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aus der Schweizer Zeitung “Blick am Abend”

Bemerkenswert sind 3 Dinge:

  1. selbstgerechte Rücksichtslosigkeit einer fremdländischen Religionssekte

  2. Furcht der Einheimischen vor der Gewaltbereitschaft der Fremden

  3. feiges Kuschen von Sicherheitsbeamten aus Angst vor Rufschädigung durch einheimische „Gutmensch“-Faschisten

Sie alle treiben „Absurdistan“ auf die Spitze, von der das ganze Kartenhaus mitsamt einem Teil der Menschenrechte in den Abgrund stürzen wird.

  • Das Menschenrecht auf freie Religionsausübung wird eingegrenzt werden müssen. Die Freiheit hat ihre Grenze an der Freiheit des Anderen.

  • Wer diese Grenze nicht zu wahren bereit ist, gehört des Landes verwiesen. Hier hat das Menschenrecht auf Freizügigkeit seine Grenze.

Die patriarchalen Religionen, die die Rechte der Frauen beschneiden oder ganz verneinen, werden gezwungen, sich zu reformieren. Wo das nicht möglich ist, werden sie verboten.

Völkerschaften, die die Würde der Frauen mißachten, passen nicht zu Völkern, denen die Menschenwürde an erster Stelle steht.

Sie sollten in ihren angestammten Ländern bleiben – um der geistigen Freiheit und des Friedens willen.

Welt-Frauentag

Rund um den Erdball gingen am 8. März, dem internationalen Frauentag, Frauen auf die Straße.

In allen Städten in Deutschland demonstrierten sie für Gleichberechtigung, gegen Übergriffe auf Frauen.

Ebenso in Spanien, dort waren es 5,3 Millionen Frauen. Sie streikten für Frauenrechte, Gleichberechtigung und gegen häusliche Gewalt.

„Wenn Frau es will, steht alles still.“

Hunderte von Zügen, U-Bahnen, Bussen standen still. Die Müllabfuhr in Madrid funktionierte nur beschränkt. In Barcelona blockierten die Streikenden wichtige Zufahrten.

Die Frauen blieben der Arbeit fern, auch daheim putzten die Frauen nicht, sie kochten nicht und pflegten weder Angehörige noch ihre Kinder.

In den bekanntesten Radiosendern gab es nur männliche Sprecher. Viele Schulen und Fakultäten schlossen wegen Personalmangels.

In Spanien hat sogar Königin Letizia ihren Terminkalender vollständig geleert.

Auch in vielen anderen großen Städten Europas streikten die Frauen.

In London z. B. brach der ganze Verkehr zusammen. Die Metropole war lahmgelegt.

In vielen Ländern verdienen die Frauen nur die Hälfte dessen, was Männer verdienen. Die Renten liegen durchschnittlich bei 57 Prozent, bei den Männern bei 62 Prozent.

In Ländern wie den Philippinen, Bangladesh wagten sich Tausende Frauen auf die Straße, ebenfalls in Indien. Sie demonstrierten gegen Gewalt, vor allem auch gegen Vergewaltigung, ja Gruppenvergewaltigungen von Frauen.

Mexikos Frauen demonstrieten gegen die vielen Frauenmorde, die sich zum Teil mitten auf der Straße zutrugen.

In Saudiarabien gingen die Frauen gegen ihre Unterdrückung in großer Zahl auf die Straße. Sie sind die letzten Frauen der Welt, die erst seit kurzem Auto fahren dürfen. Bisher dürfen sie nicht einmal ein Fußballstadion besuchen.

Sie sind massiv diskriminiert und von den Männern bevormundet. So muß eine Saudiaraberin die Erlaubnis ihres Vormunds einholen, wenn sie etwa reisen oder studieren will.

Anni Altenburger

Das bedeutet das Ende des Patriarchats, ja der patriarchalen, abrahamitischen Religionen.

 

 

 

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