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Mal wieder gewählt?

„Der Deutsche ist im Frieden erbärmlich, in der Krise wird er stark.“

Roland Wuttke

– einer der Schriftleiter der Zeitschrift „Volk in Bewegung“ – schrieb das Vorwort zur Ausgabe 4-5/2021: treffend, wie es treffender nicht geht:

Das Regime ließ mal wieder wählen. Das ungefähre Ergebnis stand bereits seit länge-rem fest und brachte – wie könnte es auch anders sein – eine etwas andere Koalition von denselben Parteien, die bisher schon am Niedergang Deutschlands mitgewirkt haben.

In einem Regime, das seine Bevölkerung dreist und unverschämt zu maßgeblichen Fragen falsch informiert, sind natürlich auch die Wahlergebnisse falsch. Sie sind schon im Vorfeld zweifelhaft, weil alle Wähler von Wahl zu Wahl einer vierjährigen Propaganda aus-gesetzt sind. Am Wahltag werden ihnen Blockparteien serviert, was die Wahl zur Farce werden läßt. Zudem gilt:

„Die gewählt sind, haben nicht zu bestimmen, und diejenigen, die bestimmen, werden nicht gewählt“ – so O-Ton Horst Seehofer. Allein dies macht die Wahl überflüssig.

Doch das Regime benötigt für seine Legiti-mation etwas, was wie eine Wahl aussieht und den Bürgern die Illusion einer Demokratie gibt. Daher die Wahlen, die von den gelenk-ten Medien stets zu „Schicksalswahlen“ aufgeblasen werden.

Die Umfragen vor den Wahlen haben die Aufgabe, die Bürger auf das erwartete Ergebnis einzustimmen, das in diversen Hinterzimmern längst vorgegeben wurde. Natürlich läßt man die braven Auszähler in den Wahllokalen ihren Job korrekt machen. Doch die einzelnen Ergebnisse landen in einem großen Computer, und dort sind der Manipulation Tür und Tor geöffnet.

Das kennt man längst in der Computerwelt, besonders dort, wo das sagenhafte Betriebs-system „Windows“ eines gewissen Bill Gates läuft. Da konnte es schon mal passieren, daß 48 Stunden vor dem Wahlabend im „ARD-Das Erste“ ganz kurz ein Hochrechnungsergebnis am Bildschirm erschien, das demjenigen am Abend des 26. September verdächtig ähnlich sah.

Der CDU-Kanzlerkandidat wußte offenbar schon, was ihm blühte, nachdem er in den Medien wochenlang runtergemacht worden war. Und auch Annnalena von den Grünen schien den Strippenziehern nicht professio-nell genug. Daher wurde die SPD mit Olaf Scholz hochgepuscht, die noch vor Monaten zehn Prozent tiefer rangierte.

 

SPD-Kanzlerkandidat: Guter Mann, falsche Partei?

Bild: Handelsblatt

Olaf ist der ideale Kanzler – für das Großkapital: Er hat Erfahrungen

  • im Bereich Geldwäsche (FIU),

  • Steuervermeidung (Cum-Ex),

  • Phantomgeld (Wirecard),

  • Schuldenmachen,

  • und er weiß, wie man an der Steuerschraube dreht.

Das zählt, denn immer wenn Sozialabbau ansteht, braucht man einen Sozialdemokraten ganz oben. So war das 1998, als der sozial-demokratische „Kanzler der Bosse“ ans Steuer kam und uns die Hedgefonds und Hartz IV bescherte.

Die Strippenzieher konnten damals nicht ahnen, daß der Mann eine allzu enge Freund-schaft mit dem russischen Präsidenten pfle-gen sollte. Den Lapsus beseitigte man mit der Einsetzung einer treuen Statthalterin, der bis 2011 noch ein US-Berater als Aufpasser im Kanzleramt zur Seite gestellt wurde.

Bei der CDU hatte man schon im Jahre 2000 den vergifteten Apfel von der Stasi angenom-men, der die Partei zugrunderichten sollte. Das hat prima geklappt.

