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Der einsame Große und sein blindes Volk

Die „Deutschen Annalen 2024“ brachten einen ausführlichen Bericht von

Gerhard Bracke

über die einsamen, volkrettenden Entschlüsse des Feldherrn im 1. Weltkrieg

Erich Ludendorff

und deren Durchsetzung durch ihn entgegen dem besserwisserischen, bekannt deutschen Leichtsinn, hier des Deutschen Generalstabes 1914. Gerhard Bracke schreibt vom ernsten Studium der Kriegs-geschichte, mit dem Ludendorff seine Anschauung festigte, wie er selbst schreibt:

„Ich hatte auch erkannt, welch aus-schlaggebender Faktor ein zielbewußter Wille ist und wie sittliches Verantwor-tungsbewußtsein vor keinen Schwierig-keiten zurückschrecken darf und ver-altete Anschauungen über Bord zu werfen hat.

Erich Ludendorff

Kriegführen erschien mir als eine Kunst, der Feldherr muß-te Begabung haben, diese aber mit eisernem Fleiß vereinigen, damit er in der Krise, in der Zeit zu Erwägungen nicht mehr vorhanden ist, den ge-schuldeten Entschluß findet, der der Lage, aber auch dem Wert seiner Truppe im Vergleich mit der gegneri-schen entspricht. Eine ungeheure Ver-antwortung liegt auf dem Feldherrn.“

Mit unendlichen Schwierigkeiten und Hemm-nissen auch innerhalb des Generalstabes mußte sich der Chef der 2. – Deutschen – Abteilung auseinandersetzen, der den Grundsatz vertrat, 

„daß ein Volk seine ganze Kraft an Men-schen und materiellen Mitteln schon im Frieden für seine Erhaltung im Kriegsfall einzusetzen hat.“

Im Gegensatz zur bekannten These Fritz Fischers vom „Griff nach der Weltmacht“ konnte Ludendorff seine Heeresvorlage für den Reichstag nicht ohne Schwierigkeiten ausarbeiten und mußte er die „Schwäche der Regierung“ als peinlich empfinden.

Es fehlte an Entschlußfreudigkeit im Kriegs-ministerium, der wehrpolitischen Lage des Deutschen Reiches in einer Zeit ernster Sorge Rechnung zu tragen. Wir lesen darüber:

„Es lag auf mir neben der Bearbeitung des Aufmarsches nun die Sorge für das Heer, ja für sie Sicherheit des Volkes. Die Sorge für das Volk und das Heer wurde immer drängender und der Heeresor-ganismus immer komplizierter, das Ar-beitsgebiet dehnte sich aus, und damit wuchsen die Reibungsflächen mit dem Kriegsministerium.“

Daß im Kriegsfall gemäß Schlieffen-Plan der Angriff im Westen mit dem Durchmarsch durch Belgien,

„an dessen neutralitätswidriger Haltung nicht zu zweifeln war“, als „einfaches Gebot der Selbsterhaltung“ 

erscheinen mußte und dennoch der Charakter des Verteidigungskrieges,

„der für uns allein in Betracht kam, nicht geändert wurde“,

dies sollte 1914 von vielen Deutschen nicht erkannt werden. 

Unermüdlich wirkte Erich Ludendorff in verantwortlicher Wahrnehmung seiner Auf-gaben für die Verstärkung des Heeres, denn Nachprüfungen der Heeresstärken hatten immer wieder die Überlegenheit der poten-tiellen Gegner ergeben. 

„Rußland hatte umfassende Heeres-vermehrungen durchgeführt, Frankreich spannte seine Volkskraft vorbildlich an.“

Bei 40 Mill. Einwohnern wurden dort etwa 82% aller Wehrtauglichen eingezogen, in Deutschland bei 64 Mill. nur etwa 54%. Dazu Ludendorff:

„Das Ringen um starke Bataillone und der Ausbau der Landesverteidigung nahmen mich voll in Anspruch, und zwar um so mehr, je mehr ich mir unserer Unterle-genheit bewußt wurde und erkennen mußte, daß nichts Genügendes geschah, den gefahrvollen Übelstand abzustellen.

