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Er war nicht dabei. Er ist erst 1948 geboren. Als er die Nachrichten schon ein wenig verfolgen konnte, hörte er die Hetze gegen den NS-Staat.

Da klinkte er sich als „Historiker“ ein, und das Fernsehen ließ ihn machen. Für ihn – ganz im feind-lichen Fahrwasser der Nachkriegs-hetze – wird es ein lukrativer Job gewesen sein.

Jutta Rüdiger, die einstige oberste Reichsmädel-führerin, weist in dieser Schrift den Fernseh-„Historiker“ Professor Guido Knopp mit seinen tendenziösen Betrachtungsweisen und Vor-Urteilen gegenüber unserer „jüngsten Vergangenheit“ mit ihrem Wissen über die selbsterlebten Tatsachen im Dritten Reich in seine Schranken.

Bei Wikipedia erfahren wir über Knopps pulizistische Tätigkeit u.a.:

Guido Knopp (Wikipedia)

Da sich die von Knopp produzier-ten großen Serien immer wieder auf Biographien einzelner Per-sönlichkeiten beschränkten, be-mängeln Kritiker seine Ge-schichtsdarstellung als ober-flächlich und sehen eine zu starke Vereinfachung komplexer geschichtlicher Zusammenhänge.

Befürworter seiner Arbeit betonen hingegen, daß das Zielpublikum nicht Geschichtswis-senschaftler, sondern Menschen ohne de-tailliertes historisches Wissen seien.

Wenden wir uns nun seinen Urteilen über das Dritte Reich zu:

Die 1. Behauptung:

Die Jugendlichen des Dritten Reiches seien dem Elternhaus „durch die Jugendgemeinschaften“ entfremdet worden. Rüdiger dazu:

Herr Professor kennt wohl nicht die Gesetze jugendlicher Entwicklung, daß Jungen in der Pubertät versuchen, sich von den Eltern ab-zunabeln, und sich als selbständige Erwach-sene beweisen wollen.

Nicht zu fassen, was der „Herr Professor“ weiter zusammenfantasiert: Die Eltern hätten ihr Er-ziehungsrecht aufgeben sollen!

Gerade der Reichsjugendführer Baldur von Schirach, Jutta Rüdigers Vorgesetzter, mit dem sie in der Jugendarbeit eng zusammenarbeitete,

habe sich mehrfach an die Eltern gewandt und um ihr Vertrauen gebeten und zum Ausdruck gebracht, daß ohne das Vertrauen der Elternschaft diese Hitler-Jugend nicht aufgebaut werden konnte, und hat ihnen dafür gedankt.

Knopp behauptet weiter:

Durch das Marschieren in einer Kolonne und das gemeinsame Singen von Liedern würden die Jugendlichen einer Magie unterliegen, die sie betäubte.

So würden zum Beispiel alle Soldaten betäubt zum Kampf ausrücken.

Liebe Chorsänger und -sängerinnen, hütet Euch bei Eurem gemeinsamen Singen und Erleben einer groß-artigen, im Gestalten eines Gesangswerkes ver-einten Gemeinschaft der Sänger und Sängerinnen, daß Ihr nach Euren Singabenden und Konzerten nicht betäubt und gar bereit seid, in den Kampf zu ziehen! – Hat man schon mal hoffnungsloseren Irrsinn vernommen!

Doch das Fantasieren, nun gemeinsam mit Schlomo Perel, geht munter weiter. Rüdiger dazu:

In welcher einzigartigen HJ-Einheit war er eigentlich, in der gesungen wurde „Wenn das Judenblut vom Messer spritzt“ – dazu noch 1943? Die Hitler-Jugend-Schule, die er in seinem Buch „Der Hitler-Junge Salomon“ an-gibt, in Braunschweig, die gleichzeitig Schul-unterricht vermittelte, gab es gar nicht.

Der Hitler-Jugend sei überdies bereits 1934 das Lesen der Zeitschrift „Der Stürmer“ verboten worden. Als jedoch

der zweite Deutsche – erst Gustloff, dann vom Rath – von einem Juden ermordet wor-den war, entstand Pogromstimmung. Als Schirach das bemerkte, erfolgte durch einen sofortigen Rundruf an alle Gebiete der HJ die Anweisung, die HJ habe auf keinen Fall daran teilzunehmen.

Schirachs Frau brachte einem von HJ-Jungen um Geld erpreßten jüdischen Geschäft umgehend – mit einer Bitte um Entschuldigung – das Geld zurück und die Bengel wurden aus der HJ ausgeschlossen.

Von Schirach hat dieses Pogrom als eine Kulturschande bezeichnet und dies Adolf Hitler gegenüber auch zum Ausdruck gebracht.

Hitler habe einer Mitarbeiterin gegenüber gesagt:

Dieser Vorgang hat mich um Jahre in meiner Politik zurückgeworfen.

