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Thomas Engelhardt

hat sich in der einschlägigen Literatur einmal wieder gründlich und vorurteilslos umgesehen und berich-tet hier über den

historischen deutschen Nationalsozialismus aus einer anderen Perspektive. 

Auch im nationalsozialistischen Deutschland verhielt es sich so, daß das insbesondere von den alten Kämpfern der Kampfzeit erstrebte politische Ideal nicht der Realität nach 1933 entsprach.

Andererseits begehen Freund und Feind den Fehler und setzen das Dritte Reich mit der nationalsozialistischen Weltanschauung gleich. Das aber erscheint aus mehreren Gründen  n i c h t  legitim! Ohne das an dieser Stelle ausführlich zu begründen.

Will man die von Adolf H. vorausschauenden Gedanken und die von ihm als geistigen Träger der nationalsozialistischen Weltan-schauung entwickelten Vorstellungen richtig verstehen, so darf man nicht den Fehler begehen und staatliche Maßnahmen des Staates und der Partei bzw. die nach 1933 praktizierte Politik zum Gegenstand von Ausführungen über den Nationalsozialismus machen, da diese den Beschränkungen unterlag, die die Zeitepoche dem politischen Wunschstreben auferlegte (Realpolitik).

Vielmehr muß auch untersucht werden, wie die konkreten Gestaltungs- und Entfaltungs-möglichkeiten des Nationalsozialismus gewesen wären, hätten die dafür notwendi-gen Freiheiten und Möglichkeiten (Machtmit-tel,  Finanzmittel, Zeit) bestanden.

Nationalsozialismus bedeutet letztlich viel mehr, als es das staatsgewordene System des Dritten Reiches verkörperte!

Heute aber wird der historische deutsche Na-tionalsozialismus aus politischen Erwägun-gen auf die Zeit ebenjenes Dritten Reiches beschränkt, wohlgemerkt von Freund und Feind.

Viele der aus den konkreten und besonderen Zeitumständen geborenen Maßnahmen lagen als politische Absichten  und Planungen vor-geblich der NS-Ideologie zugrunde (als sol-che wird die nationalsozialistische Weltan-schauung heute bewertet). Diese Sichtweise und Interpretation aber ist falsch, weil sie ideologisiert und nicht sachlich-objektiv bewertet.

Die von den politischen Trägern des Neuen Deutschland konzipierte Idee einer Neuen Ordnung griff weit in die Zukunft und proji-zierte konkrete Ordnungs- und Gestaltungs-vorstellungen in diese zukunftsorientierte Ordnung.

Rassismus und Ausländerfeindlichkeit bei-spielsweise stellen durchaus keine wesentli-chen Elemente des Nationalsozialismus dar (die gegen die europäischen Juden getroffe-nen Maßnahmen erfordern eine gesonderte Betrachtung).

Das angebliche Untermenschentum der sla-wischen Völker erweist sich als eine Form der Propaganda, um die Soldaten der Deutschen Wehrmacht auf den Schicksals- und Entschei-dungskampf mit dem Stalinfaschismus (Bol-schewismus) einzuschwören. Dies belegen Aussagen von Dr. Josef Goebbels.

Das Interesse an den kleinen Völkern und Minderheiten ging im Gegenteil soweit, daß Heinrich Himmler plante, völkische Schutz-gebiete und quasiautonome Gebietseinheiten für baltische Kuren, ostpreußische Philippo-nen, jüdische Karaimen in Ostpolen und Li-tauen, für Goralen in den Karpaten, Kaschu-ben und Slonzaken in Westpreußen und Ost-pommern, für Lemken, Boiken und Huzulen im Kapatenraum, für die Lettgallen in Lett-land (Reichskommissariat Ostland) und für mosaisch-gläubige Kiptschaken auf der Krim zu schaffen, um diese Volkssplitter zu erhalten.

Diese Tatsache steht in Widerspruch zu den fundamentalen Anschuldigungen, die übli-cherweise erhoben werden. Die Frage muß freilich erlaubt sein, was im Gegensatz dazu den historischen Nationalsozialismus aus-zeichnete (oder um es einmal bundes-deutsch-neudeutsch zu formulieren), was eigentlich war der Markenkern des National-sozialismus?

Einige heute weithin unbekannte Einzelas-pekte und Begriffe seien genannt:

– Gründung der DAF (Zusammenschluß von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der Deutschen Arbeitsfront DAF),

– Nationalsozialistische Volkswohlfahrt NSV,

– Müttererholungsheime,

– Gründung der KdF („Kraft durch Freude“), die eigene Urlaubs- und Erholungsheime unterhielt und Passagier- und Kreuzfahrt-schiffe besaß (Etablierung eines Programms für bezahlbare Kultur- und Tourismusange-bote),

– Krankenpflegeorganisation der „Braunen Schwestern“,

– Deutsches Wohnungshilfswerk (DWH) (unter Leitung des Reichswohnungskommissars (RWK),

– Einführung einer Altersversicherung für (selbständige) Handwerker (1938),

– Einführung einer Krankenversicherung für Rentner (1941),

– weitergehende Pläne der Deutschen Arbeitsfront DAF zum Aufbau eines umfassenden „Versorgungswerks des deutschen Volkes“ wurden bis 1945 nicht mehr realisiert.

Die nationalsozialistische Sozialpolitik im Dritten Reich war jedoch weitaus umfas-sender. Während wir heute unterfinanzierte Sozialkassen sowie allgemeinen Niedergang in allen Bereichen beobachten, war die Zeit ab 1933 von Aufbruch und Neubeginn gekenn-zeichnet.