Die großen Schwierigkeiten, denen ich in diesem Ringen begegnete, ließen mich nicht erlahmen, sie steigerten den Wunsch, dem Volke sein Leben zu erhal-ten. … Der Hinweis muß genügen, daß ich endlich als unbequemer Mahner aus dem Generalstab versetzt wurde.“

In Anträgen und Denkschriften bemühte sich Ludendorff, das Kriegsministerium zu bewe-gen. So wurde am 20. August 1910 nach seinem Entwurf erneut ein Schreiben an das Kriegsministerium gesandt, in dem es hieß:

„Unsere politische und geographische Lage muß es uns zur Pflicht machen, alle verfügbaren Kräfte für einen Kampf be-reitzustellen, der über Sein oder Nicht-sein des Deutschen Reichs entscheiden wird.“

Die Aufstellung „neuer vollständig vorbereiteter Verbände“„würde das sicherste Mittel sein, einer schweren äußeren Krisis mit Aussicht auf Erfolg begegnen zu können.“

Die Folge solcher Beharrlichkeit war Luden-dorffs Versetzung aus dem Generalstab als Regimentskommandant nach Düsseldorf am 27. Januar 1913 …

Ludendorff im Häuserkampf bei Lüttich (nach einem Gemälde von Toepper)

An der Spitze der 14. Infanterie-Brigade, de-ren Kommandeur Generalmajor v. Wussow im Kampf gefallen war, gelang Erich Ludendorff durch persönliche Tapferkeit und mitreißende Führung in schwerem Häuserkampf der Durchbruch durch den Festungsgürtel von Lüttich und die Zitadelle in kühnem Hand-streich zu nehmen.

Von den sechs für Lüttich bestimmten Briga-den ist es nur der 1. gelungen, auf diese Weise den weiteren Vormarsch des deutschen Heeres sicherzustellen.

Es geschah am frühen Morgen des 7. August, als Ludendorff in der Annahme, Oberst v. Oven sei bereits auf der Zitadelle, mit dem Brigade-Adjutanten in einem belgischen Kraftwagen vor derselben erschien.

Mit knappen Worten schildert er in seinen „Kriegserinnerungen“ die Situation:

„Kein deutscher Soldat war dort, als ich eintraf. Die Zitadelle war noch in feind-licher Hand. Ich schlug an das ver-schlossene Tor. Es wurde von innen ge-öffnet. Die paar hundert Belgier ergaben sich mir auf meine Aufforderung.“

„Der Sturm auf die Festung Lüttich“,

lesen wir an anderer Stelle,

„ist mir die liebste Erinnerung meines Soldatenlebens.“

„Der Handstreich auf Lüttich eröffnete die Reihe deutscher Siege. Es war ein kühner Entschluß und verwegen die Ausführung.“

Den weiteren Vormarsch in Belgien machte Ludendorff in seiner Stellung als Oberquar-tiermeister mit. Da erhielt er in der Nähe von Namur im Hauptquartier der 2. Armee am 22. August um 9 Uhr vormittags die Mitteilung, daß er Chef des Generalstabes der 8. Armee in Ostpreußen geworden sei, wo sich die Frontlage inzwischen kritisch zugespitzt hatte.

Die Schreiben der Generale v. Moltke und v. Stein, die Ludendorff durch Kurier überbracht wurden, verdeutlichen die Dringlichkeit der Berufung nach Osten. Allgemein bekannt ist der Wortlaut des Briefes, in dem v. Moltke beschwörend formulierte:

„Sie werden vor eine neue schwere Auf-gabe gestellt, vielleicht noch schwerer als die Erstürmung Lüttichs … Ich weiß keinen anderen Mann, zu dem ich so unbedingtes Vertrauen hätte als wie zu Ihnen. Vielleicht retten Sie im Osten noch die Lage. …

Auch der Kaiser sieht mit Vertrauen auf Sie. Sie können natürlich nicht für das verantwortlich gemacht werden, was geschehen ist, aber Sie können mit Ihrer Energie noch das Schlimmste abwenden.

