Schicksale deutscher Frauen in der Sowjetunion nach 1945
Mittwoch, 3. Juli 2024 von Adelinde
Thomas Engelhardt
erinnert uns an die Leiden deutscher Frauen nach 1945, die nach Sibirien verschleppt wurden, um dort unter Bedingungen zu arbeiten, die auch für Männer nicht tragbar waren.
Mein Vater ist seit Januar 1944 in Rußland vermißt, und mein Wunsch ist es, daß er möglichst kurzfristig zu Tode gekommen sein möge und nicht das durch-machen mußte, was eine abgrundtiefe Bosheit deut-schen Menschen zufügte.
Da sie aber Deutsche waren und nach Ilja Ehrenburg nur als aus dem Leben zum Tode Gebrachte was wert waren, erinnert sich heute – auch unter Ein-wirkung einer Linken mit ihren gewalttätigen Schlä-gertrupps -, der Antifa – die „Welt“ nicht mehr ihrer Leiden.
Erinnerung an ihre Leiden erfahren die Priviligierten der Welt. Sie haben sogar mit ihrer Durchsetzung eines § 130 StGB dafür gesorgt, daß ihr Leiden als einzigartig und unhinterfragbar gilt. So sagt auch Thomas Engelhardt:
In der öffentlichen Diskussion über aus-ländische Zwangsarbeiter kommen sie nicht vor. So wenig wie ihre Fron in den Wäldern Sibiriens, in Tundra und Taiga, in Bergwer-ken, Fabriken und Kolchosen Rußlands.
„Man hat die Opfer von uns Frauen einfach vergessen“,
klagt Charlotte Kaufmann an.
Auf dem Höllenmarsch in die Lager des sowjetischen Gulag hungerten die Ver-schleppten, Durst peinigte sie.
„Wenn die Posten gute Laune hatten“,
erinnert sich Irmgard Reimann, 77,
„gabs mal einen Eimer mit Wasser. Viele starben auf dem Transport.“
Die damals 21-Jährige war den Soldaten, die sie zur Zwangsarbeit deportierten, am 14. Februar 1945 in die Hände gefallen.
Wie bei allen Kriegen, die Männer beginnen, trugen auch nach dem Zweiten Weltkrieg Frauen die bitterste Last.
„Wir waren wohl die Unschuldigsten an diesem furchtbaren Krieg, mußten aber die Kriegsschulden für das ganze deut-sche Vaterland bezahlen“,
meint Kaufmann, als Kind nach Karelien verschleppt.
So zahlten eine Million Frauen und Mädchen für den verlorenen Krieg:
„Als mir im Sommer 1948 eine Ver-dienstbescheinigung vorgelesen wurde, stand da, daß uns allen 20 Prozent unseres Lohnes als Kriegsschulden abgezogen wurden“,
berichtet die alte Dame. Resümee Kaufmanns:
„Als Hitler an die Macht kam, war ich fünf Jahre alt, als der Krieg ausbrach, noch keine zehn. Mit 16 Jahren ging ich in Ge-fangenschaft. Wo war meine persönliche Schuld?“
Mit vielen Ortsnamen der Straf- und Arbeitslager verbindet sich aller Schrecken, der nachwirkt bis heute: Kopeske und Tscheljabinsk östlich des Ural, Kemerowo in Sibirien, Petrosawodsk/Karelien und Tausende andere. Dort lebten sie, hungerten, malochten, und dort starben sie. Junge Frauen, Kinder – die jüngste unter 1000 Frauen und minderjährigen Mädchen im Straflager 517/Padosero war zwölf.
Zwangsarbeit bedeutete Schinderei. Die Frauen quälten sich mit Rodungsarbeiten, beim Straßenbau, in Sägewerken. Am Onegasee verlegten sie Gleise, erfroren beim Kanalbau am Eismeer und bei minus 40 Grad Celsius. Beim Betongießen rissen sie sich die Hände blutig, ätzten ihre Lungen in Kalk-brennereien. Im Donezbecken und jenseits des Ural zwang man sie unter Tage in die Kohlengruben.
