Die UNO und Israel
Sonntag, 10. August 2025 von Adelinde |
Fremde werden deine Mauern bauen,
und ihre Könige werden dir dienen …
Deine Tore sollen stets offen stehen
und weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden,
daß der Reichtum der Völker zu dir gebracht
und ihre Könige herzugeführt werden.
Denn welche Völker oder Königreiche
dir nicht dienen wollen,
die sollen umkommen und
die Völker verwüstet werden …
Es werden gebückt zu dir kommen,
die dich unterdrückt haben, und
alle, die dich gelästert haben,
werden niederfallen zu deinen Füßen
und dich nennen »Stadt des HERRN«,
»Zion des Heiligen Israels«.
Jesaja 60, 10-14
Reinhard Heuschneider
durchleuchtet – heute am 10. August 2025 – kenntnisreich und spannend das Verhältnis UNO-Israel:
Der Name der Organisation UNO, also die „Vereinten Nationen“, klingt gut, versöhnlich, einvernehmlich, zusammenhaltend, frieden-fördernd, doch wer und wie sie wirklich ist, sehen wir gerade jetzt, da Israel alle irdischen Gesetze bricht, nach alttestamentarischer Art und Weise mordet und raubt, und sich als Beherrscher des Morgen- und Abendlandes jenseits von Gut und Böse aufspielt, – die UNO unternimmt nichts gegen Israel.
Sie setzt ihre Blau- und Grünhelme nur bei nicht-jüdischen Staaten ein, und eine ihrer Unterorganisationen, das Kinderhilfswerk Unicef, läßt Kinder verhungern, wann immer Israel es für richtig hält.
Die „Vereinten Nationen“ sind schon froh, wenn ihr Mitglied Israel anderen UNO-Mitgliedstaaten erlaubt, ein paar Nahrungs-mittelpakete im Gazastreifen aus der Luft abzuwerfen, weil der Judenstaat jeden Quadratmeter palästinensischen Bodens mit Bomben umzuackern und sich gänzlich einzuverleiben beliebt.
Schon der große deutsche Philosoph Immanuel Kant (1724 – 1804), der sich neben seinen philosophischen Betrachtungen auch Gedanken über den Völkerfrieden machte, hatte in seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ eine Art Völkerbund vorgeschlagen.
Doch auch Genies können irren, und ihr gewaltiges Gedankengebäude kann Risse aufweisen, die ihnen noch verborgen sind. Vielleicht lag seine falsche Einschätzung daran, daß zu seiner Zeit die Juden noch nicht emanzipiert und die „Protokolle der Weisen von Zion“ noch nicht bekannt waren.
Tatsächlich war der Völkerbund, der Vor-läufer der UNO, nach dem Ersten Weltkrieg von den Siegermächten gegründet worden, und da er hauptsächlich deren Interessen wahrnahm, mußte er scheitern und wurde 1946 aufgelöst, nachdem 1945, gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, die zweite Versuchs-organisation UNO gegründet worden war.
Auch wenn die Gründungsmitglieder aus 51 Staaten bestanden, liegt auf der Hand, daß die Siegerstaaten auch diesmal das Sagen hatten.
Doch eine entscheidende Rolle scheint ein anderer zu spielen, nämlich das Internatio-nale Judentum; Israel wurde 1948, also drei Jahre nach Gründung der UNO, unter dessen Ägide als Staat ausgerufen. Sehr bald zeigte sich die UNO als wedelnder Schwanz Israels.
In der Politik geschieht nichts durch Zufall, alles ist geplant, auch was dieses Thema betrifft. Beginnen wir mit den „Protokollen der Weisen von Zion“, die auch als Programm der internationalen jüdischen Geheimregie-rung bezeichnet werden. Diese Anfang des 20. Jahrhunderts ans Licht der Weltöffent-lichkeit gekommenen Protokolle sollen nach einem Berner Gerichtsurteil im Jahre 1937 eine Fälschung sein.
