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Nahezu eine Billion Euro fordert Polen an Reparationszahlungen von Deutschland!

Nun war Polen Deutschland gegenüber nie zimperlich. (Davon unten mehr.)

Aber der Bundespräsident der BRD Steinmeier bittet obendrein Polen um Verzeihung! Wofür?

Als Bundespräsident hat er die Pflicht, die deutsch-polnische Geschichte zu kennen, die Tatsachen, die dazu führten, daß Hitler am 1.9.1939 „zurückschoß“.

Was war vorausgegangen?

Schon im Januar 1899 schrieb die Lemberger Zeitung „Przeglad Wszechpolski“:

Der Verlust der ostdeutschen Gebiete würde ein Todesstoß für die Macht Deutschlands sein. In dem Nationalkampf kann die Parole nur lauten: Wir oder ihr! Dies ist wirklich ein Kampf auf Leben und Tod, denn es ist kein Polen denkbar ohne Oberschlesien, ohne Westpreußen und sogar Ostpreußen.

Wohlgemerkt: 1899! Diese Pläne!

Da war Polen noch auf keiner Landkarte verzeichnet. Die Deutschen waren es dann, die mitten im ersten Weltkrieg Polen als Staat erneuerten. Denn:

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges faßte der deutsche Kaiser Wilhelm II. den Entschluß, auf dem eventuell zu erobernden Gebiet Kongreßpolens (seinerzeit zum russischen Weichselgouvernement degradiert) einen polnischen Staat zu gründen.

Nach militärischem Raumgewinn im Osten proklamierten die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn im November 1916 die Gründung eines selbständigen Königreiches Polen (Zweikaisermanifest) aus zuvor russischen Gebieten, das sogenannte Regentschaftskönigreich Polen.

(Wikipedia)

Und das, obwohl – wie der Heimat- und Polenkenner Alexander Treichel (in seinem Buch „Geschichte des Deutschtums von Rippin und Umgegend“, 1962) schreibt -:

In den Revolutionsjahren 1904 bis 1905 hörten wir immer wieder davon, daß alle Deutschen in einer Nacht abgeschlachtet werden sollten. „Die Deutschen von der Wiege an abschlachten“ war damals die Devise der Polen. Aber auch schon zur Zeit, als unsere Eltern und Großeltern noch Kinder waren – während des 19. Jahrhunderts -, hörten sie oft diesen schrecklichen Satz vom Abschlachten aller Deutschen, der den Polen anscheinend seit Generationen eingeprägt wurde.

Systematisch ging nun, nachdem das Deutsche Reich mit vereinten internationalen Kräften 1919 entmachtet, mit dem Schandpakt von Versailles zu Boden gerungen war und weite Gebiete des Reiches seinen Nachbarn zugeeignet waren, besonders großzügig Polen mit Westpreußen und Posen, ging Polen an die Arbeit:

Während der drei polnischen Aufstände in Oberschlesien, ganz besonders aber während des dritten Aufstandes vom 3. Mai bis 5. Juli 1921, haben dann polnische Aufständische das langersehnte „Abschlachten“ der Deutschen rigoros praktiziert durch die ununterbrochenen Terrormaßnahmen, die unzähligen Gewaltverbrechen und Hunderte von Morden an unschuldigen Deutschen.

Am 11. Juli 1920 sagte auf dem Culmer Marktplatz der Starost Ossowski: „Wenn ein Deutscher oder ein Jude wagt, irgend etwas gegen den polnischen Staat zu sagen, so bindet ihn mit Stricken und schleift ihn durch die Straßen.“

(Hermann Rauschning, Die Entdeutschung Westpreußens und Posens, Berlin 1930)

Im Jahre 1921 wurden in Posen Flugblätter folgenden Inhalts verteilt:

„Chef des Emigranten-Aufstandes und des Ausrottungskommandos für Großpolen:

Wer noch im Juli 1921 da ist von dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme niedergemacht, und die größten Hakatisten werden mit Benzin, Petroleum und Teer begossen, angesteckt und verbrannt …