Andere Arbeitslager erreichten die Gefan-genen auf offenen Waggons. Die 73-jährige Berta Sczepan erzählt:
„Die Bewacher tauschten unsere Essensrationen für Wodka ein.“
„Ich war all die Jahre im sibirischen Kohlenbergwerk unter Tage, acht bis zehn Stunden am Tag, und hatte kaum etwas zu essen“,
erinnert sich Margot Gerhard, 72, an ihr fünfjähriges Martyrium. Rotarmisten hatten die 16-Jährige Ende Januar 1945 im ost-preußischen Elbing gefangen.
Die Sowjets zwangen Frauen zu härtester Holzfällerarbeit:
„Schon der Fußmarsch zum Rodungsplatz bedeutete für uns eine unsagbare Stra-paze; die absolute Mangelernährung und die Ruhr haben uns sehr geschwächt“,
blickt Ursula Seiring, 76, zurück. Durchfall und Seuchen waren die Folgen. Anna Schlemminger, 80, als 24-Jährige an Ostern 1945 von Rotarmisten aus Ostpreußen verschleppt:
„Erst im Winter bekamen wir richtige Kleidung, wenn wir Schnee schippen und Holz sägen mußten.“
Meist zahlten die Peiniger den Lohn will-kürlich, regellos, vielfach gar nicht – und meist erst ab dem dritten Jahr der Gefan-genschaft. Irmgard Reimann berichtet von „mitunter für vier Wochen nur 200 Rubel“, für die Arbeit im Bergwerk. Davon wurde aller-dings „ein Betrag für die Unterkunft einbe-halten“. Obendrein mußten die Frauen ihre Verpflegung davon bezahlen, bei Preisen von zehn Rubel für einen Eimer Kartoffeln, für ein Marmeladeglas voller Milch vier Rubel, 1200 Gramm Brot für drei Rubel – und auch das noch gegen karg zugeteilte Brotmarken.
„Einmal haben wir nachts Kohlen aus einem Waggon geladen“,
entsinnt sich Martha Grüner, 73,
„dafür gab‘s 20 Rubel.“
Auch in Naturalien wurde entlohnt. „Bei erfüllter Norm“ für Bäumefällen am Eismeer erhielten Anna Schlemminger und ihre Mit-gefangenen 700 Gramm Brot. Blieben sie unter der vorgegebenen Leistung, mußten sie sich mit einem Pfund Brot und Wassersuppe begnügen.
Die überlebten, vergaßen nie. Ursula Seiring:
„Morgens 125 Gramm Brot und Tee, abends Wassersuppe. Danach suchen wir uns gegenseitig die Köpfe nach Läusen ab. Die Wanzen quälen uns alle sehr. Nachts ist täglich Antreten und Abzählen. Bei der hohen Todesziffer – 30 bis 40 Tote pro Tag bei etwa 3000 Gefangenen pro Lager – stimmen die Zahlen fast niemals überein.“
Manche vollends Verzweifelte nahmen sich selbst das Leben; vereinzelt ertränkten sich Frauen in Latrinen. Sie hausten in Erdlöchern unter unsäglichen hygienischen Bedingun-gen, in Baracken hinter elektrischen Zäunen mit schußbereiten Posten.
Ende 1950 kehrten gerade mal 300 000 Zwangsarbeiterinnen über Frankfurt an der Oder im Osten und das niedersächsische Friedland im Westen heim. Hunderttausende waren gestorben, verschollen. Genaue Zahlen kennt niemand.
Entschädigung vom Vaterland? „Geltungskriegsgefangene“ nannte das Kriegsgefangenen-Entschädigungsgesetz die verschleppten Zivilisten. Im Dezember 1992 kappte der Bundestag das Gesetz, ersetzte es durch ein „Heimkehrerstiftungsgesetz“. Der Drei-Millionen-Mark-Etat dieser Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Bonn finanziert sich aus Steuergeldern.