Nicht von ungefähr! Der nationalsozialisti-sche Staat beschritt auf den Gebieten der Arbeits- und Tarifpolitik, der Gesundheits- und Familienpolitik sowie in der Wohlfahrts-pflege und in Fürsorgefragen völlig neue Wege. Im Mittelpunkt der Sozialpolitik stan-den damals aber im Gegensatz zu heute Arbeit und Leistung.

Auch in der Wohlfahrtspflege ging das Dritte Reich völlig neue Wege. Neben der gesetzlich geregelten öffentlichen Wohlfahrtspflege der Gemeinden und der sog. freien, privaten Wohlfahrtspflege der christlichen Kirchen (Innere Mission und Deutscher Caritasver-band), die auf dem Gebiet der Heil- und Pflegeanstalten sowie der Kindergärten füh-rend waren, wurden zwei gänzlich neue Organisationen geschaffen:

– die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV), eine Parteiorganisation der NSDAP,

– und der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD), eine zentral-staatliche Gesundheits-organisation, die an die Stelle der bisherigen kommunalen Gesundheitsfürsorge trat.

Mit Hilfe dieser Organisationen wurde das neue Konzept der nationalsozialistischen „Volkspflege“ in die Praxis umgesetzt.

Die Arbeit der Nationalsozialistischen Volks-wohlfahrt NSV konzentrierte sich dabei ins-besondere auf den Bereich der Fürsorge für Mütter und Kinder durch die Unterstützung und Pflege sowie die Jugendfürsorge. Die NSV war in sog. Hilfswerken organisiert. Das be-deutendste davon waren das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (WHW) und das Hilfs-werk Mutter und Kind (MuK).

Das Familienunterstützungsgesetz von 1936 gewährte den Ehefrauen und Kindern einbe-rufener Soldaten eine finanzielle Unterstüt-zung zur Sicherung des notwendigen Lebens-bedarfs.

So wie nach § 1 des Wehrgesetzes der Wehr-dienst ein „Ehrendienst am Deutschen Volke“ war, entspreche die Fürsorge für die Angehö-rigen „einer vom Staat zu erfüllenden Ehren-pflicht der Volksgemeinschaft“.

Die Familienunterstützung sollte die Fort-führung des Haushalts auf dem Niveau des bisherigen Lebensstandards ermöglichen und war ausdrücklich „keine Leistung der öffent-lichen Fürsorge“, wenngleich die Kommunen den Unterstützungssatz an den örtlichen Richtsätzen der Fürsorge ausrichteten.

Qu.: Gesetz über die Unterstützung der Angehörigen der einberufenen Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpflichtigen (Familienunterstützungsgesetz) vom 30. März 1936, RGBl. S. 327.

Die Einführung des 1. Mai als Feiertag, die gesetzlichen Neuerungen über die Steuer-befreiung von Schichtzulagen, die Neufest-legungen des gesetzlichen Tarifurlaubs, die Erhöhung des Mindesturlaubs, die Förderung des sozialen Wohnungsbaus sind weitere konkrete Ergebnisse national-sozialistischer Sozialpolitik.

Noch eine abschließende Betrachtung zur Veränderung der Mitgliederstruktur der NSdAP: Das innere Gefüge der Partei vor 1933 und nach 1933 unterscheidet sich fundamen-tal! Das betrifft auch – jedoch nicht aus-schließlich – die Zahl der Mitglieder.

Die Geschichte der NSdAP ist komplexer, als viele heute vermuten. Die Parteigeschichte wird in der Regel grotesk vereinfacht und nur von ihrem Ende im Mai 1945 aus betrachtet.

Die NSdAP war ursprünglich hinsichtlich poli-tischer Konzeption und Aufgabenstellung eine reine Kaderpartei*. Bezüglich ihrer Entwicklung müssen drei, bei genauerer Betrachtung sogar fünf Phasen betrachtet werden.

* Der Ausdruck Kader … bezeichnete ursprünglich eine besondere Gruppe militärischer Vorgesetzter. Heute wird der Begriff auf besonders qualifizierte bzw. geschulte Führungs-kräfte in Politik und Wirtschaft angewendet, die oftmals innerhalb der jeweiligen Organisation rekrutiert werden.

Berücksichtigung finden muß darüber hinaus die sich verändernde Zahl der Mitglieder so-wie ihre soziale Zusammensetzung.

Ebenso muß ihre Wirkmächtigkeit analysiert werden. Und zwar sowohl die Wirkung auf das einzelne Mitglied als auch auf das Volks-ganze und das staatliche Gemeinwesen.

Die Mitgliederzahlen:

1929 100.000
1930 130.000
1933 850.000 (nach der Machtübernahme)
1935 2,49 Mill.
1938 2,79 Mill.
1939 5,34 Mill.
1942 7,1 Mill.
1943 7,6 Mill.
Jan. 1945 8,5 Mill.
Mai 1945 8,8 Mill.

Diese Zahlen sprechen für sich.

Zu den Phasen:

  • Kampfzeit 1920-1933 (Gründung 24. Februar 1920 München/Hofbräuhaus)

  • 1923 Verbot und Illegalität (Bereits 1922 ergingen in Baden, Thüringen, Braunschweig, Hamburg, Preußen, Mecklenburg und Pommern Landes-verbote)

  • Februar 1925 Neugründung

  • nationalsozialistische. Revolution (sog. „Machtübernahme“) –> Aufnahmesperre ab 1. Mai 1933

  • Kriegszeit

Im Verlauf der Machtübergabe an die Natio-nalsozialisten und hier besonders nach der Reichstagswahl im März 1933 kam es zu zahlreichen Eintritten in die NSdAP, nicht zuletzt von Beamten und staatlichen An-gestellten, denen die Mitgliedschaft bis dahin verboten war.

