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Schauen Sie, was der Rabbi der Synagoge von Paris am 11. September 2015 seiner jüdischen Gemeinde in großer Freude verkündete (https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=%28https:%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D8NvucCh_BO0%29), zu Deutsch:

Ich frage euch: Sind das nicht wunderbare Nachrichten, daß der Islam Europa überrennt? Der Messias wird erst kommen, wenn Edom, also Europa und die Christenheit, vollkommen zerstört sind. Ja, das sind wunderbare Nachrichten.

Da hatte er nur eine Kleinigkeit vergessen: den Esau-Segen! Er ist zu lesen in der Tora, der Grundlage des jüdischen Glaubens, im 1. Buch Moses 27, Vers 39/40,

der Esau-Segen,
der für jeden gläubigen Juden GESETZ ist.

Lesen Sie, was die fachkundige

Religionsphilosophin Dr. Mathilde Ludendorff

erlebt hat und 1952 in einem Brief wiedergibt, der in der Zeitschrift für Geistesfreiheit Der Quell, Folge 23, veröffentlicht wurde!

Sehr geehrter Herr!

In Ihrem Briefe vom 19. 8. fragten Sie an, ob ich für Ihr Novemberheft „Der Weg” einen kurzen Beitrag aus meiner Feder zu geben gewillt sei. Gewiß würde ich Ihnen diese Bitte nicht abschlagen, aber

das nunmehr endgültig rechtskräftige Urteil der Spruchkammer München, das mich in die Gruppe der Aktivisten eingestuft hat,

verbietet mir leider nicht nur viele Dinge, die ich beim besten Willen gar nicht erstrebe, so zum Beispiel das Amt eines Notars und eines Rechtsanwaltes, das mir als Psychiater und Philosoph im 75. Lebensjahr ein klein wenig zu mühsam zu erreichen wäre, sondern auch unter anderem die schriftstellerische Tätigkeit auf 7 Jahre hin.

Aber diesen Brief können Sie ja, da Sie nicht von der Spruchkammer an geistige Ketten gelegt sind, ganz so verwenden, wie Sie wollen.

Es wird vielleicht die Leser Ihrer Zeitschrift interessieren können,

daß ich in den 32 Jahren meines politischen Ringens für die Freiheit aller Völker der Erde

sehr oft eine sehr ernste Erfahrung gemacht habe. Besonders bei der Abwehr der großen Gefahr für die wirtschaftliche und geistige Selbständigkeit und Freiheit der Völker, die wir in dem jüdisch-orthodoxen Weltziel sehen müssen, fehlen oft die gründlichen

Kenntnisse über den Glauben, der in den Vertretern des jüdischen Volkes, die sich für das messianische Weltreich unter jüdischer Oberherrschaft einsetzen,

alles wirtschaftliche, politische und kulturelle Handeln und Unterlassen bestimmt.

Aus solcher Erfahrung heraus habe ich die Spruchkammeranklagen gegen mich dazu verwertet, solchen Mißständen für die Gegenwart und Zukunft ein Ende zu machen.

Aus den religiösen, für den gläubigen Juden maßgebenden Werken und aus den geschichtlichen Dokumenten habe ich alles Wesentliche und Unentbehrliche zusammengetragen.

In beiden Instanzen wurde mir aber verwehrt, den Wahrheitsbeweis zu bringen, doch kann ihn jeder dem stenographischen Bericht auf hundert Druckseiten (Verlag Hohe Warte, (13b) Pähl b. Weilheim/Obb.) entnehmen.

Wie wichtig es bei der Überwindung der großen Gefahr ist, hier ganz genau Bescheid zu wissen und den [orthodoxen] Juden durch seinen eigenen Glauben zu überwinden, dafür möchte ich ein kleines Erlebnis diesem Briefe anvertrauen.

Den vier Jahren Spruchkammerverfolgung gingen eineinhalb Jahre voraus, in denen ich von allen möglichen Sektionen der Demokratie der USA vernommen wurde, während die Security Police gar manches Mal mit dem Auto schon vor der Türe stand, um mich nötigenfalls abzuführen.

So kam denn auch einmal

ein Mann, dem der Haß gegen mich nur so aus den Augen sprühte und der mit Hilfe eines sehr starken Stimmaufwandes hoffte, mich verängstigen zu können.

„Wollen Sie alles verantworten, was Sie in der Zeitschrift „Am heiligen Quell“ veröffentlicht haben?“ fragte er drohend.

