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Die mit Rückgrat

Sie sind dünn gesät: die mit Rückgrat, die Nichtkäuflichen, Widerständigen

Victor Orbán in “Wir bitten die deutschen Politiker, uns in Ruhe zu lassen” (Bild: epochtimes.de, Wikipedia)

Viktor Orbán, Regierungschef des glücklichen Ungarn, bietet der EU-Herrschafts-Clique die Stirn.

Er läßt sich und seinem Volk nicht aufbürden, was Gesetzesbrecher wie Merkel über Deutschland gebracht haben.

Sitzen doch im deutschen Bundestag, ja in der Regierung! bereits etliche Muslime, die nach Vorstellungen des Islam unser Volk in den Griff bekommen wollen und sollen.

Vor ein paar Tagen, am 22. Juli 2017, sagte Orbán in seiner Rede in Bad Tuschnad/ung. Tusnádfürdő/rum. Băile Tuşnad in Rumänien:

Es gibt keine kulturelle Identität in einer Bevölkerung ohne eine stabile völkische Zusammensetzung.

Die Veränderung der ethnischen Zusammensetzung endet in der Zerstörung der kulturellen Identität eines Volkes.

Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen in einem Land führt ins Chaos.

Wir müssen der Soros-Mafia samt Medienkartell und Brüsseler Bürokraten widerstehen, die eine Allianz gegen die Menschen Europas bilden.

Auf diesem Schlachtfeld kämpfen wir heute.

Deutsche Politiker versuchen, ihren Untergang aufzuhalten, indem sie Ungarn für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen.

Eine Nation kann nur überleben mit ausreichend Nachwuchs. Und für Nachwuchs kann eine Regierung nur sorgen, wenn sie eine familienfreund-liche Politik macht.

Wir machen in Ungarn eine familienfreundliche Politik, die derzeit jährlich 500 Milliarden Forint (1,5 Mrd Euro) kostet, aber ständig erhöht wird.

Dieses Geld holen wir uns jedes Jahr in Form von Sondersteuern von internationalen Konzernen.

Die Globalisten sollen für die Zukunft unserer Nation bezahlen.

Quelle: https://visegradpost.com/en/2017/07/24/full-speech-of-v-orbán-will-europe-belong-to-europeans/

Diese frische Klarheit der Haltung hat heute Seltenheitswert!

Ebenso wie einst im Bereich des Gewaltherrschers Hitler klare Worte eines Unbeugsamen selten geworden waren.

Erich Ludendorff

Geheimrat Prof. Dr. Sauerbruch, Ferdinand, Aufn.: Illus 15843-32, Wikipedia

hatte sich 1924 von Hitler getrennt, dessen Charakter und Pläne er durchschaut hatte. Ludendorff war der furchtlose Widerständler gegen Hitler und dessen Bedrohung für Deutschland.

In seiner Zeitung „Volkswarte“ u. a. Schriften hatte er eindringlich vor Hitler, der von Rom geführt war, und seiner kommenden braunen Diktatur gewarnt. Die „Volkswarte“ und sein Bund Gleichgesinnter wurden verboten.

Der berühmte Arzt Prof. Ferdinand Sauerbruch hat das Hitler-Regime dann hautnah erlebt:

Rücksichtsloser Zwang, der sich bis zur Vergewaltigung des Volkes steigerte, bedrohte viele, die darum ihr Vaterland verließen.

Aufrechte Männer, die die Gefahr der drohenden Entwicklung erkannten, standen unter einer Diktatur, die Widerstand und Abwehr grausam unterdrückte.

In seinen Lebensaufzeichnungen schildert Sauerbruch eine Begebenheit, die er bei der Feier des 70. Geburtstages des Feldherrn Erich Ludendorff am 9. April 1935 erlebte, zu der er eingeladen war:

Mit seiner Gattin Mathilde Ludendorff war er an den Starnberger See gezogen. Er feierte Geburtstag und lud mich ein. Wir saßen da ganz friedlich beieinander. Es war eine ganze Menge Menschen da, und alles verlief harmlos und freundlich …

Mit einem Male fuhr draußen ein Auto vor, eine gewisse Unruhe entstand, eine Rolle Papier in der Hand trat Hitler mit der ihm eigenen steifen Gliederpuppen-Grandezza ein. Wir erhoben uns alle. Hitler ging auf Ludendorff zu und sagte:

Hitler mit Nuntius Pacelli, ab 1939 Papst Pius XII.(Bild: Wikipedia, news.de)

„Zu Ihrem heutigen Ehrentage, Herr General, gratuliere ich Ihnen. Ich habe mich entschlossen (die O sprach dieser Mann stets mit breitem und weitgeöffnetem Mund aus), ja, ich habe mich entschlossen, Sie an Ihrem heutigen Ehrentage zum Generalfeldmarschall zu ernennen. Ich gratuliere Ihnen zu dieser Ernennung.“

Damit hielt er Ludendorff die Papierrolle hin. Während dieses Auftritts beobachtete ich das Geburtstagkind scharf und sah, wie sein Gesicht zuckte, schon bei den ersten Worten.

Ich dachte, wie komme ich hier bloß heraus? Alles geschah, wie ich es befürchtet hatte. Ludendorff schlug mit der Faust auf den Tisch und schrie:

„Sie haben niemanden zum Generalfeldmarschall zu ernennen, Herr Hitler!

Ein Offizier wird zum Generalfeldmarschall auf dem Schlachtfeld ernannt. Nicht zum Geburtstagskaffee im tiefen Frieden.“

Während der Worte Ludendorffs war Hitler ebenso bleich geworden wie Ludendorff rot. Er sagte kein Wort.

Die Hand mit der Papierrolle zog er zurück, drehte sich um und verließ das Haus.

Hans Frentz, ehemaliger Mitarbeiter im Stab Hindenburg-Ludendorff im Weltkrieg I, kommentiert dies in seinem Buch „Der unbekannte Ludendorff“:

Hier hat Hitler sich in der Feldherrnnatur Ludendorffs arg verschätzt mit der Annahme, daß sein ihm unbequemster Gegner durch einen Titel käuflich sei.

So mußte der nun erste Mann im Staate für diesen Fehlgriff eine untilgbare Demütigung als kleiner Mann hinnehmen, die ihm Ludendorff spontan und kühn bereitete, als würde ein Gefreiter durch den General gerügt, der schon … dem Kaiser gegenüber die Verleihung des Adels abgelehnt hatte.

General Erich Ludendorff

 

 

 

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