Viele der Antragsteller erhofften sich vom Beitritt berufliche Vorteile oder befürchteten berufliche Nachteile (z. B. Entlassung), wenn sie nicht NSdAP-Mitglied waren. Diese Neu-mitglieder, denen „alte Kämpfer“ Opportu-nismus unterstellten, wurden als „Märzge-fallene“ oder auch Märzveilchen verspottet.

Um ihren Einfluß klein zu halten, erließ die NSdAP am 19. April 1933 eine Aufnahme-sperre mit Wirkung zum 1. Mai 1933, von der bestimmte Gruppen, so z. B. Mitglieder von SA oder SS, ausgenommen waren. Diese Sperre wurde erstmals nach vier Jahren mit mehreren Änderungen gelockert.

Es wurde aber auch eine dreimonatige Par-teianwärterschaft eingeführt. Daraufhin kam es zu einer großen Eintrittswelle in die NSDAP. Von Juni 1937 bis Juni 1938 traten 2,1 Millionen Personen in die Partei ein.[1] Endgültig aufgehoben wurde die Sperre am 10. Mai 1939.

Zur Mitgliederentwicklung:

Die Partei war grundsätzlich nicht offen für normale Eintritte. Außer in ganz bestimmten Jahren. Nach 1933 erfolgte zunächst eine Aufnahmesperre. Die Zahl der Eintritte bzw. Aufnahmen in die Partei in den Jahren 1934, 1935 und 1936 war beschränkt und wurde reglementiert.

Der Arbeiteranteil lag vor 1933 (in der Kampfzeit) bei etwa 40 % (sic.!). Das wird heute meist verschwiegen. Und auch nach der sog. Machtübernahme lag der Arbeiteranteil unverändert bei 40% (!).

In der Zeit des Krieges (ab 1939) stieg der Frauenanteil bei den Neueintritten auf 30 % (sic.) (zwischen 1925-1933 waren es im Schnitt nur zwischen 5- 7 % gewesen!).

Darüber hinaus hatten bis 1930 70 % der Mitglieder, die nach 1925 eingetreten waren, die Partei verlassen.

Die Führung der NSdAP hatte ursprünglich den Plan, am Charakter einer reinen Kader-partei festzuhalten. Weshalb 1933 diesbe-züglich von dieser Verfahrensweise abge-wichen wurde, bleibt bis heute unbeant-wortet.

Fest steht, die Zusammensetzung der Partei war in hohem Maße inhomogen und die Mit-gliederentwicklung schwankte beträchtlich. Die Zahlen (siehe oben ab 1929) suggerieren ein einseitiges Bild wie jede Statistik.

Insgesamt waren 20 Millionen Deutsche als Mitglieder der Partei erfaßt, die Höchstzahl wurde bei Kriegsende erreicht (sic.!). –> Demgegenüber waren jedoch zwischen 1936 und 1945 auch 750.000 Mitglieder aus der Partei ausgetreten!!!

Etwa ab 1934 war eine zunehmende Verbon-zung der Partei feststellbar. Der „Markenkern“ war verloren gegangen. Die opportunisti-schen Mitläufer und Technokraten dominier-ten. 

Typischer Fall ist Reinhard Heydrich. Nach eigenem Bekunden durchaus kein überzeug-ter Nationalsozialist, also alles anders als ideologisiert. Dessen ungeachtet fasziniert seine Persönlichkeit (Violinist, Fechter, Seg-ler, Turner, Jagdflieger, hochgebildet.).

Deutlich gemacht werden soll, daß die NSdAP im BRD-Staat in der Regel völlig falsch be-wertet wird.

Und noch ein Bonmot am Rande:

Etwa ein Drittel der KPD-Mitglieder (Nov. 1932 Mitgliederzahl 330.000) wechselten 1933 in die NSdAP (ein weiteres Drittel der KPD-Mitglieder ging ins Exil, darunter mindestens 40.000 in die Sowjetunion, wo wiederum zwei Drittel Stalins Terror zum Opfer fielen).

Tatsächlich wurde die KPD in der Regierungs-zeit Hitlers zu keinem Zeitpunkt verboten. Richtig ist, daß sie sich unter dem Druck der Ereignisse 1933 ff. faktisch selbst auflöste, da die Strukturen verloren gingen bzw. zerstört wurden oder nicht mehr existierten.

Einer der Urgroßväter des Autors war in der KPD; er tauchte 1933 einfach ab, und es ge-schah ihm nichts (!!!).  Allerdings war er nur kleines Parteimitglied ohne Funktion. Ein Drittel der KPD-Mitglieder aber waren Polit-kader und Funktionäre, und der Arbeiter-anteil war geringer als in der NSdAP.

Quellen und Literatur:

https://www.deutschlandfunk.de/untersuchung-der-mitgliederstruktur-ueberraschende-100.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/mitglieder-der-nsdap-davon-ging-die-welt-fast-unter-14966450.html

Jürgen W. Falter (Herausgeber): Junge Kämpfer, alte Opportunisten. Die Mitglieder der NSDAP 1919–1945. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2016. (499 S.)