„Natürlich, es steht ja auch mein Name dabei.“

Darauf wurden mir Stellen aus Artikeln vorgelesen, die offenbar als ein großes Verbrechen angesehen wurden, und als ich dabei völlig ruhig blieb, kam die Frage nicht gesprochen, sondern geschrien:

,,Wissen Sie denn gar nicht, was Ihnen bevorsteht?“

,,O doch, ich habe ja schon ein ganzes Jahr hindurch den herrlichen Freiheitsgeist der Demokratie der USA kennen gelernt und weiß recht wohl, was mir bevorsteht, aber ich begreife Sie überhaupt nicht.“

„Was fällt Ihnen ein?“

„Ja, möchten Sie nicht hören, weshalb Sie mir so unbegreiflich sind? Wenn ich mich nicht sehr irre, sind Sie doch Jude. Und ich möchte darauf wetten, daß Sie ein orthodoxer Jude sind, deshalb begreife ich gar nicht, warum Sie so mit mir verfahren! Sie wissen doch so gut wie ich, daß Isaak, der von Ihrem Gott Jahweh selbst vor dem Opfertode behütet wurde, in allen seinen Worten so maßgebend und unantastbar ist wie Ihr Gott Jahweh selbst.“

Der Gesichtsausdruck veränderte sich schon ein wenig.

,,Sie wissen auch, daß sein Sohn Jakob, der sich durch eine List den Segen für Esau erschlich, das jüdische Volk bedeutet.

Der Segen, der Jakob den Tau des Himmels, die Fettigkeit der Erde, Korn und Wein die Fülle verheißt und ihm zusagt, daß die Völker ihm dienen müssen und ihm zu Füßen fallen müssen, wird von allen orthodoxen Juden mit Freuden begrüßt und mit Eifer zur Erfüllung geführt.

Niemals wird irgendein orthodoxer Jude, also niemals werden auch Sie selbst diesen, die Weltherrschaft verheißenden Segen Jahwehs durch Isaak vergessen!”

Haß und Groll sind aus dem Gesicht verschwunden, und Spannung, was nun noch von mir gesagt wird, liegt auf den Zügen.

„Gern aber vergessen alle orthodoxen Juden und auch Sie in dieser Stunde den zweiten Segen, den Jahweh durch den Mund Isaaks nun dem Esau gibt, nachdem er die List erkannt hat.

Esau ist alles nichtjüdische Volk,

das wissen Sie. Und Sie wissen auch, daß in Ihrer Thora im 1. Buch Moses 27, Vers 39 und 40 zu lesen steht:

,Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe da, Du wirst keine fette Wohnung haben auf Erden und der Tau des Himmels von oben her ist Dir fern. Deines Schwertes wirst Du Dich nähren und Du wirst Deinem Bruder dienen.

Und es wird geschehen, daß Du Dich aufraffst und sein Joch von Deinem Halse reißen wirst und auch Herr bist.’

Und nun kommen Sie als orthodoxer Jude und wagen es, mir zu drohen und Strafen in Aussicht zu stellen für das, was ich gesprochen und geschrieben habe?

Mein Mann und ich haben in der Judenfrage nie ein Wort geschrieben oder gesprochen, das etwas anderes gewesen wäre als das Abschütteln des Joches Jakobs von unserem Halse, mit dem Ziele, auch Herr zu sein.

Wer also erfüllt denn hier die Verheißung, die Jahweh durch Isaak gibt? Nun, ich denke doch, der Esau in Gestalt meines verstorbenen Mannes und ich!

Und wer wagt es, Ihrem Gotte Jahweh zuwiderzuhandeln?“

Das Gesicht mir gegenüber ist weiß. Der Jude erhebt sich, spricht mit der Stimme bebend die Worte:

„Ich danke sehr“, verbeugt sich und verläßt rückwärtsgehend den Raum.

Dieser kleine Vorfall ist nur einer von sehr vielen Erfahrungen in dieser Richtung während 32 Jahren. Zweierlei möchte er denen, die die Gefahr überwinden wollen, an die Seele legen:

  • Einmal, daß sie den zusammengetragenen Wahrheitsbeweis gründlich aufnehmen und verwerten.
  • Und zum anderen, daß sie sich tief einprägen: Nur DER Kampf wird hier zum Ziele führen, der gerade den orthodoxen Juden als von ihrem Gotte Jahweh selbst verheißener Kampf erscheinen muß, ein Ringen um die Freiheit aller nichtjüdischen Völker, der niemals über das Ziel hinausschießt, der niemals etwas anderes ist, als das in ernster Moral verwirklichte Abschütteln des Joches Jakobs von dem Halse und der Wunsch aller Völker, selbst auch Herr zu sein.

