„Bücklinge“, „Kremlknechte“, „Hofnarren“
Donnerstag, 27. November 2025 von Adelinde
Reinhard Heuschneider
schrieb am 27. November 2025:
Offener Brief an Markus Söder
Ministerpräsident von Bayern
Bayerischer Landtag Maximilianeum
81627 MünchenGuten Tag, Herr Söder!
Mit Offenem Schreiben vom 29. Oktober 2025, also vor einem Monat, habe ich den CSU-Mann und Bundesinnenminister Alexander Dobrindt aus naheliegendem Grunde gefragt, ob er ein Spion Israels ist (Anlage in Kopie), und da er bis heute nicht geantwortet hat, richte ich meine Frage an Sie, den Chef der CSU-Zentrale in München, den Ministerpräsidenten von Bayern.
Allerdings muß ich meine Frage erweitern: Sind auch Sie, Herr Söder, mitsamt der ganzen CSU-Truppe, nicht nur rekrutierte Spione von Israel, sondern auch deren Bücklinge, Knessetknechte und Netanjahus Hofnarren?
Meine Frage ergibt sich zwangsläufig aus Ihren Äußerungen, die Sie kürzlich am Deutschlandtag der Jungen Union im Kloster Banz von sich gaben. Da hatten Sie behaup-tet, die Leute der AfD seien die „Hofnarren Putins“.
„Diese Truppe, das sind Bücklinge, das sind Kremlknechte.“1
Und da Ihnen Ihr eigenes Haßgeschwurbel gegen die AfD so gut gefallen hat, wieder-holten Sie es vorgestern mit leichter Abän-derung zum Auftakt Ihrer Regierungser-klärung zum Haushalt in München:
„Sie sind offenkundig das Sprachrohr des Kreml, Sie sind die Bücklinge Moskaus, die Hofnarren von Putin. Und das ist eine Schande für unser Land – schämen Sie sich!“2
Nun ist bekannt, daß die CSU schon immer im vorauseilenden Gehorsam jüdische Wünsche im allgemeinen und zionistische im beson-deren erfüllt.
Bereits die CSU-Ikone Franz Josef Strauß hat bereits Mitte der 50er Jahre als Verteidi-gungsminister schwerkriminelle Machen-schaften zugunsten Israels verübt. Unter seiner Verantwortung wurden Bundeswehr-depots geplündert, die Waffen Israel ge-schenkt und als Nebelkerze bei der Polizei Diebstahlsanzeige erstattet.3
So machte sich Strauß, außer der rechtsbre-chenden Waffenlieferung, zusätzlich noch der Vortäuschung einer Straftat gem. § 145d StGB schuldig.
Des weiteren höhnte im Jahre 2001 die israelische Zeitung Haarez bezüglich der Reise des einstigen bayerischen Minister-präsidenten Edmund Stoiber nach Israel:
„Der Weg ins Kanzleramt führt über Jerusalem.“4
Und erst das fränkisch-bayerische mini-sterpräsidiale Goldstück Günter Beckstein! Das rannte 2003 zu der in die Geschichte eingegangenen berüchtigten „Welcome-Back-Party“, um seinem Duz-Freund Michel Fried-man, damals Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, die Ehre zu geben, nachdem dieser, unter dem Pseudonym Paolo Pinkel, sich im hochkriminellen Frankfurter Rotlichtmilieu herumgetrieben, sich an ukrainischen Zwangsprostituierten sowie Kokain verlustiert hatte und für kurze Zeit untergetaucht war.5
Ferner wurde bekannt, daß sich der hochwür-dige bayrische Ministerpräsident als Boten-gänger der Juden in Deutschland betätigte,
„daß Beckstein in Sachen NPD-Verfahren mindestens zweimal im Münchner Lo-genhaus des jüdischen B’nai B’rith-Bundes seine Aufwartung machte, um dort sein ‚Beweismaterial‘ gewisser-maßen als ‚wasserdicht‘ und ‚absolut gesichert‘ für ein Verbot zu präsen-tieren.“6
Im Juli 2006 wurde Beckstein für seine jüdi-sche Interessenpolitik von der „Zionistischen Organisation in Deutschland“ (ZOD) mit dem „Jerusalem Award“ geehrt. Das hat ihn tief gerührt.
Bei seiner Dankesrede
„kneift Günter Beckstein die Augen zusammen, zieht die Mundwinkel leicht hoch und zuckt mit den Schultern. Es kommt der Satz des Abends, er kommt am Anfang humorig daher, am Ende ist er ernst und evoziert heftige ‚Bravo‘-Rufe im Publikum: Man wisse ja, Bayern habe verschiedene Stämme, die Altbayern, die Schwaben – und natürlich die Franken.
Amüsiertes Schulterzucken, Beckstein ist Franke. Nach dem Krieg seien die Sude-tendeutschen als vierter Stamm integriert worden. Der fünfte Stamm der Bayern aber, ‚das sind die Juden‘. Ohne sie sei ‚unsere Kultur nur bruchstückhaft, wir sind stolz auf diesen Stamm der Bayern‘.“7
Mittlerweile sind Botengänge von m. E. charakterlich bruchstückhaften CSU-Mini-stern nach Israel so selbstverständlich geworden wie das „Shalom!“ der jüdischen Landräuber im Westjordanland.
Der letzte Botengänger der CSU-Partei ist Alexander Dobrindt, der nach Israel eilte und Reden schwang, die aus der Feder des Völ-kermörders Netanjahu stammen könnten.
Wenn also Sie, Herr Söder, so forsch und ohne jeden Beweis AfD-Leute als „Moskaus Bücklinge“, „Kremlknechte“ und „Hofnarren Putins“ beschimpfen, wenn der CSU-Gene-ralsekretär Martin Huber wegen der geplan-ten Reise des AfD-Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier nach Rußland gar von „Landesverrat“ und des Verdachts der „Spio-nage“ für Rußland schimpft, dann stellt sich wie von selbst die Frage an Sie und Ihre ge-samte Blase, die ich Eingangs gestellt habe:
Sind Sie und bestimmte Leute der CSU Israels Bücklinge, Knessetknechte und die Hofnarren Netanjahus? Betreiben Sie Spionage für Israel und sind somit Landesverräter?
Was Sie, Herr Söder, unter Akzeptanz oder gar Beifall Ihrer CSU-Mithasser so von sich geben – und nicht, so wie ich, als Frage in den Raum stellen, sondern frech behaupten –, ist, um Ihre Worte zu gebrauchen, eine Schande für unser Land. Schämen Sie sich!
gez.: Reinhard Heuschneider
____________
Anmerkungen
1„Deutschlandfunk“, 16. 11. 2025
2„Sächsische Zeitung“, 25. 11. 2025 und 8 Uhr-Nachrichten auf B 24
3„Erinnerungen“, Siedler-Verlag, S. 342f
4„Passauer Neue Presse“, 01. Mai 2001
5„National-Zeitung, Nr. 43/2003
6„National-Zeitung“, 19. 09. 2003
7Spiegel-online, 11. 07. 2006