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Mit Kirchengeschichte – was hab’ ich zu schaffen?

fragt Goethe in seinen „Zahmen Xenien VI“ und antwortet selbst:

Ich sehe weiter nichts als Pfaffen; …

Es ist die ganze Kirchengeschichte
Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.

Den deutschen Mannen gereicht’s zum Ruhm,
Daß sie gehaßt das Christentum,
Bis Herrn Karolus’ leidigem Degen
Die edlen Sachsen unterlegen.
Doch haben sie lange genug gerungen,
Bis endlich die Pfaffen sie bezwungen
Und sie sich unters Joch geduckt;
Doch haben sie immer einmal gemuckt.

Wer kennt heute noch das schon vor Jahrhunderten von den scharfblickenden Großen unseres Volkes erworbene Wissen über die Herkunft des Christen-tums, über die Kirchengeschichte, wer kennt den inneren Kampf wacher Deutscher mit dem aufge-zwungenen Fremdglauben, der der deutschen Art widerstrebt, wer kennt noch den äußeren Kampf gegen diesen Fremdgeist, der nur mit äußerster Gewalt und nach grauenvollen Massakern in unserem Volke Fuß fassen konnte.

Wem sind unsere Dichter noch ständige Lebensbe-gleiter und Freunde, wie z. B. auch Theodor Storm, der für seine Totenfeier bestimmte:

Auch bleib der Priester meinem Grabe fern;
Zwar sind es Worte, die der Wind verweht,
Doch will es sich nicht schicken, daß Protest
Gepredigt werde dem, was ich gewesen,
Indes ich ruh im Bann des ew’gen Schweigens.

In der heutigen deutschen Not, verursacht von geldmächtigen Vertretern des völkermordenden Fremdglaubens, suchen Deutsche nach Wegen der Rettung und geraten mangels Bildung auf abgeschmackte Irrwege.

Manche Männer verehren – wie auch Adolf Hitler es tat – Karolus-Karl, den sog. „Großen“ (andere nennen ihn den „Sachsenschlächter“); sie verehren ihn auch und gerade wegen seiner gewalttätigen Durch-setzungsmächtigkeit und bewundern sein – wenn auch blutiges – Erzwingen eines Großreiches, des christlichen „Heiligen römischen Reiches deutscher Nation“. Die vergossenen Ströme besten Germanen-blutes nehmen sie als „Kollateralschäden“ in Kauf nach dem echt jesuitischen Motto: „Der Zweck heiligt die Mittel“.

Sie denken und träumen in den Kategorien der Macht, von Machtbesessenen beherrschten Großräumen und merken nicht, daß gerade dieses Denken, das sie mit den jüdischen, jesuitischen, chinesischen u.a. weltmachtgierigen Mächten gemeinsam haben, das Leben und die Freiheit der Völker zerstört.

Deutsche Schwärmer von Machtblöcken vergessen die Kraft, aber auch Zerstörbarkeit der deutschen Seele und kommen auf die absurdesten Ideen zur Rettung des Deutschen Volkes:

 

Dieser Titel eines Werbe-Videos in schöner Fraktur verrät die unzureichende Bildung seiner Urheber: Zwei der S-Laute hätten als Lang-S erscheinen müssen.

Aber das ist noch das Geringste. Was bei Kennern der deutschen Leidensgeschichte und deren jüdisch-christliche Verursachung blankes Entsetzen hervor-ruft, ist der Inhalt des Videos:

 

Es ist der Rückfall in die christliche Lügen-Barbarei.

Da dieser „Gottesdienst“ aber jeder Stimmung durch Schönes für Aug und Ohr und dadurch der Wärme entbehrt, das die Kirchen, vor allem Dorfkirchen und gotische Dome – erfüllt mit der heiligen Musik unserer großen Tonschöpfer – doch immerhin ausstrahlen, wird zum Glück diese kalte, menschen-leere Sprech-Veranstaltung außer einer zutiefst abstoßenden keine weitere Wirkung haben.

Das Zitieren all der Kirchenfloskeln, die Anrufungen von Göttergestalten wie „Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist“ und der Jungfrau Maria mit ihrer echt jüdisch-orientalisch gedachten „jungfräulichen“, dadurch angeblich unbeschmutzten Empfängnis – noch dazu auf Knien! also orientalisch-unterwürfig – all das ist undeutsch, ungermanisch, fremd, ganz besonders auch deshalb, weil sie ausgerechnet im Namen des bedrängten Deutschen Volkes veranstaltet wurde.

