Hätte Ludendorff einen besseren Weg aus der Bedrängnis Deutschlands gefunden?
Mittwoch, 16. Juli 2025 von Adelinde
Der Angreifer ist derjenige,
der seinen Gegner zwingt,
zu den Waffen zu greifen.
Friedrich der Große
Ein Leser schreibt mir auf die Adelinde-Veröffentli-chung der Geese-Abhandlung über Hitlers Kriegs-„Strategie“:
Erich und Mathilde Ludendorff waren hervorragende Charaktere! Sie verfügten beide neben ihrer hohen Intelligenz, ihrem Wissen und ihrer Klugheit über eine besondere Aussagekraft.
Ich glaube, daß mit solch verdammt bösen Menschen, mit denen Adolf Hitler fertig werden mußte, auch Erich Ludendorff nicht viel Besseres hätte ausrichten können.
Wie abgrundtief böse jene Völkerfeinde sind, zeigte sich nach dem Kriege, als die beiden – Sie war ja noch unter den Lebenden – verfolgt wurden, obwohl beide schon sehr früh gegen Hitler eingestellt gewesen waren.
Daß man aber wie sie für das Leben auch der anderen Völker eintritt, wiegt schwerer und „mußte“ bestraft werden!
„Bestraft“ von wem auch immer, aber richtig:
Die Ludendorffs kämpften für das Leben und die Eigenständigkeit aller Völker und somit gegen die geheimen Völkervernichter Rom und Juda. Sie waren durchdrungen von der Liebe zur Schöpfung in ihrer ganzen Mannigfaltigkeit der Formen, so auch der Völker.
Mathilde Ludendorff hatte u.a. ein philosophisches Werk geschrieben mit dem Titel „Das Gottlied der Völker“, in dem sie die verschiedenen Wege auf-zeigte, die den Völkern je nach ihrer Eigenart offenstehen, zum Göttlichen zu finden.
Nach Ende des 2. Weltkrieges, als Deutschland am Boden lag, kämpfte sie vor einem „Spruchkammer“-Verfahren, vor das sie zitiert worden war, einsam gegen eine Macht von Ignoranz und Vorurteil mit ihrem umfangreichen Wissen über die Völkerfeinde an, von dem dort jedoch niemand etwas wissen wollte.
Sie wurde als Hauptschuldige am Nationalsozia-lismus verurteilt!! Ihr wurde jedes Einkommen verweigert: die Pension wurde gestrichen, jegliche Berufstätigkeit, jegliche Veröffentlichung von eigenen schriftstellerischen Arbeiten wurde verboten und sie somit kalt dem Hungertode ausgesetzt. In einem Gefängnis wäre sie wenigstens ernährt worden!
Hätte Erich Ludendorff „viel Besseres ausrichten können als Hitler“, war nun die nur zu berechtigte Frage des Briefschreibers. Und die Antwort lautet: „Wer kann das wissen?“ Im Weltnetz fand ich einen Verweis auf das Buch von
Joachim Nolywaika, Die Sieger im Schatten ihrer Schuld – Recht auf Wahrheit und Gerechtigkeit für Deutschland
Dieses Buch – so der Autor –
unterliegt in Deutschland der bundesweiten Einziehung („Bücherverbrennung“),
was in unserem Sklavenland für die Güte des Buches in Bezug auf seinen Wahrheitsgehalt spricht. Und wirklich! Wir lesen z.B. über das Verbrechen von Versailles 1919 gegen uns Deutsche:
Unter vielen anderen harten Bedingungen mußte Deutschland weitgehend abrüsten und durfte nur noch ein stehendes Heer von 100.000 Mann halten. Verboten waren alle schweren Waffen, Panzer, Flugzeuge und Luftschiffe, Kriegsschiffe über 10.000 to, U-Boote und jeglicher militärischer Luftschutz.
