Wahnsinn als Herrschaftsmittel von Wahnsinnigen

Liebe hat Tränen und kann Tränen verstehen;
Herrschsucht hat eherne Augen,
worin ewig nie die Empfindung perlt –
Herrschsucht zertrümmert die Welt
in ein rasselndes Kettenhaus –
Friedrich Schiller

Herrschsucht ist Ausfluß eines Ichs, das sich allem Schönen, Guten, Wahren gegenüber verschlossen hat aus rücksichtsloser Habsucht und der Gier nach Macht, um die materiellen Schätze der Welt für sich – mit welchen Mitteln auch immer – zu ergattern und zu sichern.

Ein Mensch mit einem so gearteten Ich ahnt nicht, welchen seelischen Schätzen gegenüber er erstorben ist, auf welchen seelischen Reichtum der Verbun-denheit mit dem Göttlichen, das die Welt durchseelt, er als wahnsinnig gewordener lebender Leichnam verzichtet. Er will die Völker beherrschen und weiß die Mittel, auch sie als seine Herden zu verblöden, ja ins Irresein zu treiben.

So richten sich Haß und Neid solcher Menschen auf die Tüchtigen, die mit ehrlicher Arbeit und über-legenen Begabungen mehr haben und glücklicher sind als sie.

Mit Bismarck erschien ihnen – besonders den Rom-priestern, deren „Vatikan“ sich Ländereien und Geld und Gut der Völker in Fülle zusammengerafft hatte – ein deutscher Kanzler als „die Schlange im Paradiese der Menschheit“. Er und sein Deutsches Volk mußten zertrümmert werden (mehr).

Denn welches soll „das Paradies der Menschheit“ gewesen sein, in das die Schlange nach Meinung der vom Bibelglauben „induziert irre“* Gemachten nicht passen sollte?

*) Universitätsprofessor Emil Kraepelin, Lehrer Mathilde Ludendorffs, prägte diesen Begriff

Eva gibt Adam den Apfel (Lucas Cranach d. Ä.)

Sie habe – so die geistig Verirrten – Eva „verführt“, wir Heiden sagen besser „geführt“ -, vom Baum der Erkenntnis sich den Apfel zu pflücken, das Wahr-zeichen der Weisheit und Vollkommenheit!

Erkenntnis, Stolz und selbstbewußtes Erkennen des Wahren – das allerdings kann ein Weltherrscher nicht gebrauchen.

Das angebliche Paradies der Menschheit besteht für Rom wie jede überstaatliche Macht seit jeher aus Untertanen, die auf irgendeine Weise „induziert irre“ gemacht wurden:

  • von der Religion, die einen Rächergeist als einzigen „Gott“ für alle Welt erklärt und andere Gottglauben als „Götzendienste“ mit Feuer und Schwert ausrotten und den Rest mit Höllen-verängstigung in den Wahnsinn treiben will;

  • von den eher gottlosen Weltherrschern, die eigenständige Völker in einem Völkergemisch aus Heimatlosen untergehen und als Herde, mit Medien-Lug und -Trug gegängelt und ver-blödet, gebrauchen will.

Da kam es gelegen, daß Großbritannien genau wie Rom ebenfalls zur Weltmacht strebte. Die Völker seiner Kolonien gingen teils zu Grunde wie z. B. die „Indianer“. Alkohol vernebelte ihren Verstand und machte sie zu Knechten ihrer Sucht und damit der neuen Herren, denen sie Land und Gut und den Stolz ihres Volkes hergaben und verrieten.

Doch es hatte Zeit gebraucht, bis es soweit gekom-men war:

Mathilde Ludendorff berichtet in ihrer Schrift „Ver-schüttete Volksseele“, München 1935:

Konnte man die … „Kulturvölker“ an Hand der dort herrschenden Sitten zu Zusammenkünf-ten ohne Waffen locken und dann ihre Für-sten und Führer meuchlings ermorden, so ist dies bei Völkern, die die „primitiven“ ge-nannte werden, nicht so leicht möglich.

Sie stehen stark unter den Eingebungen der Volksseele, sind „instinktsicher“, mißtrauen, wittern feindliche List. Aber auch sie wurden von den Christen auf andere … Weise über-listet!