Folgen Sie also dem neuen Ruf, der der ehrenvollste für Sie ist, der einem Sol-daten werden kann.“

Der seit Frühjahr 1911 pensionierte General Paul v. Hindenburg, so hieß es, sollte Ober-befehlshaber werden, aber noch war unge-wiß,

„ob der General zu finden sei und annehmen würde.“

Uhle-Wettler bemerkt dazu:

„Ludendorffs Empfindungen sind leicht vorstellbar. Er war mit seinem Können und seinem Tatendrang unbequem ge-worden. Doch in der Stunde der Gefahr, nun, da man einen Mann brauchte, der das Eisen aus dem Feuer riß, da gab es nur einen, ihn, Ludendorff …

Sicherlich: Eine Stunde stillen Triumphs. Und berechtigten Triumphs.“

Doch Ludendorff wählte andere Worte für sein Empfinden:

„Mein ganzes Inneres und mein deut-sches Empfinden spornten mich zur Tat.“

… Während Deutschland im beginnenden Zweifrontenkrieg seinen militärischen Schwerpunkt nach Westen gelegt hatte, war eine Verstärkung der 8. Armee in Ostpreußen in absehbarer Zeit kaum zu erwarten.

Und gegen Ostpreußen drangen nun – um fast das Doppelte überlegen – zwei russische Armeen vor. Die nördliche, die Njemen-Ar-mee unter Führung von General Rennen-kampf, stieß von Kowno aus auf Insterburg vor, die südliche, die Narew-Armee unter General Samsonow, war aus dem Raum Bialystok-Warschau in Richtung Allenstein angesetzt.

… angesichts der entstandenen Bedrohung der deutschen Ostgebiete insgesamt, sah sich die Oberste Heeresleitung (OHL) genötigt, den Kaiser um Abberufung des Generalober-sten v. Prittwitz zu bitten. Im Großen Haupt-quartier in Koblenz wünschte man,

„den Feind an der Besitznahme von Ostpreußen zu hindern und der Be-völkerung furchtbare kriegerische Heimsuchung zu ersparen. Diese Aufgabe wurde mir zuteil“,

schreibt Ludendorff in seiner „Tannenberg“-Schrift.

„Mein Streben wurde, Ostpreußen zu retten und die Russen zu schlagen.“

Den einzigen Ausweg aus der ernsten Lage erkannte Ludendorff in einer Angriffsschlacht gegen die Narew-Armee, was das Wagnis einer Schwächung der Abwehrfront gegen die Njemen-Armee einschloß …

„Erst später wurde dann der Entschluß gefaßt, auch General v. Prittwitz abzu-berufen. Die Wahl war auf General v. Hindenburg gefallen, der in Hannover als pensionierter Offizier lebte. Ich erfuhr erst kurz vor meiner Abreise um 9 Uhr abends, daß General v. Hindenburg den Ruf angenommen habe.“

Aber zu dem Zeitpunkt waren bereits die notwendigen Anordnungen an das Armee-Oberkommando in Ostpreußen ergangen. Bevor der Sonderzug von Koblenz nach Marienburg in Hannover den neuen Oberbe-fehlshaber aufnehmen würde, konnte sich Ludendorff während der Reise zum erstenmal etwas entspannen:

„Ernst dachte ich über die mir zuteil ge-wordene Aufgabe nach, und ich zweifelte nicht, daß ich sie lösen würde, falls ich ohne jede Einmischung die Operationen leiten könne.

Es stand in mir fest, daß nur ein Kopf und ein Wille diese ernste Lage noch meistern werde. Mit Spannung sah ich daher dem Zusammenteffen mit dem Oberbefehls-haber entgegen, den ich bis dahin nicht kannte.