Ganz toll geht es bei Herrn Knopp in seinen Ge-danken zu, wenn er behauptet:

Durch den schönen Schein mancher Veran-staltung oder durch das Taktgefühl des Marschierens gehe das Taktgefühl des Ge-wissens unter, so auch das Wissen um den Unterschied von Recht und Unrecht.

Rüdiger:

Diese gewagte, künstlich konstruierte Be-hauptung könnte man auch auf Professor Guido Knopp übertragen: daß er durch den schönen Schein seiner zusammengestellten Bilder und Kommentare sein Gewissen ver-loren hat und das Wissen um den Unterschied von Recht und Unrecht.

Ganz anders bei der Jugend von damals, bei der das Gefühl der Kameradschaft und des Einstehens für-einander entstanden sei. Gleichheit wurde von den nationalen Sozialisten nicht angestrebt. Sie hatten den gleichmacherischen Bolschewismus der Linken vor Augen:

Gleichheit – nicht totale – gab es nur durch die Überwindung des klassenkämpferischen Gedankens mit der Erkenntnis, daß jeder, ob Sohn des Arbeiters, Bauern, Unternehmers oder Gelehrten, gleich wertvoll war, wenn er seinem Können gemäß sich für die Gemein-schaft des Volkes einsetzte.

Keiner sollte sich bedingungslos aufgeben oder seiner Persönlichkeit enteignet werden. Im Gegenteil, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit wurde dadurch gefördert, daß sich jeder seinen Interessen und seiner Be-gabung entsprechend für die verschiedensten Arbeitsgebiete entscheiden konnte, wie Flie-ger-, Marine-, Motor-, Nachrichten-HJ, Spielscharen (Musik, Chöre Orchester), Lai-enspiel, das HJ-Ausbildungswerk Architektur und Technik.

Jeder Jugendliche sollte sich zu einer eigen-ständigen Persönlichkeit entwickeln und zugleich mit seinen Fähigkeiten der Gemein-schaft zur Verfügung stehen.

Bemerkenswert auch die Tatsache, die Rüdiger anführt:

Herr Knopp läßt nur Ausländer aussagen wie Howard Smith, vor 1939 US-Korrespondent in Berlin, der zum Beispiel sagt:

„Die Erziehung der Hitler-Jugend war eine Erziehung, die die Welt erschrecken ließ.“

Welche „Welt“? Es kann nur die der bolschewistischen Weltherrscher gewesen sein, denen das völkische Deutschland auf ihrem Weg zum Welteinheitsbrei im Wege stand und zu vernichten war, was dann ja auch geschehen ist. Wir sehen heute das Ergebnis mit der nicht endenwollenden Hetze gegen „Rechts“ und das Dritte Reich.

Dabei sei zu bedenken, so Jutta Rüdiger, daß der polnische Botschafter Graf Potocki in Washington berichtete:

Roosevelt, der damalige Präsident der Ver-einigten Staaten, bereite mit Hilfe der Medi-en, die fast alle in jüdischer Hand waren, die amerikanischen Bürger auf einen Krieg gegen Deutschland vor. Es war eine regelrechte Hetzkampagne, in der der Nationalsozialis-mus als das Gefährlichste in dieser Welt dargestellt wurde.

Damit wollte Roosevelt von den Schwierig-keiten im eigenen Lande – große Arbeitslo-sigkeit, Streiks – ablenken. So war Smith verpflichtet, entsprechend negativ nach Amerika zu berichten, und sieht dies wohl dadurch heute noch so.

Im Gegensatz dazu war der französische Botschafter in Berlin, André François Poncet, so beeindruckt von der Erziehung der Hitler-Jugend, daß er den Reichsjugendführer Baldur von Schirach darum bat, seinen Sohn am Dienst in der Hitler-Jugend teilnehmen zu lassen. Der französische Premierminister empfing eine Abordnung der Hitler-Jugend mit den Worten:

„Ihr seid die glücklichste Jugend der Welt.“

Doch Guido Knopp verkündete in einer Sendung:

„Der Aufbruch des BDM war ein Aufbruch in den Ungeist.“

BDM-Mädel am Start (Bild: Jutta Rüdiger)

Wieder kam Knopp mit seinen gestanzten Sätzen von „gefühlsmäßigen An-sprachen“, vom „schönen Schein“, von der „Gehirn-wäsche“ u.a. durch das Singen von Liedern wie z.B. auch mit einem Text wie „Heute, da hört uns Deutschland …“. Seine Schlußfolgerung: „Auch Mädchen sollten hassen lernen.“ Dazu Jutta Rüdiger:

Von Haß ist selbst im Krieg nie die Rede gewe-sen. In einer Jugendkund-gebung wurde Churchill verspottet, aber Haß gab es nicht.