Olga Hahn, heute 74, als 18-Jährige ver-schleppt, erhielt nach dem alten Kriegsge-fangenen-Entschädigungsgesetz 570 Mark für ihr Martyrium von März 1945 bis Juli 1948. Zuständige Ämter legten das Gesetz aber nicht selten nach Gutdünken aus. So zahlten sie an Elfriede Klimmeck für vier Jahre Lager rund 1000 Mark.
Andere Frauen erhielten 1320 Mark. Martha Grüner erhielt nach ihrer Heimkehr im No-vember 1949 vom Ausgleichsamt Wiesbaden mit 131 Mark „Überbrückungsgeld“. Und Eva Martensson schob man nach über vier Jahren Zwangsarbeit im Einwohnermeldeamt Ham-burg-Bergedorf 300 Mark zu – und eine Dose Kondensmilch.
Parallelen zu sehen zwischen Zwangsarbeit, die Ausländer in Deutschland leisteten, und Zwangsarbeit von Deutschen in Lagern des späteren Ostblocks beweist – aus Sicht des Bundeskanzlers Gerhard Schröder – eine falsche Geschichtsauffassung. Die Frauen, die heute berichten, tun dies nicht, um Haß zu säen. Sie reden, um weiße Flecken der Geschichte mit Leben und mit Wirklichkeit auszufüllen.
ZAHLEN DES GRAUENS
Nach dem Zweiten Weltkrieg leisteten über eine Million deutsche Frauen Zwangsarbeit hinter dem Eisernen Vorhang.
Die Sowjets allein verschleppten 864 000 FRAUEN und Kinder. Bei der Deportation und in den Arbeitslagern starben 322 000 FRAUEN und Kinder an Hunger, Erschöpfung.
Viele, gerade Westdeutsche verklären die Russen. Ich tue es nicht, obwohl mein Mann einer ist, aber mein Großvater, der nichts getan hat, wurde 1945 für die Tatsache, daß er zuviel Land besaß, ins Zuchthaus Preußisch Eylau eingeliefert. Bis zu dessen Auflösung starben sehr viele wegen Erschöpfung, Hunger oder Typhus. Mein Großvater gilt als vermißt, ich habe die Russen nach seinem Schicksal auf Russisch gefragt, keine Antwort. Die haben bestimmt Statistiken, mauern aber genauso wie die übrigen Alliierten.
Meine Mutter und ihre Schwester, meine Tante, bekamen wie viele Jugendliche im März einen Treffpunkt genannt, um ihre Reise ins Arbeitslager nach Omsk anzutreten. Meine Tante war 22 Jahre alt, in ihren Armen starb beim Transport eine 16 Jährige. Meine Mutter wurde als zu dünn und kränklich nach Hause geschickt, also mußte an dem Todestransport nicht teilnehmen. Die Frauen im Lager gaben ein Buch heraus „Verschleppt“. Furchtbare Erzählungen. Meine Tante überlebte, sprach aber immer nur gut von den Russen „Die hatten selber nichts“, naja, aber warum sie 49 Tage hintereinander nur Kohlsuppe essen mußte, fragte sie sich nicht. Brot hatten die Russen doch immer, auch für die Gefangenen in Preußisch Eylau gab es nichts. Ich denke, es war Hetze gegen uns Deutsche vorausgegangen, denn auch mein Vater hungerte in Gefangenschaft im reichen Amerika. Man darf nicht vergessen, daß die UdSSR und auch die USA von denselben Kreisen beherrscht wurden/werden? Hinter Putin sitzt als 2. Mann Michail Wladimirowitsch Mischustin, und hinter dem eurasischen Großraumträumer Dugin Avigdor Eskin…
Sehr geehrte, liebe Frau Beißwenger,
es ist bestimmt alles wahr und schrecklich, was diese unschuldigen jungen Frauen durchmachen mußten, die nach Rußland verschleppt wurden, um zu arbeiten. Man muß aber wissen, daß in Rußland auch Frauen im Straßenbau und bei der Arbeit an Hochöfen eingesetzt wurden. Das habe ich selbst von Russen gehört, die Mitglieder von Delegationen waren, die nach Dortmund kamen, um im Rahmen der „Brücke“ in der Rheinisch-Westfälischen Auslandsgesellschaft Kontakte zwischen Deutschland und Rußland zu knüpfen.
