Das Adelinde-Gespräch

Es gibt einen langsamen, schrittweisen Weg
zu Laster und Schurkenhaftigkeit jeder Art.
Am Ende desselben haben den, welcher ihn geht,
die Insekten-Schwärme des schlechten Gewissens
völlig verlassen, und er wandelt,
obschon ganz verrucht, doch in Unschuld.
Nietzsche

Wieder ein Beispiel für die Armseligkeit von Daseins-streitern, die alle möglichen „Gefahren“ von sich weg aus dem Wege räumen, damit der „Heiligkeit“ ihrer so überaus wertvollen Person nur ja kein Leid ge-schieht.

Vor was für einer „Bilanz“ ihres Lebens steht so ein Duckmäuser dann am Ende seines Daseins, nach dieser winzigen „Sekunde“ im Jahrmilliarden wäh-renden Weltall? Hätte man da nicht diese kleine „Sekunde“ für einen Einsatz nutzen können, die Welt mit seinem eigenen, möglichen und so besonderen seelischen Reichtum – der ja nun leider nicht ent-standen ist – zu verschönen?

Das wäre ja der Sinn des Lebens. Oder denkt so ein kleiner Angsthase über den Sinn seines Lebens überhaupt nicht nach? Wenn nicht, so verliert die Welt mit seinem einstigen Tode nichts. Ein Nichts ist, was es ist: Nichts.

Doch lesen wir, was

Thomas Engelhardt

Bezeichnendes für Menschlich-Allzumenschliches erfahren hat:

Dieser Tage, nach Neujahr, erhalte ich von einer Bekannten, der ich meine „Gedanken zu Neujahr“ gesandt hatte, eine Rückantwort. Sie bittet mich dringend, sie aus meinem Vertei-ler zu nehmen, sofort meinen eigenen (!) eMail-Account zu kündigen bzw. zu löschen und den Rechner zurückzusetzen bzw. ganz außer Betriebs zu nehmen. Sie selbst zieht, wie sie mir mitteilt, aufgrund meiner Zusen-dung die entsprechenden Konsequenzen und fährt ihren Laptop auf „Null“.[1]

Letztlich bringt das alles aber nichts. Die ge-samte Telekommunikation in der BRD wird überwacht, mit Duldung bundesdeutscher Behörden auch von ausländischen bzw. feindlichen Sicherheits- und Nachrichten-diensten.

Zuallererst muß hier der israelische Aus-landsgeheimdienst Mossad[2] genannt werden, der von einem bis dato nicht iden-tifizierten Objekt aus, hochgesichert, aber unscheinbar in einem Gewerbegebiet im Großraum Frankfurt am Main gelegen, seine Spionage- und Überwachungstätigkeit ausübt.

Dagegen ist der Standort der US-amerikani-schen Geheimdienstzentrale in Wiesbaden-Erbenheim bekannt.[3] Die regionale und überregionale Presse berichtete bereits in der Bauphase dieser Einrichtung, wenngleich unkritisch und hinsichtlich der Fakten und tatsächlichen Gegebenheiten regelrecht dünn.[4]

Dem Nachrichtendienstzentrum nachgeord-net ist ein am gleichen Standort angesie-deltes sog. Informationsverarbeitungszentrum.[5]

Im Gesamtzusammenhang aufschlußreich ist, daß die hessische Landesregierung seitens der US-amerikanischen Besatzer seinerzeit weder über den Zweck des neuen Geheim-dienstzentrums unterrichtet wurde ge-schweige denn über andere Interna.[6]

Die Kenntnis über den israelischen Geheim-dienststandort auf dem Territorium der BRD stammt aus undichten Stellen bundesdeut-scher Sicherheitskreise, woraus sich der Schluß ziehen läßt, daß dieses Gebaren der Israelis auch in diesen Kreisen kritisch be-urteilt wird.

Die politische Klasse dieses Landes aber be-streitet den Tatbestand israelischer Aktivi-täten hierzulande genauso wie jahrzehnte-lang, wider besseren Wissens, die Existenz der Kanzlerakte be-stritten wurde und be-stritten wird.[7] Aber mittels der Kanzlerakte wurde und wird u. a.

