Ankunft im Mittelalter: die neue Auflage der „Reichsacht“
Donnerstag, 18. Dezember 2025 von Adelinde
Krieg ist Frieden.
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke.
Orwell
Wikipedia meldet:
Alina Lipp (* 17. September 1993 in Ham-burg) ist eine in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine lebende deutsche Bloggerin. Sie verbreitet prorussische Pro-paganda und Falschinformationen im deutsch- und russischsprachigen Raum. Sie wurde im Jahr 2025 von der EU sanktioniert.
Sie erlaubt sich also, das von ihr Gesehene der Öf-fentlichkeit mitzuteilen. Und das ist – da der „staat-lich“ gewollten und täglich propagierten Sichtweise entgegengesetzt – ihr Verbrechen. Somit sind wir im Mittelalter angekommen.
Thomas Röper, Alinas Meinungs-„Mitverbrecher“ – schreibt auf seiner Netzseite Anti-Spiegel vom 15.12.25:
Die totale Entrechtung
Vor Alina Lipp und mir wurden zwar schon viele Nicht-EU-Bürger von der EU sank-tioniert, aber daß Menschen von der EU sanktioniert werden, die nur Staatsbür-gerschaften von EU-Ländern haben, war ein Novum. Immerhin heißt es ja, in der EU gelte der Rechtsstaat.
Aber wenn die EU dazu übergeht, ihre eige-nen Bürger nicht mit dem Rechtsstaat, also mit Staatsanwaltschaft und Gerichten, son-dern mit einer Entrechtung per EU-Dekret zu bestrafen, dann ist der Rechtsstaat in der EU Geschichte.
Schließlich haben die Sanktionen massive Auswirkungen, die an das Mittelalter erin-nern, damals lautete der Begriff für die Einschränkungen, die die heutigen Sanktio-nen bedeuten, „Reichsacht“.
Alles Vermögen, das ein Sanktionierter in der EU hat, wird eingefroren, man kann sich also de facto keine Lebensmittel mehr kaufen, keine Miete bezahlen und so weiter. Und einem Sanktionierten einen wirtschaftlichen Vorteil zukommen zu lassen, also ihm bei-spielsweise Geld zu leihen, damit er seine Miete bezahlen kann, ist strafbar.
Sanktionierte müssen stattdessen beim Staat um die Erlaubnis betteln, diese Ausgaben aus ihren eigenen Mitteln, die die EU eingefroren hat, bestreiten zu dürfen. Allerdings ent-scheidet der Staat dabei, welche Summe er dafür als angemessen betrachtet.
Wenn der Staat beispielsweise entscheidet, die gemietete Wohnung sei zu groß oder zu teuer, muß man ausziehen. Nur wie soll man eine neue Wohnung mieten, wenn man nicht über sein Geld verfügen kann? Und welcher Vermieter würde einem Sanktionierten eine Wohnung vermieten.
Außerdem gilt für Sanktionierte die Reisefrei-heit nicht mehr, denn die Einreise in EU-Staaten ist ihnen verboten. Wer als Deutscher auf der Sanktionsliste steht, darf Deutschland also weder per Flugzeug, Bahn, Auto und so weiter verlassen, weil man dabei durch das Gebiet anderer EU-Staaten fahren oder es überfliegen müßte.
Und umgekehrt gilt, wer zum Zeitpunkt der Sanktionierung außerhalb der EU ist, hat praktisch keine Chance, wieder nach Hause zu kommen.
Auch der Rechtsschutz, den es in der EU angeblich gibt, ist ausgehebelt, denn man kann nur dann einen Anwalt einschalten, wenn der Staat erlaubt, dafür Mittel aus dem eigenen, aber eingefrorenen, Vermögen zu verwenden.
Und wieder gilt, daß der Staat entscheidet, welche Summe für einen Anwalt angemessen ist. Dazu muß man noch wissen, daß auf EU-Recht und besonders auf Sanktionsrecht spezialisierte Anwälte Stundensätze von 500 Euro aufwärts nehmen.
Wenigstens die haben was davon! Man kann sich also als Anwalt der richtigen Seite auch schön gesund-stoßen. War das im Mittelalter anders?
Und selbst wenn man, wie Alina und ich, eine Anwältin findet, die bereit ist, einen trotzdem zu vertreten, und man dann einen Spenden-aufruf zu Gunsten der Anwältin macht, damit die zumindest ein wenig Geld für ihre Arbeit bekommt und vor allem die Prozeßkosten in Höhe von vielen tausend Euro bezahlen kann, kommt sofort das nächste Problem:
Wir haben so einen Spendenaufruf gemacht, und nur Tage später hat die Bank der An-wältin das Konto gesperrt. Es folgten wo-chenlange Schriftwechsel der Anwältin mit der EZB.