… Der erste Reichswehrminister der Weimarer Republik, Gustav Noske, erkannte sofort die Auswirkungen … Er äußerte:
„Deutschland wird der Willkür, frivolsten Angriffen jedes Nachbarn preisgegeben, der böswillig handeln will … Es ist nicht wahr, daß die demütigende Entwaffnung Deutschlands eine allgemeine Rüstungs-beschränkung einleitet. (Brennecke, „Die Nürnberger Geschichtsentstellung“, S. 73)
Die führende britische Zeitung Observer beurteilte die Lage in Mitteleuropa wie folgt:
Deutschland, eines der zivilisiertesten Länder Europas, abgerüstet inmitten bis an die Zäh-ne bewaffneter Nationen: Niemals hat die Geschichte einen barbarischeren Zustand gekannt. (Henning, „Zeitgeschichtliche Aufdeckungen“, S. 51)
Und Thomas Mann sah
als Totengräber der abendländischen Kultur … 1919 den Hauptverantwortlichen des Versailler Vertrages, Frankreichs Minister-präsidenten Clemenceau, den er als „giftigen Greis“ charakterisierte. Der Dichter schrieb (über ihn):
„Über den Entente-Frieden kein Wort. Er offenbart die Gottgeschlagenheit der Sieger.“ (Versailles, S. 103 f.)
Später urteilte Mann wie folgt über den Versailler Vertrag („Deutsche Ansprachen“, 1930):
„Der Versailler Vertrag war ein Instru-ment, dessen Absichten dahin gingen, die Lebenskraft eines europäischen Hauptvolkes auf die Dauer der Geschich-te niederzuhalten.
… Es ist kein haltbarer Zustand, daß inmitten von bewaffneten und auf ihren Waffenglanz stolzen Völkern Deutschland allein waffenlos dasteht, so daß jeder, der Pole in Posen, der Tscheche auf dem Wenzelsplatz, ohne Scheu seinen Mut daran kühlen kann …
Diese Ungerechtigkeit ist die erste, die man nennen muß, wenn man dem deut-schen Gemütszustand gerecht werden will; aber es ist nur zu leicht, fünf, sechs andere aufzuzählen, die sein Gemüt verdüstern … (Versailles, S. 402)
So stimmte Ludendorff bei der Zusammenkunft mit Hitler 1937 freudig zu, daß Deutschland durch die Wiederaufrüstung ähnlich dem Igel dastünde, der – wie Wilhelm Busch sagte – seinen dichten Stachel-bund zeigt und getrost der ganzen Welt trotzt,
bewaffnet, doch als Friedensheld.
Ludendorff setzte auf Aufklärung. Ein neuer Krieg – das war von vornherein klar – konnte für Deutsch-land nur in der Vernichtung enden.
In seinem Buch „Weltkrieg droht auf deutschem Boden“ hatte er den Verlauf des zukünftigen Weltkrieges vorausgesagt, wie er dann auch tatsächlich eintrat und zur vollkommenen Zer-störung Deutschlands führte.
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“,
sagt Schiller mit Recht. Will Deutschland keinen Krieg, so kann es den dennoch bekommen nach Ansage des polnischen Marschall Edward Rydz-Śmigły wie auch Winston Churchill, daß Deutschland seinen Krieg bekäme, ob es wolle oder nicht.
Joachim Nolywaika berichtet a.a.O. von Zeitge-schichtler Professor Edwin Hennig:
Der amerikanische Korrespondent Knicker-bocker hatte schon in den Anfängen der NS-Herrschaft bei allen führenden Männern Europas gründlich Umfrage gehalten und gab als Ergebnis bekannt:
„Von dreißig europäischen führenden Staatsmännern, Königen, Diktatoren, Außenministern und Generalstabschefs … versäumte nicht ein einziger zu er-klären, daß Hitler aufrichtig sei in seinen Versicherungen, daß er weder jetzt noch in naher Zukunft einen Krieg wünsche.“
Selbst der französische Außenminister Barthou habe zugegeben:
Wenn es auf der ganzen Welt einen Mann gibt, der heute den Frieden will, dann ist es Hitler.