Am gewissenlosesten geschah dies in Afrika vor allem bei den bibelfrommen Buren und Engländern, die sich treu an die Worte des Alten Testamentes hielten.

Sie führt das Buch von Kurt Schwabe an. Darin heißt es:

Mehr denn zwei Jahrhunderte haben Hollän-der und Engländer gebraucht, um den Wider-stand der Eingeborenen in ihren südafrikani-schen Kolonien zu besiegen.

Man stelle sich einmal vor, welcher Lebens-wille, welcher Freiheitwille, welcher Mut, welche unbesiegbare Entschlossenheit in diesen Negerstämmen** gelegen haben muß, die sich 200 Jahre gegen diese Christen wehrten, die ihnen Freiheit und Heimaterde mit dem besten Gewissen der Welt raubten …

**) Heute empfinden Schwarze diese Bezeichnung „Neger“ als Beleidigung, 1935 war sie üblich und bedeutet nichts anderes als Schwarze, was ja – wie die Bezeichnung „Weiße“ für uns Europide – auch keine Beleidigung ist.

Immerhin gab der Deutsche Kaiser Wilhelm II. den Deutschen Kolonisten, die nun in den 1880er Jahren endlich auch danach strebten, Kolonien zu „besit-zen“, mit auf den Weg zu bedenken, daß die in den fremden Ländern angetroffenen Eingeborenen auch Menschen seien, und ihnen dementsprechend zu be-gegnen.

 

Ein Bild des Friedens in Afrika (compact)

Jürgen Elsässers Zeitschrift „compact“ zeigt nun auf, wie nach Ende des 1. Weltkrieges 1919 durch das Versailler Diktat den Deutschen die Kolonien von den Alliierten „Siegermächten“ auf hinterhältige Weise abspenstig gemacht und den alten Kolonialmächten England, Frankreich, Belgien als „Mandate des Völkerbundes“ zugeschlagen wurden.

 

„Compact“ zeigt Beispiele für den guten Ruf deutscher Kolonialpolitik auf, der vor Versailles 1919 sogar von – ehrlichen –  Engländern betont wurde, z. B. von

Jonathan Holt, Direktor der Liverpooler Reederei J. Holt & Co.:

Zu der Weise, wie die Deutschen ihr Kamerun kolonisieren, können wir sie nur beglück-wünschen … Unter Deutschlands Flagge fin-den wir in Kamerun Gerechtigkeit, Wohlwol-len und Freiheit.

Henry H. Johnston, britischer Afrikaforscher 1899***:

Seitdem es unter deutscher Verwaltung steht, ist es auf dem besten Wege, eine blühende tropische Niederlassung zu werden … Der Germane versteht es, die Eingeborenen zu höherer Kultur zu erziehen.

***) History of the Colonization of Africa by Alien Races

Die Ausbeuter, die sich mit Gewalt, gegen jedes Völkerrecht, Land und die darauf seit alters her le-benden Menschen zu eigenem Nutzen nahmen, kamen bei weitem nicht zu den glänzenden Er-gebnissen, die die Deutschen mit Menschlichkeit, starkem Willen und Einsatz in ihren „Schutzgebieten“ erreichten.

Aber auch das deutsche – erst sehr spät einsetzende – Bestreben, Kolonien zu besitzen, halte ich – wie Bismarck – für überflüssig und, da nicht eingeladen von den Völkern selbst, für unrecht. 

Auch gute Vorsätze schaffen das Unrecht nicht aus der Welt wie der von dem Gouverneur von Deutsch-Ostafrika Hermann von Wissmann:

Man soll Religion, Sitten und Gebräuche des Afrikaners strengstens respektieren …

Das Deutsche Reich war so – mit dem Betrugs-„Vertrag“ der Habgier und des Deutschenhasses von „Versailles“ – wie vieles andere Gut seine Kolonien nach 30 Jahren schon wieder los.

Eine Etappe des 1889 auf einer Freimaurerkonferenz in Paris geplanten Vernichtungs-Krieges gegen ein anständiges, tüchtiges Volk war erreicht: Deutsch-land ausgeplündert, hochverschuldet, mit einer irren Inflation „beglückt“, in Hunger und Elend versunken!

