speziallager Nr. 9).

  • Speziallager Auschwitz: sowj. Konzentrationslager für Deutsche aus der Provinz Oberschlesien (drei Lagerkomplexe; siehe oben).

Die in der vorliegenden Literatur veröf-fentlichten Angaben zur Zahl der Inhaftierten bzw. der Internierten in den Haftlagern der Alliierten und namentlich der sowjetischen Verfolgungsorgane hat die Tendenz der offensichtlichen Verharmlosung und Margi-nalisierung des Gesamtvorganges und steht insbesondere in scharfem Gegensatz zu den definierten Kategorien der zu Verhaftenden und der damit i.Z. stehenden Festlegungen und Bestimmungen (Arrestkategorien).

Für die westlichen Besatzungszonen ist von mindestens 600.000 Inhaftierten auszuge-hen, entsprechend waren es in der SBZ etwa 800.000 Menschen, die ab Mai 1945 und in den folgenden Monaten bzw. Jahren verhaftet wurden[6] (diese Zahl ohne das besetzte seit Mai 1945 unter polnischer Verwaltung ste-hende Ostdeutschland und das seit Januar/April 1945 unter sowjetischer Militärver-waltung stehende Königsberger Gebiet (Nord- Ostpreußen)!

Dazu vergl. die Angaben im folgenden Abschnitt II.

In den angegebenen Zahlen enthalten sind alle inhaftierten Zivilisten, SMT- Verurteilte, Militär-, Polizei- und SS- Angehörigen).

In den besetzten Gebieten Ostdeutschlands (preußische Ostprovinzen) und des Sudeten-landes bzw. Böhmens und Mährens (ab Mai 1945 unter tschechischer Verwaltung) muß von einer annähernden Zahl von etwa 500.000- 750.000 inhaftierten Deutschen ausgegangen werden:

(1) Davon in den unter polnischer Verwaltung stehenden Gebieten Ostdeutschlands: 1.255 Haftlager, ca. 120.000 Häftlinge (dies ist die offiziell heute genannte Zahl)

(2) Tschechei (Sudetenland, Böhmen, Mähren, Prag): 846 Haftlager, 215 Gefängnisse: 350.000 Inhaftierte (allein in Prag lebten Anfang Mai 1945 80.000 Deutsche !)

(3) Nord- Ostpreußen (Königsberger Gebiet) : 250.000 – 300.000 Häftlinge und Zwangs-arbeiter (insgesamt waren etwa 700.000 Deutsche in Ostpreußen zurückgeblieben, die von den sowjetischen Armeegruppen überrollt wurden).

Dieses Ausmaß des Terrors und der hunderttausendfachen Verfolgung von Deutschen, beginnend mit dem Einmarsch der Truppen der Roten Armee in Ostpreußen (Schlacht um Ostpreußen v. 13. Januar bis zum 25. April 1945) steht in krassem Gegensatz zum heutigen Postulat einer „Befreiung Deutschlands und des deutschen Volkes“.

Das Gegenteil war der Fall. Das Jahr 1945 und besonders der Mai 1945 stand im Zeichen der allgemeinen Ohnmacht der gesamten Bevöl-kerung, die sich einem jahrelangen Zustand des Terrors, der Übergriffe, der Rechtlosig-keit, der Willkür und der Gewaltherrschaft gegenüber sah.

Die beiden ersten sowjetischen Konzentra-tionslager im besetzten Ostpreußen wurden bereits unmittelbar nach Besetzung der ersten Kreise im Januar und Februar errichtet (sic.).

Die angeg. offiziellen Opferzahlen stehen zudem in keinem Verhältnis zur Realität des Terrors und des Ausmaßes der Verfolgung.

Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes nennt Mitte der 1990er- Jahre noch 425.518 Zivilverschollene. In dieser Zahl enthalten sind jedoch auch gesuchte bzw. seit 1945 vermißte Personen, die im Verlauf der Flucht aus den deutschen Ostprovinzen verschollen waren oder nach mißglückter Flucht in die Heimatorte im Osten zurück-kehrten und dort einem ungewissen Schicksal entgegen gingen.

___________________

Anmerkungen

[1]  Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste: Zu den Internierungs- und Speziallagern der Alliierten der Anti-Hitler-Koalition in Deutschland, (hrsg. vom Deutschen Bundestag), Berlin 2019. Aktenzeichen WD 1 -3000 –   011/19.  Online-Ressource: https://www.bundestag.de/resource/blob/650734/becd4aae0f21d39ab52bd292cac9eabc/WD-1-011-19-pdf-data.pdf

[2]  Qu.: John H. Noble: I was a Slave in Russia: An American Tells His Story (Ich war Sklave in Russland), New York: Verlag Devin-Adair Pub/ USA, 1957 u. Cicero Bible Press (USA), 1960 (Gesamtauflage 1,3 Mill.). Ders.: Verbannt und verleugnet, Dresden: Förster, 2004. https://de.wikipedia.org/wiki/John_H._Noble

[3]In diesem Zusammenhang muß ein weiterer Personenkreis erwähnt werden. Die Zahl der sog. Reparationsgefangenen bzw. Reparationsdeportierten aus Ostpreußen, Westpreußen, Siebenbürgen und anderen Gebieten (Donauschwaben) geht in die Hunderttausende. Die offizielle Zahl der deutschen Zivilverschleppten aus den Gebieten östlich der Oder-Neipe-Linie wird mit 218.000 angegeben.

[4]GKO = russ. Gosudarstvennyj komitet oborony, Staatliches Verteidigungskomitee der UdSSR.

[5]Auschwitz, zum polnischen Galizien gehörig, wurde 1939 mit dem neu gebildeten Landkreis Bielitz al sog. eimngegliedertes Gebiet Bestandteil des Regierungsbezirks Kattowitz in der Provinz Schlesien (ab 1941 Oberschesien). Der Landkreis lag jedoch außerhalb der deutschen Binnen-, Polizei-, Zoll- und Währungsgrenze (diese war die Grenze v. 31.12.1937 bzw. 1.09.1939). Für das Betreten/Befahren des Gebietes war ein Durchlaß-schein erforderlich (Passierscheinzwang in beide Richtungen).

[6]Diese Zahlen erscheinen bei oberflächlicher Betrachtung zunächst einmal als überhöht. Berücksichtigt werden muß jedoch, daß sowohl die US-Amerikaner als auch die Sowjets bzw. die jeweils den Kampftruppen nachrückenden Verfolgungsorgane, Nachrichten- und Geheimdienste bzw. deren Sonderkommandos und Stoßtrupps mit jahrelang vorbereiteten Verhaftungs- bzw. Suchlisten ausgestatttet waren. Die Suchliste der US-Amerikaner umfasste etwa     1 (eine) Million Personen (Zivilisten, Militärs, Staatsbedienstete, Verwaltungsbeamte, SS-Angehörige usw.). Die Suchliste der Sowjets war mit den Amerikanern abgestimmt. Vgl. Gert Sudholt (Hrsg.): Wanted. Die Fahndungsliste der US-Amerikaner 1945. Die Deutschen im Visier der Sieger. Stegen am Ammersee: Druffel & Vowinckel, 2002 (die Veröff. enthält die komplette Suchliste!).

Fortsetzung folgt

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