„der Medienvorbehalt der alliierten Siegermächte über bundesdeutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“

bis zum Jahre 2099 festgelegt. Hinsichtlich des US-amerikanischen Nachrichtendienst-zentrums dagegen gibt es in der etablierten Politik die Tendenz, das Thema einfach zu ignorieren. Parlamentarische Anfragen (übrigens ausnahmslos von den Linken im Hessischen Landtag bzw. im Bundestag) führten aber immerhin dazu, daß das Thema öffentlich wurde.[8] Freilich ohne Folgen.

Kaum bekannt ist im gegebenen Zusammen-hang, daß die hier im Inland im operativen Geheimdiensteinsatz tätigen Mossad-Agen-ten diplomatische Immunität genießen und deren Aktivitäten weder behindert noch ju-ristisch verfolgt werden dürfen. Der Mossad muß vielmehr als „befreundeter Nachrich-tendienst“ gelten. Die Angehörigen des Mossad dagegen sind nach eigenem Selbst-verständnis und gemäß Einsatzklassifizierung hierzulande „in feindlichem Operationsge-biet“ aktiv (sic.).

Darüber hinaus unterhält der israelische Nachrichtendienst in der BRD ein dichtes Netz von angeworbenen und verdeckt  tätigen Re-sidenten, getarnten Mitarbeitern und Agenten (man kann diese auch Spitzel nennen). Es handelt sich jedoch wohlgemerkt um Bundes-bürger, nicht Israelis!

Insgesamt mehr als 5.000 ( fünftausend) Bundesbürger spitzeln für die Israelis. Manche freiwillig und aus Überzeugung, nicht wenige für schnödes Mammon, anderes möglicherweise auch unter Druck gesetzt oder erpresst.

Zur Mitarbeit freiwillig gewonnen oder er-preßt werden leitende Verwaltungsbeamte, Spitzenfunktionäre von Verbänden und Vereinen, Chefredakteure, Politiker, Füh-rungskräfte aus der Wirtschaft, Staatsanwälte usw.

Beim Vergleich der Vorgehensweise und der Aktivitäten von US-Amerikanern und Israelis werden erhebliche Unterschiede deutlich. Die Israelis arbeiten verdeckt,die Amerikaner mehr oder weniger offen.

Die US-Amerikaner führen uns vor. Skrupellos, ohne Rücksichtnahme. Völlig offen. Dies ganz im Gegensatz etwa zum jüdischen Mossad. Beide Staaten, Israel wie auch die Vereinigten Staaten, begründen ihre Aktivitäten hierzulande.

Israel macht seine Sicherheitsinteressen geltend. Der Schutz des jüdischen Staates hatte und hat stets Priorität (mit der Ver-wirklichung dieses Zieles werden immer auch alle Kriegsverbrechen der israelischen Armee, euphemistisch „Israelische Verteidigungs-streitkräfte“ genannt, gerechtfertigt!; ein Witz dies freilich angesichts jahrzehntelanger verbrecherischer Kriegführung gegen alle Nachbarstaaten und ungezählter Aggressio-nen und Annexionen).

Die US-Amerikaner haben als imperiale Macht dagegen keinerlei Skrupel, ihre (vermeintli-chen) Rechte gegenüber und zum Nachteil anderer Staaten und Völker wahrzunehmen. Dieses arrogante Prinzip der Macht und Usur-pation zieht sich durch ihre gesamte Geschichte.

Erstaunlicherweise aber folgt die Weltmei-nung bis heute einem US-amerikanischen Ethos, das vorgeblicherweise primär von Freiheit und Demokratie geprägt sei. Beides ist grundfalsch. Die sog. Demokratie in den Vereinigten Staaten erweist sich bei genaue-rer Betrachtung als sogenannte Eliten-Demokratie.

Wie im antiken Griechenland wird diese in Amerika in erster Linie von den Reichen und Super-reichen  geprägt, beeinflußt und do-miniert. Und das hehre Wort Freiheit. Wirklich frei ist die Masse der US-Amerikaner durch-aus nicht. Ganz im Gegenteil!