Die vom Fremdgeist noch unberührten Germanen erlebten Gott in der Natur, in der Bewunderung der Gesetzlichkeit, die auch besonders am gestirnten Himmel ins Auge fällt. Sie standen aufrecht dem Göttlichen gegenüber, mit ihm vereint, so wie bis heute die sog. Ketzer, die Wissenden, Freien mit ihm vereint sind.

Wie unwissend, blind muß man sein, wenn man nach den Jahrtausenden erlittener Qualen der deutschen Volksseele diesen Geist der Lüge nachäfft!

Einst sah sich die Kirche gezwungen – weil sie sonst bei den Germanen nicht landen konnte -, die heidnischen Volksbräuche zu übernehmen. Sie hat sie bis zur Unkenntlichkeit verfälscht:

 

Himmelskönigin “Maria” im Münster zu Doberan in Mecklenburg (Bild: Wikipedia)

Maria wurde im Christentum zur „Magd Gottes“ erniedrigt. Einst war sie die große Himmels- und Schöpfergottheit mit vielen Namen: Freia, Frigga, Holle, Od, gern auch dargestellt auf der Mondsichel stehend im Sternenkleid mit den Strahlen der Sonne, die von ihr ausgehen, als sei sie auch selbst die lebenspendende Sonne.

Dem Büchlein von Wilhelm Scholz, „Die Umwertung des germanischen Brauchtums durch die Missionierung“, Stade/Elbe 1974 entnehme ich:

Weihnachten – Wintersonnenwende

„Ze den wihen nehten“, in der Weihnachtszeit, nun starb die Sonne in der Eisesstarre des Winters. Aber nicht, um ewig tot zu sein und somit auch das Leben auf der Erde überhaupt auszulöschen, sondern um sofort wieder neu geboren zu werden, von Tag zu Tag zu wachsen und den Menschen einen neuen Frühling, ein neues Grünen, Blühen und Ernten zu schenken.

So feierten sie dieses Fest der geweihten Nacht als das Fest der Neugeburt des Lichts, der Neugeburt der Sonne. Gleichnishaft verglichen sie diese neuerstehende Sonne mit einem neugeborenen, von Tag zu Tag größer und stärker werdenden Kind, das als Attribut der Sonne den Strahlenglanz des Lichtge-stirns um sich trug. (Adelinde: oft dargestellt als die mütterliche Gottheit des Alls mit Namen Od, auf dem Arm ihr Kind Kleinod).

… man bog es ab und entstellte seinen feinen und tiefen Ursinn, indem man das Sonnen-kindchen aus der Wiege nahm, dafür ein Knäblein aus dem jüdischen Volke hinein-legte, aus der Wiege eine Krippe machte und nun predigte … die Neugeburt der Welt, das dort im Stalle zu Bethlehem geboren sei …

Das heiligste Fest der bäuerlich mit den Jahreszeiten engverbundenen Germanen, das Fest der Winter-sonnenwende, war flugs ein jüdisches geworden. Ähnlich erging es dem Fest der

Sommersonnenwende

Sonnwendfeuer in Tirol (Bild: Tirol.at)

Zur Feier des Höhepunktes des Sonnenlaufs sangen und tanzten unsere Ahnen um das Sonnwendfeuer in der sicheren Erwartung, daß nach den so verläßli-chen Naturgesetzen dem kommenden eisigen Winter wiederum eine neue Frühlings- und Sommerzeit auferstehen werde.

Wer heute noch mit einem Sonnwendfeuer die Sonnenwende feiert, kann erleben, kurzerhand als „Nazi“ abgestempelt zu werden. Noch immer gilt es, die germanisch-deutsche Seele zu treffen. Der Wille der Kirche – so Wilhelm Scholz weiter –

auch dieses Fest den germanischen Menschen zu nehmen, zwang sie zur Übernahme unter einer gleichzeitig den Ursinn entstellenden Umdeutung. In dieser Absicht setzte sie die Sommer-Sonnwende in Parallele zu dem Wirken Johannes des Täufers, der ja auch gepredigt hatte, daß der kommenden Notzeit eine bessere folgen werde, in der einer kommen werde, der größer sei als er und der das Reich Gottes auf Erden errichten werde …

Eben diese Hoffnung kann man heute in zahlreichen Schwärmereien im Weltnetz ausgesprochen sehen, die den Seelengesetzen im Menschen allerdings nicht entsprechen, so tröstlich sie in diesen Zeiten auch sein mögen.

So wurde aus dem naturgebundenen Sommer-Sonnwendfeuer das „Johannisfeuer“, eine Umdeutung, die allerdings keine sehr große Popularität gewonnen hat.