Die Sanktionen schränken also gleich mehre-re, angeblich unverrückbar geltende Grund-rechte ein: Das Recht auf Schutz des Eigen-tums (Grundgesetzartikel 14) oder auch das Recht auf effektiven Rechtsschutz (Grund-gesetzartikel 19 Absatz 4), um nur zwei Beispiele zu nennen.
Und das, ich wiederhole mich, ohne gegen ein Gesetz verstoßen zu haben, ohne Ankla-ge, ohne die Möglichkeit einer Verteidigung oder auch nur Anhörung, und ohne ein Ge-richtsurteil. Sondern ganz willkürlich per Dekret der EU.
So viel zum Thema Rechtsstaat in der EU und in Deutschland.
Nun ist das – leider – gar nichts Neues aus unserer heutigen Zeit. Monika Schäfer, die Deutsche im fernen Kanada, hat schon durchlebt, was es heißt, in einem Gemeinwesen zu leben, das zur Meute wird, die dich wegen abweichender Meinung ausgrenzt, ja geradezu jagt.
Wir haben es hier also gar nicht allein mit einem deutschen Problem zu tun, sondern mit einem weltweit wirkenden. Die Weltherrscher können sich beruhigt in ihren Sesseln zurücklehnen, denn die Arbeit ihrer Unterdrückung machen die Unter-drückten selber!
Monika Schäfer kann davon ein Lied aus Kanada singen:
Der Schulhof wurde für mich zu einer Hyä-nengrube. Die armen jungen Menschen sind durch stete Gehirnwäsche so aufgeweicht worden, daß sie ihren eigenen Untergang gefügig hinnehmen. Sie haben eine Herden-mentalität, sehen sich starkem Gruppendruck ausgesetzt und wollen ihren Freunden be-weisen, daß sie auf der richtigen Seite stehen.
Mein Haus befand sich auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber der Schule, so daß ich, wenn ich es durch die Vordertüre verließ, mich in deren unmittelbarer Nähe befand. Rief mir einer „Frau Hitler“ nach, so wurde dies unweigerlich mit einem wiehern-den Gelächter quittiert.
… Man begreift unschwer, warum ich all meine Schüler verlor, denn sonst wären sie in einer Kleinstadt wie Jasper selbst unter Be-schuß geraten …
Ich wurde aus allen Gremien und Organi-sationen ausgeschlossen, denen ich angehört hatte. Diese Abstimmungen sind in den Sitzungsprotokollen der „Annual General Meetings“ (jährliche Generalversammlungen) verzeichnet und werden deshalb in den Regierungsarchiven aufbewahrt.
Wie mir mein Freund Professor Anthony Hall erläuterte, bedeutete dies für mich nichts Gutes, denn wenn mir eines schönen Tages etwas „zustoßen“ sollte, beispielsweise in Gestalt einer Verfolgung, würden die Behör-den sehen, daß Monika Schäfer von keiner Gruppierung unterstützt wurde, weder von den lokalen Politikern noch von den Künst-lern noch von den Umweltschützern etc.
Ohne Rückhalt seitens einer Gemeinschaft ist man für seine Verfolger eine leichte Beute und ihnen praktisch schutzlos ausgesetzt …
Eine nach der anderen verwandelten sich künstlerische Vereinigungen in Agenturen der Gedankenkontrolle, die behaupteten, sich für die Kultur oder die Umwelt zu engagieren.
… Nach seiner Dämonisierung wird das Opfer isoliert. Frühere Freunde wollen es plötzlich nicht mehr kennen oder distanzieren sich von ihm. Mitarbeiter oder Arbeitgeber bekommen es mit der Angst zu tun:
Sie stellen klar, daß sie mit dem Betreffenden nichts zu haben wollen, und er muß mit sei-ner Entlassung rechnen. Die Menschen wagen es nicht, ihn zu unterstützen, weil sie sonst selbst der Dämonisierung anheimfallen wür-den …
Über das angesehene Lokal „Royal Canadian Legion“ in ihrer Heimatstadt Jasper, in der sie schon 35 Jahre gelebt hatte, erzählt Monika Schäfer:
Die Legion war nicht der einzige Ort in Jas-per, wo ich mich nicht mehr zeigen durfte. Später wurde mir auch der Besuch zweier Cafés sowie des lokalen Fotokopiergeschäftes untersagt. Der Besitzer des Ladens wollte „keinen Haß schüren“.
Die Zeitschrift „The Fitzhugh“ war sich nicht zu schade, einen Leserbrief abzudrucken, in dem es über Schäfer hieß:
Ihre öffentliche Verbindung mit bekannten Extremisten, antisemitischen Netzseiten und internationalen Neonazi-Gruppen ist für je-den offensichtlich, der sich die Zeit nimmt, genauer hinzusehen.