Wir sahen russische Filme und hörten Vorträge. Ich selbst habe Menschen kennengelernt, die auch im Krieg anständig von Russen behandelt wurden, wie z. B. meine Schwägerin. –
Deshalb habe ich 1968 begonnen, Russisch in Abendkursen zu lernen und 1974 eine Volkshochschul-Prüfung abgelegt. –
Bei uns in Deutschland gab es allerdings auch ein Gefangenenlager für russische Kriegsgefangene. Das befand sich in der Gegend von Hemer im Sauerland. Viele von ihnen sind dort auch gestorben, weil die Versorgung während des Krieges nicht gewährleistet werden konnte. Über deren Schicksal berichtete ein Film unter dem Titel „Keine Kameraden“, der im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Das liegt aber 50 – 60 Jahre zurück. –
Auf einem Friedhof zwischen Dortmund und Schwerte gibt es einen Gedenkstein, auf dem in kyrillischer Schrift geschrieben steht:
„Hier ruhen 79 Bürger, die in faschistischer Sklaverei in Gefangenschaft während der Zeit des Krieges von 1941 – 45 gequält wurden – zum ewigen Gedenken, liebe Kameraden“.
(Ich hatte noch notiert: daß die beiden kleinen Pünktchen über dem russischen „i“ auf Bürger der Ukraine hindeuten, von denen einige nach dem Kriege hier blieben, weil sie die Rache ihrer Landsleute fürchteten, wenn sie in ihre alte Heimat zurückkehrten. Und seither leben sie hier als normale Bürger). – Sigrid Barthel
Liebe Frau Beißwenger, vielen Dank, daß Sie meinen Brief abgedruckt haben. Ich hatte nicht erwähnt, daß man dort die Arbeit von Frauen sehr schätzt, weil sie zuverlässig arbeiten, während Männer durch Alkoholkonsum oft nur eingeschränkt arbeitsfähig waren. –
Als Dank für meinen Einsatz bei den Dortmunder Kulturtagen 1973, als Rußland unser Gast war, betreute ich eine Gruppe von Sängern und Tänzern, die zu Veranstaltungen in Dortmunder Vororten begleitet werden mußten. Deshalb erhielt ich als eine von fünf Personen von Rußland einen Aufenthalt in Moskau geschenkt. Wir mußten lediglich unsere Anreise bezahlen.
Morgens fanden Russisch-Sprachkurse statt, nachmittags konnten wir Ausflüge machen. Bei dieser Gelegenheit war ich auf dem „Nowo-Dewitschi-Friedhof“ (Ich glaube, daß damit das „Jungfrauenkloster“ gemeint ist). Dort befindet sich das Grab des Deutschenhassers Ilja Ehrenburg so-wie das von Stalins Frau, Allilujewa, die sehr früh starb. –
Ich nehme an, daß nicht jeder weiß, daß Stalin Georgier war, der ursprünglich Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili hieß und nach dem Tode eine Weile neben Lenin im Mausoleum an der Kreml-Mauer aufgebahrt lag. –
Erwähnen möchte ich noch, daß viele sich bemüht haben, mit Rußland in Frieden zu leben, in gegenseitiger Akzeptanz unserer Unterschiedlichkeit. Und jetzt? Jetzt ist der Gesprächsfaden gerissen, weil der Hegemon einen Riegel davor geschoben hat und von seinen Fehlern ablenken will. – Leider – Sigrid Barthel
Im Rathaus der Gemeinde, Betzdorf an der Sieg, erschien im letzten Jahrhundert, es war wohl etwa um die Jahre 1965/1966, leider weiß ich es nicht mehr genau, eine geschundene deutsche Frau, um ihre berechtigten Leistungen nach dem Kriegsgefangenen-Entschädigungsgesetz verschleppter Zivilisten zu beantragen.
