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Weihenachten, ein Deutsches Fest

Winterlandschaft (Foto: Friedrich Beren 2013, fotocommunity)

In der dunklen Jahreszeit                       zu Weihnachten

entfliehen Deutsche, die es sich leisten können, gern der rauhen Heimat, um im Süden Sonne zu tanken.

Wenn sie zurückkommen, haben sie zwar weniger unter sonnenarmem und unfreundlichem Wetter gelitten, aber das Wichtigste versäumt: Sie haben Niedergang und Auferstehung von Licht und Wärme als Sinnbild des Lebens mit seinem Werden und Vergehen und Wieder-Werden nicht am eigenen Leibe erlebt.

So aber ist das Leben. Das Wesen des Lebens ist der Wandel. Immergleiches tötet und ist selbst der Tod.

Den Wandel des Lebens feiern wir seelisch Deutschgebliebenen in der heimatlichen Weihnachtszeit. Umso tiefer ist unsere Sehnsucht nach dem Frühling und unsere Freude an seinem Erwachen.

Im Zeitalter der versuchten Vernichtung der nordischen Rasse ist daher die Abhandlung von

Mathilde Ludendorff

 

Mathilde Ludendorff

aus dem Jahre 1933 schön und gewinnbringend zu lesen.

In einer kleinen Sonderschrift „Weihnachten im Lichte der Rasseerkenntnis“ geht sie dem Ursprung und Sinn unserer Weihnachten und auf die aufgenötigte Verfälschung seines Sinnes auf den Grund. Im 1. Kapitel

Weihenachten, ein Deutsches Fest

lesen wir:

Wir feiern das uns liebste Fest des Jahres, das Fest der Weihenachten.

Nichts könnte uns wohl deutlicher die völlige Entwurzelung unseres Volkes aus dem Glauben und den Sitten unserer Ahnen zeigen wie die Tatsache, daß unter den Millionen Deutschen nur ein kleiner Teil weiß, daß dies Weihenachtfest ein Deutsches ist und erst nachträglich zu einem christlichen Feste umgewandelt worden ist.

Erst Ende des vierten Jahrhunderts, nach dem Siege über die Arianer, wurde das Weihenachtfest, um die germanischen Völker für sich zu gewinnen, von der Romkirche als Kirchenfest anerkannt und zum Feste der Geburt Jesu von Nazareth ernannt.

Ebenso wie das Auferstehungfest der Natur, das Osterafest, so hat auch Weihenachten seinen alten Namen aus fernen Jahrtausenden hinübergerettet bis in unsere Tage.

„Ze wihen nahten“ hieß es in altdeutsch, „an den geweihten Nächten“ oder auch „heiligen Nächten“.

Heilig und Weihe aber sind aus fernen Jahrtausenden hinübergerettete Bezeichnungen für all das, was mit dem Göttlichen zusammenhängt und deshalb den Menschen unzerstörbar und unantastbar sein soll.

So weckt schon der Klang des Namens Weihenachten das Rasseerbgut fernster Vorzeit in unserer Seele und weckt Gemütswerte, denen sich auch der verfremdetste Deutsche nicht entziehen kann, weil er sich seine Erbart nicht aus der Seele zu reißen vermag.

Die tiefe Bedeutung des Festes wurde von unserem Volke beibehalten bis in unsere Tage.

Unsere Ahnen, die die Gesetze der Natur mit Recht als Offenbarungen des göttlichen Willens ansahen, forschten nach dem Wesen des Göttlichen. Dieser Ehrfurcht vor den Naturgesetzen und diesem Forschersinn sind ihre Nachfahren trotz allen Fremdeinflüssen treu geblieben.

Bild: welt.de

Da ihnen aber die Wissenschaft noch nicht die Wege in die Geheimnisse der Zelle, noch nicht den Blick unserer Instrumente in fernste Fernen eröffnet hatte, mit deren Hilfe wir heute die einzelnen Naturkräfte so weitgehend erforscht haben, daß wir viele beherrschen und verwerten, so haftete ihre Forschung vor allem an deren Gesetzen des Kreisens der Gestirne, denn diesen Rhythmus konnten sie vom Himmel ablesen.

Die scheinbare Drehung des gesamten Himmelsgewölbes um die Achse, die durch die Erde gezogen zu denken ist, wurde ihnen Sinnbild der göttlichen Gesetze des Weltalls und die Jahreszeiten in ihrem Wechsel Sinnbild des Menschenloses.

Wie des Winters Not zuverlässig und unumstößlich dem jubelnden Auferstehen der Natur im Frühling wich, so keimte für sie in tiefster Schicksalsnot die jubelnde Hoffnung des Wiederauferstehens ihres Volkes und stählte ihre Tatkraft auch in finstersten Zeiten.

