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Thomas P. M. Barnett (Foto aus Compact 4/2015, Screenshot Video, thomaspmbarnett.com)

Der „Chef von Wikistrat, einem geostrategischen Think Tank im Dienste des US-Africa Command, der NATO und weiterer Auftraggeber”

Thomas P. M. Barnett

läßt es nun unumwunden raus,

  • was als Geheimwissen – durch Erich und Mathilde Ludendorff ans Tageslicht gebracht und somit – seit spätestens 80 Jahren längst gewußt werden konnte,
  • was in immer zahlreicher und aufschlußreicher werdenden Internetbeiträgen als klares Wissen über die überstaatliche, in Hinterzimmern planende US-Weltregierung übermittelt wird und
  • was wir jetzt in der Ausgabe 4/2015 der Zeitschrift Compact lesen können:

In seinen Büchern The Penagon’s New Map (2005) und Blueprint for Action (2006) erweist er sich als zynischer Befürworter der Globalisierung. Deren Endziel sei

„die Gleichschaltung aller Länder der Erde“, was „durch eine Vermischung der Rassen erreicht werden“ soll. In Europa würde auf diese Weise eine hellbraune Rasse mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 90 entstehen – die idealen Arbeitssklaven.

Er rechnet mit Gegnern, die die geplante Auslöschung der Völker verhindern wollen, und benennt sein höchst einfaches Gegenmittel:

Jawohl, ich nehme die vernunftwidrigen Argumente unserer Gegner zur Kenntnis. Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich:

Tötet sie!

Compact kommentiert:

Vor dem Hintergrund der Kill-Politik des Pentagon kann man das schwerlich als Scherz sehen.

Ebenso klar sieht Jürgen Elsässer im selben Compact-Artikel den Weg, der begangen wird, um das Ziel der Gleichschaltung zu erreichen:

Neben der Instrumentalisierung von Flüchtlingen für die Interessen von Einzelstaaten gibt es Überlegungen der globalen Eliten, Migrationsbewegungen zu stimulieren, um dadurch eine Durchmischung der Völker durchzusetzen. So berichtete der britische Daily Express am 11. Oktober 2008 von einem

„Geheimplan, 50 Millionen Afrikaner in die EU zu lassen“.

Dies bezog sich auf eine Studie der EU-Statistikbehörde Eurostat, wonach die Mitgliedstaaten bis zum Jahre 2050 insgesamt 56 Millionen Migranten bräuchten, um den Bevölkerungsschwund auszugleichen.

Der ehemalige Rostocker Pastor, der heutige Bundespräsident Joachim Gauck

meint es richtig gut mit uns Deutschen, wenn er Ausländern zujauchzt:

Wir haben Platz in Deutschland … Deshalb warten wir auch auf Menschen aus andern Teilen der Welt, die bei uns leben und arbeiten wollen. Darauf freuen wir uns schon.

Die Schlepperbanden dienen seinem Ziel, sie behalten freie Hand für ihre Verbrechen. Den rasanten durch Ausländer verursachten Anstieg der Kriminalität um über 60% in Deutschland blendet er aus. Ebenso ist diesem das Wort „Freiheit“ bis zum Überdruß im Munde führende schleimige Kriegstreiber der Wille des Volkes nichts wert.

Gauck führt es uns vor: In einer Demokratie leben wir nicht, eher in einer primitiven Lügen-Diktatur.

Über den Stand der immer reichhaltiger werdenden Ergebnisse moderner Geschichtsforschung über die wahren Schuldigen am Ausbruch des 1. Weltkrieges offenbar im „Tal der Ahnungslosen“ verblieben, zelebriert Gauck unerschüttert weiterhin deutsche Schuld:

Unser Land, von dem noch vor einem Menschenalter Krieg und Völkermord ausgingen, dieses Land ist inzwischen Heimat für Menschen aus 190 Nationen geworden. Ganz gleich, woher die Einwanderer stammen und wie sie kamen – im Boot übers Mittelmeer oder in der Business Class im Flugzeug aus Übersee, als Erasmusstipendiaten oder als Familiennachzügler. Sie alle sind nun in Deutschland zu Hause. Das erfüllt mich mit Dank und mit Freude.

Elsässer kommentiert:

Der Subtext ist unmißverständlich: Jede neue Welle der Armutsmigration erteilt Deutschland ein Stück Absolution für die [angeblichen] Verbrechen seiner Geschichte. Jeden Zustrom in die Sozialkassen verklärt diese Sichtweise zu einer Form nationalen Ablaßhandels.

Brücken und Straßen in Deutschland sind marode, unser Bildungssystem ist heruntergekommen, für die Polizei, die der Bandenkriminalität Herr werden soll, fehlt das Geld, um genügend Kräfte einzustellen, aber für die 6,6 Millionen in Deutschland lebenden Ausländer fließt unser Steuergeld in Strömen. Sie kosten, wie Elsässer nach Angaben von Prof. Sinn ausrechnet, den Staat

von der Wiege bis zur Bahre knapp 600 Milliarden Euro.