Erst nachdem deutscherseits alles versucht worden und gescheitert gewesen sei,
seien Hitler, die Reichswehr und das Außen-amt übereingekommen, die Abrüstungskon-ferenz zu verlassen und aus dem Völkerbund auszutreten. Dies aber habe deutscherseits „keineswegs die Aufgabe jeder Abrüstungs-verhandlungen“ bedeutet.
Historiker Professor Dr. Helmut Gordon in seinem Buch „Es spricht der Führer“, Leoni 1989:
Hitler … glaubte, ein Heer von 300.000 Mann mit einjähriger Dienstzeit mit den notwendi-gen Waffen, aber Verzicht auf schwere Artil-lerie, Panzer über sechs Tonnen und Bom-benflugzeuge, würde genügen, was die Reichswehr mit Überraschung und Unwillen zur Kenntnis nahm, denn Hitlers Vorschläge bewegten sich weit unterhalb der Grenze der paritätischen Sicherheit, was praktisch ein Friedensheer von 21 Divisionen bedeutete. (Gordon, a.a.O., S. 78)
Über die Aufrüstung in den USA notiert Gordon:
Seit Ende 1937 war in den Vereinigten Staaten ein riesiges Rüstungsprogramm angelaufen, ein Jahr später wurde es noch wesentlich erweitert unter der Vorgabe, den japanischen Expansionsbestrebungen mög-licherweise entgegentreten zu müssen, während in Roosevelts Denken nicht erst 1941, sondern seit seinem Amtsantritt die Parole „Europa first!“ den Vorrang hatte. (a.a.O., S. 191)
Über die militärische Lage des Jahres 1935 äußerte sich Verteidiger Dr. Laternser im Nürnberger Prozeß:
Deutschland hatte eine Heeresstärke von höchstens 250.000 Mann einschließlich der Reservisten, keine modernen Waffen, keine Geschütze über 10,5 Zentimeter Kaliber, keine Luftwaffe, gänzlich veraltete Befesti-gungen.
Die Marine bestand nur aus 15.000 Köpfen, sie durfte kein Schiff von mehr als 10.000 Tonnen haben, sie hatte keine U-Boote … Diesem so schwach gerüsteten Reich standen gegenüber:
– Frankreich mit 600.000 Mann Friedens-stärke, 1,5 Millionen Mann im Kriegsfall,
– die Tschechoslowakei mit 600.000 Mann im Kriegsfall,
– Polen mit einer Million Mann im Kriegsfall.
Alle diese Staaten hatten modernste Bewaff-nung, Luftstreitkräfte und Panzerforma-tionen. Kann wirklich ein Mensch diese bescheidenen – gemessen an modernen Kriegserfordernissen geradezu lächerlichen – deutschen Rüstungsmaßnahmen im Verhältnis zu denen der Umwelt als Vorbereitung und Grundlage für die späteren Angriffskriege ansehen? (IMT, XXII, S. 76)
Generaloberst Alfred Jodl, der im Oktober 1946 hingerichtet wurde, sagte vor dem Militär-Tribunal in Nürnberg:
Die wirkliche Aufrüstung wurde erst nach Kriegsbeginn durchgeführt. Wir traten in diesen Weltkrieg mit etwa 75 Divisionen ein, 60 Prozent der wehrfähigen Bevölkerung waren unausgebildet, das Friedensheer war etwa 400.000 Mann stark gegenüber 800.000 im Jahre 1914. Die Vorräte an Munition und Bomben waren geradezu lächerlich. Für zehn bis fünfzehn Kampftage hatten wir Munition.
Wir waren bis zum Jahre 1939 zwar in der Lage, Polen allein zu schlagen, aber wir waren niemals, weder 1938 noch 1939, eigentlich in der Lage, einem konzentrischen Angriff Eng-lands, Polens und Frankreichs standzuhal-ten. (IMT, XV, S. 385/386)
Professor Klein wird angeführt,
auf Grund seiner jüdischen Herkunft gewiß nicht verdächtig, NS-Deutschland „reinwa-schen“ zu wollen, faßte die Ergebnisse seiner Untersuchungen in dem Satz zusammen:
„Deutschland produzierte sowohl Butter wie ,Kanonen‘ – und zwar viel mehr Butter und viel weniger Kanonen als allgemein angenommen wurde.“
Zum Rüstungsstand des Jahres 1939 schreibt Klein:
Das allgemeine Bild der deutschen Kriegs-wirtschaft, das sich aus dieser Untersuchung ergibt, ist nicht das einer Nation, die auf den totalen Krieg geschaltet war, sondern eher das einer Volkswirtschaft, die ursprünglich nur zur Durchführung kleiner und örtlich beschränkter Kriege mobilisiert war und erst in der Folge dem Druck der militärischen Notwendigkeit nachgab, als dieser zur harten Tatsache geworden war.