Ich schaffte damals in den „Großen Ferien“ im Faserplattenwerk Krages und lernte dort Maria kennen, eine verhärmte Frau, der dort allerhöchste männliche körperliche Höchstleistung abverlangt wurde. Alle Männer in dem Familienbetrieb wußten genau, daß Maria lange als Sklavenarbeiterin in Rußland schuften mußte. Und alle Männer, die den Krieg erlebt hatten, die behandelten Maria wie einen Kriegskameraden, nur viel respektvoller und vor allem viel zärtlicher.
Ich wußte also Bescheid und mußte plötzlich päripher erleben, daß meine geschätzten Alterskameraden, welche meinten, nach dem Volksschulabschluß ihr berufliches Glück im Rathaus gefunden zu haben, die Bittstellerin anschnauzten und als Hochstaplerin aus dem Rathaus hinaus komplementierten.
Kriegsgefangenen-Entschädigungsgesetz die verschleppten Zivilisten.
Werte Frau Sigrid Barthel!
Merken Sie nicht, wie weichgekocht von den Umerziehungsmedien Sie hier argumentieren?
Dazu:
Albert Speers Fremdarbeitergesetz von 1942 stellte Russen mit den Deutschen in sozialversicherter Hinsicht gleich. Das betrifft Bezahlung, Urlaub und vor allem auch die Rentenansprüche.
Meine Mutter hatte sich mit einer russischen Fremdarbeiterin angefreundet, die an jedem Sonntag zu Besuch in das Haus eines bekennenden Nazis kam, um sich mit leckerem Kuchen verwöhnen zu lassen. Und die betonte, daß sie froh war, in Betzdorf an der Sieg; denn dort war Frieden, es gab Regeln und keine GPU.
Auch meine Sippe beantragte offiziell Fremdarbeiter, und es wurde geliefert. Man, was war das eine Aufregung, als man sie erwartete. Und dann war da die Frage: „Wann genau kommen sie, und in welcher aktuellen körperlichen Verfassung kommen sie?“
Diese Menschen kamen ja nicht aus dem Sanatorium, sondern aus einem mörderischen Krieg mit zig kleinen und großen Verletzungen, dazu oft völlig unterernährt.
Meine Oma ahnte wohl, welche seelisch, wie auch körperlich geschundenen Gottesgeschöpfe man ihr zugeteilt hatte.
Zur Begrüßung der Fremdarbeiter gab es sofort Tee mit Honig. Aber selbst der führte oft zum Tode, der völlig Unterernährten.
Dazu die Erfahrungen aus Stalingrad: Da stellte man fest, daß ausgehungerte Soldaten starben, nachdem sie einen hochkalorienreichen Gemüseriegel verspeisten.
Resume, werte Frau Sigrid Barthel, vergleichen Sie einfach die Behandlung aller Gefangenen nach 1938.
Werte Frau Sigrid Barthel!
Merken Sie nicht, wie weichgekocht von den Umerziehungsmedien Sie hier argumentieren?
Danke!!!
Da kommt wieder der Wettlauf mit dem: Wer ist böser? oder der Pawlowsche Reflex, der uns eingehämmert wird.
Ich hatte erst gestern wieder einen heftigen Streit mit meinem Mann. Den Siegern wird in Ost und West eingeredet, daß sie für eine gute Sache kämpften und starben und uns wird der böse Adolf eingeimpft. Jedoch erkennen wir wenigen endlich die Lüge.
Mein Großvater hatte als Ortsbauernführer Gefangene aus Frankreich, Italien und der UdSSR, die Italiener flohen mit ihm zusammen und verteidigten die Familie, die Russen bekamen Butter unter die Kartoffeln gemischt, damit sie arbeiten konnten.