Wie im Herbst die Natur sich auf einen stillen Tod in herrlichster Schönheit bereitet, so war auch für sie selbst das Scheiden aus dem Leben kein jammerndes, wimmerndes, sich sträubendes Verenden, sondern ein freudiges Scheiden aus der Schönheit und in Schönheit.

Gab ihnen dabei das Schicksal den Segen, für einen edlen Sinn das Leben zu lassen, für des Volkes Freiheit und Ehre, für der Sippe Schutz und Wohl zu sterben, so wurde aus dem stillen Einschlafen in Ruhe der lachende Tod der heldischen Erfüllung.

In diesem Gleichnis ihres Lebens mit den Jahreszeiten feierten sie im Frühling das Keimen und Werden der Menschen im Einklang mit dem Keimen und Werden der Blüten auf den Fluren, und die Totenfeier, das uralte Julfest, feierten sie in den kürzesten Tagen, die den Weihenachten vorangingen, wie dies bis heute auch in den christlichen Kirchen beibehalten wurde.

Bei diesem heiligen Gleichnisse ihres Eigenlebens und ihres Volkslebens mit den göttlichen Willensenthüllungen im Weltall und den Gezeiten des Jahres trachteten sie, sich diesem Willen einzureihen, indem sie ihr ganzes Leben, ihr Tun und ihr Ruhen, ihr Feiern und ihre Arbeit nach diesen Gezeiten gliederten.

So fühlten sie sich im Einklang mit Gott und im heiligen Frieden der Seele.

Wenn sie nun das Leben ihres Volkes und ihr Eigenleben im Gleichnis sahen mit den Gezeiten des Jahres, so sahen sie in dem größten Gestirn, der Sonne, den göttlichen Segenspender für die ganze Erde.

Die quälende, sengende, dörrende Glut der Sonne im Süden kannten sie nicht.

Sie entbehrten sie gar sehr in langen, kalten Winternächten, bei spärlichem Kienspanlichte. Wochen hindurch sehnten sie sich nach ihr, so war sie ihnen das Sinnbild göttlicher, segnender Liebe, und lange ersehnt war der Tag, der nach der Totenfeier, nach dem Julfeste, endlich die Wintersonnenwende, lichtstrahlende Tage verhieß.

„Wihen nahten“ waren herangenaht, die heiligen 12 Nächte, von denen sich unser Volk, als der neue Glaube kam, eine einzige Weihenacht rettete.

Ihr Mythos, der den Sinn der Feier nach Weise eines Märchens dichterisch einkleidete und so dem Volke lieb und lebendig machte, wußte nun von diesen zwölf heiligen Nächten gar manches zu sagen.

Münster Bad Doberan, Chorleuchter mit Marienfigur aus dem Hochaltarretabel, um 1300, Gestänge um 1368, Aufnahme: Jutta Brüdern, Braunschweig

Die weltumspannende Gottesmutter feierte in diesen Nächten in ihrem Wirken. Damit dem Volke die göttliche Idee nicht menschlich verkleinert würde, gaben sie im Bilde dieser Gottesmutter den Kreis der Fixsternbilder am Himmel als Halsbandschmuck, und die Weltenachse war ihr Spinnrocken, an dem sie die Geschichte des Weltalls spinnt.

In den zwölf „wihen nahten“ aber, da ruhte die Gottesmutter aus vom Weben, hielt inne. Sie feierte und sann nach. Da war es Zeit für die Menschenkinder, auch über ihr Geschick nachzusinnen und gute Wünsche für sich und die Seinen in die feierliche Weltenruhe hinein zu entsenden.

Keine Menschenfrau entweihte diese zwölf Nächte der Weltenruhe durch Spinnen, noch vor Beginn des Festes war jeder Spinnrocken leergesponnen und blieb es während der ganzen Feier. So wuchsen die Frauen der Gottesmutter zur Vertrauten, weil sie teilnahmen an ihrer Ruhe und ihrem Sinnen, wie sie teilnahmen an dem Fleiß des übrigen Jahres, und die Männer stählten im Feiern die Kraft zu neuen Mannestaten.

Doch der liebste Ausdruck der guten Wünsche waren ihnen die Weihenachtgaben. …

An dem Feste der „Wihen Nahten“ hielten auch alle unsere Blutsverwandten fest, die im heiligen Frühling auswanderten zu fernen Landen, nach dem Süden, der Sonne zu.

Bild: Mario Neumann aus Hilbersdorf in Sachsen. “obs/CeWe Color AG & Co. OHG”

Aber weil es nicht nur blutsverwoben, sondern heimatverwoben ist, so ließ es sich nicht leicht in südliche Länder verpflanzen. Es ist ein Fest des Nordens, in dem der Mensch sich endlange Wochen nach der Heimkehr der Sonne sehnt, in dem er darbt und friert und leidet unter den Wintermonden und dem Frühlingserwachen entgegenjubelt, schon am ersten Tage der Wintersonnenwende.