Es obliegt mir nicht, darüber den Schieds-richter zu spielen, doch kann ich mich nur der Meinung des Autobarons Henry Ford anschließen, der, von der Echtheit der Proto-kolle überzeugt, auf die Frage, welchen Be-weis er für deren Echtheit besitze, antwortete:
„Nur den einen: daß der Verlauf der Wirklichkeit völlig den hier festgelegten Absichten entspricht.“
Was hat die UNO und Israel mit den „Pro-tokollen der Weisen von Zion“ zu tun? Nun, die aus 24 Kapiteln bestehende Schrift zeigt detailliert auf, wie die Staaten der „Goyim“ (Nichtjuden) vor allem durch Täuschung dazu gebracht werden sollen, weltweit eine Politik zu betreiben, ohne sich bewußt zu werden, daß diese Politik ausschließlich jüdischen Interessen dient. Dies solle so lange gesche-hen, bis die Zeit reif sei für das Internationale Judentum – also jetzt der Staat Israel – ganz offiziell und quasi als Retter der Menschheit – die Weltmacht zu übernehmen.
Auf dem Wege eines derartigen Zieles bietet sich wie von selber an, eine Weltorganisation für sich zu vereinnahmen, die zwar den Ein-druck einer alle Völker umfassenden Inter-essengemeinschaft zu sein vermittelt, in Wirklichkeit aber den zionistischen Plänen dient. Das Verhalten Israels sowie der UNO spricht m. E. für diese Vermutung.
Einer der geistigen Väter des Völkerbundes war der französische Jude Lèon Victor Auguste Bourgeois (1851-1925). Als erster Präsident des Völkerbund-Rates erhielt er 1920 den Friedensnobelpreis. 1880 wurde er in der Loge Sinceritè in den Freimaurerbund aufgenommen.
1895 wurde er Ministerpräsident Frank-reichs und bildete das erste rein linksde-mokratische Kabinett des Landes. Vor allem reformierte er das Schul- und Universitäts-wesen, was besonders bedeutungsvoll ist, da, wie wir Deutschen bestens von der jüdischen „Frankfurter Schule“ wissen, dem Bildungs-wesen eine außerordentliche große Bedeu-tung zukommt.
Gleichzeitig mit der Gründung Israels wurde der Schwede Folke Graf Bernadotte zum ersten UN-Vermittler für Palästina ernannt. Da für die Zionisten von Anfang an nur eine homogene jüdische Bevölkerung, also eine Vertreibung aller Palästinenser in Frage kam, lief der von Bernadotte vorgelegte Friedens-plan, der auch die Rechte der Palästinenser zu wahren suchte, ihren Eroberungsplänen zuwider.
Wer nicht will, wie die Zionisten wollen, muß nach talmudischem Gesetz notfalls getötet werden; das gilt selbst für eigene jüdische Politiker, die aus der Reihe tanzen, etwa wie der Ministerpräsident Yizhak Rabin, der wegen seines Versuchs einer Friedenspolitik 1995 ermordet wurde. Um so mehr gilt das für „Goyim“, wie etwa J. F. Kennedy, der 1963 dem Attentat in Dallas zum Opfer fiel, weil er das israelische Atomprogramm unter allen Umständen verhindern wollte.
So wurde auch Folke Graf Bernadotte, am 17. September 1948, vier Monate nach seinem Amtsantritt, zusammen mit dem französi-schen Oberst Andrè Serot, in Jerusalem er-mordet. Seine Mörder gehörten der zioni-stischen Terrororganisation Lehi an, bekannt auch als „Stern-Bande“ (benannt nach dem zionistischen Terroristen Avraham Stern). Ein bekanntes Mitglied dieser Stern-Bande war Yizhak Schamir, der später israelischer Mini-sterpräsident wurde.