Die Russen in Omsk gaben den deutschen Frauen weder Brot noch Kartoffeln. Auch in den USA hungerte mein Vater. Die waren verhetzt.
Ist vom Adolf ja auch genauso schlimm wie bei Putin, einfach aus dem Dollarwelthandel auszusteigen. Denn keiner will die 3. Macht hinter all den Scheußlichkeiten sehen, die aus dem Hintergrund hetzt und an Kriegen verdient. Ob wir die Wahrheit noch erleben?
Erst muß das Geldsystem verändert werden und dann die Medienmacht gebrochen, und die sind in denselben Händen. Das kann dauern. Die wehren sich bis zur letzten Zuckung.
Ich meine, jedes Volk sollte zuallererst um die eigenen Angehörigen trauern, nur das ist normal!
Durch eine infame, ja teuflische Verleumdungsschlacht wagen die meisten Deutschen heute nicht, öffentlich Trauer oder wenigstens Mitleid ob der Millionen (deutscher) Toten in Folge des ersten und des zweiten Weltkrieges zu bekunden, und die Jugend weiß es nicht anders.
Im Gegenteil: es wird zur aberwitzigen Trauer um Fremde aufgerufen, während mittels Deutungshoheit und Schuldkult alles Deutsche ausgenommen wird.
Deutsches Leid gab und gibt es nicht, und wenn es nicht anders geht, wird es bagatellisiert.
Wenn ehrliche Trauer und ein wahres Geschichtsbild zugelassen würden, — unsere Straßen wären zugepflastert mit—— „Stolpersteinen“—-
„Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht. “ Dieses Zitat wird Perikles, dem berühmten Staatsmann der griechischen Antike, zugeschrieben.
Mit den vielen Toten ist auch unsere Kultur gestorben!
Nachtrag:
Ein seelisch krankgemachtes Volk bittet die Mörder seiner Volksgeschwister um Verzeihung und übernimmt für alles und jedes die Verantwortung, mit entsprechenden „Zuwendungen“.
Das ist wohl einmalig in der menschlichen Entwicklungsgeschichte.
Vergessen werden darf auch nicht die zärtliche Erotik, welche der NS-Staat in die deutschen Familien induzierte:
Für Kinder erledigte der Staat Nachhilfe, Weiterbildung, Körperertüchtigung und auch die geistige musikalische Freizeitgestaltung. Helikoptereltern, wie heute, brauchte man bei Onkel Addi nicht. Dafür hatten die Eheleute Freiräume für das Finden ihrer Seelen.
Dazu hatte man ein Steuersystem für Firmen entwickelt, welches erst ab einem hohen Gewinn abkassierte. Das Ergebnis war, daß diese Konzerne, um Steuern zu sparen, für das Volk Heime aller Art für Ehepaare, Kinder und Familien bauten.
Es eröffneten sich somit viele Gelegenheiten auch für einfache Malochereltern zum seelischen wie auch sinnlichen Kuscheln. – Derartige Freiräume, gemeinsames Kuscheln im Bett, das gibt es heute nicht mehr, denn die Botschaften aus dem Smartphone sind aktuell wichtiger als die archaischen erotischen Verlockungen der sattsam bekannten Genitalien.
Ich erinnere an das Pflichtjahr, der BDM-Maiden, welche allen kinderreichen Familien zugewiesen wurden. Den heutige Stress mit Kinderbetreuung kannte man bei Onkel Addi nicht.
Kraft durch Freude, der Volkswagen und Prora rundeten das offizielle NS-Angebot für die Ehezufriedenheit ab.
Vergesset vor allem nicht die großartige Einrichtung mit dem Namen Lebensborn. Alles, was an seelischer und finanzieller Kraft europaweit hier von NS-Familien und NS-Betreuerinnen für ungewollt Schwangere verfügbar gemacht wurde, ist der christliche Gipfel der Agaphe!
Der Lebensborn wurde neben der Reiter-SS als einzige NS-Organisation im „Nürnberger Prozess“ weißgewaschen.