Bei genauerer Betrachtung erweist sich die US-amerikanische Gesellschaft als in hohem Maße unfrei. Fast jeder US-Amerikaner ist privat hoch verschuldet. Das gesamte Leben wird auf Schulden aufgebaut. Daß Studium, der Kauf der Wohnung oder des Hauses, An-schaffungen (PKW, Haushaltsausstattung, Konsumgüter, Urlaub, usw.). Die Verschul-dung der privaten Haushalte ist die höchste weltweit.[9]

Auch aktuell wird der überhitzte Konsum in den Vereinigten Staaten ausschließlich mit Krediten finanziert. Immer mehr Familien jonglieren mit Bankdarlehen, Kreditkarten und Pfandhausleihen, um überhaupt über die Runden zu kommen.[10]

Im vierten Quartal des Jahres 2019 lasteten auf jedem US-Haushalt im Schnitt bereits 115.000 $ Schulden (aktuelle Angaben liegen nicht vor!). Bis zum Jahresende 2020 waren bis 70 Milliarden $  an Mietschulden aufge-laufen, weil Millionen Haushalte ihre Miete nur zum Teil oder gar nicht zahlen konnten.[11]

Die Verschuldung der Privathaushalte in den USA explodierte Ende 2022 auf sagenhafte 1,3 Billionen $ (!!!). Und die Verschuldung der US-Privat-haushalte steigt weiter. Alleine 394 Milliarden Dollar kamen in den letzten 3 Mo-naten des Jahres 2023 hinzu und betrug Ende 2023 16,9 Billionen $, ein Rekordwert.

Und die Außenstände in den öffentlichen Kassen US-Amerikas betragen 21 Billionen $ (oder 102 % der jährlichen Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten). Diese Verschuldung ist die größte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und kann nicht mehr abgebaut werden.

Demgegenüber stehen die sagenhaften Ver-mögen einzelner Superreicher. Die drei reichsten US-Amerikaner[12] besitzen so viel wie 50 % der ärmeren Hälfte der Amerikaner. Asozialer geht es nicht. Das ist ihre Freiheit und Demokratie. Schulden und kaum mehr vorstellbarer Kapitalbesitz bedingen freilich einander, weil die Summe aller umlaufenden Schulden und die Summe aller Kapitalvermö-gen in einem Währungsraum stets gleich ist!

Und ausgerechnet diese in Dekadenz und Niedergang abdriftende Supermacht maßt sich an, hier-zulande den Aufpasser zu spielen.[13] Das erscheint regelrecht grotesk!

Doch zurück zur Überwachung. Manch einer hat über das tatsächliche Ausmaß keine Vor-stellungen. Unkenntnis über die technischen Möglichkeiten sind weit verbreitet.

Rechner herunterfahren oder Laptop wech-seln sind im Grunde genommen unnütz. Die Überwachung der Telekommunikation (Telefon, eMails, sog. soziale Medien) ist heute vollständig automatisiert und wird mittels spezieller elektronischer Programme (bzw. durch Algorithmen, die in elektronische Programme implementiert sind) bewerkstel-ligt.

Die tatsächlichen Suchfunktionenen werden durch spezielle elektronische Programman-wendungen, sog. Bots[14],  ausgeführt. Identifiziert werden Schlüsselbegriffe und Code- und Kennwörter und gespeichert werden die IP-Adressen[15] von Absender und Empfänger.

Darüber hinaus gibt es spezialisierte Überwa-chungsmaßnahmen, die der Laie nicht kennt und die dem normalen Bürger gemeinhin unbekannt sind. Zum Beispiel sog. Close Access Operations bzw. Technical Operations (auch Close Access Enabling bzw.  Close Access Exploitation genannt)[16], Contact Chaining[17] und sog. Co-Traveler.[18]

Insofern war die Sorge von Frau S., meiner oben erwähnten Bekannten, in gewisser Hinsicht berechtigt. Jedoch gilt auch hier: Angst ist der falsche Ratgeber. Die einzige Alternative wäre nichtelektronische Kommu-nikation.

Diese aber ist langsam und erscheint um-ständlich und heute, wo immer alles schnell gehen muß, auch unbequem. Woraus folgt, daß die Entscheidung für ein individuelles Sicherheitskonzept bei jedem selbst liegt.

Zu berücksichtigen ist aber, daß das Recht der Meinungsfreiheit grundsätzlich als nach wie vor zu schützendes Gut angesehen wird.

Nachstehend ein Auszug aus einer Urteilsbe-gründung des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2018.[19]

„Die mögliche Konfrontation mit beunru-higenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konsequenz gefähr-lich und selbst wenn sie auf eine prinzi-pielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zum freiheitlichen Staat.