Am Ende ihrer Kanzlerschaft wirft die Dame die Partei als ideologieleere Hülle ihren Nachfolgern vor die Füße – womöglich mit den Worten „ich bin dann mal weg“ in Ana-logie zu ihrem dummdreisten Ausspruch „jetzt sind sie nun mal da (die Flüchtlinge).“

Zehn Jahre hat sie gebraucht, die Partei auf Linie zu bringen und mit angepaßten Ja-Sagern zu durchsetzen, weitere zehn Jahre um sie auf Linkskurs zu steuern. Die soge-nannten Konservativen haben sich das fast ohne Widerspruch gefallen lassen.

Was schlimmer ist: Mit unverfrorener Energie hat diese merkwürdige Frau das Land herun-tergewirtschaftet und Volksvermögen zer-stört. Auch dies, fast ohne Widerstand.

Natürlich war sie dabei nur die Marionette einflußreicher Kreise. Jedenfalls war sie eine würdige Vertreterin der deutschfeindlichen Bundesrepublik Deutschland und eine Vertreterin fremder Interessen.

 

Olaf Scholz: «Die Ampel steht»

Olaf Scholz: “Die Ampel steht” (Bild: bluewin.ch)

Wie es weitergeht? Das läßt sich leicht sagen: Die Ausplünderung und Deindustrialisierung Deutschlands wird unter Rot-Grün-Gelb verstärkt fortgesetzt. Masseneinwanderung, Sozialabbau und die Hetze gegen Deutsch-land werden zunehmen. Die CDU wird in der Opposition wieder auf konservativ machen und die AfD in den Schatten stellen. Doch das sind nur die Parteispielchen.

Das reale Leben ist von anderen Risiken be-droht: Rentenkrise, Firmenpleiten, Massen-arbeitslosigkeit, Inflation, Stromausfälle bis hin zu einem sich stetig aufschaukelnden Bürgerkrieg.

In diesen Jahren werden die Deutschen wieder in eine Situation kommen, in der sie im 17. Jahrhundert (im 30-jährigen Krieg) waren: Dezimiert und ausgeplündert. Danach erhoben sie sich zu neuer Stärke.

Der Deutsche ist im Frieden erbärmlich, in der Krise wird er stark.

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Leon
Admin
2 Jahre zuvor

danke! Das Heft erhalten wir regelmäßig. Die Glosse ist mal wieder wunderbar – so wie eigentlich alles von R.W.

Gruß von 2 Ungeimpften – “Genesenen”, wie ich hoffe!

Sigurd Haldor
Sigurd Haldor
2 Jahre zuvor

Wie schön, von Roland Wuttke zu hören.Ich müßte ViB leider abbestellen, weil es mir immer aus dem Briefkasten gezogen und vor die Haustür geworfen wurde. Natürlich den Umschlag geöffnet und das Anschreiben von Th.H. gut platziert. Über Wahlen in der untergehenden Simulation bräuchte man eigentlich kein Wort mehr verlieren. Gehen sie doch Mal schief, werden sie einfach rückgängig gemacht, siehe MP Wahl Thüringen. Uns bleibt die Hoffnung, daß nach der Nacht der neue Morgen kommt. Wohl schon bald, wie es flüstert.

KW
KW
2 Jahre zuvor

Wenn ich das Foto betrachte, fühle ich mich wie im Panoptikum. 22 Jahre beobachte ich den Niedergang der BRD. Es begann mit der Scheineheschließung eines Verwandten, um die sich die Behörden ebensowenig kümmerten wie um das Beschmieren alter Gebäude in Hamburg oder den florierenden Drogenhandel, die albanischen Hütchenspieler, die bettelnden Zigeuner in der Innenstadt oder die Räumung der Roten Flora oder Hausbesetzungen in der Hafenstadt. Heute ist die Stadt genauso bunt, dreckig und kriminell wie 1990 Amsterdam, Paris oder Kopenhagen.
Man sieht also den globalen Plan. Das ist das, was wir Heutigen den Menschen damals voraus haben. An Wahlen braucht niemand teilnehmen, was wir seit 15 Jahren praktizieren, nachdem wir im Landkreis mitbekamen, daß unsere NPD-Stimmen nicht gezählt worden waren. Was soll nach dieser Kinderkoalition anders werden? Wir sind das “egal-Land” geworden, mich interessiert hier nur noch wie weiland in der DDR mein Privatkram. Nur ist ganz Europa wie auch die USA im Niedergang. Soll mich das ärgern oder freuen? Der BM von London ist Pakistaner, der zukünftige Präsident von Frankreich ist Algerier und der der USA war schwarz. Es ist wie in der Glotze, wo auf VOX um 18 Uhr sich 2 Männer zum Kennenlernen treffen, und alle tun so, als wäre das normal.