Jetzt kommt Ihr alle dran … alle Ärzte, Pastoren, Rechtsanwälte, Domänenpächter, Ansiedler, Besitzer aller Art, wer Deutscher oder Jude ist.“

Rudolf Trenkel, Polens Schuld am 2ten Weltkrieg 1920-1939, 1978

Dieses „satanisch organisierte Abwürgungssystem“ (Dr. Kurt Lück, Der Lebenskampf im deutsch-polnischen Lebensraum) ging Jahr für Jahr weiter. Bis 1924 waren der deutschen Volksgruppe

durch Liquidation, Annullation und Zwangsverkäufe 510.000 Hektar Boden weggenommen, bis 1939 durch die sogenannte Agrarreform weitere 1.200.ooo Morgen.

Die damalige Presse machte es wie die Lizenzpresse der BRD: Sie verschwieg die Wahrheit über diese Untaten gegenüber den Deutschen. Damals verständlich: Die Bromberger „Deutsche Rundschau“ hatte

von 1920 bis 1939 … 872 Strafverfahren. Die Schriftleiter wurden zu insgesamt 5 Jahren, 11 Monaten und 20 Tagen Gefängnis und 24.050 Zloty Geld- und 38.700 Zloty Gerichtsstrafen verurteilt. 546mal unterlag die deutsche Zeitung der Beschlagnahme. Gesamtverluste: ungefähr 700.000 Zloty. Keiner deutschen Zeitung in Polen blieb ein ähnliches Schicksal erspart!

Rudolf Trenkel a.a.O.

Der Westmarken-Verband hatte Flugblätter und Plakate gedruckt und seit 1930 verbreitet, auf denen die polnischen Landraub-Wünsche ersichtlich sind.

Am 23. März 1939 machte Polen teilmobil gegen das Deutsche Reich.

Die offizielle englische Militär-Garantie-Erklärung für Polen löste bereits am 31. März 1939 einen unbeschreiblichen Kriegsbegeisterungstaumel im ganzen Lande aus.

(Richthofen/Oheim, Polens Marsch zum Meer, 1984)

Die Greueltaten gegen die deutsche Minderheit wurden von einem Pressefeldzug begleitet, der auf die Annexion deutscher Gebiete zielte –

ganz nach dem Muster des Westmarken-Vereins. Und schon am 25. April 1939 konnte der amerikanische Botschafter in Paris, Bullit, feststellen:

Der Krieg in Europa ist eine beschlossene Sache.

Die „Kurjer Polski“ schrieb am 10. August 1939:

Immer allgemeiner ist jetzt die Auffassung, daß „Karthago“ zerstört werden müsse. Mit raschen Schritten nähert sich der Augenblick, in dem die Meinung über die Notwendigkeit der Beseitigung des „Pestherdes“ im Zentrum Europas Allgemeingut wird. Dann wird von Deutschland nur noch ein Trümmerhaufen übrigbleiben.

Der flämische Schriftsteller Ward Hermanns schrieb über die damalige in ganz Polen verbreitete Geistesverfassung:

Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, die Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen schon annektiert sind, muß  denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist.

Der italienische Außenminister Carlo Sforza fand:

Die Polen …, wenn es nach ihnen gegangen wäre, wäre halb Europa ehemals polnisch gewesen und hätte wieder polnisch werden müssen.

Professor Limanowski aus Wilna erkläre:

Es liegt in der Natur der Polen, daß sie nicht auf dem Boden des Realen bleiben können; ihre Phantasie greift weiter; haben sie erst ein Stückchen Land in Händen, so verlangen sie bald mehr. Sie wollen die ganze Welt!”

Und so größenwahnsinnig sind nun ihre jetzigen maßlosen Geld-Forderungen an Deutschland, ihrem Opfer. Das Opfer soll nun den Tätern Reparationen in gigantischen Maßen bezahlen! Geht’s noch!

Was machte nun Hitler?

