Marschall Haigh 1918: Deutschland „in militärischem Sinne nicht besiegt”

Wieder entnehmen wir der Netzseite Lupo Cattivo einen Aufklärungsbeitrag mit weiteren Enthüllungen über die Ursachen des 1. Weltkrieges. Wieder vermittelt Lupo Cattivo einen Augenöffner ersten Ranges, der die Lügen der Feinde Deutschlands bloßlegt.

Wir lesen von Lug und Trug derer, die offensichtlich im Sinne der Freimaurerkonferenz von Paris 1889 handelten, in der die Vernichtung Deutschlands beschlossen wurde: „Im Felde unbesiegt“, wurde es zum Verlierer und Kriegsschuldigen umgelogen.

Lupo Cattivo bringt eine Artikelreihe aus dem Buch:

„Die Gezeichneten – Tatsachen über die Schuldigen des Zweiten Weltkrieges von Helmut Sündermann“:

Als der erste Weltkrieg zu Ende gegangen war, weil Deutschland den Erklärungen des US-amerikanischen Präsidenten Wilson Glau-ben geschenkt und sich freiwillig dem Feinde ausgeliefert hatte, zog der britische Mini-sterpräsident Lloyd George mit dem Rufe

„Hang the Kaiser“

durch die Versammlungssäle seines Wahl-kreises. Das Diktat, das dann in Versailles folgte, forderte ein Gerichtsverfahren gegen den früheren Deutschen Kaiser

„wegen schwerster Verletzung des internati-onalen Sittengesetzes”.

Der am Krieg am wenigsten Schuldige wird als Verbrecher gebrandmarkt – so lügt diese Kriegs-Verbrecherbande! Als Deutscher bist du einfach sprachlos über diese bodenlose Frechheit. Doch damit nicht genug:

In einer Note, die die Versailler Alliierten zur Erläuterung an die deutsche Delegation rich-teten, wurde erklärt, daß der erste Weltkrieg

„als ein vorsätzlich gegen das Leben der Völker Europas ersonnenes Verbrechen” Deutschlands zu beurteilen sei. 

Helmut Sündermann:

Wilson — der erste Kriegsverbrecher des zweiten Weltkrieges

„Wenn Deutschland — wie viele be-haupten — irgendeine ,gräßliche Über-raschung’ vorbereitet, wer ist dann der Angreifer? Ist es Deutschland, das ge-schlagen, erniedrigt und geächtet wurde, oder sind es jene Nationen, die es geschlagen, erniedrigt und geächtet haben?“

Es ist wieder ein Brite, der bekannte Or-ganisator der englischen Panzerwaffe im ersten Weltkrieg, Generalmajor J.F.C. Fuller, der diesen bemerkenswerten Satz im Jahre 1937 in seinem Buch „Der Erste der Völkerbundskriege“ niederschrieb.


Dieser Satz läßt sich ebenfalls deutlicher und nach der inzwischen eingetretenen Ent-wicklung auch richtiger aussprechen:

Marschall Haigh, Wikipedia

Deutschland hat 1918 die Waffen niedergelegt, obwohl es, wie der britische Oberkom-mandierende Marschall Haigh dem amerikanischen Obersten House offen sagte,

„in militärischem Sinne nicht besiegt”

war. Es hatte den Krieg beendet, hatte sich bereit erklärt, durch die Preisgabe Elsaß Lothringens ein schweres Opfer zu bringen, um einen wahren Frieden zu ermöglichen, an den es im Glauben an Wilson damals geglaubt hat.

Ein Wortbruch von historischem Ausmaße

war die Antwort, die es erhielt; militärische Entmannung, politische Entrechtung und wirtschaftliche Versklavung waren die Folgen des Vertrauens, das das deutsche Volk den feierlichen Erklärungen eines amerikanischen Präsidenten entgegen gebracht hatte

Irgendwann und irgendwie führt jeder Betrug zum Konflikt. In der privaten Sphäre kommt er ans Licht und wird bestraft, in der in-ternationalen werden seine Urheber ge-schichtlich gebrandmarkt; seine Folgen aber müssen ausgelöscht und ein neuer Anfang muß gemacht werden.