Leon
Admin
2 Jahre zuvor

Adelinde hat dem äußerst klugen Analytiker deutscher Gegenwart und Geschichte – Roland Wuttke – einen Platz in ihrem Forum eingeräumt. Dafür herzlichen Dank, daß wir damit Gelegenheit haben, die Gedanken von Roland in breiter Gemeinschaft zu teilen.

Heinrich S.
Heinrich S.
2 Jahre zuvor

@”Der Deutsche ist im Frieden erbärmlich, in der Krise wird er stark.“
—————
Das mag früher ja mal gewesen sein, nur eben im Bezug auf heute habe ich da so meine —Zweifel.
Mit einem Ausländeranteil von gut 30% und einem 2/3 Anteil von verwöhnten, verweichlichten, ehrlosen und erfolgreich umerzogenen Restdeutschen kann ich die Stärke nicht finden!!!

Das Straßenbild, in Stadt und Land, spricht Bände.

Ehrhard Hartmann
2 Jahre zuvor

Eigentlich fallen mir nur zwei Aussagen bekannter Menschen zu den BRD-Wahlen ein:
1. Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten,
und:
2. Egal wie gewählt wird, wichtig ist vielmehr, wie gezählt wird !

In einem Land der mindestens 85% Umerzogenen ist auch mit keinem anderen Ergebnis zu rechnen !!!

kaufi
2 Jahre zuvor

Die Menscheit als Ganzes und auch der einzelne Mensch können sich nicht selbst von dieser auf Erden herrschenden bösartigen Macht “erlösen” (menschliche Weisheit hilft hier nicht weiter).

Nur die Wahrheit kann hier eine Änderung herbeiführen – und wer der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, sollte ja allgemein bekannt sein.

Was hier auf Erden geschieht, was man „miterleben“ kann, ist die in der Bibel beschriebene Manifestation des Bösen in der Endzeit.

Man braucht zwar keine weltliche Religion, aber den Lebendigen Gott braucht man – ansonsten geht man verloren und wird keinen Frieden finden – nicht auf Erden, nicht in der Ewigkeit.

Der Glaube an den Lebendigen Gott gibt einem auch die Kraft, diese immer mehr satanisch entartende Erdenwelt zu ertragen – ohne Gott, geht nichts.

Macht euren Frieden mit Gott im „stillen Kämmerlein“, tut Buße und bekennt aufrichtig eure Sünden bei Christos, legt eure Sünden vor sein Kreuz, sündigt nicht mehr.
Ps.: das Vaterunser hilft hierbei immer.

ER ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Wer es noch nicht tat, kehre um.

Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

Lied vom verschenkten Sieg 1918 !!! – Einst sind wir so freudig geritten

Einst sind wir so freudig geritten,
Hell klang unser Lied übers Feld.
Einst haben wir siegreich gestritten,
Bezwungen die Heere der Welt.

Kein Feind hat im blutigem Ringen
Die Lorbeer’n des Sieges gepflückt,
Wir selber zerbrachen die Klingen,
Die herrliche Siege geschmückt.

Nicht starben die Väter, die Brüder
Vergebens den Heldentod,
Haltet aus, bald lichtet sich wieder
Das Dunkel der Schmach und der Not.

Wir sind in die Heimat gezogen,
Vertrauend auf ritterlich Wort,
O Deutschland, wie bist du betrogen,
Verraten dein Schild und dein Hort.

Einst wird der Erdball erbeben,
Erzittern das Menschengeschlecht,
Wenn die Deutschen sich wieder erheben
Zum Kampfe für Freiheit und Recht.

Text und Musik: W. Drath ?

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