Wieland Giebel (Hrsg.): „Warum ich Nazi wurde“: Biogramme früherer Nationalsozialisten: die einzigartige Sammlung des Theodor Abel Berlin: Berlin Story Verlag , 2018.

Ein Nachtrag:

Goebbels kam ursprünglich vom linken Flügel der NSdAP (das war der sog. Strasser-Flügel). Kaum bekannt ist, daß Goebbels in jungen Jahren mit der KPD sympathisierte.

Er selbst stammte aus kleinen Verhältnissen. Sein Vater war in frühen Jahren Bürobote, seine Mutter bäuerliche Magd. Später war Joseph Goebbels Sozialist, sozusagen gläu-biger Sozialist (aber kein Links-Sozialist).

Zu Goebbels.

Weitaus aufschlußreicher als das Buch von Wilfried von Oven ist folgende Veröffent-lichung:

Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe: Dr. G. Ein Porträt des Propaganda-ministers, Wiesbaden: Limes-Verlag, 1963 (Nachdruck, Symanek, 1999).

Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe war, obwohl aus dem dynastischen Adel stammend, überzeugter National-sozialist. Hitler verbot ihm aus propagandi-stischen Gründen, den Adelsnamen, wie er es vorhatte, abzulegen.[2]

Unbedingt empfehlenswert ist ebenfalls:

Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe: Damals fing das Neue an. Erlebnisse und Gedanken eines Gefangenen 1945–1948. Pfeiffer, Hannover 1969.

Er muß in jedem Fall genannt werden. Er war Pressereferent im Ministerium für Volksauf-klärung und Propaganda und Adjutant von Dr. Joseph Goebbels.

Es trifft übrigens nicht zu, daß A. Hitler grundsätzlich gegen den Adel eingestellt gewesen sei. Wenn sich Adlige unvoreinge-nommen zum Nationalsozialismus bekannten und bereit waren, aktiv mitzuwirken, waren diese anerkannt. Ein Beispiel ist auch Wilhelm von Preußen (1882–1951).

Oder Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha (* 1884, † 1954), der unmittelbar nach der Wahl Hitlers in die NSdAP eintrat und dann repräsentative Posten im NS-Staat übernahm.

Max zu Hohenlohe (* 1897, †1968) nutzte in der Sudetenkrise von 1938 und danach sei-nen Titel und seine Verwandtschaftsbezie-hungen.

Stephanie zu Hohenlohe (* 1891, † 1972). Als „Spionin Hitlers“ bezeichnete sie die Histori-kerin und Bestsellerautorin Martha Schad in ihrem gleichnamigen Buch. Die Prinzessin nutzte auch das quer durch Europa gespann-te Netzwerk des Hochadels, um für die Natio-nalsozialisten zu werben und Informationen zu beschaffen.

Selbst in Preußen, bekannt für die Affinität des Junkertums zum Führerstaat, erstaunt die Zahl der Parteigenossen im alten Adel:

In 312 Familien zählte der Autor Stephan Malinowski (siehe unten) 3.592 NSDAP-Mitglieder. Ähnlich geeint unterschrieben einzelne Familien des Hochadels: das Für-stenhaus Sachsen-Coburg-Gotha stellte neun, Schaumburg-Lippe zehn, Hohenlohe zwanzig NS-Parteimitglieder.

Max Egon Fürst zu Fürstenberg, der Mitglied des preußischen und des österreichischen Herrenhauses gewesen war und immensen Besitz in Deutschland und Österreich hatte. Der 70-jährige Fürst über seine Begegnung mit Hitler:

„Ich meldete mich mit erhobener Hand als zur SA übergeführt, was der dankend in wirklich bezaubernder Weise entge-gennahm und mir gleich sagte, aber nehmen Sie doch Platz, Durchlaucht.“

Qu.: Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Sozialer Niedergang und politische Radikalisierung im deutschen Adel zwischen Kaiserreich und NS-Staat, Akademie Verlag 2003.

______________

Anmerkungen

[1]  Juliane Wetzel: Die NSDAP zwischen Öffnung und Mitgliedersperre. In Wolfgang Benz (Hrsg.): Wie wurde man Parteigenosse? Die NSDAP und ihre Mitglieder. Fischer, Frankfurt am Main 2009.

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Christian_zu_Schaumburg-Lippe

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Waffenstudent
Waffenstudent
1 Monat zuvor

Vergessen darf man nicht die Gruppe um Gottfried Feder, die ein völlig neues Geldsystem entwickelten. Im Gegensatz zum jüdischen Zinssystem erdachte Feder ein Schwundgeldsystem. Hierbei verlor das gehortete Bargeld in Form von Negativzinsen an Wert. Der Thaler sollte wandern und dem Wirtschaftskreislauf dienen. Feder war Gründer des „Deutschen Kampfbundes zur Brechung der Zinsknechtschaft“. Gottfried Feder: 27.01.1883 bis 24.09.1941

Rüdiger Lack
Rüdiger Lack
1 Monat zuvor

Vielen Dank, Herr Engelhardt, für diesen Artikel, der beweist, daß der Nationalsozialismus eine wirkliche Volksbewegung war und ist. Während die marxistischen Parteien nur Experimentierwiesen akademischer Intellektueller waren und sind.

In der NSDAP war wirklich das ganze Volk vertreten vom einfachen Arbeiter bis zum deutschen Hochadel, alle Schichten und Stände des Reiches.