So sind die deutschen Vorbereitungen zur Versorgung mit Stahl, Öl und anderen wichtigen Rohstoffen im Herbst 1939 alles andere als ausreichend für einen nachdrück-lichen Einsatz gegen die Großmächte gewe-sen. Der Ausstoß an ziviler Produktion war noch mehr als ausreichend, dagegen die Erzeugung von Kriegsmaterial nicht wesentlich größer als die britische.
Klein ferner: Erst nach der Schlacht von Stalingrad und dem Einsetzen von Luftan-griffen großen Stils gegen die deutschen Städte, begann Deutschland endlich seine Kriegswirtschaft ernstlich zu mobilisieren. Höchstleistungen wurden aber nicht vor Mitte 1944 erzielt, nachdem die Niederlage bereits unabwendbar geworden war.
Joachim Nolywaika schreibt selber weiter in seinem Buch (s.o.):
Schamlos, skrupellos und mit äußerster Brutalität hatten sich die Sieger nach 1918 die Tatsache zunutze gemacht, daß das Deutsche Volk weitgehend ungeschützt war:
– Im Oktober 1918 besetzen Truppen Prags die später als „Sudetenland“ bekannten deutschbesiedelten Gebiete und verleiben sie gewaltsam dem neuentstandenen Staat CSR ein. Dies, obwohl die dortige deutsche Be-völkerung durch ihre gewählten Organe klar bekundet hat, in der staatlichen Gemein-schaft der Deutschen verbleiben zu wollen.
– Im Januar 1919 fallen polnische Truppen in der Provinz Posen ein und besetzen fast das gesamte Gebiet, auch die deutschbesiedelten Teile.
– Im Mai 1919 besetzen belgische Truppen die deutschbesiedelten Gebiete von Mores-net, Eupen, Malmedy, Herbestal und Rören, die dann von Brüssel annektiert werden. Eine Volksabstimmungs-Farce mit brutaler Re-pression gegen Deutschgesinnte soll das Unrecht vertuschen.
– Im August 1919 kommt es zu einem polnischen Einfall in Oberschlesien mit Besetzung der Kreise Myslowitz, Kattowitz und Beuthen.
– 1919/20 fallen Truppen Südslawiens (Jugoslawien) in die Steiermark und nach Kärnten ein; Italien annektiert das deutsche Südtirol.
– Im Februar 1920 kommt es zur Abtrennung des Saargebietes von Deutschland.
– Im April 1920 besetzen französische und belgische Truppen das linke Rheinufer und die Brückenköpfe Köln, Koblenz, Mainz, Frankfurt am Main sowie Darmstadt.
– Im August 1920 fallen polnische Truppen (Anführer: Korfanty) unter Duldung der dort stationierten französischen Militärs in Ober-schlesien ein.
– Im März 1921 besetzen französische Truppen Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort.
– Im Mai 1921 kommt es zu einem erneuten gewaltsamen Versuch der Korfanty-Banden, Deutschland Oberschlesien zu entreißen.
– Im Oktober 1921 wird Oberschlesien geteilt, und 3477 Quadratkilometer des Landes werden unter dem Druck der Sieger von 1918 an Polen gegeben, obwohl die vorangegangene Volksabstimmung für Deutschland positiv verlaufen war. Auch Kattowitz mit 87 Prozent deutscher Bevöl-kerung wird polnisch, gleichfalls Königshütte (75 Prozent Deutsche).
