Ein offener Brief aus dem Krankenwagen
Dienstag, 28. Oktober 2025 von Adelinde
Was der Offene Brief hier bringt, ist ein Schlaglicht aus Amerika. Es könnte genau so aus Deutschland kommen:
Der Krankenwagen hat sich verändert.
Junge Patienten, bis dahin ohne körperliche Probleme und mit gesundem Lebensstil, be-kommen plötzlich Krebs diagnostiziert.
Sie haben meist etwas gemeinsam, berichtet ein amerikanischer Sanitäter.
Harry Fisher dokumentiert aus dem Patien-tenraum eines Krankenwagens den „amerika-nischen Genozid“ und berichtet, wie sich sein Alltag in den letzten Jahren verändert hat.
Ein weiterer Tag im Krankenwagen. Patient unter 35. Gerade mit Krebs diagnostiziert:
Sanitäter/Ich: „Wann wurde die Diagnose gestellt?“
Patient: „Vor ein paar Wochen.“
Ich: „Rauchen Sie? Trinken Sie?“
Patient: „Nein.“
Ich: „Gibt es noch andere gesundheitliche Probleme?“
Patient: „Nein.“
Ich: „Haben Sie den COVID-Impfstoff genommen?“
Patient: „Ja, die ersten beiden, aber danach keines mehr.“
Früher hat mich dieses Gespräch schockiert. Heute ist es Routine. Ein weiterer Anruf/Arbeitstag.
Ein weiterer Patient, dessen Körper sich ohne erklärbaren Grund gegen ihn gewandt hat.
Die Ärzte sind immer noch „verwirrt“. Ich sehe diese Patienten. Ich schaue ihnen in die Augen. Ich höre die Angst in ihrer Stimme. Ich sehe, wie junge Leben auseinanderbre-chen, und ich kann es nicht vergessen.
Das sind keine Zahlen, das sind leidende Menschen. Opfer eines Systems, das Ver-trauen in die Wissenschaft fordert, die Zeugen aber zum Schweigen bringt.
Wenn Sie jemals für die Kranken gebetet ha-ben, schließen Sie diese Seelen mit ein, die noch kämpfen, die die Hoffnung verlieren, die nach Antworten rufen, die scheinbar nie kommen. Dies sind Mordopfer, die einfach noch nicht gestorben sind.
Wenige Stunden zuvor teilt er einen „Offenen Brief aus dem hinteren Teil des Krankenwa-gens“ mit der Welt:
An alle, die durch die Covid-Shots jemanden verloren haben:
Ich verstehe euch. Ich sehe euch. Ich war auf den Böden, auf denen eure Lieben fielen, in den Häusern, in denen die Luft viel zu schnell still wurde. Ich habe die Angst in ihren Augen gesehen, den Schock, als die Diagnose kam:
aggressive Krebserkrankungen, Blutkrank-heiten, plötzliche, unverständliche Verfalls-erscheinungen.
An manchen Abenden sehe ich ihre Gesichter noch lange nach meiner Schicht. Ihr seid nicht allein und ihr seid nicht verrückt. Ich wünschte, wir lebten in einer Welt, die ehrlich genug wäre, dasselbe zu sagen. Ich liebe euch, Leute.
Die Welt mag sich anfühlen, als wäre sie nur voller Haß, aber die Liebe existiert noch. Dafür kämpfen wir. Die beste Liebe, die einzige Liebe, ist die ehrliche.
An diejenigen, die mich mit Beleidigungen und der Forderung angreifen, ich solle mir „einen anderen Job suchen“:
Du sitzt hinter Bildschirmen und zitierst Ar-gumente, ich stehe über Leichen. Du wieder-holst, was man dir sagt, ich dokumentiere, was ich sehe. Du verwechselst Gehorsam mit Intelligenz und Schweigen mit Tugend.
Das ist keine Medizin und schon gar kein Mitgefühl. Früher nannten wir es Wissen-schaft, wenn wir Notizen verglichen und nach Mustern suchten. Heute gilt:
Paßt das Muster nicht in die Erzählung, wird es als „Fehlinformation“ abgestempelt. Aber das Blut, die Tumore, das Herzversagen – das sind keine Fehlinformationen. Es geschieht in lebendigen Farben.
Sie können mich verspotten, so viel Sie wol-len, es wird weder ein einziges Diagramm, noch einen einzigen Puls, noch eine einzige Sterbeurkunde auslöschen.
Wenn mich das Aussprechen der Wahrheit Freunde, Anerkennung oder sogar meine Karriere kostet, dann ist das eben so. Meine Loyalität gilt den Patienten, den lebenden und den toten, und nicht den Komitees, die ent-scheiden, welche Wahrheiten ich gefahrlos aussprechen darf.
An alle Trauernden: Steht aufrecht. Ihr habt jedes Recht, nach Antworten zu suchen.
An die Hasser: Eines Tages werdet ihr er-kennen, daß Schweigen Mittäterschaft ist und Gleichgültigkeit eine eigene Art von Gewalt darstellt.
Ich erwarte keinen Applaus. Ich möchte nur Ehrlichkeit – für die Familien, für die Gefal-lenen und für das Gewissen eines Berufs-standes, der seine Seele verliert.
Gott segne die Lebenden, die Sterbenden und diejenigen, die noch mutig genug sind, nach dem Warum zu fragen.
Harry Fisher, Sanitäter