Der Nationalsozialismus kümmert sich wirklich um Hebung des Volkswohles und der Volksgesundheit, beginnend bei der Jugend. Die Jugend wurde zu Hygiene, gesundem Essen und zu der Wichtigkeit aktiver Bewegung erzogen. Die Forderung nach mehr Schulsport steht schon in „Mein Kampf“.

Der NS will eben nicht andere Rassen vernichten, wie behauptet wird, sondern will die Rassen erhalten, indem er die Vermischung ablehnt und jedem Volk sein eigenes Land und jeder Rasse ihren Kontinent zubilligt.

Die Rassenvermischung wird von ganz andere Seite gefördert, die für sich selber die Vermischung aber ablehnt.

Hat sich noch nie jemand ernsthaft gefragt, warum die Waffen-SS Freiwillige aus allen Völkern, Rassen und von allen Kontinenten hatte? In ihr dienten Europäer, Araber, Neger, Inder, Asiaten. Weil der NS für den Erhalt der Völker ist und gegen die kapitalistische und bolschewistische Gleichmacherei kämpft.

Genau das, was wir heute haben, McDonalds, Coca-Cola, Jeans und amerikanisches Unterhemd (T-shirt) kombiniert mit Masseneinwanderung, Sprech- und Denkverboten, zunehmenden Überwachungsstaat und staatlich geförderter Verarmung (Bürgergeld).

Der Nationalsozialismus ist der einzige wirkliche Gegner, deswegen wird er von der herrschenden Klasse so verdammt und verfolgt.

KWHugo
KWHugo
1 Monat zuvor

Ich habe mich mit dem Nationalsozialismus deshalb so stark beschäftigt, weil auch ich ihn als Gegner des heutigen faulen Systems verortet hatte. Neugierig verschlang ich Literatur darüber, welche dabei waren, u.a. Lina Heydrich „Leben mit einem Verbrecher“ (ironisch gemeint), ein sehr interessanter Mann, dann Wilfred von Oven, wodurch ich einen ganz anderen Goebbels kennenlernte als den Schreihals aus den J-Medien u.v.a.
Heute morgen stieß ich Kommentarbereich der Seite terraherz777 auf das Video „UFO Geheimnisse des dritten Reiches“ Royal Atlantis Film. Sie hätten eine ganz andere Menschheit geformt, wenn man sie gelassen hätte. Sie waren spirituell und hatten Zugang zu ganz anderen Kräften. Da tauchten Forscher mit Erfindungen auf, von denen man nie etwas hörte.

80 Jahre dümpeln wir wegen dieser uns regierenden dunklen moralisch verkommenen Kräfte in einem Moderloch stinkenden Abfalls namens bRD, die Deutschland als Feind ansieht. Die dDR war halb so schlimm. Wir wurden dort geistig gesünder gehalten. Hier warten alle nur noch auf den Zusammenbruch, der die Möglichkeit für einen Neuanfang eröffnet.

Bezugnehmend auf den heute gesehenen Dokumentarfilm könnte es eine Rettung geben, diese hier lebende Restdeutschverfügmasse reißt nichts mehr. Es ist grauenvoll, was sich in den Schulen abspielt. Lehrer, die ihren Bildungsauftrag nicht wahrnehmen und sich um Dinge kümmern, die sie nichts angehen, dasselbe gilt für die Polizei.

Karsten
Karsten
1 Monat zuvor

Bereits als junger Mann fragte ich mich, was Nationalsozialismus eigentlich sei. Diese Frage ist für mich bis heute nicht schlüssig beantwortet. Die Umerziehung, der die Deutschen nach dem 2. WK in der BRD durch Bletchley-Park und Frankfurter Schule unterzogen wurden, hat ab den 60er Jahren – bis heute – den Holocaust so in den Vordergrund gerückt, daß es unmöglich ist, das Thema „Was ist Nationalsozialismus?“ emotions- und ideologiefrei zu beleuchten. Vielleicht liegt der Grund der ständigen Unruhe und Ideologisierung auch einfach darauf gegründet, daß so viel gelogen wird.

Mich interessierte während meiner frühen Jahre als Banker die Persönlichkeit und das Wirken von Hjalmar Schacht. Dieser soll Hitler nach dem rasanten Aufschwung des 3. Reichs gesagt haben, London und New York wünschten nun, daß sich Deutschland den internationalen Banken wieder öffne. Dieses habe Hitler abgelehnt, woraufhin Schacht gesagt haben soll: „Dann gibt es Krieg.“

Der Wolf
Der Wolf
1 Monat zuvor

Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe, Wilhelm von Preußen, Max zu Hohenlohe und viele andere zeigen, daß es dem NS mit der Volksgemeinschaft tatsächlich ernst war. Die vielen erfolgreichen Volkswohlprogramme (s.o.) sind der praktische Beweis, daß diese Volksgemeinschaft und deren soziale Verantwortlichkeit nicht nur auf dem Papier bestanden. Man vergleiche dies mit der Guillotinenromantik und den oft unsäglichen Lebensbedingungen der Arbeiter und Bauern im bolschewistischen Rußland.