Unglaublich ist, was eine (seiner „Zeugen“) schon mit zwölf gewußt haben wollte. Viel-leicht, daß es KZs gab, woher aber, daß die Menschen darin gequält wurden? …

Die in den KZs saßen, waren vielfach kri-minelle Wiederholungstäter. Daher brauchte man im Krieg bei absoluter Verdunkelung keine Angst vor Überfällen zu haben. Und das Märchen von Lampenschirmen aus mensch-licher Haut glaubt heute sowieso kein Mensch mehr.

In einem Lager, wo Mißhandlungen vorge-kommen waren, ist der Lagerleiter Koch durch ein SS-Gericht zum Tode verurteilt und erschossen worden.

Dann kommt Guido Knopp mit einigem Aufwand auf das vermeintlich Negative der Elitenschulen im Dritten Reich.

Wo in den Aussagen der Zeitzeugen Positives aufkommt, (wird) dieses sofort relativiert …, mit dem Hinweis, daß dies nur der Verfüh-rung diente und zum Kriege führte. Daß der Reichsjugendführer von Schirach zu Rommel gesagt hatte,

Ich erziehe die Jugend für den Frieden, nicht für den Krieg,

wird dabei verschwiegen. Die Darstellung geht davon aus, daß Erziehung zur Härte, besonders gegen sich selbst, daß Erziehung zu Ausdauer und Prinzipientreue an sich schon verwerflich ist. Und dann wird trotz-dem festgestellt, daß

„erstaunlich viele Absolventen dieser Zuchtstätten … in der Demokratie Karriere gemacht haben in Wirtschaft, Publizistik, Politik und Diplomatie …“

Nur ein Beispiel: Der frühere Vorstandsspre-cher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, hat Ende November 1989 in einem Fernseh-interview mit Claus Hinrich Castorff sich of-fen dazu bekannt, Elite-Schüler gewesen zu sein. Er sagte auch noch – hören Sie gut zu, Herr Knopp, -:

„Wir müssen das, was wir denken, auch sagen, wir müssen das, was wir sagen, auch tun, und wir müssen das, was wir tun, auch sein.“

Also, Herr Knopp, entweder war die Erzie-hung schlecht, oder sie war gut genug, „er-staunlich“ viele Absolventen „erstaunlich“ weit zu bringen. Wenn das so ist, dann sollten Sie aber auch sagen, daß die Erzie-hung nicht schlecht gewesen sein kann.

Für Männer, die in Eliteschulen wie Eton/GB oder Westpoint/USA erzogen waren,

Hitlerjungen beim Kartenlesen (Bild: J. Rüdiger)

war es nichts Neues. Wenn die Erziehung an den „Eliteschulen“ des Dritten Reiches, von Knopp verächtlich „Zuchtstätten“ genannt, zum Ziele hatte, der Förderung von Aktivität und Disziplin, von Härte und Tüchtigkeit und Ef-fizienz, von Kampfbe-reitschaft und Opferbe-reitschaft, von Gehorsam, Ausdauer, von Liebe zum eigenen Volk und der Achtung anderer zu dienen, dann waren diese Ziele für die Absolventen englischer und amerikanischer Eliteschulen selbstverständ-liche Ideale und sind es ihnen heute noch.

So ist es nur verständlich, daß auch die mei-sten ehemaligen Schüler der Eliteschulen des Dritten Reiches heute auf ihre Schulzeit posi-tiv zurückblicken. Sie möchten die erhaltene Erziehung nicht missen, hat sie diese doch, wie Herr Knopp zugeben muß, erstaunlich weit gebracht.

Die Eliteausbildung, wie die Erziehung der Jugend im Dritten Reich überhaupt, einzig und allein als Verführung darzustellen, als ständige Indoktrination zu begreifen, ent-spricht dem heutigen Zeitgeist, der dies strikt ablehnt.

Was dieser heutige Zeitgeist der Jugend antut und wohin er die heutige Jugend verführt, ist ein Er-gebnis, über das man als Deutsche verzweifeln könnte.

Die Hetze gegen das Dritte Reich in all seinen Bestrebungen ist im Blick auf die Wahrheit des Gewesenen nur noch zutiefst verachtenswert.

Doch wir wissen den Grund: Diejenigen, die den Welteinheitsbrei und die Verkommenheit der Ein-zelmenschen anstreben, um als Weltherrscher über sie die Macht zu gewinnen, mußten Deutschland zertrümmern und nach Strich und Faden schlecht-reden, Wissende und daher Andersdenkende ver-folgen.

Sie waren und sind dem Guten so unendlich fern, so sehr von Bosheit und Ichsucht durchdrungen, daß sie die Unehrenhaftigkeit fertigkriegten, die besiegten Führer der Deutschen abzuurteilen und oft auf die bestialischste Art und Weise mit Erhängen zu töten.

Eine solche Unehrenhaftigkeit wäre einem preu-ßisch-deutsch geführten Soldatentum nicht möglich gewesen. 

 

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