Zurück zur Eigenverantwortung im Krankheitsfall!

Wir haben es weit gebracht

in der globalen Welt, die gerade einzustürzen im Begriff ist. Die Menschen wollen überschaubare Größen, keinen Welt-, keinen Überwachungsstaat, keine Riesenkonzerne mit dem einzigen Ziel: Marktmacht zur Profitmaximierung.

Das gilt für Pharma- und Krankhaus-Konzerne nicht weniger als für Industrie-, Banken- und andere Konzerne. Längst hat ein Großteil der Bevölkerung das Vertrauen ins sog. Gesundheitswesen verloren.

Der Insider John Virapen weiß, wovon er spricht in seinem Buch:

Buchtitel

Ich spreche nicht als Außenseiter, nicht als Enthüllungsjournalist. Ich zeige nicht mit moralisch reinem, sozusagen sterilem Finger auf die Bösen da oben. Ich weiß, wovon ich spreche, weil ich aktiv beteiligt war. Ich war einer von ihnen …

Die ebenso clever wie skrupellos Geld zu machen verstehen, Geld, das sie denjenigen aus der Tasche ziehen, die sie mit ihrem

wohlkalkulierten Spiel mit der Angst um Gesundheit (FAZ)

von sich abhängig gemacht haben. Am Ende des Buches werden sich die Leser vor ihm ekeln, erwartet er, denn er breitet vor ihnen seinen schändlichen Lebensweg aus.

“Aufstieg” in die Hierarchie der Korrumpierer

Aus tiefster Armut und Verachtetheit als Farbiger in British Guayana erkämpft er sich seinen Weg in die Welt der Weißen. Betrug, Gewissenlosigkeit, Bestechlichkeit kommen bald mehr und mehr ins Spiel.

Er studiert Medizin, läßt sich von Pharma-Riesen kaufen und beteiligt sich, je höher in deren globaler Hierarchie aufgestiegen, umso glänzender und skrupelloser an der Korruption anderer. Gipfelpunkt ist seine Stellung als Geschäftsführer in Schweden für den Pharma-Riesen Eli Lilly & Company.

Was die Produkt-Palette angeht: Mal ging es um die Wunderpille gegen Arthritis, mal um den Human-Insulin-Schwindel, auch um Verjüngungskuren (Wachstumshormone) und schließlich um die neue Psychopillenfamilie (SSRI), die man fälschlich auch Stimmungsaufheller nennt. Diese Medikamente sind aber alles andere als das. Sie treiben Menschen in den Selbstmord oder dazu, andere umzubringen.

Diese gefährlichen Substanzen führen aber kein Nischendasein, im Gegenteil. Allein ein einziges Medikament erzeugt Milliarden Euro Umsatz. Pro Jahr! Jedes Jahr!

Neben der Rüstungs-Industrie betreibt die Pharma-Industrie das lukrativste Geschäft. Um das zu erreichen, müssen die Ärzte dazu gebracht werden, die Medikamente zu verschreiben. Das lassen sich die Konzerne etwas kosten: Durchschnittlich je niedergelassenen Arzt jedes Jahr 35 000 Euro! Da komme “die ganze Spanne” der Bestechung zum Tragen:

angefangen mit teuren Nippes für Ärzte, Reisen für Meinungsführer über Geld für gekaufte Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die Vorbereitung und Durchführung von wissenschaftlichen Kongressen bis hin zu Bordell-Besuchen für besonders pflegebedürftige Manager.

Das Wort “wissenschaftlich” hätte er wohl besser in Anführungsstriche gesetzt!

Der Autor

lebt jetzt verheiratet mit einer Deutschen, als Vater eines kleinen Sohnes und als Rentner in Süddeutschland und versucht, seinen Alpträumen zu entrinnen. Jetzt will er aufdecken, was er weiß. Antrieb dafür ist nicht zuletzt die Sorge um die Gesundheit seines Kindes.

Denn zu dem “traurigen Repertoire” des Autors gehörte auch die Bestechung von Behörden.

Ich habe die Zulassung von Medikamenten forciert, obwohl ich wußte, daß sie den Menschen schaden … Die Pharma-Industrie ist ständig auf der Suche nach neuen, lukrativen Märkten … Heute sind es die Kinder …

Ist erst ein Marktsegment ausgelutscht, nimmt man sich das nächste vor. Kinder sind auch nur ein Marktsegment. Jetzt sollen sie Prozac® schlucken – ein Medikament, das lebensmüde macht und aggressiv. So etwas dürfte gar nicht zugelassen werden. Wird es aber. Und ich weiß, wie man das hinbiegt.

Die Zerstörung

des leiblichen und seelischen Wohls des Menschen nähmen diese “Global Player” ganz bewußt in Kauf, um

Geld und noch mehr Geld zu machen. Verstecktes Sterben, unbemerkter Tod.

Sterbefälle verschwinden in den Akten. Die mächtige Lobby der Pharma-Riesen

macht sich an Politiker und Richter heran und erpreßt eine ganze Regierung, indem sie mit dem Abzug von Investitionen und Schließung von Standorten droht – schon wird der Kanzler zahm, verkauft ist der Skrupel. Die Einflüsse der Pharmaindustrie sind oft unsichtbar.

Und er ist überzeugt:

Die Suche nach tatsächlich ethisch reinen Firmen dürfte der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen.

Vor den 1980er Jahren hätten die Pharmakalogen ein ganz anderes Ethos gehabt:

Sie waren Zulieferer der Medizin. War damals die Suche nach Heilung einer Krankheit das Motiv ihres Forschens, ist es heute das Diktat des Umsatzes.

Heute werden 75 % der Wissenschaftler in der Medizin von der Pharmaindustrie bezahlt, die sich nicht scheue, Krankheiten zu erfinden und sie

in gezielten Marktkampagnen zu bewerben.

Besonders gewinnbringend sind chronisch krank Gemachte. Denn sie

garantieren lebenslange Umsätze – einen solchen Markt würde ein Medikament, das heilt, zerstören.

Bis in die letzten, selbsterlebten Einzelheiten lesen wir die Geschichte ungebremster Habgier, die vor nichts zurückscheut, nicht einmal auf dem Gebiet der Medizin, einst Heilkunst genannt.

Wenn wir

dieser Sklaverei entkommen

wollen, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns um unsere Gesundheit selbst zu kümmern, d. h. unser Leben wieder ganz eigenverantwortlich in die eigenen Hände zu nehmen. Wir wissen heute schon so viel über gesunde Vollwert-Ernährung, über die Bedeutung täglicher Bewegung an frischer Luft, über die Wirkung von Genußmitteln usw., wir brauchten uns nur nach den Erkenntnissen zu richten.

Sollten sich dennoch Krankheits-Symptome einstellen, so wird es gut sein, auf diesem Gebiet ein eigenes Wissen um die Zusammenhänge aufzubauen, so daß wir auf eine gekaufte Mediziner- und Pharma-Gilde nicht mehr angewiesen sind.

Sapere aude! (Kant: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.)