Waffenstudent
Waffenstudent
1 Monat zuvor

Der NS war die harmonische Zusammenfassung des Deutschen Barock, der Deutschen Klassik, der Deutschen Romantik zusammen mit der Gedankenwelt eines Emanuel Kant, Schiller Hegel, Nitsche und Oswalt Spengler, samt deren Kritiker. Ich betone mit allergrößter Eindringlichkeit, daß es zwei Beschreibungen der Wahrnehmung unseres Lebens gibt. Da ist einmal, die philosophische, von welcher bisher die Rede war. Hier wurde losgelöst von den naturwissenschaftlichen Beschränkungen der Deutsche Idealismus entwickelt. Diametral dazu wurde im NS der naturwissenschaftliche Betrachtungsweise mit gleicher Wertschätzung begegnet. Die naturwissenschaftliche Betrachtungsweise interpretiert nicht, sondern hier werden unter totaler Rücknahme des Empfinden aller Beobachters vorbehaltlos nur Meßergebnisse gesammelt. Auch diese Wissenschaft wurde Teil des NS. Gerade diese Leistung kann gar nicht hoch genug gepriesen werden. Erst mit dem NS kehrte die Freiheit der Wissenschaft an die Deutschen Lehranstalten zurück. Vor allem diese Art von Gedankenfreiheit in jedweder Form der Forschung zeichnet den NS aus.

Man googele nach Patenten welche in der NS-Zeit an Reichsdeutsche verliehen wurden.

Gerade diese wissenschaftliche Beschränkung für linksgrüne Dummschwätzer zeichnen den NS aus.



Doris Mahlberg
1 Monat zuvor

@Wolf

In Deutschland geht es schon lange nicht mehr um Volkswohl-Programme, sondern um systematische Volkszerstörungs-Programme. Das deutsche Volk (oder was davon noch übrig ist) ist nur noch das ausgebeutete Nutzvieh eines zutiefst zerstörerischen Systems, das gegen unsere ureigensten Lebensinteressen handelt. Es ist ein System, das längst zu einem seelenlosen Herrschaftsinstrument einer Diktatur verkommen ist, um uns zu versklaven, zu entmündigen und zu unterdrücken. Wer zu laut Kritik übt, wer beharrlich Widerstand leistet, wer für Frieden und Freiheit demonstriert, der wird zur Unperson erklärt, der ist im heutigen Deutschland eine „Gefahr für die Demokratie“ oder gerät ins Visier der Spitzel wegen „Delegitimierung des Staates“. Ich habe noch nicht vergessen, wie die Polizei auf den Corona-Demos den Bürgern die „richtige“ Vorstellung von Demokratie in die Hirne geprügelt hat.

Wir haben keine Demokratie. Wir sind von einer Volksherrschaft Lichtjahre entfernt. Wir sind versklavte Vasallen der seelenlosen Geldherrschaft der Unnennbaren. Ausbeutung, Verarmung, Verwahrlosung, Zensur, Verbote, Gesinnungsterror, Überfremdung, die Herrschaft des Abartigen und der Perversion, und 80 Jahre Lügen ——- das ist es, was man uns hier als Demokratie verkauft.

Waldgängerin
1 Monat zuvor

Der Nationalsozialismus war lange mein Thema. Ebenfalls habe ich mich ausführlich mit gewissen „Geschichten“ über Dinge, die nicht belegt sind, beschäftigt. Die Desinformationsblase ist riesig – als Stichworte seien hier nur „Flugscheiben“ und „Jan van Helsing“ genannt. Wer mehr darüber wissen will, findet diese Informationen auch im Netz.

Das war für mich aber nicht ausschlaggebend, mich nicht mehr mit dem Nationalsozialismus zu beschäftigen. Ausschlaggebend war und ist die Rolle der Frau, die eben der Frau im NS zugedacht wird.

Diese empfinde ich als diskrimierend, und genau das ist sie auch; Frauen können mehr als Kinder kriegen und sollten dazu auch nicht gezwungen werden. Auch gesellschaftlicher Druck wird von mir als Zwang bezeichnet, weil er genau das ist.

Man schaue sich die 25 Punkte des Nationalsozialismus an, alles „Gummi-Paragraphen“, so oder so auslegbar. Sie haben aber alle etwas Gemeinsames:
Alles, was der Mensch im NS-Staat tut, soll dem Volkswohl dienen. Das ist der Kern des Nationalsozialismus, so sollten Menschen leben.

Wenn Menschen auf eine gewisse Art und Weise leben sollen, handelt es sich um Unfreiheit. Man könnte auch sagen, nur Diktaturen schreiben Menschen vor, in einer gewissen Art und Weise zu leben.

Immerhin: Wer das nicht wollte, so nicht leben wollte, durfte zumindest das Land verlassen. Aber was war mit Deutschen, die Deutschland als ihre Heimat ansahen, aber nicht im geforderten Sinne „alles für das Volk“ leben wollten? In deren Haut möchte ich nicht gesteckt haben. Ich hätte wahrscheinlich das Land verlassen.

Deshalb lehne ich heute den Nationalsozialismus als unfreie, sich in ihren Extremen ins Gegenteil verkehrende Ideologie ab. Mit „Gegenteil“ ist gemeint, daß der NS letzten Endes dem Volk mehr geschadet als genutzt hat, was sich ja dann auch als geschichtlich wahr heraus gestellt hat.