Mehr Glück hatte die Kirche dagegen bei Übernahme des Osterfestes …

An sich war das

Osterfest

Ostereier (Bild: Wikipedia)

das Fest der Frühlings-, Tag- und Nachtgleiche … Ostern (ist) das Fest, das an dem Tage gefeiert wurde, an dem die Sonne genau im Osten aufgeht. Ostern be-deutet mithin soviel wie: Tag des Ostauf-ganges der Sonne. Dieser Tag aber war im Frühjahr der 21. März, der Tag der Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche.

… Es ist verständlich, daß Menschen, die als Ackerbauern lebten und von der Fruchtbarkeit des Feldes und des Viehes abhängig waren, diesen Tag mit ganz besonderer Freude und Dankbarkeit begrüßten und begingen. Ostern war ihnen der Begriff des Wiedererwachens der Natur aus der Todesstarre des Winters. Und darum brannten sie in der Osternacht nicht nur ihre Osterfeuer als Freudenfeuer ab, sondern beschenkten sich an diesem Auferstehungstage des Lebens auch mit dem Symbol des keimenden Lebens, mit dem Ei, dem in sich geheimnisvolles Leben einschließenden Osterei.

Allbekannt ist, daß die Kirche aus Auferstehung der Natur die des Jesus machte, der von den Toten auferstanden sei. Nun mußte auch noch der „Heilige Geist“ der „Dreieinigkeit“ seinen Festtag bekommen, an dem seine „Ausgießung“ stattfände. Den legte die Kirche auf das Fest der

Hohe Maien

und nannte es „Pfingsten“. Wie all diesen Natur-Fest-Tagen erging es 

Karneval und Fastnacht.

Kölner Karneval (Bild: pinterest)

Auch sie beide sind urgermanische Feste, viel älter als die christliche Kirche, und standen daher ursprünglich in keinerlei Beziehung zu ihrer Lehre, sondern wurden … von der Kirche … übernommen und durch Umdeutung der neuen Lehre dienstbar gemacht …

Tacitus berichtet in seiner „Germania“ (i. J. 98 unserer Zeitrechnung), Kap. 40, daß die Rheingermanen im Frühjahr einen geweihten Wagen durch die Lande zögen, der einer Vorfrühlingsgottheit Nerthus gewidmet war. Dieser Wagen hatte die Form einer liburnischen Barke (Kap. 9), es war mithin ein Schiffskarren, ein „carrus navalis“.

Für Menschen, die am Wasser ansässig sind und die von den Erträgnissen und den Erwerbsmöglichkeiten, die das Wasser bietet, leben, ist das Escheinen eines Schiffskarrens eine naheliegende Versinnbildlichung der Überwindung des Winters, der Zeit, in der … die Gewässer wieder eisfrei sind, so daß man die Schiffe wieder zu Wasser lassen und mit der Schiffahrt und dem Fischfang wieder beginnen kann.

… In oberflächlicher Weise machte sie (die Kirche) aus dem zufälligen Gleichklang den „carrus navalis“ zu Carneval und deutete diesen dann lateinisch als „carne vale“ = Fleisch lebewohl! – Der Carneval sollte also eine Fastenzeit einleiten.

… Es wurde diese tolle Nacht der Winteraustreibung, in der man endlich der lange aufgestauten Freude freien Lauf ließ und dabei … einmal im Jahr hemmungslos die sonst üblichen Bindungen außer Acht ließ, zur „Faselnacht“. Denn „faseln“ heißt: Etwas tun und sagen, was man bei nüchterner Überlegung nicht tun und sagen würde.- Es hat also die heutige sogenannte „Fastnacht“ mit Fasten gar nichts zu tun.

… Auch Schiller spricht noch von der Fasenacht, wie überhaupt in Süddeutschland noch heute die Bezeichnung Fasenacht … im Sprachgebrauch ist, was eine Inbeziehungsetzung von fasten völlig ausschließt.

Nun zurück zu unseren Mannen mit ihrem „Deutschen Gottesdienst“:

Sie, Deutsche, als welche sie sich fühlen, kehren also wieder zurück zu Gottesanrufungen und Bräuchen, wie sie sie einer christlichen Kirche abgeguckt haben, die unserm Volk mit ihrer orientalischen Glaubensherkunft und Seelenhaltung alles, was uns lieb war, durch Verfälschung nehmen wollte!

Diese wackeren Mannen stellen vor der Kamera ihr Nichtwissen und ihre geistige Verhaftung im deutschfeindlichen Fremdglauben zur Schau.

Der Volkslehrer als Veranstalter bekundet seine geistige Genügsamkeit:

Mir gefällt diese Art des Gottesdienstes gut. Es geht um Gott und um Deutschland. Dazu ist man in der freien Natur.

