Nicht „außerirdische Humanoiden“, sondern Menschen verkörpern das Böse auf Erden!

Das National Journal

trägt immer wieder spannende Berichte von Medien aller Art zusammen und stellt dem Leser nicht selten darüber hinaus seine eigenen daraus abgeleiteten, nicht selten gewagten Weltbilder vor Augen.

 

screen shot aus dem NJ

Viele gutartige Nachdenkliche, die von der verbreiteten Kinderschächterei erfahren, können nicht glauben, daß „sowas“ Menschen, echten Menschen möglich, ja eine uralte bis heute beibehaltene grauenhafte jüdische „Sitte“ zur Hinschlachtung nordischer Kinder und junger blonder Frauen ist.

„Außerirdische“, die zur Erde gekommen seien, seien die Erfinder und Ausführenden der rassistischen, verabscheuungswürdigsten Verbrechen.

Frage an die offenbar immer zahlreicher werdenden Anhänger des neuen Glaubens:

Wenn eine solche abgrundtiefe Schlechtigkeit nicht irdisch-menschlich sein können soll, weil es nicht nur entsetzliches Leiden hervorruft, sondern auch schöpfungsfeindlich sei, warum soll denn woanders in dieser Schöpfung das Böse möglich sein?

Besser wäre, sich zur Erkenntnis durchzuringen, daß der irdischen Menschenseele die gesamte Skala des möglichen Fühlens, Denkens und Handelns zur Wahl steht: vom höchsten, gottgeeinten Gutsein bis hinab zu abgrundtiefer Schlechtigkeit.

Dem Menschen ist im Gegensatz zu allen anderen Pflanzen- und Tierarten dieser seelische Spielraum gegeben. Der Mensch ist das einzige Lebewesen im All, dessen Selbsterhaltungswillen sich nicht ausschließlich der Selbsterhaltung seines Trägers widmet. Das bewußte Wahrnehmen der Möglichkei-ten, wie er Lusterleben vermehren und Leid vermeiden kann, läßt den Menschen mit seinem unvollkommenen Selbsterhaltungswillen die Grenzen seiner Aufgabe überschreiten und ausarten.

 

Mathilde Ludendorff (Zeichnung von Wolfgang Willrich 1947)

Das lehrt die Philosophin Mathilde Ludendorff. Sie hat in ihrem Werk „Schöpfunggeschichte“ nachgewiesen, daß das Ziel der Schöpfung war, Bewußtheit des Göttlichen seiner selbst zu erschaffen. Dieses Ziel war mit dem Menschen und dessen unvollkommenem Selbsterhaltungswillen erreicht.

Diese Unvollkommenheit ermöglicht die Wahl des Menschen,

  • sich dem Guten, Wahren, Schönen zuzuwenden

  • oder es zu unterlassen

  • oder sogar noch zu Lebzeiten den Tod seiner Seele zu wählen

  • oder sich dem Haß auf alles Göttliche, auf alle guten Menschen, alles Schöne und Wahre, hinzugeben.

Solange die Menschenseele keinen endgültigen Seelenzustand gewählt hat, ist sie offen für spontane Gottoffenbarung in sich. Spontaneität, d. h. Ursachlosigkeit ist das Wesensmerkmal des Göttlichen. Nur in solcher Spontaneität erlebt die Seele das ursachlose Gotterleben in sich, ist seiner würdig. Nur so ist im Augenblick des Gotterlebens das Einssein mit Gott möglich.

Fällt die Seele danach wieder zurück in die Gottferne, so ist die Voraussetzung für erneutes spontanes Aufscheinen göttlichen Wesens in der Seele geschaffen. Dieses Erleben erscheint somit, wie die Philosophin gern sagt:

spontan wie Gott selbst. – Das Ich steigt nicht mühsam in kleinen Schritten zu Gott hin! Ein Aufleuchten Gottes

verwirklicht das Wunschziel des Göttlichen. Es ist erreicht, wenn das Ich einer Menschenseele diese Gotteinheit nicht mehr verläßt, somit so vollkommen ist wie die ganze Schöpfung. Dann ist diese Gottgeeintheit, dieses erreichte Gottesbewußtsein – wie die Philosophin sagt –

Brennpunkt des Weltalls.

Es ist selten unter all den unvollkommenen, bösen, lärmenden, selbstsüchtigen, gottfernen Menschenmassen. Doch – wie Mathilde Ludendorff sagt: das

Göttliche zählt nicht, es ist erhaben über die Zahl.

Wir selbst sind es, die sich in freier Wahl dafür entscheiden können, zu seelenlosen „Humanoiden“ zu werden.

Laßt die „Außerirdischen“ dort bleiben, wo ihr Ursprungsort ist: in der Phantasie von Menschen.