Waffenstudent
Waffenstudent
1 Monat zuvor

Eigentlich müsste es heißen: NSDAP = Naturwissenschaftliche Deutsche Arbeiterpartei
 

Doris Mahlberg
1 Monat zuvor

@Waldgängerin

„Frauen können so viel mehr als Kinder kriegen.“

Das ist richtig. Zum Beispiel meine Oma aus dem Münsterland. Sie war Schneidermeisterin und hat sechs Kinder geboren und großgezogen. Früh um 5 half sie meinem Opa bei der Stallarbeit und beim Melken der Kühe. Dann gab es Frühstück für alle, die älteren Kinder mußten schon früh bei der Hausarbeit mithelfen. Nach dem Abendbrot ging sie in ihre Nähstube und fertigte für die Frauen und Kinder des Dorfes Kleider, Röcke und Blusen. Sie flickte die Hosen der Männer, kürzte und änderte alles, was man ihr brachte. Das Geld kam in die Familienkasse.
Nach einem arbeitsreichen Leben durfte sie ihr Alter genießen. Es wurde gut für sie gesorgt. Sie mußte nicht im Müll nach Flaschenpfand suchen. Sie mußte sich nicht sorgen, ob sie ihre Miete und ihre Heizkosten bezahlen konnte. Sie mußte keine Angst haben, daß irgendein Afrikaner oder Syrer oder was auch immer sie mit ihrem eigenen Rollator erschlägt (wie es einmal in Berlin geschah). Und was die Frauen von heute so alles können, das sehen wir alle täglich am Beispiel der kinderlosen Grenzöffnerin und ihrer verblödeten Gesinnungs-Genossinnen.

Es hat eben alles seine zwei Seiten, liebe Waldgängerin. Der NS war sicher nicht perfekt. Aber derartig asoziale, kriminelle und volksschädigende Zustände wie wir sie heute erleben, wären im NS unmöglich gewesen. Was heute hier regiert, ist eine Terror-Demokratie und linke Versager-Ideologie ! Die ganze Welt sieht den Niedergang Deutschlands auf allen Ebenen ! Genau genommen können wir hier von Staatsauflösung sprechen und damit hätte der Weltabschaum Nr. 1 sein Ziel erreicht.

Kommen wir noch zu den „Gummi-Paragraphen“ des NS, wie Sie es nennen. Erklären Sie mir bitte, welche Gummi-Gummi-Gummi-Paragraphen von heute es möglich machen, daß unser Land mit den Schmarotzern, Mördern und Terroristen der ganzen Welt geflutet werden darf, daß unsere Sozialkassen bis zum Bankrott geplündert werden dürfen, daß unsere Steuergelder die Kriege anderer Länder und einen Völkermord finanzieren oder daß die Verbrechen herbeigerufener Messermörder an der deutschen Bevölkerung fast immer straffrei ausgehen, während deutsche Kritiker unschuldig im Gefängnis sitzen. Das ist schon nicht mehr „Gummi“, das ist selbstzerstörerischer, paranoider Schwachsinn ! Zur Zeit meiner Großeltern wäre jeder mit dem Knüppel aus dem Dorf gejagt worden, der sich an Kinder vergriffen oder Frauen geschändet hätte. Heute sitzen diese Kinderschänder an den Schalthebeln der Macht ! Also erzählen Sie mir doch nichts von Gummi-Paragraphen.

Warum ist dieses Volk mehrheitlich nicht mehr in der Lage, Freund von Feind zu unterscheiden und sich gegen seine eigene Vernichtung zu wehren ? Es gibt keinen Paragraphen, kein Gesetz, das von einer Volksgemeinschaft verlangt, sich selbst abzuschaffen. Der NS war eben völkisch und nationalistisch. Heute wird eine völkische und nationalistische Gesinnung zum Staatsfeind erklärt. Heute wird eine Schülerin, die Deutschland ihre Heimat nennt, von DREI ! Polizisten aus dem Unterricht geholt und wie eine Schwerstverbrecherin abgeführt. Ich denke, das sagt alles. Damit kann man diese Diskussion beenden.

KWHugo
KWHugo
1 Monat zuvor

@ Waldgängerin
Ich hatte heute morgen schon zur Antwort angesetzt. Ich hatte erwähnt, daß wir seit 1945 von Jacobinern regiert werden, die die natürliche Ordnung auf Samtpfoten beseitigen. Angefangen hat es mit der russischen Revolution und der Zerstörung der Familie und Völker. Wie kann man die Familie auflösen? Durch den Entzug der Frau/Mutter. Mich und meine Freundin hat die Arbeitspflicht der dDr fast in den Alkoholismus getrieben, weil wir den Haushalt, Mann und Kleinkinder, sowie die tägliche Unterrichtsvorbereitung als Lehrer kaum bewältigt haben.

Meine Omas lebten noch normal, meine Mutter entzog sich dem Wahn durch Krankheit. Ich war die erste in der Familie, die das „neue“ Leben schon so verfluchte, daß wir 1989 alles stehen- und liegenließen, um über Ungarn in die bRD zu fliehen. Doch seit 1990 toben sich die Jacobiner im gesamten Westen aus. Nicht nur Deutschland hat den Krieg verloren, die Nachkriegsordnung für Europa wurde noch während des Krieges in den uSA gezimmert. Verloren hat ganz Europa.