 

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Furor Teutonicus
Furor Teutonicus
3 Jahre zuvor

Liebe, verehrte Adelinde, mit Deinem letzten Satz hast Du ganz sicher den Kern getroffen: Nikolai ist in seiner geistigen Genügsamkeit eher ein Dummschwätzer denn ein Aufklärer. Anstatt Volkslehrer sollte er sich Volksschüler nennen und sich geistiges Rüstzeug zulegen, bevor er seinem Umfeld seinen Narzismus in der Maske von Pseudo-Patriotismus aufdrängt.

Matthias Köpke
Matthias Köpke
3 Jahre zuvor

Schöner Beitrag, Adelinde, er trifft tatsächlich “den Nagel auf den Kopf”. Der Fernsehsender ARTE hat gerade eine sehr sehenswerte Dokumentation mit dem Titel „Misshandelt und umerzogen – Kanadas First Nations“ auf Youtube veröffentlicht, wo die Greuel christlicher Missionare an der kanadischen indigenen Urbevölkerung behandelt werden. Wie bei den Indianern Nordamerikas, so hat das Christentum auch bei anderen “heidnischen” Völkern gewütet. Hier ein Auszug der Filmbeschreibung: “Die indigene Bevölkerung wird auch 150 Jahre nach der kanadischen Unabhängigkeit von Großbritannien systematisch in Reservaten von der restlichen Bevölkerung abgeschottet. Der Indian Act, die sogenannte Indianergesetzgebung, durch die die Briten die indigene Bevölkerung unter Vormundschaft stellten, hat weiterhin Bestand. Es beinhaltet auch das Ziel der “Zivilisierung”. In diesem Rahmen entstanden spezielle Internate, sogenannte Residential Schools, in denen indigene Kinder zu Christen umerzogen werden sollten. Bis 1996 waren diese Internate Schauplätze von Misshandlung und Missbrauch. Hier starben rund 4.000 Kinder. Die Überlebenden dieser Umerziehungsanstalten leiden bis heute häufig unter Alkoholismus, Drogensucht, häuslicher Gewalt bis hin zu Femiziden und Selbstmord.”
Wie heißt es doch im Neuen Testament? “Doch jene meine Feinde, die nicht wollen, daß ich (Jesus Christus) König über sie bin, bringt her und erwürgt sie vor mir.” (Lukas 19, 27)

Matthias Köpke
Matthias Köpke
3 Jahre zuvor

Das hier besprochene Thema interessiert mich auch sehr. Einiges Schriftmaterial, was ich auf meiner Suche gefunden habe, habe ich (Matthias Köpke) in einem Buch mit dem Titel “Deutschtum und Christentum – Unüberbrückbare Gegensätze?” veröffentlicht. Man kann sich dieses Buch digital als PDF-Datei im Internet bei http://www.archive.org herunterladen. Hier der Link: https://archive.org/details/koepke-matthias-deutschtum-und-christentum-unueberbrueckbare-gegensaetze

Hans
Hans
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für die gute Zusammenfassung, aber bitte nicht den Stab über Nikolai brechen! Er ist auf einem guten und wichtigen Agitationswege und besteht das öffentliche Kreuzfeuer hervorragend, möchte sogar sagen bewundernswert. Vlt. will er den Religionsverhafteten eine Brücke bauen, daraus zu entfliehen, und es bedarf ja auch eines Erkenntnisprozesses, der alle Brücken abreißt hinter sich und von daher nicht so leicht ist, weil ein Großteil unserer Kultur und Lebens davon geprägt ist.
Anmerkung zu Fasenacht: Faseln hat hier nichts mit Geschwätz zu tun sondern mit Zeugen = es wurde geliebt, Fruchtbarkeit gefeiert und vollzogen! Siehe Fasel, wie der Eber im Norddeutschen heute noch heißt. (Obwohl sicher im Liebesrausch auch viel geschwärmt wird, was aber letztlich Mittel zum Zweck ist). S.a. Rainer Schulz: hat immens Wichtiges zu unseren Wurzeln geschrieben = Pflichtlektüre!

KW
KW
3 Jahre zuvor

Und Jesus? Wer war er? War er ein Reformer des Judentums wie Martin Luther?
Um ehrlich zu sein, mir gefällt auch die Natur besser als eine sterile Kirche mit einem Mann am Kreuz und einem salbadernden Pfaffen. Wenn Geld und Opfer im Glauben inbegriffen sind, ist der Glaube falsch. Alle Religionen haben Gotteshäuser, alle legen Opfer dar. Was ist das für ein Gott, der für sich Prunkgebäude schaffen läßt und Opfer für sich fordert?
Goethe drückt im Osterspaziergang seine Meinung zu Volk, Natur und auch Kirche aus.