– Im Januar 1923 besetzen französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet. Die Ver-antwortlichen der französischen Besatzungs-macht etablieren ein Terror- und Ausplün-derungsregime.
– Im Januar besetzen litauische Truppen das deutsche Memelland.
– Im Oktober 1923 beginnen, von Frankreich geschürt, separatistische Unruhen im Rhein-land und der Pfalz mit dem Ziel, die Gebiete vom Deutschen Reich abzutrennen. Aus Ost und West war das weitgehend entwaffnete Deutsche Reich nach 1918 brutalsten Über-fällen und Annektionen ausgesetzt.
Hauptaggressoren waren Frankreich und Polen. Aus Fundstücken in Geheimarchiven und Aussagen hochkarätiger Zeitzeugen weiß man, daß weitere Überfälle geplant waren.
Infolge der Wehrlosigkeit des Reiches hatten Kanzler Brüning und Reichswehrminister Gröner 1930/31 bereits die Räumung ganz Schlesiens im Falle eines zu erwartenden polnischen Angriffskrieges erwogen.
Auch 1933 waren polnische Planungen einer Aggression gegen Deutschland weit gedie-hen. Die Reichsregierung startete eine diplomatische Offensive, die zum Abschluß eines als sensationell empfundenen deutsch-polnischen Nichtangriffspaktes im Januar 1934 führte.
Die Politik der Verständigung wurde polni-scherseits nach dem Tode des Staatschefs Marschall Pilsudski 1935 beendet und wich später dem alten Konfrontationskurs.
Zur Abrüstung:
Die einzige Bestimmung im Versailler „Vertrag“, die günstig für die Deutschen war, war die, die Großmächte würden ebenfalls auf den Stand von Deutschland abrüsten, sobald die Deutschen alle ihre Waffen zerstört hätten.
1927 war es so weit: Selbst die Alliierten mußten anerkennen, daß Deutschland nun völlig abgerüstet habe.
Statt dessen gabe es bei allen Nachbarn massive Aufrüstung, auch bei den künstlich neugeschaffenen Vielvölkerstaaten CSR, Polen, Yu, die alle riesige deutschbesiedelte Gebiete (im „Frieden“) geraubt hatten.
Ab 1932 drängte Polen mehrfach Frankreich und England, doch gemeinsam einen Feldzug gegen Deutschland zu beginnen. Der Deutschenhasser Vansittard (GB) machte sich schon lustig über die vielen lästigen polnischen Vorschläge.
Kriege werden immer organisiert, dazu muß die Währung beliebig vermehrbar sein, andererseits sollte sie trotzdem genommen werden oder ein materieller Ersatz (BIZ). Das erfordert Vereinbarungen, das Zusammenschieben von Lieferketten, die über den Kriegsverlauf halten. Diese Lieferketten sind aber leicht angreifbar oder durch Gewalt oder Gewaltandrohung an unterlegene Staaten steuerbar. Dabei dürfen Unternehmen, wie die IG-Auschwitz, das größte Chemieunternehmen der damaligen Zeit für die Stickstoffproduktion, die die Sprengstoffbasis für den Ostfeldzug lieferte. Wenn die statt Berlin am Kriegsanfang von den Engländern bombardiert worden wäre, hätte der Fall Barbarossa nicht stattfinden können. Warum wurde dieses Unternehmen nicht bombardiert. Auch die sowjetische Seite hatte Schnellbomber mit denen sie dieses Werk nicht ausgeschaltet haben, die außerhalb der Flak flog und mit einem von diesen Flugzeugen flog Molotov während des Krieges über besetztes Gebiet nach England hin und zurück.
Wie sollte Ludendorff einen Weg aus der Bedrängnis weisen, wenn er bei den polar installierten Kräften hängen blieb, aber deren Pläne nicht gekannt haben dürfte.
