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Offener Brief an Jürgen Elsässer, Compact

Sehr geehrter Herr Elsässer,

bisher las ich Ihre Zeitschrift, sah ich etliche Ihrer Sendungen bei „Compact“ und spendete monatlich 100 € für Ihre Arbeit recht gern. Beim Lesen Ihres Vorwortes zur letzten Ausgabe Ihrer Zeitschrift allerdings war ich so abgestoßen, daß ich spontan dachte: Ich kündige Compact.

Unerträglich sehen zu müssen, wie ein Mann wie Sie der Feindpropaganda nach Art Sefton Delmers auf den Leim gegangen ist. Ich erkannte: Der Elsässer hat seine linksextremistische Vergangenheit noch nicht überwunden.

Als selbstentfremdeter, somit psychisch kranker Linksextremist propagierte er einst gemeinsam mit seinen ebenso seelisch kranken Gleichgesinnten, ohne sich bewußt zu sein, wer er selbst eigentlich war: „Nie wieder Deutschland!“

Sie werden die Worte Sefton Delmers nicht kennen, mit denen er wahrheitsgemäß dem Völkerrechtler Prof. Grimm gegenüber kurz nach Kriegsende 1945 erklärte:

„Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen … und nun fangen wir erst richtig damit an. Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen anneh-men wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun.

Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen und das etwa nicht zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollendet.

Endgültig ist er nie. Die Umerziehung bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit und das Unkraut bricht durch – jenes unaus-rottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.“

Man sieht, bei Ihnen hat diese Greuelpropaganda gewirkt.

Ganz anders der ehemalige Staatspräsident Frankreichs François Mitterand, am 08. Mai 1995:

„Ich habe erfahren welche Tugenden, welchen Mut das deutsche Volk besitzt. Bei den deut-schen Soldaten, die in so großer Zahl starben, kommt es mir kaum auf die Uniformen an und noch nicht einmal auf die Idee, die ihren Geist bestimmte.

Sie hatten Mut. Sie waren in diesem Sturm losmarschiert unter Einsatz ihres Lebens, sie haben seinen Verlust für eine schlechte Sache hingenommen, aber wie sie es taten, hat mit dieser Sache nichts mehr zu tun. Es waren Menschen, die ihr Vaterland liebten – und dessen muß man sich gewahr werden.“

Sie, Herr Elsässer, werden auch die 10 Gebote nicht kennen, die jeder deutsche Soldat gleich vorn in seinem Soldbuch bei sich trug. Hier nur einige Satzteile daraus:

  1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose Zerstörung sind seiner unwürdig.

  2. Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt, auch nicht der Freischärler und der Spion. Diebe erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.

  3. Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Waffen, Pläne und Aufzeich-nungen sind abzunehmen. Von ihrer Habe darf sonst nichts abgenommen werden.

  4. Dum-Dum-Geschosse sind verboten. Geschosse dürfen auch nicht in solche umgestaltet werden.

  5. Das rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln. Sani-tätspersonal und Feldgeistliche dürfen in ihrer ärztlichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeiten nicht gehindert werden.

  6. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören.

  7. Neutrales Gebiet darf weder durch Betreten oder Überfliegen noch durch Beschießen in die Kriegshandlungen einbezogen werden.

  8. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar … Ver-geltungsmaßregeln sind nur auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig.

Nach dem verlorenen Krieg kam die „Umerziehung“, die Sefton Delmer angekündigt hatte und verwirk-lichte, und unsere vielgeliebten Linken saugten allen Haß gegen uns Deutsche begierig auf, so auch leider Sie, Herr Elsässer, in ihrem Vorwort zur neuen Aus-gabe von „Compact“ „Klarstellungen zu Polen“, die alles andere nur keine „Klarstellungen“ sind:

„… Unbestritten haben die Nazis unbeschreiblich im Osten gewütet (!!!). Polen hatte nach Weiß-rußland den höchsten Blutzoll zu tragen. Daß Warschau unsere Ostgebiete zur Kompensation (!!!) bekam, war gerechtfertigt (!!!), und die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze durch Willy Brandt überfällig (!!!). Kein vernünftiger deutscher Patriot will daran etwas ändern. Im Gegenteil: Wir müssen den Polen sogar dankbar sein (!!!), daß sie Städte wie Breslau und Danzig so authentisch wieder aufgebaut haben…“

Damit des schreiend Unerträglichen noch nicht genug, kommen Sie auch noch auf unsere angeblich schwere Schuld Rußland gegenüber:

„Rußland, das sicher nicht weniger unter den Nazis litt, …“

Aber es ist ja anscheinend gar nicht „unsere“ Schuld, denn die Verwüstungen gehen ja auf das Konto der „Nazis“, und von denen nehmen wir ja als anständige Deutsche weiten Abstand. Das sind DIE, und hier sind WIR, die Anständigen. Armes geschichtsloses, irregemachtes Deutschland!