Ostern: Man begeht den Tag, an dem der Erlöser zusammen mit gemeinen Verbrechern ans Kreuz genagelt wurde, Dazu gibt es auf den Glückwunschkarten Hasen, Küken und Eier, wie blöd ist das denn?
Die Kirche als Institution hat für mich verspielt, sie übertritt ihre eigenen 10 Gebote. Und sie ist international. Sie spaltet mit ihren vielen Glaubensrichtungen die Völker. Wieviel Tote hat sie zu verantworten? Man lese statt der Bibel lieber Abd Ru Shin “Im Lichte der Wahrheit” DAS ist Glauben!!! Gott ist überall, wo wir auch sind. Er braucht keine Diener (Pfaffen) und Extra-Gebäude. Angesichts dessen, was Gott uns Deutschen angetan hat, muß man eigentlich vom Glauben abfallen. 2x siegte Satan. Warum?

holger
holger
3 Jahre zuvor

Danke für diesen klaren Blick auf unsere Ahnen; ich bin katholisch erzogen und war immer beeindruckt von „deren“ Ritualen und Zeremonien, spürte aber schon die Lüge dahinter. Ihr Beitrag zeigt mir nun deutlicher, was mich wirklich berührt hatte. An deren Kalender (= Schuldbuch) und dem Datum (= gegeben) habe ich schon erkannt, daß „sie“ die Lüge gar nicht vollkommen verstecken [Sept = 7, Okt = 8, Nov = 9, Dez = 10] und nach zwölf Monaten beginnt – wie im Beitrag ausgeführt – das neue Jahr.
holger

Heinrich S.
Heinrich S.
3 Jahre zuvor

Man darf unterstellen, dass der Glaube – die Religionen schlechthin, allgemein, in ihrem Ursprung, — wohl — das Gute wollten.
Aber erstmal etabliert, ging es nur noch um Macht, nach innen und außen — ohne Rücksicht auf Verluste, die kein Gott, gäbe es ihn, egal von welcher Seite, toleriert hätte, zu viel haben Mensch und Tier erleiden müssen – und tun es noch.
In einer aufgeklärten Welt brauchen wir keine Richtlinien, die uns angebliche Heilige, durch ihre Erfahrungen vor tausenden Jahren vorgeben.
Teilweise wird hier, sogar schwarz auf weiß, zu Mord und Totschlag aufgerufen.
Die Welt hat sich verändert, sie ist komplizierter und keinesfalls besser geworden.
Speziell die Kirchenoberen des christlichen Glaubens sind zur absoluten Lachnummer verkommen, sie verraten ihre Klientel.

Gerhard
Gerhard
3 Jahre zuvor

Es wurde wieder einmal allzu deutlch, wie wichtig Bildung und Wissen als Voraussetzung für die Entwicklung wahrer Geistesfreiheit sind und bleiben. Deren Erwerb macht jede Art von “Rückfall” zunichte. Aber es sind nun einmal nicht alle frei, “die ihrer Ketten spotten”.

Cochius, Markwart
3 Jahre zuvor

Na na, die Kritik ist monster.
Ich hatte eine Erkenntnis:
Es gibt das Bibel-Christentum, das ist quasi die reine Lehre und
es gibt das “Christentum” im Volk.
Beides ist in wesentlichen Teilen gegensätzlich. Würde nämlich das Volk die Bibel wirklich kennen, nicht nur schön geschwätzt, dann würde die breite Masse, das Volk, von diesem Bibel-Christentum gar nichts wissen wollen.
Oh ja, das kommt meist an heutzutage, hier das:
1 Christus ist jedes Jahr an einem andern Tag gestorben
2 Johannisfeuer? Wir machen Sonnwendfeuer; was hat das mit Johannis zu tun?
3 Maria hat Weihnachten einen Guiness-Rekord gelandet. Sie hat nämlich ihren Sohn ganz kurz nach der Empfängnis bekommen. Guck mal nach, wann ist denn Maria Empfängnis?
Es hat (leider) Methode, wie die Kirche das Christentum in den Völkern mittels eines Mix zwischen Volkstum und Bibel installiert. Wie wird es am besten möglich, das Volk aus den Klauen der Kirchen mit dem Bibel-Christentum zu lösen?
Und: Ist das im Moment das dringendste Problem? Zur Zeit steht die Biologie der Völker auf dem Spiel.

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