Warum diese unabwendbare Wiedergutma-chung nicht auf friedlichem Wege vor sich gehen konnte, sondern erneut zum krie-gerischen Zusammenstoß führte — davon wird zu sprechen sein, wenn wir zu den Namen Roosevelt und Churchill und zum Moskauer Problem vordringen.

 

Compiègne 1918: Waffenstillstands-„Verhandlungen“

Jetzt soll von dem Ausgangsverbrechen, soll von denen die Rede sein, die Deutschland mit verführerischen Worten nach Compiègne lockten, um es dort seiner Verteidigungskraft zu berauben, auf daß es dann dem Versailler Diktat wehrlos gegenüberstand.

Schon bevor der Betrug in seiner vollen Größe sichtbar wurde, noch im Waffenstillstands-vertrag, war eine Entscheidung gefallen, die in der Folgezeit sich für Europa als nicht weniger wichtig erwies als alle anderen Diktate im Westen:

Durch die von den Alliierten angeordnete Räumung der Ostgebiete, insbesondere Süd-rußlands, und ihre Übertragung an die Bolschewisten wurde im November 1918 die Sowjetregierung aus einer Putschisten-Clique zu einem Machtfaktor, der seither in noch viel weitgehenderer Form als vordem das zari-stische Rußland in die europäischen Ge-schicke eingegriffen hat.

In der gleichen Stunde, in der im November 1918 die Waffen schwiegen, begann so eine neue Kriegsdrohung im Osten Gestalt anzu-nehmen

 

Versailler „Friedensverhandlungen“ (Bild: Wikipedia)

In dem Augenblick aber, in dem die „alliierten und assoziierten Mächte“ in Versailles dem deutschen Bevollmächtigten das Buch der sogenannten Friedensbedingungen überga-ben, wurde es klar, daß der Krieg auch im Westen noch gar nicht zu Ende war.

Denn es war nicht der Friede, den Deutschland angenommen hatte, als es die Waffen niederlegte, sondern es war ein Diktat, dessen Erfüllung Selbstmord bedeu-tete und dessen Zerreißung eine Sache des nationalen Selbsterhaltungstriebes werden mußte.

War es das, was all die Gutmenschen in Deutschland erstrebten, war das der „Verständigungsfriede“?

Wurde denn jetzt wenigstens eingesehen, daß uns Deutschen – wie Ludendorff klar sah – als Überlebensmöglichkeit des Deutschen Volkes nur blieb, alle Kraft von Volk und Heer zusam-menzuraffen und um der Selbsterhaltung willen weiterzukämpfen?

Im Gegenteil: Ludendorff wurde zum bestgehaßten Mann Deutschlands in all diesem Wirrwarr! Er sah klar vor Augen, was kommen werde und dann auch mit voller Wucht kam. Er wurde nicht gehört. Lieber vertrauten die Vielen in deutschen Landen dem Feind.

Hier ist der erste Punkt, an den wir im Zuge unserer Untersuchung von der Sache auf die Person stoßen:

 

Woodrow Wilson (Bild: Wikipedia)

Es ist der US-amerikanische Präsident Wilson, den wir als den ersten Kriegsverbrecher des jet-zigen neuen Weltkrieges fest-stellen müssen.

Er hat am 8. Januar 1918 vierzehn Punkte bekanntgegeben, die er ausdrücklich als ,,Programm des Weltfriedens“ bezeichnete und bei deren Verkündung er noch die folgenden Erklärungen über Deutschland ab-gab:

„Wir sind auf Deutschlands Größe nicht eifersüchtig, und es ist nichts in unserem Programm enthalten, was sie schmälert.