Der Schutz vor einer ,Vergiftung des geistigen Klimas‘ ist ebenso wenig ein Eingriffsgrund wie der Schutz der Be-völkerung vor einer Kränkung ihres Rechtsbewußtseins durch totalitäre Ideo-logien oder eine offenkundig falsche Interpretation der Geschichte.“

Demgegenüber gibt es allerdings zunehmend Versuche und Bestrebungen, das grundge-setzlich geschützte Gut der Meinungsfreiheit zu relativieren und neu zu interpretieren. Die handelnden Personen sind sattsam bekannt. Sie heißen Nancy Faeser (Rechtsanwältin!!!,  *1970), Thomas Haldenwang, ehemaliger Prä-sident des Bundesamtes für sog. Verfas-sungsschutz (Jurist, *1960),

Stephan J. Kramer, seit 2015 Präsident des thüringischen Amtes für Verfassungsschutz (kein Jurist und trotzdem Chef dieser Behörde und noch dazu ein Amtsinhaber, der sein Amt eindeutig mißbraucht). Um hier nur diese zu nennen.

Um den Verfolgungsdruck zu erhöhen wurde ein neuer Begriff eingeführt, die sog. Verfas-sungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates.

Diese soll sich unter anderem in einer ag-gressiven Agitation gegen Repräsentanten und Institutionen des Staates äußern, um dessen Legitimität systematisch zu unter-graben. Einzelpersonen oder Personenver-einigungen wird unterstellt, eine verfas-sungsfeindliche Agenda zu verfolgen.

Hier wird der offensichtliche Versuch unter-nommen, vom eigenen Versagen abzulenken und die Schuldigen an der Misere dieses Landes bei der systemkritischen Opposition zu verorten.

Und die, die das Grundgesetz tatsächlich unterminieren und fehlinterpretieren kri-minalisieren diejenigen, die Kritik üben. 

Um vorgebliche verfassungsfeindliche Be-strebungen erfassen und bearbeiten zu können, hat das sog. Bundesamt für Verfas-sungsschutz im April 2021 den Bereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ neu eingerichtet.

Diesem sog. Phänomenbereich (= bundes-deutsches Neusprech)[20] »Verfassungs-schutzrelevante Delegitimierung«  werden bundesweit mittlerweile 1.600 Personen zugerechnet.[21]

Hier zeigt sich aber auch, woran staatliche Überwachungsdienste immer scheitern. Diese sind gemeinhin unfähig, Veränderungen des kollektiven Bewußtseins wahrzunehmen und die Zeichen der Zeit zu erkennen.

Der Personenkreis, der den Staat BRD kom-plett ablehnt und bereit ist, diesen zu de-legitimieren, kann getrost um den Faktor 100  erhöht werden, auch wenn nur 1.600 Protestler namentlich erfaßt sind.

Interessant ist in diesem Zusammenhang aber die Wortwahl, die das System zwecks Definition dieser sog. Delegitimierung des Staates entwickelt hat:

„Verfassungsschutzrelevante Delegi-timierung des Staates: Darunter ver-stehen die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern Bestrebungen, die basierend auf einem von Verschwörungs-theorien geprägten Staats- und Elitenhaß in demokratiefeindlicher Weise darauf abzielen, wesentliche Verfassungsgrund-sätze außer Geltung zu setzen oder die Funktionsfähigkeit des Staates erheblich zu beeinträchtigen, ohne dabei die We-senswerkmale extremistischer Bestre-bungen eines anderen Phänomenbe-reichs, wie etwa Rechtsextremismus, aufzuweisen, werden dem Phänomenbe-reich der Verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates zugerechnet.

Hierzu zählen auch Bestrebungen, die sich durch eine agitatorische Verächt-lichmachung des Staates gegen das Demokratieprinzip richten, die zu ex-tremistische motivierten Straf- und Gewalttaten aufrufen oder sich unter Verkennung der Art. 20 Abs. 4 GG zugrundeliegenden Voraussetzungen auf ein vermeintliches Widerstandsrecht berufen und sich dabei gegen das Rechtsstaatsprinzip stellen.“[22]

Die nächsten Monate und Jahre werden also interessant. Denn eines muß klar sein. Das System BRD kippt ab. Schon jetzt sind alle Institutionen, Sozialkassen und Einrichtungen in hohem Maße unterfinanziert und hoch ver-schuldet, praktisch am Ende und nahe einem Kollaps.

Und das Tafelsilber der öffentlichen Hand ist billig verscherbelt, Beispiel die früher gut funktionierende Deutsche Post.  Rentenver-sicherung, Krankenversicherungen, Kranken-häuser, Schulen und Universitäten, Straßen und Brücken, Deutsche Bahn und und und sind praktisch pleite bzw. marode wie übri-gens auch der gesamte Staat.