Hitler hatte sich – wie der amerikanische Historiker David L. Hoggan in seinem Buch „Der erzwungene Krieg“, 1961 erklärt – zunächst

für eine propolnische Politik entschieden. Allein aus diesem Grunde bewies er im Umgang mit den Polen beispiellose Geduld.

So lehnte er die Forderung Deutscher nach Rückgabe des von Polen annektierten deutschen Gebietes, genannt „polnischer Korridor“, rundweg ab. Sein Angebot an Polen lautete u.a.:

  • Rückkehr Danzigs zum Deutschen Reich und Beitritt Polens zum Antikominternpakt sowie militärischer Schutz Polens gegen Rußland;

  • Verlängerung des deutsch-polnischen Nichtangriffspaktes von zehn auf fünfundzwanzig Jahre und eine Garantie für Polens Grenzen;

  • Die Genehmigung zum Bau einer exterritorialen Straße und Eisenbahnlinie durch den Korridor nach Ostpreußen.

  • Als Ausgleich sollte Polen noch erhalten:

  • Ebenfalls die Genehmigung zum Bau einer exterritorialen Strecke und Eisenbahnlinie sowie einen Freihafen auf Danziger Gebiet;

  • Polens Waren sollte freier Zugang nach Danzig garantiert werden.

Dieses äußerst faire Angebot überzeugte neutrale Staatsmänner und Historiker. Prof. Dr. Charles Transill, USA, schrieb:

Der deutsche Vorschlag war überraschend gemäßigt, und es wäre vielleicht doch noch möglich gewesen, den Frieden zu retten oder dazu einen Aufschub zu erreichen, wenn sich am 30. August ein polnischer Bevollmächtigter eingefunden hätte. Statt dessen folgten er (Außenminister Beck) und das polnische Kabinett dem Rat Chamberlains und wählten die Straße, die zum Krieg mit Deutschland … führte.

Hitler warb am 25. August 1939 noch um ein Bündnis mit Großbritannien mit großzügigen Angeboten seinerseits. Vergeblich!

Statt dessen ging es jetzt Schlag auf Schlag: Polnische Flak schoß wiederholt deutsche Verkehrsflugzeuge nach und von Danzig ab.

Deutsche wurden nach schon vorgefertigten Listen massenweise verhaftet und in primitive, als Internierungslager getarnte polnische Konzentrationslager im Innern Polens … verschleppt.

Die verzweifelten Deutschen wollten nach der schrecklichsten Terrorwelle seitens Polens in den letzten August- und den ersten Septembertagen nur noch eins:

Fort aus dieser Hölle und heim ins Reich!

Am 1. September 1939 wurde

jetzt ab 5:45 Uhr zurückgeschossen.

Überfall?“

Der britische Historiker Alan J. P. Taylor kam in seinem 1961 in London herausgebrachten Buch „The Origins of the Second Word war“ zu dem Ergebnis:

Die Torheit der Westmächte, polnischer Starrsinn und die Ungeschicklichkeit Hitlers stürzten die Menschheit in den zweiten Weltkrieg.

Heute ist die Geschichtswissenschaft weiter, auch wenn Führungskräfte der nichtsouveränen BRD – auf wessen Auftrag sei dahingestellt – daran vorbeigehen. Nach den heutigen historischen Erkenntnissen ist klar, daß Polen sich seiner Art gemäß bestens eignete zum Wadlbeißer und Kriegszündler zugunsten der Kriegstreiber Roosevelt und Churchill.

Wer also müßte eigentlich wem Wiedergutmachungsleistungen erbringen?

 

 

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Ottokar
Ottokar
4 Jahre zuvor

Statt allzu vieler Worte einen Link zu der Webseite des ehemaligen Vize-Finanzminister der USA unter der Reagan Regierung.

Warum Deutschland in Polen einmarschiert ist.

https://www.paulcraigroberts.org/2019/08/26/historians-make-progress-in-replacing-the-fake-history-of-ww-ii-with-real-history/

Wer kein Englisch kann:
https://www.deepl.com/translator

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