Schäfer hat sich und die Stadt Jasper inter-national diskreditiert und den Ruf einer wirk-lich großartigen Gemeinschaft durch ihre Anwesenheit geschädigt … (!!)
Eine haßerfüllte und vulgäre Sprache, persön-liche Verunglimpfungen, Drohbriefe, in denen drastisch geschildert wurde, auf welch bruta-le Weise ich ins Jenseits befördert werden sollte, Schläge unter die Gürtellinie – mit alle dem wurde ich eingedeckt, und zwar nicht nur in privaten Mails und Telefonanrufen, sondern auch in öffentlichen Kommentaren sowie Wortmeldungen in den sozialen Me-dien.
Manche davon wiederholten die Lüge vom „bösen Deutschen“, indem sie forderten, dieselben Foltermethoden gegen mich an-zuwenden, welche die „bösen Nazis“ dem Vernehmen nach gegen ihre jüdischen Opfer benutzt hatten.
… Häufig wurde auch behauptet, alle Deut-schen seien böse, nicht nur die Generation des Zweiten Weltkrieges, und dies schon seit Jahrhunderten. Ihre Bosheit sei Teil ihrer DNA.
Wir sehen den weltweiten Greuelpropaganda-Ver-leumdungsfeldzug gegen unser Volk, den Sefton Delmer beschreibt. Schäfer will eines Tages ins Konzert gehen, das in der anglikanischen Kirche in Jasper gegeben werden soll.
Ich kannte die Musiker persönlich, weil ich mit den meisten von ihnen gemeinsam bei verschiedenen Anlässen gespielt hatte … Zwei Tage vor dem Konzert warnte mich eine Bewohnerin von Jasper, … ich täte gut daran, mich dort nicht sehen zu lassen, weil Jose-phine mich nicht einlassen werde. „Wie bitte?“ fragte ich entgeistert …
Als ich zwei Tage später bei der Kirche ein-traf, warteten die Türsteherinnen schon auf mich … Wir hatten … gemeinsam dem Füh-rungsgremium der Arts Jasper Society ange-hört. Sie teilten mir mit, sie seien von der Direktorin von La Folia angewiesen worden, mir den Eintritt zu verwehren, und die Mu-siker würden nicht spielen, wenn ich im Publikum sitze …
Ich gab nicht klein bei … kaufte mir eine Eintrittskarte und betrat die wunderschöne Kirche, um der seelenerwärmenden Musik von Vivaldi, Bach und Buxtehude zu lauschen.
… Die innere Kenntnis der Wahrheit ist der Eckpfeiler der Stärke, doch ist es gewiß hilfreich, ab und zu Unterstützung zu er-halten, welche so beruhigend und tröstlich wirkt wie eine warme Decke, in die eine mitleidige Seele einen Frierenden hüllt.
Sie landet im Gefängnis.
Nach meiner Entlassung aus dem Gefängnis berichtete mir ein Bekannter, den ich Rex nennen will, daß ihm ein Sportkamerad John, … anvertraut hatte:
„Weißt Du, ich glaube diese Monika Schäfer hat kapiert, was gespielt wird. Sie ist allen anderen um zehn Nasenlängen voraus.“
Um unsere Lage als Weiße zu kennzeichnen, führt sie ein Zitat des Harvard-Professors Noel Ignatiev an:
Das Ziel der Abschaffung der weißen Rasse ist schon auf den ersten Blick dermaßen erstre-benswert, daß manche Leute vielleicht kaum glauben können, daß sich dagegen Widerstand regen könnte … Man verstehe mich richtig:
Wir beabsichtigen, auch weiter-hin auf die toten weißen Männer einzu-prügeln und auf die lebenden auch, und auch auf die (weißen) Frauen, bis das als „weiße Rasse“ bekannte soziale Kon-strukt zerstört ist – nicht „dekonstruiert“, sondern zerstört.*
*https://www.azquates.com/author/33287-Noel_Ignatierv
Diese – von bestimmter Seite geäußerte und daher selbstverständlich nichtrassistische – Aussage des „respektierten“ Harvard-Professors, der Riesenbetrug mit „9/11“ seitens des Herrn Silvermann und der Presse brachten Monika Schäfer folgerichtig auf den dritten gigantischen Betrug seitens gewisser „Überlebender“ und damit letztlich ins Gefängnis.
Die Wahrheit zu erkennen und zu verkünden kann – wie wir sehen – in dieser heutigen Art „Mittelalter“ zur „Reichsacht“ und sogar in die Entsorgung im Gefängnis führen.