Verschuldet bis Oberkante Unterlippe. Aber sie tönen weiter von Brandmauern und dem Kampf gegen den Rechtsextremismus. Dieser Staat hätte als Person längst einen Offenba-rungseid zu leisten.

Die oben bereits genannten Figuren aber plärren aus ihrem Amtsstuben, der Rechts-extremismus (was und wer das auch immer sei) wäre staatsgefährdend aktiv und bedrohe die sog. freiheitlich-demokratische Grundor-dnung.

Noch folgen Millionen diesem unsinnigen Gefasel getreu dem Motto „Haltet den Dieb“. So wird von den tatsächlich Verantwortlichen abgelenkt, die unser Land in Chaos und Un-ordnung geführt haben.

Nein, wir müssen durchaus keine Angst haben! Wer immer noch Fernsehen schaut, die Meinung der Medien propagiert, was vom Klima faselt und gegen die AfD hetzt, wird zumindest in Mitteldeutschland entweder geschnitten oder in Grund und Boden disku-tiert.

Das macht Hoffnung! Überall wird dort, anders als in den Altbundesländern, politi-siert, geschimpft und auf Veränderung gehofft. Die Stimmung ist geladen.

Bleiben wir also stark und beharrlich! Wir stehen richtig und werden es auch bleiben. Andere müssen erst noch erleben, daß ihre Blase platzt. Das Gerüst und die Strukturen, die aufgebaut wurden, ist stark und überträgt sich immer weiter. Das nennt man auch die „Anziehungskraft der Gleichart“. Und diese Aura ist unglaublich.

Das System hat dies als Gefahr erkannt und reagiert. Nützen wird es nichts mehr. Bange machen gilt also nicht. Augen auf und mit offenem Visier weiter gegen diesen Unrechts-staat anrennen, der glaubt, uns auch weiter-hin kujonieren, ausplündern und ausbeuten zu können.

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Anmerkungen

[1]Mit dieser Rücksetz-Option wird das Windows-Betriebssystem neu installiert. Jedoch bleiben alle Dateien erhalten. Beim sog. Rücksetzen werden lediglich installierte Treiber und Anwendungen rück- gängig gemacht. Ebenso werden alle unter „Einstellungen“ vorgenommenen Änderungen ungültig.

[2]haMosad leModi’in waLeTafkidim Mejuchadim (= ‚Institution für Aufklärung und besondere Aufgaben‘), eigtl. Mosad Merkazi leModi’in uLeTafkidim Mejuchadim, in der dt. Übers. ,Zentraler Nachrichten- und Sicherheits-dienst‘, kurz  haMosad (‚die Institution‘); israelischer Auslandsgeheimdienst.

[3]Consolidated Intelligence Center (CI), dt.: Vereinigtes Nachrichtendienstliches Zentrum.

[4]    NSA-Aktivitäten in Erbenheim,  Frankfurter Rundschau Online, 10. Juli 2013. Lauschende Freunde,  Sueddeutsche.de, 10. Juli 2013.

– Neues NSA-Abhörzentrum: US-Geheimdienst will künftig auch aus Wiesbaden spähen,  Spiegel Online v. 18. Juli 2013

– NSA baut Kontrollzentrum in Wiesbaden,  n24.de v. 18. Juli 2013

– NSA bald in Wiesbaden?. Opposition beklagt amerikanischen „Ausspähwahn“. In: FAZ.NET. 19. Juli 2013. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

[5]Information Processing Center bzw. Grey Center.

[6]Qu.: Peter Badenhop: Ahnungslos in Wiesbaden, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. Juni 2014.

[7]Daß diese Kanzlerakte existiert bestätigten Gerd-Helmut Komossa, ehemaliger Amtschef des MAD und Egon Bahr. Vgl. Gerd-Helmut Komoss: Die deutsche Karte. Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste-ein Amtschef des MAD berichtet, Graz: Ares-Verlag, 2007 und „Egon Bahr und die unbekannte Kanzler-Akte“, in: Junge Freiheit, 14. Okt. 2011.

[8]Die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Linkspartei erklärte 2013, mit dem Akzeptieren eines NSA-Überwachungszentrums in Wiesbaden mache sich die Bundesregierung „zur Mittäterin einer der größten Ausspähskandale in der Geschichte der Bundesrepublik“.

[9]Ende 2023: 16,9 Billionen Dollar.