Wir wollen ihm kein Unrecht tun und irgendwie seinen rechtmäßigen Einfluß oder seine Macht beschränken. Wir wün-schen ihm nur einen gleichberechtigten Platz — freilich nicht einen Herrscher-platz — unter den Völkern der Welt zu gehen, der neuen Welt, in der wir jetzt leben.“

Es braucht hier nicht die ganze langwierige Geschichte der amerikanisch-britisch-fran-zösischen Waffenstillstandsvorverhandlun-gen des Oktober/November 1918 wiederholt zu werden, von geschichtlicher Beweiskraft ist nur die abschließende Note, die die Vereinigten Staaten am 5. November 1918 an Deutschland gerichtet haben. In ihr heißt es wörtlich, daß die alliierten Regierungen

„ihre Bereitschaft zum Friedensschlusse mit der deutschen Regierung auf Grund der Friedensbedingungen, die in der An-sprache des Präsidenten an den Kongreß vom 8. Januar 1918, sowie der Grund-sätze, die in seinen späteren Ansprachen niedergelegt sind“, erklären.

Eine Einschränkung, die sich auf den Begriff „Freiheit der Meere“ bezieht, und eine Erklärung, daß die besetzten Gebiete nicht nur zu räumen seien, sondern auch der Zivilbevölkerung Schadenersatz geleistet werden müsse, werden ausdrücklich ge-macht. Sonst gelten die 14 Punkte klar und eindeutig als Friedensbedingungen. Auf Grund dieser Note hat Deutschland 1918 die Waffen niedergelegt.

Zwischen den 14 Punkten einerseits, die einen offen zustande gekommenen Friedens-vertrag, allgemeine Abrüstung und nationales Selbstbestimmungsrecht der Völker vorsa-hen, und dem Versailler Diktat andererseits besteht sowohl in den Grundgedanken wie in jeder Einzelheit ein wahrlich ungeheuerliches Mißverhältnis.

Wer — wie Wilson — vor aller Welt die 14 Punkte verkündet und dann doch seinen Namen unter das Diktat von Versailles ge-setzt hat, kann im Urteil aller Völker nur als Betrüger einmaligen Ausmaßes dastehen.

Über die Winkelzüge, die zwischen dem 8. Januar 1918, dem Tag der Verkündung der vierzehn Punkte, und dem 28. Juni 1919, dem Tag der Unterschrift in Versailles, liegen, ist seither so viel berichtet worden, daß ein fast lückenloses Bild von Lüge, Betrug und Intrige sich vor dem Historiker darbietet.

Daß die Folgen des Diktates für alle Be-teiligten verwirrend, für Europa aber ver-nichtend sein mußten, das ist auch damals schon von manchen erkannt worden, die das üble Pariser Kulissenspiel der „Alliierten“ aus der Nähe erlebten.

 

Jan Christiaan Smuts (Wikipedia)

Die geschichtliche Wahr-heit gebietet festzustellen, daß z.B. der südafrikani-sche Premierminister Smuts am 22. und 30. Mai 1919 geradezu flehentliche Briefe an Wilson richtete, in denen er ihn beschwor, zu seinen 14 Punkten zurück-zukehren, weil es sonst keinen Frieden geben kön-ne. Er schreckt nicht vor der Bemerkung zurück, daß das Versailler Diktat

„wohl sogar ein noch größeres Unheil für die Welt bedeute, als es der Krieg war“.

Auch einer der „großen Vier“, Lloyd George, hatte einen lichten Augenblick, als er am 25. März 1919 im Hinblick auf die Schaffung des polnischen „Korridors“ die berühmt gewor-dene Prophezeiung niederschrieb, daß diese sinnlose Gewaltlösung „früher oder später zu einem neuen Krieg im Osten führen“ müsse.

Lloyd Georges dhm.de

… Und dennoch steht im Original-exemplar des Versailler Diktates an 6. Stelle der Namenszug: D. Lloyd George und an 16. Stelle: J. Chr. Smuts!

Wer die Entstehungsgeschichte des Versailler Diktates studiert, gerät in Zweifel, welche Instinkte bei seinen Urhebern den Vorrang hatten: der Haß gegen Deutschland, die Verantwortungslosigkeit gegenüber der Zukunft oder die leichtfertige Arroganz, die — um das Wort der alten Griechen zu gebrauchen — „Hybris“, die jene Wilson, Clemenceau, den italienischen Juden Sonnino und ihre Genossen in den Wahn versetzten, am grünen Tisch Völkerschicksale bestimmen zu können.

Clemenceau Wikip.