Nun fehlte eine noch härtere Verblödung, als es das Christentum schon vollbracht hatte. Viele Deutsche verließen die Kirche. Dafür schaffte der in der „Weimarer Republik“ mächtig aufblühende Okkultis-mus Ersatz.

Der begegnet dir heute auf Schritt und Tritt. Unsere Deutschen glauben Wahrsagern, Astrologen, Gei-stersehern. Sie können dir nicht zuhören, ihr „in-duziertes Irresein“ drängt sie stets und nur allzu lästig in den Vordergrund. Denn sie kommen sich ungemein überlegen vor, wie die Irren in der Anstalt ihren normal gebliebenen Ärzten und Schwestern gegenüber.

Nach einem weiteren Waffengang setzte sich die Verblödung der Deutschen wie auch vieler anderer, vor allem europäischer Völker fort. Es ging Schlag auf Schlag.

Bei den Deutschen wirkt ein eingetrichtertes Schuld-Irresein verheerend; eine Lügenpropaganda im vom Völkerfeind beherrschten Fernsehen und die Ver-führung der bildungs- und damit geschichtsfernen Jugend zum immerwährenden Händi-Gedattel ist das Deutsche Volk von seiner Höhe heruntergekommen.

Mancher Deutsche fragt sich, ob es überhaupt noch Rettung für sein Volk gibt. Immer klarer wird sichtbar, daß Deutschland eine weitere Kolonie ge-worden ist. Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg ist es – gesetzwidrig entgegen der Haager Landkriegs-ordnung – noch immer besetzt.

 

Xi verabschiedet sich von Putin (Bild: deutschlandfunk.de)

Das haben Putin und seine Verbündeten klar er-kannt. Sie sehen den drohenden Untergang der Völ-ker und setzen dem ihre Planungen einer „mul-tipolaren Welt“ entgegen, in denen die Völker wieder zu sich selbst kommen und aufblühen können. Wir lesen bei Globalbridge:

Am Freitag, den 31. März, hat Wladimir Putin ein neues außenpolitisches Konzept unter-zeichnet, das die russische Diplomatie in den kommenden Jahren leiten wird.

Gemeinsam mit China will Rußland eine neue Ord-nung schaffen,

die demokratischer ist, den neu entstandenen Wirtschaftsmächten mehr Gewicht in den in-ternationalen Institutionen einräumt und die unterschiedlichen Kulturen und Lösungen für die Regierungsführung der Länder in der ganzen Welt stärker respektiert als die „regelbasierte Ordnung“, für deren Erhalt Washington mit allen Mitteln kämpft, da sie eine gute Tarnung für die amerikanische globale Hegemonie ist.

Die neue Weltordnung wird sich auf das Völkerrecht stützen, wie es im Rahmen der Vereinten Nationen und ihrer Organisationen vereinbart wurde. Die neue Sicherheitsarchi-tektur wird allumfassend sein und kein Land im Regen stehen lassen.

Das neue Konzept verankert die strategische Allianz mit China und reicht dem, was wir früher die Dritte Welt nannten, die Hand der Freundschaft. Es klärt die Beziehungen zu den so genannten „unfreundlichen Staaten“, d.h. dem kollektiven Westen unter Führung der USA.

Die Tür für eine Verbesserung der Bezie-hungen zum Westen wird offen gelassen. Uns wird gesagt, daß sie keine Feinde im ei-gentlichen Sinne sind.

Aber das Blatt hat sich gewendet, und das Zeitalter, in dem man an die Türen des We-stens klopfte, um Anerkennung und Gleich-behandlung zu erlangen, das Putins Außen-politik mehr als zwanzig Jahre lang bis zur militärischen Sonderoperation prägte, ist endgültig vorbei.

Da kommt wieder Hoffnung auf, daß unser derzeitig versklavtes Deutsches Volk doch noch gerettet wer-den kann und der Wahnsinn der „westlichen Werte-gemeinschaft“ – samt der Macht ihrer steinreichen, dennoch weiterhin wie irre um den Besitz des ganzen Erdballs strebenden Hintermänner – der Völkerfreiheit und dem Erkennen ihrer Feinde weichen muß.