Sie werden ja auch die Lügen von den deutschen „Überfällen“ auf Polen und Rußland in sich aufge-nommen haben. Frage:

Was hätten Sie denn getan, wenn Sie der Führer des Deutschen Reiches gewesen wären, angesichts der Gewalttaten bis hin zu hundertfachen Morden und Zerstörungen an Deutschen an Polens Westgrenze, die durch das verbrecherische Versailler Diktat Deutschland entrissen und Polen zugeschanzt worden waren?

Haben Sie nie etwas vernommen vom Bromberger Blutsommer – angetrieben von den Pfaffen der polnisch-katholischen Priesterschaft in den Kirchen?

Die Wehrmacht hat schließlich auf Hitlers Anordnung „zurückgeschossen“. Hätten Sie angesichts der pol-nischen Mörder- und Räuberbande was Besseres gewußt?

„Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder …“ meinte der polnische Westmarkenverband schon 1926.

„Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzu-runden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein.“ Im Blatt Mosarstwowiecz 1930

Aber nicht nur Deutsche in den von Polen begehrten deutschen Ostgebieten waren dem polnischen Terror ausgesetzt, auch die Ukraine auf der von Polen begehrten Ostseite Polens litt unter dem polnischen Terror, von dem sogar der britische Manchester Guardian 17. Oktober 1930 berichtete:

„Der polnische Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa. Aus der Ukraine ist ein Land der Verzweiflung und Zerstörung geworden.

Was um so aufreizender ist, als die Rechte der Ukrainer völkerrechtlich gewährleistet sind, während der Völkerbund allen Appellen und Darlegungen gegenüber taub ist und die übrige Welt nichts davon weiß und sich nicht darum kümmert“. 

Und warum nicht? Roosevelt verriet schon 1932 seine Absicht, zu der er Polen als Wadelbeißer sehr gut benutzen konnte:

„Ich werde Deutschland zermalmen!“ 

„Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands,“ klärt W. Jabotinski, Begründer von Irgun Zwai Leumi, 1934 auf.

Darin waren sich dann die vereinigten Feinde Deutschlands einig und setzen alles daran, daß die Deutschen die in Lügen über Lügen verwandelte Wahrheit nicht erführen, so wie auch Sie, Herr Elsässer, hier aus Unwissenheit nicht die Wahrheit vertreten.

„Polen will den Krieg mit Deutschland, selbst wenn es das nicht wollte,“

offenbarte der polnische Marschall Rydz-Smigly, in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizie-ren, Sommer 1939.

Wie damals bei seinen Friedensbemühungen nach allen Seiten allgemein bekannt:

Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können …“ Zionist Emil Ludwig Cohn, „Annalen“

Erinnern wir uns:

1921: „Am 2. Mai brach der von Korfanty auf-gezogene 3. Aufstand in Oberschlesien aus. Es begann eine entsetzliche Schreckensherrschaft. Die Mordtaten vervielfachten sich. Die Deut-schen wurden gemartert, verstümmelt, zu Tode gepeinigt, ihre Leichen geschändet.

Dörfer und Schlösser wurden ausgeraubt, in Brand gesteckt, in die Luft gesprengt. Die im Bild der offiziellen Veröffentlichung der deut-schen Regierung 1921 festgehaltenen Vorfälle überschreiten an Grausamkeit die schlimmsten Vorgänge, die man sich vorstellen kann.“ (Prof. Dr. René Martel in seinem Buch „Les frontières orientals d’Allemagne“ 1930.

Und was den „Überfall auf Rußland“ betrifft: Stalin hatte an der Westgrenze der Sowjetunion ein Mil-lionen-Angriffsheer aufmarschieren lassen. Hätten Sie als Führer des Deutschen Reiches die Russen kampflos über Deutschland und Europa kommen lassen, damit sie die Sowjetisierung mitsamt den bekannten Greueltaten der vertierten Roten Armee über unsere Kulturen hätten ausbreiten können?

 

Die Ukraine begrüßt „die deutsche Wehrmacht als Befreier vom Bolschewismus“ (Worte auf dem Spruchband)

Die Ukrainer jedenfalls waren froh, daß die Deutschen gekommen waren und begrüßten sie herzlich. Viele Bilder sprechen eine deutliche Sprache der Hoffnung auf Erlösung durch die Deutschen von den sowjetischen Greueln. Sie hatten den grauenvollen Hunger-Holocaust bereits erlebt.