Doch das nur nebenbei. Am schlimmsten ist, daß die Einheimischen mit all den Entwurzelten aus aller Herren Länder heimatlos im eigenen Land werden. Unsere Politiker jeglicher Färbung – vereint mit der Systempresse – betätigen sich als blöckende Schafherde, die sich ohne eigene Ideen hochverräterisch von den US-Oberhirten gegen das eigene Volk treiben lassen.

Wen wundert es, daß auch

der Vorsitzer des Jüdischen Weltkongresses Israel Singer

Multikulti befürwortet und den sogar im Bereich des Glaubens:

Amerika hatte die Ideologie des Schmelztiegels.

Und ist gescheitert, Herr Singer! Nichtsdestotrotz fordert er:

Europa muß aber multikulturell und multireligiös sein. In einer Welt der Völkerwanderungen und einem Europa der vielen Völker ist der Rassismus nicht nur politisch inkorrekt. Er ist ökonomisch, finanziell und sozial erledigt.

Natürlich dient auch er der Lüge vom Rassismus derjenigen, die die überall in der Schöpfung zu beobachtende Mannigfaltigkeit auch in den Völkern und ihren Kulturen erhalten sehen wollen, während er und seine Gesinnungsgenossen die wirklichen Rassisten sind, wenn anders der Begriff den Haß und den Vernichtungswillen gegen andere Rassen beinhaltet.

Diese Rassisten wollen – wie oben gezeigt – die Seele der Kulturen abtöten. Eine atomisierte Gesellschaft zusammenhangloser Individuen soll sich in materialistischer Konsumgier und einer Allerwelts-Einheits-Banalität als Ersatz für die einstige hohe Kultur genügen.

Da kommt es dann nicht drauf an, in welche Tempel die Leute laufen, und es hört sich so schön an, wenn Singer seinem Publikum vorschwärmt:

Gerade die monotheistischen Religionen, die untereinander gar nicht so verschieden sind [sehr richtig, stammen sie doch aus EINER Wurzel], müssen in den Dialog treten. Wenn Juden und Katholiken nach den Kreuzzügen, der Inquisition und einer zweitausendjährigen Theologie der Verachtung nicht nur miteinander leben, sondern sogar engste Verbündete werden können, können sie mit jedem anderen auch zusammenleben. (Die Welt v. 30.1.2005)

Multikulti dürfte für ihn als gläubigem Juden nichts Neues sein. Sie wird schon von der Tora gefordert, die dem auserwählten Volk JHWHs zwar die Vermischung mit andern Völkern bei Strafe seines „Gottes“ untersagt, jedoch die Vernichtung aller andern Völker durch Kriege und die Aufgabe ihrer Identität durch Vermischung befürwortet. Fromm wird in Offenbarung Joh. 5,9 dem am Kreuz so grausam umgekommenen Jesus gedankt:

… denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden …

Mit andern Worten: Wir danken dir, oh HErr, daß du uns unsere Identität genommen hast. Gibt es etwas Irrsinnigeres?

Die Völker werden also in erhöhtem Maße von Innen, in ihrer Seele, zerstört. Das gilt vor allem für Deutschland, dem in unverminderter Intensität seit 100 Jahren ein immerwährender Schuldkomplex aufgeredet wird.

Daß ihm auch wirtschaftlich nach Kräften geschadet wird, erfahren wir täglich. Jetzt ist die geheime US-Weltregierung dabei, Deutschland eine wichtige Lebensader nach außen zu kappen. Das zeigt der Netzblog Kulturstudio, der fast täglich ausgezeichnete Dokumente aus aller Welt zur globalen Hintergrundpolitik – hauptsächlich in Video-Filmen – anbietet, mit einem Film unter dem Titel

STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war, Bündnis Rußland-Deutschland zu verhindern

Klicken Sie: https://www.youtube.com/watch?v=oaL5wCY99l8&feature=youtu.be

Beim Chicago-Council erklärte der aus Ungarn nach den USA eingewanderte, kürzlich enttarnte George Friedman am 4.2.2015 u. a.:

Kein Ort kann auf Dauer friedlich bleiben … Europa wird, wie ich vermute, zwar nicht zu den großen Kriegen zurückkehren, aber es wird wieder zum menschlichen Normalfall zurückkehren: Es wird seine Kriege haben, seine Friedenszeiten, und es wird seine Leben verlieren.

Es wird keine 100 Millionen Tote geben wie im letzten Krieg … Es wird Konflikte in Europa geben. Es gab schon Konflikte, in Jugoslavien und jetzt auch in der Ukraine …

Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland. Denn vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann.  Unser Hauptinteresse galt sicherzustellen, daß dieser Fall nicht eintritt.

Klipp und klar – und alles mit freundlichstem Gesicht – zeigte er den Zuhörern, wozu der Ukraine-Konflikt dient und in wessen Interesse sich dort die Menschen die Köpfe einschlagen:

Letzte Woche – oder etwa vor 10 Tagen – war der Oberbefehlshaber der amerikanischen Bodentruppen in Europa General Ben Hodges zu Besuch in der Ukraine. Er kündigte dort an, daß die US-Militärberater demnächst offiziell in die Ukraine kommen sollen.