Dr. Mathilde Ludendorff

 

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Anna
Anna
8 Jahre zuvor

Schwarz-weiß-Maler werden gleich wieder “Antisemitin” schreien, auch wenn die adelinde nur Zitate von einzelnen Juden bringt. Dafür dass diese sich so und so geäußert haben, kann sie ja nichts. Und sie beschimpft auch nicht einmal diese Einzelnen eines Volkes, obwohl dieser Harvard-Professor eindeutig rassistische Äußerungen von sich gegeben hat.

Es ist ja so, dass in jeder Glaubensgrundlage der drei Großreligionen Kapitel, Verse, Suren enthalten sind, welche eindeutig rassistische Inhalte haben, und dennoch handeln die meisten ihrer Anhänger menschlich, tolerant, rücksichtsvoll Andersgläubigen gegenüber.

In der jüdischen Tora wird eindeutig dazu aufgefordert, Nichtjuden übers Ohr zu hauen. Nichtjuden werden als noch unter dem Tier stehend bezeichnet. Man darf ihnen nicht helfen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Man lese einmal Israel Shahaks Büchlein “Dreitausend Jahre jüdische Geschichte und Religion.” Da bleibt einem der Mund offen stehen, so unglaublich ist das, was ein Jude über die eigene Glaubensgrundlage berichtet.

Der muslimische Koran gebietet, Ungläubige zu töten. Aber auch Jesus befiehlt in Lukas 19, Vers 27: “Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir.”

Und dennoch kennt kaum ein Christ diese und ähnlich brutale Bibelstellen und würde selber sich niemals danach verhalten.- Unter den Anhängern einer jeden Religion gibt es heute solche, die diese rassistischen Teile ihrer Religion ablehnen. Diese sollten sich zusammentun, damit alle brutalen und rassistischen Teile aus den Religionsbüchern verbannt würden. Was würde dann von ihnen übrigbleiben? Herzlich wenig.

Es ist an der Zeit, dass die Völker sich von diesen immer neue Kriege begründenden Weltreligionen befreien. Es ist an der Zeit, dass die Völker sich wieder ihres Eigenwertes bewusst werden und Seit an Seit gegen Völkerzerstörer, ja die Zerstörer gar der ganzen weißen Rasse vorgehen. Die Völker der Erde brauchen neue moralische Weltanschauungen, wenn sie ihre Vielfalt erhalten wollen und nicht im Einheitsbrei untergehen wollen.

Nun steht also nicht das Wiesenschaumkraut auf der Liste der bedrohten Arten, sondern die gesamte weiße Rasse! Wie konnte es nur so weit kommen?

Hat da vielleicht doch auch das Christentum eine Mitschuld, das Völker so gar nicht als erhaltenswert ansieht, ja nicht einmal Familien, und Heiden, also Nichtchristen immer wieder auszurotten heißt?

In Lukas 14,26 wird uns wie an vielen anderen Stellen von Jesus gesagt: “So jemand zu mir kommt, und hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.” Und in Lukas 12,51: “Meinet, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: nein, sondern Zweitracht. 52. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei…”

Wer sich also über die Intoleranz der Muslime aufregt, möge erst einmal seine Bibel von vorne bis hinten kritisch lesen.

Holger
Holger
2 Jahre zuvor

Frau Ludendorff hat sich geirrt. Wie können wir, die “weisse Rasse”, Nachfahren Esaus sein, wenn dieser eine Hethiterin, eine Horiterin und eine Tochter Ismaels ehelichte?

Laura
Laura
1 Jahr zuvor
Reply to  Anna

In meiner Bibel ist nichts von Hass geschrieben

R. Heuschneider
R. Heuschneider
1 Jahr zuvor

So sehr ich Mathilde Ludendorff schätze, so meine ich doch, daß sie, was den Esau-Segen betrifft, einem Wunschtraum nachgehangen hat. Adelinde meint zwar, M. Ludendorff sieht in Esau das Synonym für Nichtjuden. Das mag ja sein, doch ändert es nichts an der Tatsache, daß Esau Jude war, und daß die Juden nie und nimmer diesen im Alten Testament aufgeführten Esau-Segen so betrachten, wie die Philosphin und andere Nichtjuden sich das herbeisehnen. Andernfalls wäre das von Anfang an bestehende Streben der Juden nach Erfüllung von Thora und Talmud, also nach der ewigen immerwährenden Herrschaft der Juden über die Nichtjuden, ja völlig umsonst und hinfällig.
Rohland Bohlinger, ein Anhänger von Erich und M. Ludendorff, glaubte auch an den Esau-Segen, und sein Leben und Werk, immer im Vertrauen auf den Esau-Segen, wurde dennoch zerstört.

R. Heuschneider

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