„Den Dank Europas erleben wir seit 1941. Die Westmächte fielen uns in den Rücken und verschenkten den östlichen Teil Europas an Stalin“,

schreibt ein Leserbrief-Schreiber auf meiner Netzseite „Das Adelinde-Gespräch“ zum Thema.

Und dann kam die Greuelpropaganda (s.o.) … Und Sie, Herr Elsässer,  verbreiten sie bereitwillig. Der Gipfel:

„Daß Warschau unsere Ostgebiete zur Kompensation bekam, war gerechtfertigt.“

Kein Gedanke an das Völkermordverbrechen an den Heimatvertriebenen …

Nein, Herr Elsässer, noch so ein Hammer – und für mich ist Schluß mit Lustig und Compact.

Beste Grüße sendet Ihnen Heidrun Beißwenger

 

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Doris Mahlberg
4 Stunden zuvor

Liebe Heidrun, vollste Zustimmung von mir ! Ich unterstreiche JEDES Deiner Worte ! Und ich brauche kein weiteres Wort von Herrn Elsässer mehr, für mich ist Schluß ! Das ist sehr schade, denn auch bei Compact gab es früher gute Artikel über die Verbrechen an unserem Land und an unserem deutschen Volk. Vielleicht hat Herr Elsässer noch nicht realisiert, daß Stalin 500.000 Soldaten an der Grenze des Deutschen Reichs aufgestellt hatte, um uns anzugreifen und zu zerstören. Dem mußte Hitler zuvorkommen mit einem Präventivangriff. Und noch einmal : ganz offensichtlich hat man in Rußland immer noch nichts über die eigenen Verbrechen gelernt, denn die Wahrheit wurde dort per Gesetz verboten ! Statt dessen feiern sie sich über den grünen Klee als die „großen Verzeiher“ und die Sieger über den deutschen Nationalsozialismus. Bis heute hat sich kein russischer Staatsmann für die Massaker an den Deutschen entschuldigt. Und damit meine ich nicht nur die Verbrechen der Roten Armee in den Ostgebieten, sondern auch die insgesamt 40.000 Menschen, die durch russische Angriffe auf Lazarett- und Flüchtlingsschiffe in der Ostsee ums Leben kamen. Wie überall waren die Opfer hauptsächlich Alte, Frauen, Kinder, Verletzte und Sanitätspersonal.

Wie schön, daß die Russen uns unseren Notwehrangriff verziehen haben. Ich gebe gerne zu (obwohl das nicht gerade für mich spricht), daß ich den Russen ihre Massaker an deutschen Kindern und Frauen nicht verziehen habe. Tja, so ist das. Nicht jeder muß mich mögen. Es genügt, wenn es die Richtigen tun.

Allen hier auf diesem wunderbaren Blog einen schönen, friedvollen 3. Advent.

markwart cochius
markwart cochius
2 Stunden zuvor

Wohl wahr all die Zitate

und deshalb äußerst merkwürdig, wie ein Elsässer auf solchen Blödsinn kommt. Ich nehme allerdings an, daß Elsässer die Historie zwischen den Weltkriegen kennt und auch die Drahtzieher, die geistigen Väter dazu.

Denn das, was COMPACT vom Heute ausgräbt, veröffentlicht, ist lesenswert und läßt vermuten, daß Elsässer einen anderen Grund hat, die deutsch-polnische Geschichte dermaßen zu verfälschen.

Wer weiß, ob diese Art der schlimmsten Geschichtsfälschung mit seinem Frühaufstehen im Schlafrock zusammen hängt? Ein spätes Reinewaschen vielleicht nicht nur der herrschenden Politik und also auch dem Verfassungsschutz gegenüber. Daß auch die Gerichte unserer Republik durch das Innenministerium weisungsgebunden sind, könnte in der späteren gerichtlichen Aufarbeitung zur Verbotsaffäre von COMPACT u.U. auch eine Rolle spielen.

Allerdings:
Das war zu starker Tobak. Elsässer hätte sich ein anderes Thema suchen können. Ihm und seinem Team fehlt es nicht an Wissen.

NS.:
Zur Gebietsabtretung ist zu sagen, daß die heute Handelnden dies im Namen der BRD tun. COMPACT-Herausgeber ist hier eingeschlossen; mindestens früher benötigten die Herausgeber von solchen Medien eine Lizenz.

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