Was sollte es da den ausgewanderten Norden in südlichen Ländern, z. B. in Indien noch besagen? Ein Fest des Erinnerns an die Heimat konnte es bleiben, aber nicht die Wintersonnenwende durfte mehr im Mittelpunkt stehen, sondern nur der tiefere Sinn der Feier, der Dank für die segnende, göttliche Liebe. …

Unser Volk, das in der Heimat blieb, hat selbst unter dem neuen Glauben viele der Ursitten des Festes beibehalten, vor allem den tiefen Sinn, daß es ein Fest der Dankbarkeit für göttliche Liebe ist, die die Menschen sich durch Gabengeben und gute Wünsche auch gegenseitig zu zeigen versuchen. …

Wenn auch viel des blutverwobenen und des heimatverwobenen Weihenachtfestes von unserem Volke in zähem Kampf erhalten wurde, so fehlt dem Feste bei vielen das Weltallverwobene dieser stillen, heiligen Nächte der Ruhe.

Wie viele denken nicht mehr an den Sinn der Ruhezeit. Wie wenige schauen wohl in diesen Weihenächten auf zu den Sternenwelten und ihrer unermeßlichen Ferne und Stille?

Manche sind so im Großstadttaumel untergegangen, daß sie, von lärmender Neujahrsfeier heimtaumelnd, einen stumpfen Blick zu diesen Weiten hinwenden, ohne jedes innere Erleben.

Wie sollte da dies Fest das Erhabenwerden über das Schicksal, das Herausheben aus dem Engen und Kleinen, das Starkwerden vor dem wehleidigen Verzagen und das Beharrlichbleiben bei dem Verfolgen eines großen Zieles der Menschenseele schenken können, was die unerbittlichen, niemals wankenden Gesetze des Sternenkreises so eindringlich künden?

Und aus der damaligen Zeit nach dem Zusammenbruch des Volkes nach dem ersten Teil des Weltkrieges, in dem wir bis heute stehen, kann sie hoffnungsvoll, aber auch schon mit Bedenken berichten:

Doch ein neues Erwachen der Naturliebe geht durch unser Volk. In Scharen stürmt die Jugend aus dem einsargenden Häusermeer in den 12 Weihenächten hinaus in die Winterpracht auf die sonnenumfluteten, einsamen Bergesgipfel.

Karvendelgebirge (Bild: view-stern)

Freilich, gar mancher undeutsche Großstadtsumpf wagt sich mit hinauf auf die heiligen, reinen Höhen. Doch diese reden in ihrer stillen, feierlichen Ruhe, in der flimmernden Pracht der Schneefelder auch zu den Entarteten.

Noch eindringlicher als die Schönheit der lichtüberfluteten Tage aber reden die schweigsamen Sternennächte in ihrer unerhörten Winterklarheit. Sie künden den Großstadtgewohnten, zur Weihenacht Heimgekehrten vom weltalldurchseelenden Gotte, wie einst unseren Ahnen.

Von Jahr zu Jahr mehrt sich die Zahl derer, zu denen die Sternennächte in den Weihenächten wieder reden können, weil sie wieder heimfanden zur Naturverbundenheit.

Aber von Jahr zu Jahr wächst auch die Zahl derer, die wieder heimfanden zur Ahnenehrung und die die seelentiefe Feier unserer Vorfahren wissen und ehren, statt sie zu leugnen oder zu entstellen.

So war es vor 85 Jahren. Heute sieht es so aus, als sei die Zahl der gottwachen, der Schöpfung verbundenen Deutschen noch weiter geschrumpft.

Doch das kann sich ändern, gerade in der größten Volksgefahr, in die eine deutschfeindliche Regierung uns mit voller Absicht hineingebracht und uns jeden Schutzes beraubt hat.

Gerade angesichts dessen kann es sein, daß der Freiheitswille und die Besinnung auf das eigene Erbe zu einem ungeahnten Aufbruch des Volkes zu sich selbst führt.

Letztlich aber gilt auch hier das Wort Mathilde Ludendorffs:

Kultur zählt nicht, Kultur wägt.

Fortsetzung folgt

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2 Comments
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Besorgter
Besorgter
5 Jahre zuvor

Ihr redet hier (abgesehen von der tatsächlichen Herkunft) immer um den heissen Brei herum.
Die Fragen lauten:
Ist der Jude Saulus derselbe geblieben? Hat er die erwachende neue Bewegung quasi unterwandert? Sind die Testamente gefälscht? Sind sie erst viel später entstanden, um eine Priesterschaft zu rechtfertigen, die uns bis heute regiert? Ist das Christentum nur das Judentum für Nichtjuden? Wurden wir alle von den Juden verarscht? Ich denke diese Fragen reichen.
Vor allem: Was tun wir?

Leon
Admin
5 Jahre zuvor

Lies einfach die nächsten Folgen. Dann sind einige Deiner Fragen beantwortet.

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