@ „Wie hätte Ludendorff einen Ausweg finden sollen…?“
Werter Drusius,
was reden Sie immer so daher! Wir leben nun mal in einer polaren Welt und müssen uns in dieser Welt behaupten. Das persönliche Herausziehen aus der Welt des Haders und Streites ist leider nicht immer möglich, auch wenn Sie selbst von den edelsten Absichten geleitet werden. Solange Sie dieses für sich allein tun, hat es nur für Sie selbst Konsequenzen. Was wollen Sie aber machen, wenn Sie verantwortlich sind für ein Volksganzes von über 80 Millionen? Da müssen Sie sich wehren, oder Sie gehen unter. Daher bleibt uns die Suche nach der historischen Wahrheit, wie auch die Suche nach der historischen Gerechtigkeit nicht erspart.
Wenn Sie es natürlich vorziehen, sich lieber in eine „andere Dimension“ zu flüchten, um einer solchen Entscheidung auszuweichen (ich verweise hier auf einen Ihrer jüngsten Kommentare in vorherigen Diskussionssträngen), kann Sie niemand daran hindern. Aber ich bezweifle sehr, daß hier, in dieser Runde, überhaupt irgendeiner dazu willens oder in der Lage ist. Ich bezweifle außerdem, daß dies karmisch die richtige Entscheidung wäre – sofern sie überhaupt so getroffen werden kann -, denn Sie, wie wir alle, sind nun einmal hier inkarniert, egal wieviel Dimensionen möglicherweise existieren. Denn eine Entscheidung, der wir ausgewichen sind, holt uns irgendwann doch wieder ein, egal, ob Sie gerade auf Wolke Sieben sitzen oder nicht.
Wenn Sie schon auf die hohe Schule der Esoterik verweisen, rate ich Ihnen, gerade den letzten Gedanken sorgfältig zu erwägen.
Eine andere Frage ist, wie weit es uns gelingt – trotz des unvermeidlichen Kampfes -, uns nicht in Haß und blinde Gewalttätigkeit verwickeln zu lassen. Das ist eine entscheidende ethische Frage, die sich gerade dem höheren Kämpfer immer und immer wieder stellt. Kämpfer und Soldaten sind eben nicht pauschal Mörder. Sondern Sie verdienen im Gegenteil unsere allerhöchste Achtung, denn Sie stehen für die Gemeinschaft mit ihrem Leben ein. Übrigens auch für das Ihre, werter Kamerad! Und ich hoffe sehr, daß Sie das auch so sehen.
Und überdies, wer von uns hat überhaupt den totalen Durchblick? Sie vielleicht? Wer handelt macht zwangsläufig Fehler, niemand ist davon ausgenommen. Daher ist es für den, der keine Verantwortung trägt, leicht, andere zu kritisieren. Wenn Sie lieber ins Kloster gehen wollen, tun Sie das. Es ist Ihre Lebensentscheidung und für Sie vielleicht das Richtige. Den Kampf aufzunehmen, auch wenn sich häufig erst während des Kampfes das Problem in seiner wahren Größe und Gestalt zeigt, ist jedenfalls nichts Unrechtes.
In gleichgültig welchem Kampf auch immer als Kämpfer die eigene Würde zu bewahren, ist allerdings richtig.
Daher, nichts für ungut!
p.s. Übrigens: Hervorragender Artikel! Großer Dank an den Autor und an Adelinde für’s Einstellen.
Der Wolf
Werter Wolf,
ein großer Teil der Menschen auf diesem Planeten nimmt aus Ideologien oder deren Verkörperlichung in Autoritäten die Unterwerfung hin zu unmenschlichen Tagen an. Menschlich zu handeln schließt damit diese Unterwerfungen aus. Wir brauchen keine Legitimierung, um menschlich zu handeln.
Wer sich in den Kampf begibt, ist schon unterworfen unter Ideologien und Autoritäten, läßt sich vermuten. Wir sollten einen Weg da heraus suchen.
@ Drusius
„Wer sich in den Kampf begibt, ist schon unterworfen unter Ideologien und Autoritäten, läßt sich vermuten. Wir sollten einen Weg da heraus suchen.“
Das ist leider in dieser Allgemeinheit komplett falsch! Unser kreatürliches Recht auf Selbstverteidigung kann uns niemand nehmen, wenn es auch genügend Versuche gibt, uns deswegen ein schlechtes Gewissen einzureden. Daher wäre es vielleicht zielführender, einmal darüber zu reflektieren, inwieweit es nicht gerade Sie sind, der hier massiv Ideologien vertritt. Manche bezeichnen dies auch als Sklavenideologie, wobei ich diesem Urteil leider nur zustimmen kann.