Eigentlich hat er dort die Medaillen an die ukrainischen Kämpfer verteilt, was das militärische US-Protokoll verbietet, daß die Medaillen an Ausländer verliehen werden. Doch er tat das, weil er damit zeigen wollte, daß die ukrainische Armee seine Armee ist.

Dann ging er weg. Und die Vereinigten Staaten liefern baltischen Staaten Waffen, Artillerie und andere Militärausrüstung – die baltischen Staaten, Rumänien, Polen und Bulgarien – das ist ein sehr interessanter Punkt. Und gestern haben die Vereinigten Staaten angekündigt, daß sie vorhaben, die Waffen in die Ukraine zu liefern. Das wurde dementiert, aber sie tun das. Die Waffen werden geliefert.

Und bei allen diesen Handlungen agieren die Vereinigten Staaten außerhalb der NATO. Denn die NATO-Entscheidungen müssen von allen NATO-Mitgliedern einstimmig getroffen werden.

Der Punkt bei der ganzen Sache ist, daß die USA einen „Cordon Sanitaire“, einen Sicherheitsgürtel um Rußland herum aufbauen. Und Rußland weiß es.

Rußland glaubt, die USA beabsichtigen, die Russische Föderation zu zerschlagen. Ich denke, wir wollen sie nicht töten, sondern nur etwas verletzten bzw. Schaden zufügen.

Dann zeigt er mit zur Schau getragener Befriedigung die Uneinigkeit Europas, in dem jedes Volk in seiner eigenen Welt lebe und die der andern nicht verstehe, sowie die Herrschaft der USA über sämtliche Meere der Erde, so daß sie von niemandem angegriffen werden könnten. Und das sei eine „schöne Sache“.

Wie die Briten, die ihre Insel-Macht dadurch aufrecht zu erhalten suchten, daß sie die Völker des Kontinents sich bekriegen ließen, so empfehle er sie Politik Ronald Reagens in Bezug auf Iran und Irak, deren Krieg sich über 8 Jahre hinzog, weil die USA beide Seiten mit Waffen ausstattete. Immerhin kommt ihm der Gedanke:

Es war zynisch, es war moralisch nicht vertretbar,

um sofort lächelnd den Satz anzufügen:

aber es funktionierte.

Machiavellismus in Bestform!

Da die Personaldecke der USA gegenüber dem Menschenreichtum Eurasiens winzig sei, könnten sie die Länder nicht besetzt halten, aber

wir sind in der Lage, erstens die gegeneinander kämpfenden Mächte zu unterstützen, damit sie sich auf sich selbst konzentrieren können – sie politisch, finanziell, militärisch unterstützen, ihnen Waffen liefern und die US-Berater aussenden. Und in außerordentlichen Fällen wie … in Vietnam, Irak und in Afghanistan mit Präventivschlägen intervenieren.

Nach seinem weiteren Exkurs über die nützlichste Vorgehensweise des US-Imperiums, die Völker mit Kriegen zu beschäftigen, kommt er auf das Verhältnis Deutschland-Rußland zurück. Beide Länder sollen unter allen Umständen auseinandergehalten werden.

Dazu sind die USA dabei, das von Pilsudski einst erdachte „Intermarum“, Zwischenmeer-Land, als Puffer zwischen Deutschland und Rußland zu schaffen: den Streifen zwischen beiden Ländern, der sich vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee erstreckt und etwa die Ukraine, Weißrußland, Rumänien, Ungarn, die Staaten des ehemaligen Jugoslawien, Tschechien, Slowakei, Litauen, Lettland, Estland, Finnland umfaßt.

Für die Vereinigten Staaten ist seit einem Jahrhundert das Hauptziel zu verhindern, daß deutsches Kapital, deutsche Technologien und die russischen Rohstoff-Ressourcen und die russische Arbeitskraft sich zu einer einzigartigen Kombination verbinden.

Diesem edlen Ziel also dient der sog. Ukraine-Konflikt und die Hetze der gleichgeschalteten Systempresse gegen Putin. So einfach ist das!

Bismarck,

der wahrhaft deutsche Staatmann, der die Ehrenbezeichnung Staatsmann wie selten jemand verdient, sah das Verhältnis Deutschlands zu Rußland ein wenig anders:

Am allermeisten achten wir die Meinung der uns seit einem Jahrhundert und noch heute intimsten unter den uns befreundeten Mächten, der russischen.

Bismarck 1894 (Gemälde von Franz von Lenbach)

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Hermann Soyka
Hermann Soyka
9 Jahre zuvor

Zur Ergänzung sei hier wieder einmal an das Zitat das Gründers der Paneuropa-Bewegung, Graf Richard Coudenhove-Kalergi, aus seinem im Jahre 1925 (!) erschienenen Werk “Praktischer Idealismus” erinnert:

“Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.”

Als “Führernation” der Zukunft sieht Coudenhove das Judentum an, denn “…. dieses Volk, dem Ghetto-Kerker entsprungen, [hat] sich zu einem geistigen Adel Europas entwickelt. So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemanzipation eine neue Adelsrasse von Geistes Gnaden geschenkt.”

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