Ich traf mit ihm am 23.8. 4 Uhr früh auf dem Bahnhof in Hannover zusammen. Ich trug ihm im Zuge kurz meine Auffassung der Lage und meine in Koblenz getroffe-nen Anordnungen vor und konnte rasch erkennen, daß er meinem Kopf und meinem Willen keine Schwierigkeiten be-reiten würde.

Nach der Unterredung legte ich mich in dem Bewußtsein schlafen, daß mir un-eingeschränktes Betätigungfeld und alle Verantwortung bei Erfüllung der mir gewordenen Aufgabe gesichert sei.“

Erst Jahre nach dem Krieg bestätigte ein maßgeblicher Zeitzeuge, es sei dem General v. Hindenburg bei seiner Ernennung zum Oberbefehlshaber der 8. Armee vom Militär-kabinett Weisung gegeben worden, nicht in die Operationen Ludendorffs einzugreifen, sondern nur dafür zu sorgen, daß sein Gene-ralstabschef ungehemmt und ungestört durch Widerstände älterer Offiziere die von ihm beabsichtigten Maßnahmen durchführen könne.

Uhle-Wettler kommentiert Ludendorffs persönliche Lage am 22. August mit den Worten:

„Ludendorff entscheidet sofort. An Entschlußkraft, Verantwortungsfreude und auch Selbstbewußtsein fehlt es ihm augenscheinlich nicht. Auch nicht an Gleichgültigkeit gegenüber dem Com-ment, dem überlieferten Stil. Es gilt nur die Sache, und gehandelt muß werden.

Was Ludendorff befiehlt, befiehlt pro forma die Oberste Heeresleitung. So wird wenigstens die äußere Form gewahrt.“

Der ehemalige Kommandeur des NATO Defense College in Rom spricht daher sachkundig von erstaunlich kühnen Befehlen, die Ludendorff von Koblenz aus erteilt:

Noch erstaunlicher und kühner sind die Befehle für das II. Reservekorps des Generals v. Below und das XVII. A.K. des Generals von Mackensen. Die beiden Korps haben sich befehlsgemäß vom Feind gelöst und marschieren derzeit nach Westen.

Nun erhalten sie Befehl, einen Tag nichts zu tun, vornehmer ausgedrückt: zu ra-sten. Das bedeutete einen Tag Zeitver-lust. Schon Napoleon hatte gelehrt, man dürfe alles verlieren, nur nicht Zeit …

Dennoch läßt Ludendorff inmitten einer schweren Krise, die zu beheben man ihn gerufen hat, erst einmal vier Divisionen, fast die Hälfte der 8. Armee rasten. Der Mut zu unkonventionellen Lösungen ist offensichtlich …

Dazu General Ludendorff:

Es war ein Entschluß von unerhörter Kühnheit, gegenüber der siegreichen Armee Rennenkampfs nur so geringe Kräfte zu lassen, aber es war die einzige Möglichkeit, Ostpreußen zu retten …

Feldherr Ludendorff

So entwickelte Ludendorff die Idee vom Durchbruch bei Usdau für eine erfolg-reiche Umfassungsschlacht. Eine wichtige Aufgabe war dabei dem I. deutschen Armeekorps zugedacht.

Es ist unglaublich, welche Widerstände es beim Kommandierenden General v. François, dessen Unbotmäßigkeit an der Njemen-Front bereits 1200 Soldaten das Leben gekostet hatte, überwunden werden mußten. Ihm mußte in Hindenburgs Gegenwart sogar mit der Abberufung gedroht werden.

Da gewährten unverschlüsselte russische Funksprüche vielleicht einen gewissen Aus-gleich zur Planungssicherheit. Den Angriffs-befehl schrieb Ludendorff persönlich, General v. Hindenburg als Oberbefehlshaber zeichne-te ihn lediglich ab.