Ernst Cran
Ernst Cran
1 Monat zuvor

Eine Antrwort an „Waffenstudent“ von einem Freund, dessen Nachricht ich hier in seinem Namen eintragen darf:

Das vom Waffenstudent angesprochene Schwundgeldkonzept von Feder ist ja von den sog. Freiwirten nach Silvio Gesell bekannt und abzulehnen, da es das ohnehin schon fehlkonstruierte steuerbasierte Geldsystem durch eine eingebaute Inflation „bereichert“ und damit weiter verschlechtert. Wir wissen ja, daß es das optimale Geldsystem gibt, das ohne Steuern alles finanzieren könnte, was technisch machbar ist, insbesondere ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Staatsangehörigen. Dadurch entfallen Migrationsanreize, da (nur) Kriegsflüchtlinge (solange der Krieg andauert) ein Aufenthaltsrecht (bei Grundversorgung i. W. durch Sachleistungen) hätten.

riegerroland@web.de

Friedlinde
Friedlinde
1 Monat zuvor

„Dadurch entfallen Migrationsanreize, da (nur) Kriegsflüchtlinge (solange der Krieg andauert) ein Aufenthaltsrecht (bei Grundversorgung i. W. durch Sachleistungen) hätten.“

Und selbstverständlich sollten keine Abermillionen in unser Land gebracht werden, die mittlerweile annehmen, daß sie auf Lebenszeit mit Kind und Kegel in unserem Heimatland „verwöhnt“ würden. Hinzu rechnen sich noch die anderen Millionen, die ebenso ein eigenes/eigene Heimatland/Heimatländer haben und dort kein sogenannter Krieg herrscht.

Die arbeitenden Deutschen können das nicht mehr lange stemmen. Der Unmut wächst. Auẞerdem soll nach Kultur, Brauchtum und Tradition entschieden werden. Ist z. B. in Arabien Krieg, werden sich die umliegenden Länder gleicher Kultur um ihre Mitmenschen sorgen und diese aufnehmen.

Im übrigen gäbe es noch das Einwanderungsland Kanada, das, so hatte ich erfahren, sehr viele Ukrainer aufgenommen habe. Kanada ist multikulturell, da gäbe es sicherlich keine Probleme wegen Kultur, Brauchtum und Tradition.

Es gibt jedenfalls keinen Grund, all diese Millionen sogenannter Kriegsflüchtender oder Fachkräfte – oder welche Bezeichnungen man immer verwendet – in Europa bzw. in unserem Heimatland unterzubringen bzw. vollzuversorgen.

Ich hatte damals betreffs Syrien mehrmals Berichte gelesen, daß das Land quasi gezweifelt war/gewesen sei. Auf einer Seite dieser Krieg, auf der anderen angeblich keinen. Meine Gedanken gingen insofern in die Richtung, weshalb die Syrer nicht in die andere Hälfte des Landes gegangen sind, sondern sich lieber nach Europa bzw. in unser Heimatland haben karren lassen. Seltsam, nicht wahr?

Friedlinde
Friedlinde
1 Monat zuvor

Letzter Absatz, 2. Linie: „zweigeteilt war“

Zusatz:
Ich kann nur wiederholen:
Die BRD ist im Auftrag unserer Feinde errichtet worden.
Sie ist die Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft (Prof. Dr. Carlo Schmid am 8. Sep. 1948 vor dem Parlamentarischen Rat).
Die BRD ist Mitglied der Vereinten Nationen, einer Feindorganisation wider das Deutsche Reiche und somit das Deutsche Volk (VN-Charta Artikel 53 und 107).
Die BRD ist Feind des Deutschen Volkes.

“Das Urteil des BVerfG vom 25.07.2012 sagt, daß es seit 1956 bis heute keine gültige Regierung gab. Alles, was dort fabriziert wurde, ist also Nonsens.”

Die gesamte Misere, die uns seit mehr als 80 Jahren aufdiktiert wird, liegt in der Verantwortung der sogenannten Hauptalliierten/Besatzer/“Befreier”. Was in unserem Land passiert, haben die Besatzer zu verantworten. Wie lange wollen sie eigentlich noch zuschauen? Wie lange wollen sie uns noch „befreien“? Hat ein Besatzer nicht die Verpflichtung, daß Ordnung, Recht und Gesetz herrscht? Unsere Verfassung steht schon lange bereit.

Eine Bekannte mit Befreundeten in den USA erzählte, daß sich der US-Präsident gegen die illegal ins Land Gekommenen richte (Dieses Vorhaben konnte man vermehrt in den Medien vernehmen.) und ebenfalls nun die “Grϋne-Karte”n-Inhaber unter die Lupe nehme. Es sieht so aus, als ob erwogen wϋrde, auch diesen Karteninhabern nahezulegen, nach Hause zu gehen. Die Betroffenen seien sauer und hätten angeblich bereits mit Lohnabzug zu kämpfen. Man muß solche Entscheidungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Wenn Ausländer ins Land kommen und gedenken zu arbeiten, nehmen sie trotzdem den Nativen des entsprechenden Landes die Arbeit weg. Beispiel Schweiz oder Beispiel Europa. Zudem, mittlerweile glaubt die ganze Welt, sie könne nach ‘Deutschland’ reisen, die gesamte Familie und alle möglichen Anverwandten mitschleppen und sich am besten ohne einen Finger fϋr den eigenen Lebensunterhalt – inkl. angeblich versprochenem Haus, Auto, Boot und Schwimmpool – zu rϋhren und sich von den verbliebenen ca. 15 Millionen, die das Land immer noch am Leben halten, pampern zu lassen. 

Das Deutsche Reich ist kein Einwanderungsland und die BRiD ist das, was oben bereits genannt wurde, ein Besatzermandat.

Was in den USA gerade geschieht, kann gleichzeitig bei uns ebenso erfolgen, Herr US-Präsident. Der 2. Hauptalliierte von Rußland ist ebenso gemeint. S’wird Zeit!

Im übrigen, der Melkkuh ist die Milch ausgegangen, denn zu lange wurde sie geschunden und gemolken.

Es werden wieder gute Tage fϋr die Deutschen einkehren, denn die Deutschen gehen nicht unter, die Welt braucht sie. Dringend sogar.

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