Zahllos sind die verbürgten Anekdoten jener Geheimverhandlun-gen, in denen über Provinzen entschieden wurde, deren genaue geographische Daten den Beratenden unbekannt waren, in denen Wilson Schlesien mit Cilicien verwechselte, Clemen-ceau „150000 Saarfranzosen“ erfinden und der Pianist Paderewski unter dem Eindruck seines gewandten Klavierspiels auf die Fa-milie Wilson zwei Millionen Deutsche unter polnische Herrschaft bringen konnte.

Paderewski wikipedia

Unter solchen Vorzeichen ent-stand der Versailler Zustand, gekennzeichnet durch die Äch-tung, Mißhandlung und Ausbeu-tung Deutschlands, durch eine Abrüstung des Reiches und Aufrüstung aller anderen, durch die Unterdrückung von Millionen Deutschen, Ungarn, Bulgaren, Slowaken, Kroaten, Ukrainer u.a., die in ihnen feindlich gesinnte Staaten gepreßt wurden und sich in allen ihren nationalen Empfindungen vergewaltigt sahen.

In Umkehrung des Clausewitz‘schen Wortes konnte von diesem „Frieden“ nicht anders gesprochen werden als von einer Fortsetzung des Krieges „unter Einmischung anderer Mittel“.

Alle jene aber, die die Hand zu dem folgenschweren Betrug geboten haben, die sich nicht schämten, das Wort von einer „neuen Welt“ in den Mund zu nehmen, obwohl sie wußten, daß es keine war und keine werden konnte, sind anzuklagen, weil sie die Gewalt vor das Recht, den Haß vor die Vernunft, die gewinnsüchtige Begierde vor den Gedanken an die Zukunft stellten.

Sie alle sind Gezeichnete vor dem Rich-terstuhl der Geschichte!

Und ihre verblödeten Nachfolger sind zur Zeit dabei, ganz im Sinne des geplanten Volkstodes der Deutschen in der Nachfolge der Feinde Deutschlands von 1889, unser Deutschland vollends zugrunde zu richten.

Charaktere wie ein Erich Ludendorff, das letzte Bollwerk gegen das Verderben, waren zu dessen Zeit nicht erwünscht und sind es bis heute nicht. Seine Worte von 1918:

In der ganzen Welt verstummte plötzlich das Gerede vom Versöhnungsfrieden mit seinen idealen Schlagworten. Das war weiter nicht erstaunlich.

Die Presse der Welt gehorchte der feindlichen Propaganda auf den Wink und sie gebrauchte dieses Wort nicht mehr. Die Entente hatte mit ihm ihr Ziel erreicht, jetzt konnte sie die Maske abwerfen und einen Gewaltfrieden anstreben …

Die Männer, die diese Ideen bisher verkündet und die Verwirklichung eines Friedens des Rechts und der Versöhnung als durchaus möglich und leicht erreichbar hingestellt hatten, fanden nicht den sittlichen Mut, klar auszusprechen, daß sie sich in den Absichten des Feindes geirrt und das Volk verwirrt und ins Unglück gebracht hätten.

Sie scheuten sich zum Teil nicht in un-deutschem Denken, von dem Frieden nach den 4 Punkten Wilsons als von einem Frieden des Rechts zu sprechen. So entwürdigten wir uns bereits. Scharf hetzten sie gegen mich …

 

Erich Ludendorff

So lenkten sie nun den Zorn des Volkes und der Armee auf mich.

Wir sehen das alles heute in der Zeit nach dem 2. Waffengang des großen Völkermordens gegen unser Volk, wie die Feigheit, die Selbstbesudelung die Jugend gegen das eigene Volk gleichgültig werden läßt oder gar – wie bei dem jetzigen ausgesuchten, fremdgesteuerten „Regierungs“-Personal – unser Volk arrogant in den Abgrund führt. Ein be-schämendes Bild Deutschlands für die Welt!

Vielleicht, daß die Erkenntnis, die wir aus den aufgezeigten Vorkommen in unserer Geschichte ziehen, unsere in uns schlummernden Kräfte wieder aufleben lassen! Es liegt an uns, an uns allein.