Und nebenbei, was ist grundsätzlich falsch an Autoritäten? In der Natur können Sie überall beobachten, daß der jeweils Beste die Führung innehat – und selbstverständlich im Interesse des Gruppenerhalts auch haben muß. Der jeweilige soziale Status ist freilich in jeder Gruppe immer ein stark umkämpftes Ziel. Autorität und Rangfolge finden sie in allen funktionierenden Gruppen, und ohne eine solche klare Gliederung kann sich kein sozialer Körper – sei es im Menschen- oder Tierreich – lange halten, weil er sich entweder selbst paralysiert oder Opfer feindlicher Mächte wird. Begreifen Sie es, oder lassen Sie es sein! Die Natur richtet sich nämlich nicht nach irgendwelchen weltfremden Theorien.
Unbestritten ist, daß wir nicht gezwungen werden können, einer falschen Autorität zu folgen. Dies liegt freilich in der Entscheidung und Selbstverantwortung jedes einzelnen.
Für den höheren Menschen gilt jedoch – unabhängig von der Notwendigkeit sich entschlossen seiner Haut zu wehren –, auch im Kampfe das richtige Maß einzuhalten und sich nicht mit uferloser, entfesselter Gewalt und Rachsucht zu infizieren, geschweige denn zu identifizieren.
MdG
@Der Wolf
Es geht um natürliche Autoritäten oder um entwickelte geistige Wesen, wenn man dem göttlichen Weg folgt. Im polaren System gibt es aber immer auch den anderen Weg und das Recht der freien Wahl. Aber damit kommt man aus dem Inkarnationsspiel auf dieser Erde nicht heraus.
Wer bringt und bei, wer unser Feind zu sein hat und wozu? Was macht das mit uns und wohin führt das?
Wir sollen hier vermutlich sowohl die göttliche als auch die luziferische kreative Seite integrieren, um uns zu entwickeln.
Wenn wir Energie in etwas bringen, so stärken wir das. Deshalb brauchen die satanischen Systeme auch immer einen Feind, sonst würden die zerfallen.
Die Frage bei der Überschrift des Artikels lautet: „Hätte Ludendorff einen besseren Weg aus der Bedrängnis Deutschlands gefunden“?
Zum Schluß schreiben sie, liebe Adelinde, daß wir heute diese Frage leider nicht beantworten können, weil wir ihn nicht mehr befragen können!
Ich stellte mir in den letzten und furchtbaren Jahren oft die Frage: „Was wäre wohl aus unserem geliebten Deutschland oder Europa geworden, ohne den Herrn Hitler?“
Und immer wieder komme ich zu dem Schluß, daß er zumindest 80 Jahre lang aufhalten konnte, was wir heute an furchtbaren Schrecklichkeiten erfahren müssen! Gerade weil die Samen damals, in den angeblichen goldenen 20-30 Jahren, schon gelegt waren.
Und ich denke, daß wenn es den Führer und seinen Mut nicht gegeben hätte, dann wären wir schon seit über 80 Jahren dort an dem Punkt, wo wir heute angekommen sind!
Ob das Ehepaar Ludendorff als evtl. Reichskanzler, wirklich in der Lage gewesen wäre, den Krieg oder den Einzug des Bolschewismus abzuwenden, das steht zwar in den Sternen, jedoch hätte das Ehepaar, mit ihrer Gotterkenntnis, das streng gläubige Volk nicht so sehr hinter sich gehabt wie der damals gewählte Reichskanzler!
Mich macht das immer sehr traurig, wenn wir uns hier heute noch darüber streiten, wer jetzt damals besser an der Führung gewesen wäre!?