[10]Qu.: Ein Volk aus Schuldnern. In: Zeit online.de

[11]Qu.: Moody’s Analytics (2020).

[12](1) Elon Musk, 244 Milliarden $, (2) Jeff Bezos, 197 Milliarden $, (3) Mark Zuckerberg, 181 Milliarden $.

[13]«Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben.» (Barack Obama am 15. Juni 2009 auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein) (Anm: Das Zitat erscheint unbelegt). Jedoch stellt die Tatsache fortgesetzten Aufenthalts von US-Truppen auf deutschem Boden, die Existenz verschiedener Sonderrechte (exerritoriale Gebiete und Sonder- zonen, der US-Hafen Bremerhaven (Port of Embarkation), das Geheimdenstzentrum in Wiesbade-Erbenheim, eigene weltweit einzigartige US-Flugkorridore im bundesdeutschen Luftraum usw. usf.) ein ausreichendes  Indiz für die Richtigkeit dieser Ausage dar!).

Am 21. Januar 1947 wurde durch die Deklaration Nr. 3 des amerikanischen Militärgouverneurs in Deutschland die Stadt Wesermünde in das Land Bremen eingegliedert, so dass die gesamte Stadt und die Häfen in Bremerhaven in der amerikanischen Besatzungszone lagen. Wesermünde wurde in Bremerhaven umbenannt.

[14]Ein Bot (abgeleitet von englisch robot ‚Roboter‘) ist ein spezielles Rechnerprogramm, das weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet. Diese spezielle Softwareanwendung ist zum Ausführen Ausführen bestimmter Aufgaben. Bots sind grundsätzlich automatisiert. Das bedeutet, daß sie ohne Personal autonom und im Hintergrund arbeiten.

[15]Die IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die auf dem sog. Internetprotokoll (IP) basiert. Diese „Adresse“ (ein Zahlenschlüssel) wird elektron. Geräten zugewiesen, die an das Netz angeschlossen sind und macht die Geräte so adressierbar und damit identifizierbar Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfänger bezeichnen.

[16]Technische Überwachungsmaßnahmen, die von Agenten der US-Geheimdienste direkt vor Ort in der unmittelbaren Umgebung der Zielperson oder der Ziel-Netzwerke durchgeführt werden.

[17]Begriff der US-Geheimdienste für die Auswertung der ITK Metadaten aus Datenbanken (Beispiele: DISHFIRE, MAINWAY, MARINA, FASTBAT, FASCIA) zur Analyse und Identifizierung von Kommunikations- bzw. Kontakt-Netzwerken (Social Network Analysis (SNA), Social Link Analysis) und Identifizierung neuer, potentieller Zielpersonen bis zu einer Reichweite von 3: d. h. alle direkten Kontakte („1-Hop“) einer Entität („Root Node“/„Seed“) und ob es Verbindungen zwischen diesen direkten Kontakten gibt („1.5-Hop“), alle Kontakte der Kontakte („2-Hop“) einer Entität, alle Kontakte aller Kontakte der Kontakte („3-Hop“) einer Entität. Die visuelle Darstellung der ermittelten Netzwerke erfolgt oft als grafische Netzwerk-Wolke („network graph“) mit den Mitgliedern als Knotenpunkten und Verbindungslinien zur Verdeutlichung der Beziehungen.

[18]Co-Traveler: Begriff der US-Geheimdienste für Analysesysteme zur Identifizierung, Lokalisierung und Bewegungsverfolgung von Personen, die eine Gruppe bilden (könnten) über die Auswertung und den Vergleich der Meta-, Geräte- und Geolokalisierungsdaten (Wegpunktdaten bzw. Bewegungsrouten und -radius) mehrer Mobilfunkgeräte (u. a. aus FASCIA, GM-PLACE, OCTAVE) bezogen auf bestimmte Zeiträume und geografische Gebiete.

[19] BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 22. Juni 2018 ( – 1 BvR 2083/15 -, Rn. 1-35) https://www.bverfg.de/e/rk20180622_1bvr208315.html

[20]Es ist die Lingua Quartii Imperi, die Sprache des Vierten Reiches. Dieses wird ebenso untergehen wie das Dritte Reich.

[21]Qu.: Bundesamt für Verfassungsschutz, Verfassungsschutzbericht 2023.

[22]Qu.: https://www.stmi.bayern.de/sus/verfassungsschutz/delegitimierung_des_staates/index.php (abgerufen 5.01.2025).