Bereits nach Ludendorffs erstem Vortrag in den frühen Morgenstunden des 23. August, der kurz die Lage wiedergab, wie sie Luden-dorff übernommen und durch seine Koblenzer Befehle ausgestaltet hatte, erwiderte Hindenburg zum erstenmal wie auch später sehr oft:

„Ich weiß auch nichts Besseres. In Gottes Namen, machen wir es so.“

Das veranlaßte Uhle-Wettler zu der treffen-den Bemerkung:

„Hindenburg vertraut Gott, Ludendorff wohl mehr der eigenen Kraft.“

Aber auf den Führer stürmt viel ein, er muß gute Nerven haben, denn im Krieg handelt es sich keineswegs um Rechenexempel mit bestimmten Größen, wie Ludendorff betont.

„Es ist alles andere, nur das nicht. Es ist ein gegenseitiges Abringen gewaltiger unbekannter physischer und seelischer Kräfte, und zwar um so schwieriger, je größer die eigene Unterlegenheit ist.

Es ist ein Arbeiten mit Menschen von verschiedener Charakterstärke und mit eigenen Gedanken. Der Wille des Führers allein ist der ruhende Pol.“

… Etwa 22 russische Armeekorps wurden am 29. August eingeschlossen und mußten die Waffen strecken. Der Sieg wurde in der Tat durch kühnes Handeln errungen, das die Kriegslage vollständig umgestaltete.

Der Feind hatte der zuvor zurückweichenden und schwer bedrängten deutschen Armee

„rasches Handeln, entschlossenen Durchbruch und kühne Umfassung sicher nicht zugetraut“,

schreibt General Ludendorff.

„Er war zunächst ja Sieger. Solche Unwäg-barkeiten, die zu Wägbarkeiten werden, hatte ich mit in meine strategischen Entschließungen eingestellt.

Ich empfand den Segen, der darin lag, daß die Schlacht ausschließlich und einheitlich nach meinen Entschlüssen geschlagen war, der Oberbefehlshaber hatte mir ihre Gestal-tung im großen wie im kleinen voll überlas-sen. So blieb es bis zum 26.10.1918.

… Ich konnte mich des gewaltigen Sieges nicht aus vollem Herzen freuen; die Ner-venbelastung durch Rennenkampfs Armee war zu schwer gewesen.

Wir waren aber stolz auf die Schlacht. Durchbruch und Umfassung, kühner Siegeswille und einsichtige Beschränkung hatten diesen Sieg zuwege gebracht.

Trotz unserer Unterlegenheit im Osten war es gelungen, auf dem Schlachtfelde annä-hernd gleich starke Kräfte zu vereinigen.“

Aus der Zusammenstellung des Reichsarchivs sollte sich jedoch ergeben, daß die Deutschen in Wirklichkeit rotz allen Bemühens noch an Zahl unterlegen waren.

„Nicht dieses Zahlenverhältnis“,

wertet Ludendorff 20 Jahre später,

„ist für mich die einzige Genugtuung echter Feldherrnkunst, sondern diese besteht da-rin, daß gegenüber den 92.000 Gefangenen und – nach Angaben des Reichsarchivs – 50.000 Toten der Russen der Verlust der Deutschen 8. Armee in den Schlachttagen von Tannenberg sich auf nur 12.000 Mann beläuft, wovon höchstens 5000 als gefallen, 7000 dagegen als verwundet anzusprechen sind, die nach Heilung dem Heere und dem Volke erhalten wurden.“

Über die Schlacht urteilt das Reichsarchiv:

„Nach Leipzig, Metz und Sedan steht Tannenberg als die größte Einkreisungs-schlacht da, die die Weltgeschichte kennt. Sie wurde im Gegensatz zu diesen gegen einen an Zahl überlegenen Feind geschla-gen, während gleichzeitig beide Flanken von weiter Übermacht bedroht waren.

Die Kriegsgeschichte hat kein Beispiel einer ähnlichen Leistung aufzuweisen – bei Cannäe fehlt die Rückenbedrohung.“

 

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Dr. Gunther Kümel
Dr. Gunther Kümel
8 Stunden zuvor

Großartige und erhellende Schilderung der Leistungen Ludendorffs, die ja heute völlig vergessen gemacht werden!

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