Erich Ludendorff ist doch schon 1937 gestorben, somit hätte er den von den Unaussprechlichen erwünschten und nachweislich vorbereiteten Krieg gar nicht mehr aufhalten können, weil zu dem Zeitpunkt noch gar nicht ersichtlich war, was schlußendlich auf uns zukommt?
Von daher stelle ich die Frage in den Raum: „Wer hätte diesen Krieg aufhalten können und wer hätte den Einzug des Kommunismus/Bolschewismus, der uns heute wieder tagtäglich zermürbt, über 80 Jahre lang stoppen können?“
Bettina
Das „Ehepaar Ludendorff“ hat nie angestrebt, Reichskanzler zu werden. Sie haben versucht, mit ihrer Aufklärung über unsere Feinde und deren Absichten das Volk hellhörig und zum Widerstand fähig zu machen.
Aufklärung war ihr Kampfmittel, das sich an anständige, wache Menschen wandte. Doch der Feind hatte mit seiner Medienmacht und seinen Lügen die stärker wirkenden Kampfmittel.
Die Gotterkenntnis ist Ergebnis der Schau der Philosophin Mathilde Ludendorff. Diese Gotterkenntnis braucht viel Zeit, um bei den christlich suggerierten Menschen überhaupt ankommen zu können. Mathilde Ludendorff hat dafür mit Jahrhunderten gerechnet.
Hitler mit seinem Katholizismus und seiner Rom-Zugewandtheit war nicht fähig, die Bedeutung einer Erkenntnis des wahren Göttlichen nachzuvollziehen.
Den 2. Weltkrieg, den Ludendorff für das Jahr 1932 geplant vermutete, hat er mit seinem Buch „Weltkrieg droht auf deutschem Boden“ zerredet. Danach drang durch, daß die Macher sagten: „Wir müssen warten, bis Ludendorff tot ist.“ Daran sieht man, was Aufklärung bewirken kann.
Das Schicksal nahm seinen Lauf. Hitler war nicht so schlecht, wie er von unseren Feinden in ihrer Gehirnwäsche hingestellt wurde und immer noch wird, aber er war deren Schachfigur. Er konnte Angebote zu Interessensausgleiche machen, so viel er wollte – der Krieg gegen ihn und unser Volk ging weiter. So war’s geplant, so wurde es durchgeführt, so ist es gelungen.
Der Krieg ist noch nicht zu Ende. Jetzt zieht uns mittels unserer willigen Polit-Riege in Berlin Israel vor aller Augen in seinen Völkermord an den Palästinensern, den wir auch noch mit unserem Geld für Waffen tatkräftig unterstützen und uns nun wirklich – geschichtsträchtig – schuldig machen. Es ist ein Graus! Welcher Deutsche will das alles?
@Adelinde
Das fand ich heute auf dem Telegram Kanal „Stimme der Wahrheit“:
Rochus Misch (Hitlers Leibwächter) kommentierte Christa Schroeders (Hitlers Sekretärin) Buch mit den Worten: „Dort ist das meiste korrekt.“
Von den ehemaligen „Bewohnern“ des Führerbunkers überlebte Rochus Misch (gest. 2013) nur noch die Krankenschwester Johanna Ruf (gest. 2023). Schroeder verließ den Führerbunker am 21. April 1945, Misch am 2. Mai.
Schröder schreibt:
„Ein beliebtes Thema war immer die Kirche. Hitler hatte keine Bindung an die Kirche. Er hielt die christliche Religion für eine überlebte heuchlerische und menschenfängerische Einrichtung. Seine Religion waren die Naturgesetze.“
„Hitler war klug genug zu wissen, daß er den moralischen Halt, den der religiöse Glaube bot, nicht rücksichtslos beseitigen konnte, und er ist bis zum Schluß Mitglied der katholischen Kirche geblieben, wollte aber nach dem Krieg sofort austreten. Dieser Akt sollte dann vor der Welt symbolische Bedeutung haben: Für Deutschland sollte er den Abschluß einer geschichtlichen Epoche und für das Dritte Reich den Beginn einer neuen Ära bilden.“
Sehr gut, lieber Rüdiger Lack! Das hilft uns weiter.