(Hinweis: Fast alle führenden israelischen Politiker rekrutierten sich aus ehemaligen zionistischen Terroristen und wurden später Staatsterroristen. Nur werden sie von den jüdisch gelenkten Medien als „einzige Demo-kraten“ des Nahen Osten bezeichnet, wäh-rend die palästinensischen Feinde als „Ter-roristen“, und deren staatliche Führung als „Regime“ verunglimpft werden).
Und wie reagierte die UNO auf den Mord des israelischen Killerkommandos auf ihren Funktionär Bernadotte? Noch im folgenden Jahr, im August 1949, nahm sie das Terror-regime Israel als Mitglied auf!
Die Zeit von der Gründung Israels bis in die Gegenwart waren und sind ein einziges zio-nistisches Gemetzel, Überfälle und Erobe-rungskriege. Bei den Verbrechen Israels (Nakbas) sowie dem verzweifelten Sich-Wehren der Palästinenser (Infadas) war die UNO nur Zuschauer; war nur dazu da mitzu-helfen, Waffenstillstände abzuschließen, nach deren Ende Israel um so brutaler zuschlug.
Nach der Ermordung J. F. Kennedys konnte Israel, mit Unterstützung des neuen, der Israel-Lobby angehörenden, US-Präsidenten Lyndon B. Johnson, seelenruhig und ohne finanzielle Sorgen sein Nuklearprogramm fertigstellen und Atombomben produzieren.
Von den USA, der BRD und weiteren Ländern wurde es zusätzlich mit Waffengeschenken überhäuft; außerdem hatte sich die BRD durch das „Luxemburger Abkommen“ vom 17. September 1952 verpflichtet, Israel sowie dem Weltjudentum via JCC „finanzielle und materielle Leistungen“ zu erbringen, – als „Wiedergutmachung“.
Obwohl Waffenlieferungen vertraglich aus-geschlossen waren, scheute die BRD, unter dem damaligen Verteidigungsminister F. J. Strauß (CSU), sich nicht, sogar bestehen-de BRD-Gesetze zu brechen, um Israel Waffen zuzuschanzen.
Eine Rückeroberung der von Israel im Laufe der Zeit zusammengeraubten Gebiete wurde den arabischen Staaten unmöglich gemacht, denn die USA standen bereit, durch ihre Mi-litärmacht eine eventuelle israelische Nieder-lage zu verhindern.
Als beispielsweise 1973 im Jom-Kippur-Krieg die damalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober über die drohende militärische Nie-derlage alarmiert worden war, ließ sie 13 Atombomben gefechtsbereit machen.
Und was war die Antwort der USA, in be-rechtigter Sorge vor der Auslösung eines Atomkrieges durch Israel? Nixon und sein Verteidigungsminister Kissinger lösten das Problem ganz im zionistischen Sinne, indem sie mit massivster militärischer Unterstüt-zung (Operation Nickel-Grass) Israels Sieg sicherten!
Was aber wäre, wenn die „Vereinten Nationen“ beschlössen, diesem staatsterroristischen Israel die Atombomben wegzunehmen? Welch alberne Frage! Die dem UNO-Sicherheitsrat („Sicherheitsrat“ klingt gut!) angehörenden USA würden dies mit ihrem Veto verhindern.
Netanjahu und Trump dürfen zwar gemein-sam das Völkerrecht brechen und das iranische für friedliche Zwecke arbeitende Atomzentrum mit bunkerbrechenden Waffen zerstören, aber die angeblich friedenssi-chernde UNO kann sich sogar den Versuch ersparen, die Welt vor dem mit Atombomben jonglierende Zionistenregime zu schützen.
Wie man es auch dreht und wendet, ob mit oder ohne UNO: Unter solchen Umständen kann Israel keinen Krieg verlieren, und ihm sind, was für Verbrechen die Knesset auch immer beschließt, keine Grenzen gesetzt.
Wie ist es zu erklären, daß die UNO, eine Organisation von 192 nicht-jüdischen Mitgliedern, nach der Pfeife ihres einzigen jüdischen Mitgliedes Israel tanzt?